Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld

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Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld
Dekanatssitz (Hessen)
Dekanatssitz (Hessen)
Basisdaten
Politische Lage Werra-Meißner-Kreis, Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn
Diözese Bistum Fulda
Dekan Andreas Schweimer (Bebra)
Pfarrverbände 3 Pastoralverbünde (2023[1])
Pfarreien 10 (2023[1])
Einwohner 218.384 (2023[1])
Katholiken 21.489 (2023[1])
Anteil 9,8 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch

Das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst grob den Werra-Meißner-Kreis und den Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Es grenzt im Osten an das Bistum Erfurt, im Süden an das Dekanat Hünfeld-Geisa, im Westen an das Dekanat Fritzlar sowie das Bistum Mainz und im Norden an das Dekanat Kassel-Hofgeismar sowie das Bistum Hildesheim.[3] Dechant ist Andreas Schweimer, Pfarrer von Bebra-Rotenburg.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den namensgebenden bisherigen Dekanaten Eschwege und Bad Hersfeld. Seither haben einige Gemeindefusionen stattgefunden, sodass die Zahl der Pfarreien bereits gesunken ist.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld gliedert sich in die folgenden drei Pastoralverbünde:[3][5]

Pastoralverbünde zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
St. Gabriel Werra-Meißner*
  • St. Elisabeth (Eschwege) mit den Filialen Hl. Dreifaltigkeit (Grebendorf), Zu den Heiligen Aposteln (Heuberg), St. Antonius v. Padua (Abterode), St. Peter (Reichensachsen), St. Maria vom Berge Karmel (Sontra), Hl. Kreuz (Nentershausen), Sancta Maria v. d. Engeln (Herleshausen), Hl. Josef der Arbeiter (Richelsdorf), St. Johannes der Täufer und St. Josef (Nesselröden), Christi Auferstehung (Altenfeld) sowie St. Nikolaus (Wanfried)[6]
St. Lullus Hersfeld-Rotenburg
  • St. Lullus (Bad Hersfeld) mit der Pfarrkirche St. Lullus-Sturmius (Bad Hersfeld) und den Filialen St. Bonifatius (Bad Hersfeld), Zu den Hll. Aposteln (Bad Hersfeld), St. Marien (Bad Hersfeld), St. Maria von den Engeln (Schenklengsfeld), Herz Jesu (Niederaula) sowie St. Gunther (Kirchheim)
  • St. Franziskus (Bebra-Rotenburg) mit der Pfarrkirche Christus der Erlöser (Rotenburg) sowie den Filialen St. Marien (Bebra), Maria Königin (Cornberg) und Zur Schmerzhaften Mutter Gottes (Lispenhausen)
  • St. Robert (Heringen) mit den Filialen St. Johannes Apostel (Friedewald), St. Barbara (Herfa) und St. Maria (Philippsthal)
St. Michael Werra-Meißner
* 
Durch Fusion aller Gemeinden sind der Pastoralverbund St. Gabriel und die Pfarrei St. Elisabeth deckungsgleich.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schematismus der Diözese Fulda
  2. Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  3. a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  4. Bistum Fulda: Personal des Dekanats im Online-Schematismus des Bistums Fulda unter imbfd.it-online.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  5. Bistum Fulda: Pastoralverbünde und Pfarreien des Dekanats Eschwege-Bad Hersfeld. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  6. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 113 vom 14. Dezember 2022, abgerufen am 2. Januar 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien