David Murray (Rennfahrer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
David Murray
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Großbritannien 1950
Letzter Start: Großer Preis von Großbritannien 1952
Konstrukteure
1950–1951 Maserati  · 1952 Cooper
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
4
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

David Hugh Murray (* 28. Dezember 1909 in Edinburgh; † 5. April 1973 in Las Palmas de Gran Canaria) war ein britischer Automobilrennfahrer, der von 1950 bis 1952 in der Formel 1 aktiv war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Debüt gab Murray am 13. Mai 1950 beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone. Er startete von Platz 18, fiel aber während des Rennens nach einem Motorschaden aus. Beim Grand Prix von Frankreich in Reims qualifizierte er sich für den 20. Startplatz, das Rennen absolvierte jedoch David Hampshire. Am 3. September des gleichen Jahres nahm Murray in Monza am Grand Prix von Italien teil, beendete das Rennen allerdings wegen eines Getriebeschadens nicht.

Die Saison 1951 begann für Murray am 14. Juli 1951 in Silverstone, hier schied er erneut aus, diesmal wegen einer defekten Ventilfeder. Im Training zum Grand Prix von Deutschland hatte er einen Unfall und konnte nicht am Rennen teilnehmen.

In der Saison 1952 fuhr Murray in einem Cooper-Bristol T20 beim Grand Prix von Großbritannien. Auch dieses Rennen konnte er infolge eines Zündkerzendefektes nicht beenden. Somit startete er viermal bei einem Grand Prix, konnte jedoch kein Rennen beenden.

Murray starb 1973 bei einem Autounfall auf Gran Canaria.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Runden
Punkte WM-Pos.
1950 Scuderia Ambrosiana Maserati 4CLT Maserati 1.5 L4s 2 NC
1951 Scuderia Ambrosiana Maserati 4CLT Maserati 1.5 L4s 1 NC
1952 Ecurie Ecosse Cooper T20 Bristol 2.0 L6 1 NC
Gesamt 4

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8
1950
DNF DNF
1951
DNF DNS
1952
DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1937 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Murray BMW 328 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pat Fairfield Ausfall tödlicher Unfall von Fairfield

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]