Denkmalliste der Stadt Moers

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Das Moerser Schloss am Kastell ist das Baudenkmal mit der laufenden Nummer 1 und bildet den Mittelpunkt der Stadt und ihrer Kulturdenkmäler; die Statue Luise Henriette von Oranien (Heinrich Baucke, 1904) ist auch denkmalgeschützt.

Die Denkmalliste der Stadt Moers enthält alle Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Stadt Moers im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen (Stand: 16. September 2011). Dazu zählen sämtliche Baudenkmäler, die sechs eingetragenen Bodendenkmäler und drei Denkmalbereiche. Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NRW).

Die Denkmäler sind in diesem Artikel in der jeweiligen Tabelle nach ihrer Denkmalnummer sortiert. In der Spalte Lage finden sich außerdem Koordinaten und falls angebracht auch eine Adresse, sortiert wird sie allerdings nach dem Stadtteil (Stadtgliederung Moers), eine genauere Einordnung nach Ortsteil erfolgt nicht.

Denkmallisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Denkmalliste der Stadt Moers enthält sechs Bodendenkmäler. Vier davon beziehen sich auf ehemalige Limeskastell Asciburgium, auf dem sich heute der Ortsteil Asberg befindet. Außerdem wird die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Burg- und Hofwüstung Strommoers in Repelen sowie die Landwehr im Lauersforter Wald bei Vennikel auf ihr geführt.

Bild Bezeichnung Beschreibung Lage Denkmal-
nummer
Landwehr im Lauersforter Wald Landwehr »Im Fährbruch« Landwehr im Lauersforter Wald, vermutlich für das Schloss Lauersfort angelegt[1] Kapellen
Lauersforter Straße
Karte
18
Burgwüstung Strommoers Burg- und Hofwüstung von Strommoers, auf der eine bereits 1147 der Mutter Gottes geweihte Kapelle (Baudenkmal-Nr. 116) steht[2][1] Rheinkamp
Rheinberger Straße 700
Karte
39
Römerlager Asciburgium ehemaliges Garnisonsplatz am Niedergermanischen Limes, heute jedoch größtenteils überbaut Moers
Karte
108
Römisches Gräberfeld Nördliches Gräberfeld des ehemaligen Garnisonsplatzes Asciburgium im Süden des heutigen Asbergs Moers
Karte
115
Römisches Gräberfeld Südliches Gräberfeld des ehemaligen Garnisonsplatzes Asciburgium westlich von Schwafheim[3] Moers
Karte
116
Vicus Asciburgium Südlich gelegenes Lagerdorf des römischen Kastells im ehemaligen Garnisonsplatz Asciburgium[4] Moers
Karte
117
Evangelische Stadtkirche, Kloster- und Gräberfeld Moers
Klosterstraße 5
Karte
194

Denkmalbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Einzeldenkmäler Lage Denkmal-
nummer
Stadtwall Wall- und Grabenanlage[5] Baudenkmal: Nr. 103 Moers
Karte
1
Panorama des Altmarktes Altmarkt[6] Baudenkmäler: Nr. 37, 75, 76, 77 Moers
Karte
2
An der Linde Baudenkmäler: Nr. 4, 17, 31, 32, 106, 107, 108 Rheinkamp
Karte
3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tag des offenen Denkmals, 14. September 2008. (PDF) Stadt Moers, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2014; abgerufen am 27. November 2011.
  2. Das wollen wir doch mal sehen Duisburg Kreis Kleve Krefeld Kreis Wesel. DerWesten, 9. September 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. November 2016;.
  3. Christian Schwerdtfeger: Moers: Tatort Gräberfeld. Rheinische Post, 5. Juli 2008, abgerufen am 27. November 2011.
  4. Thomas Maas: De Asciburgium. 10. Mai 2011, abgerufen am 27. November 2011.
  5. Satzung. (Memento vom 10. November 2013 im Internet Archive; PDF) gemäß Ratsbeschluss vom 19. Oktober 1982
  6. Satzung. (Memento vom 10. November 2013 im Internet Archive; PDF) gemäß Ratsbeschluss vom 18. Juni 1984