Deborah Feldman

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Deborah Feldman auf dem forum:autoren des Literaturfests München 2017

Deborah Feldman (* 17. August 1986 in New York) ist eine amerikanisch-deutsche[1][2] Schriftstellerin. In ihrem autobiografischen Debütroman Unorthodox (2012) beschrieb sie ihre Kindheit und Jugend in der ultraorthodoxen jüdischen Glaubensgemeinschaft der Satmarer im New Yorker Stadtteil Williamsburg. Das Buch war in den USA sehr erfolgreich und wurde millionenfach verkauft, 2016 erschien es in deutscher Sprache. 2020 adaptierte Netflix das Buch unter gleichem Titel als Mini-Serie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deborah Feldman wuchs in bescheidenen Verhältnissen im stark jüdisch geprägten Brooklyner Stadtteil Williamsburg auf. Ihre Familie gehört der jüdischen Glaubensgemeinschaft der Satmarer Chassiden an.[3] Die Eltern, deren Ehe von Verwandten arrangiert worden war, lebten getrennt, da die Mutter die Glaubensgemeinschaft verlassen hatte; der Vater war geistig behindert und konnte nicht für die Tochter sorgen.

Deborah Feldman wuchs bei ihren Großeltern auf, ursprünglich aus Ungarn stammenden Holocaustüberlebenden, die streng nach den Regeln der Satmarer lebten und das Kind dementsprechend erzogen. Die Satmarer Chassiden, die den Holocaust als Strafe Gottes für angeblich mangelnde Frömmigkeit und übertriebene Assimilierung von Juden in Europa verstehen, leben ein abgeschiedenes Leben, dessen Alltag von vielen Verboten geprägt ist, um so einen befürchteten zweiten Holocaust zu verhindern. „Wir lernen in der Schule, Gott habe Hitler gesandt, um die Juden dafür zu bestrafen, sich selbst erleuchtet zu haben. Er kam, um uns zu reinigen, um alle assimilierten Juden zu vernichten, alle frejen Jidden, die dachten, sie könnten sich selbst vom Joch, die Auserwählten zu sein, befreien“, schrieb Feldman in Unorthodox. Die Satmarer Chassiden lehnen den Zionismus und die Existenz des Staates Israel ab, da sie glauben, die Juden verstießen damit gegen Gottes Willen, der sie dazu bestimmt, bis zum Erscheinen des Messias in der Diaspora leben zu müssen.[4]

Deborah Feldmans Muttersprache ist Jiddisch, die englische Sprache galt als zu „weltlich“. In Unorthodox beschreibt Feldman, dass sie schon als junges Mädchen unter strengen Kleidungsvorschriften litt; sie musste stets ihren Körper und ihr Haar vollständig bedecken und unpraktische und altmodische Kleidung tragen. Die Farbe Rot war verboten, da sie als Farbe des Teufels galt. Kontakte zu Nicht-Juden waren verpönt, es gab zunächst nicht einmal ein Radio im Haus, um sich von amerikanischer Popkultur und Nachrichten abzuschirmen. Die Ernährung war strikt koscher, und am Sabbat durften keine elektrischen Geräte bedient werden. Für Mädchen und Frauen gelten besonders während der Menstruation strenge Vorschriften bezüglich der rituellen Unreinheit des weiblichen Körpers (Nidda).

Feldman besuchte eine private religiöse Mädchenschule, in der die Schülerinnen sehr autoritär behandelt wurden, hauptsächlich Religionsunterricht erhielten und auf ein Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet wurden. Feldman stellte als Mädchen nicht die Religion in Frage, las jedoch heimlich englischsprachige Romane oder besuchte verbotenerweise mit einer Freundin ein Kino. Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Feldman als Lehrerin an ihrer ehemaligen Schule, obwohl sie keine entsprechende Ausbildung hatte. Eine Ausbildung oder ein Studium war für sie als Frau nicht vorgesehen, da ihre Großeltern und andere Verwandte in dieser Zeit bereits nach einem geeigneten Ehemann für sie suchten.

