Deadly Nam

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Film
Titel Deadly Nam
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 67 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Markus Hagen
Drehbuch Hendrik Thiele
Produktion Hendrik Thiele
Musik Jan Glembotzki
Kamera Markus Hagen
Schnitt Markus Hagen
Besetzung
  • Alexander Ahlden: VC Commander
  • Philip Brandt: Sam Parker
  • Andre Fuhrmann: James Rockwell
  • Florian Gillwald: Eric McGreen
  • Urs Peter Hagedorn: Dexter Mulland
  • Hauke Hirsinger: Dave Machowski
  • Lars Krolik: James Oddman
  • Christoph Mueller: Shane Powell
  • Sammy Mueller: Dick Brewbaker
  • Hendrik Thiele: Frank Castle

Deadly Nam ist ein deutscher Low-Budget-Kriegsfilm von Markus Hagen aus dem Jahr 2006.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Höhepunkt des Vietnamkriegs wird eine Gruppe junger amerikanischer Soldaten per Helikopter im Dschungel abgesetzt. Sie sollen einen Weg auskundschaften, auf dem die kämpfenden Truppen mit Nachschub versorgt werden können. Während die GIs immer tiefer in das feindliche Gebiet vorrücken, fällt einer nach dem anderen dem Vietcong und den Tretminen zum Opfer, die überall auf sie lauern.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die tageszeitung: Genreklischees werden nicht nur durch den Kakao gezogen, sondern darin ertränkt (...) Ein Feuerwerk aus Blut und Schwachsinn![1]
  • Badmovies.de: Der Film spielt genüsslich mit den althergebrachten Genreklischees und treibt sie noch eine Stufe weiter. Selten hat unverdaulicher flaggewedelnder Hurra-Heldenpathos so viel gute Laune verbreitet.[2]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedreht wurde in der Nähe von Bremen, weshalb die Macher (Hendrik Thiele & Markus Hagen) Deadly Nam als ersten norddeutschen Vietnamfilm bewarben. Durch das Internet und die Berichterstattung in diversen Zeitungen erlangte das Projekt schnell überregionale Bekanntheit.

Zu den Filmen, die in Deadly Nam parodiert werden, zählen Werke wie Apocalypse Now und Platoon, aber auch die Filme von Michael Dudikoff und Chuck Norris.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Tageszeitung, taz Nord Kultur, 1. Februar 2006
  2. Badmovies.de (Memento des Originals vom 2. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.badmovies.de