Depot von Straußberg

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Das Depot von Straußberg (auch Hortfund von Straußberg) ist ein Depotfund der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) aus Straußberg, einem Ortsteil von Sondershausen im Kyffhäuserkreis (Thüringen). Das Depot ist heute verschollen.

Fundgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot wurde 1922 zufällig auf der Feuerkuppe nördlich von Straußberg gefunden. Es lag frei im Boden.

Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Depot bestand aus etwa 35 bronzenen Randleistenbeilen. Zwei Beile gelangten nach Sondershausen in Privatbesitz, gingen aber im Zweiten Weltkrieg verloren. Der Verbleib der restlichen Stücke ist unbekannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 67.