Mit 17 Jahren ging Feldman mit dem sechs Jahre älteren Satmarer Chassiden Eli eine arrangierte Ehe ein.[5] Sie hatte ihn vorher erst wenige Male getroffen. Das Paar zog nach der Hochzeit nach Airmont. Da Feldman sexuell kaum aufgeklärt und das Thema Sexualität mit starken Ängsten und Tabus verbunden war, entwickelte sie eine ausgeprägte Form des Vaginismus. Der Geschlechtsverkehr konnte zunächst nicht vollzogen werden. Wegen der von ihr erwarteten, jedoch ausbleibenden Schwangerschaft wurde Feldman von Verwandten unter Druck gesetzt und beschämt. Als sie 19 Jahre alt war, bekam sie einen Sohn. Als Mutter und Ehefrau lebte Feldman ein sehr bescheidenes und isoliertes Leben. Wie alle verheirateten Frauen der Gemeinschaft musste sie ihr echtes Haar abrasieren und eine Perücke (jiddisch: Scheitel) tragen. Das Verhältnis zu ihrem Ehemann kühlte sich ab, da beide wenig gemeinsam hatten. Ohne das Wissen ihres Mannes schrieb Feldman sich am Sarah Lawrence College ein, um englische Literatur zu studieren. Sie trug heimlich Jeans und ließ ihr Haar wachsen. In dieser Phase reifte in ihr der Entschluss, die Satmarer zu verlassen, sobald ihr Sohn drei Jahre alt werde, da er in diesem Alter bereits eine religiöse Schule (Cheder) hätte besuchen müssen.[6]

Seit November 2014 lebt Deborah Feldman mit ihrem Sohn in Berlin.[7] Im Herbst 2023 heiratete sie erneut.[8] Zu ihrer Herkunftsfamilie und deren religiöser Gemeinschaft hat sie keinen Kontakt mehr, nach eigenem Bekunden gilt sie dort als Verräterin, die es verdiene, verstoßen und für tot erklärt zu werden.[9] Berlin sei für sie „der Ort in der Welt, an dem alle Heimatlosen zu Hause sind“, sagte Feldman in einem Interview, dennoch habe sie dort Erfahrungen mit verschiedenen Varianten des Antisemitismus gemacht.[10][11]

Feldman ist eine der Protagonistinnen des schweizerisch-deutschen Dokumentarfilms #Female Pleasure (2018).

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren ersten schriftstellerischen Erfolg hatte Feldman der Autobiografie zufolge mit einem viel gelesenen und kommentierten anonymen Blog, in dem sie ihre Probleme mit der Unterordnung als chassidische Frau beschrieb und sehr offen ihre sexuellen Schwierigkeiten darstellte. Nach einem Autounfall beschloss Feldman, endgültig mit ihrer Familie und der Religionsgemeinschaft zu brechen, und zog mit ihrem Sohn weg. 2012 veröffentlichte sie den von der Kritik sehr gelobten autobiografischen Roman Unorthodox, der sofort auf der Bestsellerliste der New York Times erschien und zwischenzeitlich vergriffen war.[12] In ihrem 2015 veröffentlichten Buch Exodus: A Memoir beschreibt sie, wie sie als alleinerziehende Mutter in der ihr noch fremden nicht-jüdischen Welt weiterlebte.

