Dau Udo

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Dau Udo
Daten
Fläche 8,95 km²[1]
Einwohnerzahl 343 (2022)[2]
Chefe de Suco Anibal Mau Lelo Soares
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Cauloco Lete 214
Sah-Heu 286
Der Suco Dau Udo
Sah-Heu (Osttimor)
Sah-Heu (Osttimor)
Sah-Heu
Koordinaten: 8° 53′ S, 125° 16′ O

Dau Udo (Daudo, Dau Udu, Daudu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Cailaco (Gemeinde Bobonaro).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dau Udo
Orte Position[3] Höhe
Banerema 8° 53′ 15″ S, 125° 15′ 46″ O 499 m
Gerotete 8° 53′ 3″ S, 125° 15′ 52″ O 411 m
Nunutau 8° 54′ 6″ S, 125° 16′ 10″ O 599 m
Sah-Heu 8° 53′ 11″ S, 125° 15′ 45″ O ?

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Dau Udo eine Fläche von 16,93 km².[4] Nun sind es 8,95 km².[1] Der Suco liegt im Osten des Verwaltungsamts Cailaco. Im Süden liegt der ebenfalls zu Cailaco gehörende Suco Guenu Lai, im Westen Meligo, im Nordwesten Atudara und im Norden Purugua. Östlich liegt jenseits des Marobo das zur Gemeinde Ermera gehörende Verwaltungsamt Hatulia mit seinen Sucos Leimea-Craic und Samara (Hatulia). Im Suco entspringt der Fluss Timerema, der an der Grenze zu Meligo in den Hatopaci mündet, ein Nebenfluss des Nunura.[5]

Am Timerema liegen die Orte Gerotete, Sah-Heu (Saiheu) und Banerema. Weiter südlich liegt das Dorf Nunutau.[5] In Sah-Heu gibt es eine Grundschule, die Escola Primaria Dau Udo.[6][7]

Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Cauloco Lete und Sah-Heu.[8]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 343 Einwohner (2022), davon sind 179 Männer und 164 Frauen. Im Suco gibt es 379 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Bunak oder Tetum Prasa.[9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Julio Viana zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Agapito S. Loe Mau[11] und 2016 Anibal Mau Lelo Soares.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dau Udo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version 02, August 2008 (Memento vom 8. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 535 kB)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Dau Udo (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap