BeschreibungBerlin, Mitte, Schuetzenstrasse, Geschaeftshaus und Hotel Roter Adler 05.jpg
Deutsch: Geschäftshaus und ehemaliges Hotel "Roter Adler" in der Schützenstraße 6-6A, Ecke Charlottenstraße (links), in Berlin-Mitte. Es wurde 1903-1907 von Architekt Otto Michaelsen erbaut und war unterteilt in ein Hotel an der Schützenstraße und einen Bürotrakt an der Charlottenstraße. Im Büroteil residierten ursprünglich die Berliner Oberstaatsanwaltschaft und die Strafsenate des Kammergerichts. Das Hotel wurde 1915 in in ein Geschäftshaus umgewandelt. Der Fassadenschmuck, der teils an romanische und gotische Vorbilder aus dem Mittelalter anknüpft, teils zeitgenössische Elemente des Jugendstils aufgreift, umfasst patriotische Motive. So zeigt das große Giebelfeld an der Schützenstraße Darstellungen von Karl den Großen als Gründer des Heiligen Römischen Reiches und von Wilhelm I. als Gründer des Kaiserreiches; sie werden flankiert von Darstellungen von Freiherr vom und zum Stein und Otto von Bismarck. Der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Eckteil wurde 2001 vereinfacht rekonstruiert. Das Gebäude ist als Baudenkmal ausgewiesen.
English: Commercial building and former hotel Roter Adler" ("Red Eagle") at Schützenstraße 6-6A, corner of Charlottenstraße (on the left) in Berlin-Mitte. It was built 1903 to 1907 by the architect Otto Michaelsen and originally had a hotel part on Schützenstraße and an office part on Charlottenstraße. The office tract was originally used by the Chief Prosecution Office of Berlin and by offices of the Superior Court of Justice. The hotel was converted into a commercial tract in 1915. The patriotic ornaments of the facade stand in the tradition of medieval Romanesque and Gothic architecture, but also integrate contemporary elements of Art Nouveau. The large gable on Schützenstraße, for example, has illustrations of Charlemagne (as founder of the Holy Roman Empire) and of William I. (as founder of the German Empire); they are flanked by illustrations of Freiherr vom und zum Stein and of Otto von Bismarck. In 2001, the corner of the building, which was destroyed in WWII, was reconstructed in a simplified version. The building has been designated a historic landmark.
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