In Deutschland erschien die Übersetzung von Unorthodox im unabhängigen Secession Verlag für Literatur und wurde zum Spiegel-Bestseller. Im selben Verlag veröffentlichte sie 2017 auch ihr auf Englisch verfasstes Buch Überbitten in deutscher Übersetzung. Nach dem großen Erfolg ihrer Bücher in Deutschland verließ Deborah Feldman den Secession Verlag und wechselte zum weltweit größten Verlagshaus, der Verlagsgruppe Penguin Random House von Bertelsmann. Im zu dieser Gruppe gehörenden Luchterhand Literaturverlag war für September 2021 ein Roman unter dem Titel Miriam angekündigt, der aber nicht erschien.[13]

Am 26. März 2020 veröffentlichte Netflix mit Unorthodox eine vierteilige Serie mit Shira Haas in der Hauptrolle. Weitere Rollen spielten Jeff Wilbusch und Amit Rahav, Regie führte Maria Schrader.[14]

2023 erschien Feldmans autobiographischer Essay Judenfetisch. In dem Buch setzt sich die Autorin damit auseinander, wie sich jüdische Identität jenseits von Religion konstituiert. Das Buch kreist um die Frage, wie ein säkulares, kulturelles Judentum heute beschaffen sein kann.[15] Zudem geht es darum, inwiefern Ansprüche und Wünsche von außen Jüdinnen und Juden beeinflussen. Feldman kritisiert vor allem Juden, die in der Öffentlichkeit stehen, sowie konvertierte jüdische Personen.[16] Thematisiert wird unter anderem der Fall von Walter Homolka. Aber auch bei weiteren Personen aus dem Umfeld Homolkas, wie beispielsweise Jo Frank, zweifelt Feldman an deren Aufrichtigkeit. So fragt sie einen Gesprächspartner in Bezug auf die Namensänderung von Schwöbel zu Frank: „Du meinst, damit es unterschwellig so rüberkommt, als könnte er mit Anne Frank verwandt sein?“[17]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unorthodox (2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unorthodox wurde in den USA und in Deutschland sehr positiv besprochen. Florian Felix Weyh befand im Deutschlandfunk: „Die Frage, wo religiöse Toleranz enden muss, bleibt im Text offen, doch Deborah Feldmans Unorthodox wäre ein guter Anlass, sie einmal nicht am Muster des radikalen Islam zu debattieren, sondern den Universalitätsanspruch der Aufklärung gegenüber allen Religionen zu erneuern: Das Individuum hat ein Recht auf Wachstum jenseits sektiererischer Bevormundung. Ein mutiges und wichtiges Buch der heute in Berlin lebenden Autorin – und ein starkes Lektüreerlebnis obendrein.“[18]

Ijoma Mangold schrieb in der Zeit: „Dies ist eine unglaubliche Geschichte, die man atemlos liest, weil das Fremde, völlig aus der Zeit Gefallene gleich nebenan wohnt – nämlich mitten im Hipsterbezirk von Brooklyn, in Williamsburg. (…) Und doch hat Deborah Feldman auch zarte Töne für ihre Herkunftswelt, dann scheint etwas von der spirituellen Kraft und der talmudischen Gelehrsamkeit ihrer Großeltern auf.“[19]

In der Berliner Zeitung schrieb Julia Haak: „An Deborah Feldman sind die Satmarer gescheitert. Das weiß man schon beim Lesen. Sonst gäbe es das Buch nicht, in dem sie unaufgeregt und reflektiert ihr Erwachen beschreibt. Sie spricht so bestimmt, wie sie schreibt, kein hilfloser, entwurzelter Mensch sitzt in dem Café in Kreuzberg, sondern eine junge Frau, die viel Zeit hatte nachzudenken und gelernt hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“[20]

Judenfetisch (2023)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Jüdischen Allgemeinen äußerte sich Daniel Killy kritisch über Deborah Feldmans autobiographischen Essay Judenfetisch: „Ihr unbändiger Hass auf den Zionismus allerdings scheint aus demselben Holz geschnitzt wie die radikale Ablehnung Israels durch die Satmarer. […] Dieses Buch ist toxisch von der ersten bis zur letzten Seite. Was den Verlag bewogen haben mag, es so auf den Markt zu bringen, das bleibt – abgesehen von der Hoffnung auf einen weiteren Bestseller – im Dunkeln.“[21]

