Deutsch: der früheren Gemeinde Oedt, Kreis Kempen-Krefeld, seit 1970 Ortsteil von Grefrath, Nordrhein-Westfalen

Deutsch: „Geteilt; oben im silbernen (weißen) Felde einen mit einer roten Kasel, einer silbernen (weißen) am Saum gold-(gelb-)bordierten Alba, roten Handschuhen, einer roten gold-(gelb-)bordierten Mitra und roten mit goldenen (gelben) Bändern verzierten Schuhen bekleideten, auf einem goldenen (gelben) von Adlern getragenen Stuhle sitzenden Bischof, der in der rechten Hand einen goldenen (gelben) Schlüssel, in der linken einen goldenen (gelben) Bischofsstab hält. Der Bischof trägt auf der Brust über dem silbernen (weißen) mit drei schwarzen Kreuzen bestickten Pallium das kurkölnische Wappenschild (schwarzes Kreuz auf silbernen (weißen) Feld). Unten kniet in goldenem (gelbem) Felde ein nach heraldisch rechts gewendeter Abt im schwarzen Gewand, mit roten Handschuhen und Schuhen und einer silbernen (weißen) rotbordierten Mitra, der zwischen den Unterarmen einen silbernen (weißen) Abtsstab mit der Krümmung nach außen hält.“

Deutsch: verliehen 1926

Deutsch: Das von Wolfgang Pagenstecher entworfene Wappen wurde 1926 vom Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz verliehen. Es zeigt oben den Erzbischof von Köln und unten den Abt von Gladbach. Die Grenze der beiden Herrschaftsbereiche verlief entlang der Niers und teilte somit das ehemalige Gemeindegebiet, welche die Darstellung des Wappens widerspiegelt.