Positionen zum Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deborah Feldman äußerte am 1. November 2023 in einer Fernsehsendung im Zusammenhang mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 und dem daraus folgenden Krieg in Israel und Gaza 2023, dass die Opfer des Terrorangriffs offene, liberale, humanistische und friedensliebende Menschen seien, die insoweit „ungünstig“ seien für das Vorhaben der rechtsnationalen israelischen Regierung. Den „Aufschrei“ ihrer Familien wolle man nicht hören, die Opfer seien nur insoweit nützlich, als man damit Gewalt rechtfertigen könne. Feldman wies in diesem Zusammenhang auf eine Aussage von Margot Friedländer hin: „Es ist ein Fehler auf die Begriffe der Vergangenheit zurückzugreifen, wenn wir über die Gegenwart reden,“ und sagte dann:

„Es gibt einen Kontext für die Gewalt gegen Palästinenser. (…) Ich bin der festen Überzeugung, dass es nur eine einzige legitime Lehre des Holocaust gibt und das ist die absolute, bedingungslose Verteidigung der Menschenrechte für alle.“[22]

Über die Rolle der deutschen Außenpolitik sagt sie in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung: „Seit Konrad Adenauer führt Deutschlands Weg zur Wiedergutmachung an die Seite Israels. Deutschland investiert in den Erfolg Israels und befreit sich dadurch aus seiner Verantwortung aus der Geschichte. [...] Deutschland brauchte Israel für die Konstruktion einer neuen Identität. [...] Dieses Land hat sich sehr früh darauf festgelegt, dass in der bedingungslosen Solidarität zu Israel die Erlösung liegt. [...] Es ist ein Trugschluss, dass man dem Antisemitismus entgegentritt, indem man Israel beisteht.“[23]

In verschiedenen Medien wurden Feldmans Thesen kritisiert: So kommentierte Andrej Reisin in Übermedien, Feldman beschreibe die israelische Regierung in toto als rechtsradikal, „obwohl mittlerweile auch eine der großen Oppositionsparteien der Kriegsregierung beigetreten“ sei. In den Medien übe Feldman massive Kritik am deutschen Diskurs und der deutschen Politik, die eine bedingungslose Israel-Unterstützung praktiziere und gleichsam Philosemitismus verordnet habe, obgleich sie mit ihrer Kritik in den Medien omnipräsent sei.[24] Erica Zingher zitiert in der taz Feldmans Behauptung, man dürfe in Deutschland „nur auf eine bestimmte Art und Weise über Israel sprechen“, nämlich positiv, auch über die Pläne der rechten israelischen Regierung. Im Guardian behaupte sie, wer die deutsche Reaktion auf den Angriff der Hamas kritisiere, werde marginalisiert. Mit diesen durch ihre eigene Medienpräsenz widerlegten Behauptungen lebe Feldman „in einer verkehrten, kontrafaktischen Realität“.[25]

Eine für Dezember 2023 geplante Lesung mit Feldman im Wiener Gartenbaukino wurde laut Veranstaltern „in einer ohnehin aufgeheizten Zeit“ abgesagt.[26] Beim Literaturfestival Lit.Cologne im März 2024 sprach Feldman von einer „Massenhysterie“, in der „absurderweise sogar Juden des Antisemitismus bezichtigt würden.“ Für diese These erinnerte sie an Reaktionen nach der Preisverleihung der Berlinale 2024, bei welcher der israelische Filmemacher Yuval Abraham die rechtliche Ungleichbehandlung von israelischen Staatsbürgern und in den von Israel besetzten Palästinensergebieten lebenden Palästinensern als „Apartheid“ bezeichnet hatte.[27]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Deborah Feldman – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Florian Felix Weyh: Suche nach einer neuen Identität. In: www.deutschlandfunk.de. 30. Juli 2017, abgerufen am 3. August 2017.
  2. Deborah Feldman: Was ich an dieser Gesellschaft schätze. In: plus.faz.net. 6. September 2017, abgerufen am 11. September 2017.
  3. Leben unter Fundamentalisten. In: Stern. 8. März 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  4. Stefanie Oswalt: Ultra-Orthodoxe gegen den Staat Israel - "Die Idee des Zionismus ist ein Angriff auf unsere Religion". In: Deutschlandfunk Kultur. 6. Mai 2018, abgerufen am 20. September 2023.
  5. Johanna Adorján: Die Befreiung. In: Süddeutsche Zeitung vom 4./5. April 2020, S. 49.
  6. Petra Dorrmann: „Unorthodox“ von Deborah Feldman. (Memento vom 5. Mai 2016 im Internet Archive) Auf: rbb-online.de. 10. März 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  7. Deborah Feldman: Überbitten. Secession Verlag für Literatur, Zürich 2017, S. 565.
  8. Anja Reich, Susanne Lenz: Deborah Feldman: „Man darf in Deutschland nur auf bestimmte Art über Israel sprechen“. In: Berliner Zeitung, 8. November 2023, abgerufen am selben Tag.
  9. „In Berlin ist alles möglich.“ Deborah Feldman wurde ultraorthodox erzogen und führt heute ein säkulares Leben. In: Jüdische Allgemeine. 26. März 2015, abgerufen am 2. August 2016.
  10. „Ich mag jüdische Ruhestörer“. In: Jüdische Allgemeine. 22. Juni 2017, abgerufen am 25. Juni 2017
  11. Hanna Voß: „Wir müssen das Leid der anderen verstehen“. In: Die Tageszeitung: taz. 30. Mai 2018, ISSN 0931-9085, S. 13 (Online [abgerufen am 19. Juni 2021]).
  12. Deborah Feldman: Überbitten. Secession Verlag für Literatur, Zürich 2017, S. 237.
  13. Deborah Feldman: Miriam. Luchterhand Literaturverlag (Hardcover). 25. April 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2021; abgerufen am 19. Juli 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.penguinrandomhouse.de
  14. Netflix verfilmt Deborah Feldmans Leben. In: Jüdische Allgemeine. 22. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019.
  15. Deborah Feldman: Judenfetisch - Perlentaucher. Abgerufen am 19. September 2023.
  16. Neues Buch von Deborah Feldman - «Judenfetisch»: Über unser komplexes Verhältnis zum Judentum. 3. September 2023, abgerufen am 19. September 2023.
  17. Deborah Feldman: Judenfetisch. 1. Auflage. Luchterhand, München 2023, ISBN 978-3-641-31168-1.
  18. Florian Felix Weyh: Ultraorthodoxe Aussteigerin. Flucht vor religiösem Fanatismus. In: Deutschlandfunk. 25. April 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  19. Literatur-Tipps: Ab in den Lesesommer! In: Zeit online. 7. Juli 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  20. Neues Leben in Berlin. Deborah Feldman flieht aus ultraorthodoxer jüdischer Sekte. In: Berliner Zeitung. 29. Mai 2016, abgerufen am 1. August 2016.
  21. Daniel Kily: Toxisch. Jüdische Allgemeine, 20. September 2023, abgerufen am 20. September 2023.
  22. Markus Lanz vom 1. November 2023. In: zdf.de. 1. November 2023, abgerufen am 13. Februar 2024.
  23. Süddeutsche Zeitung, 21. November 2023, S. 11.
  24. Andrej Reisin: Deborah Feldman fühlt sich gecancelt, dabei ist sie genau die jüdische Stimme, die deutsche Medien lieben. 17. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (deutsch).
  25. Erica Zingher: Kritik an jüdischer Autorin: Wer ist hier marginalisiert? In: Die Tageszeitung: taz. 20. November 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 30. November 2023]).
  26. "Polarisierung" statt "Mehrwert"? Wien-Auftritt von Deborah Feldman abgesagt. Abgerufen am 4. März 2024 (österreichisches Deutsch).
  27. deutschlandfunkkultur.de: "Massenhysterie": Deborah Feldman kritisiert Antisemitismus-Debatte scharf. Abgerufen am 11. März 2024.