Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft 1995

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Der von Bernd Schneider in der DTM gefahrene AMG Mercedes C-Klasse DTM.

Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft 1995 und die International Touring Car Championship 1995 wurden parallel und regelgleich zueinander durchgeführt. Es war die zwölfte und letzte Saison der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft und die erste der International Touring Car Championship (ITC).[1]

Austragungsorte der DTM (blau) und der ITC (rot) in der Saison 1995.

Insgesamt wurden 24 Rennen in Deutschland, Italien, Finnland, Großbritannien, Portugal und Frankreich gefahren. Jeweils fanden zwei Läufe an einem der 12 Rennwochenenden statt.[1] Der erste DTM-Lauf fand am 23. April 1995 auf dem Hockenheimring und das Saisonfinale fand am 16. Oktober ebenfalls auf dem Hockenheimring statt. Das erste zur ITC zählende Rennen startete am 21. Mai auf dem Autodromo Internazionale del Mugello. Der letzte ITC-Saisonlauf wurde am 8. Oktober auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours ausgetragen.

Bernd Schneider gewann im AMG Mercedes C-Klasse DTM, mit 138 Punkten in der DTM und 155 Punkten in der ITC, beide Meisterschaftstitel.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Opel-Team Rosberg
… und Mercedes-Team Zakspeed in Helsinki

Erstmals in der DTM-Geschichte fand das erste Rennen der Saison nicht im belgischen Zolder statt. Grund für den Verzicht war die geplante Internationalisierung der Serie. So wurden die Rennen des ITR-Gold-Cups aus den Vorjahren zur festen Größe im Rennkalender. Die Rennen wurden unter der, zu Saisonbeginn noch nicht feststehenden, Bezeichnung ITC ausgetragen, die Rennen in Deutschland nach wie vor als DTM. Ursprünglich waren auch ein Rennen in Spanien, auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona und eines in Spa-Francorchamps in Belgien geplant. Das Rennen in Barcelona, welches als Finalrennen geplant war, musste wegen einer Termindiskrepanz mit dem Motorrad-Grand-Prix abgesagt werden. Spa fiel aus, da der Besitzer der Rennstrecke, Bernie Ecclestone, sich außerstande sah in so kurzer Zeit die nötigen Werbemaßnahmen durchzuführen.

Da der Lauf in Zolder nicht stattfand, war der Hockenheimring nun Austragungsort des Saisonstarts. Auch der späte Termin des ersten Rennens war ungewöhnlich, fanden der Start der Saison normalerweise Anfang April statt, verschob er sich dieses Jahr um knapp drei Wochen. Besonders die Opel konnten den zu Beginn des Jahres erarbeiteten Entwicklungsvorteil gegenüber der Konkurrenz nicht nutzen, Mercedes-Benz und Alfa Romeo nutzten die Zeit jedoch zu ihrem Vorteil, holten ihren Rückstand schnell auf und insbesondere Mercedes-Benz überflügelte die Herausforderer. Zu Saisonbeginn konnte Mercedes-Benz fünf der sechs Werksfahrer die neueste Version der V6-C-Klasse zur Verfügung stellen. Alfa Romeo kosteten Unfälle in der Testphase, einen überstand Nicola Larini nur mit viel Glück unverletzt, viel Technologie und Erfahrung, so waren die beiden Neuwagen für Larini und Nannini noch fabrikneu und ohne Testerfahrung. Alle weiteren Modelle der Italiener waren überarbeitete Versionen der Vorsaison und wurden erst im Laufe der Saison nach und nach modifiziert. Opel musste wegen vielfacher Unfallschäden die Neuwagen unter den Piloten mehrfach hin- und hertauschen und konnte Yannick Dalmas sowie Ni Amorim zeitweise gar nicht fahren lassen. Der eng gestrickte Zeitplan machte es den Teams und Herstellern zudem nicht leicht die Technik an den Wagen voranzutreiben. Der Rennkalender umfasste zwölf Rennwochenenden mit durchschnittlich zwei Wochen Abstand zwischen den Veranstaltungen.

Nachdem BMW bereits Ende 1993 werksseitig aus der DTM ausschied, verabschiedeten sich auch alle verbliebenen privaten BMW-Teams aus der Meisterschaft. Der amtierende Meister, Klaus Ludwig wechselte überraschend vor der Saison von Mercedes-Benz-Werksteam AMG zum neuen Opel-Team Rosberg, neben den Formel-1-Weltmeister von 1982 und Teameigner Keke Rosberg.

Starterfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Fahrer sind in der Saison gestartet:

Nr. Fahrer Team Fahrzeug Rennwochenende
1 Deutschland Klaus Ludwig Opel Team Rosberg Opel Calibra V6 4×4 alle
2 Finnland Keke Rosberg alle
3 Deutschland Jörg van Ommen UPS-Tabac Original-Sonax-Team AMG Mercedes AMG-Mercedes C-Klasse DTM alle
4 Danemark Jan Magnussen 1–5, 7–12
5 Deutschland Alexander Grau Promarkt AMG Mercedes Team Zakspeed alle
6 Danemark Kurt Thiim alle
7 ItalienItalien Alessandro Nannini Martini Racing – Alfa Corse Alfa Romeo 155 V6 TI alle
8 ItalienItalien Nicola Larini alle
9 Deutschland Manuel Reuter Opel Team Joest Opel Calibra V6 4×4 alle
10 FrankreichFrankreich Yannick Dalmas 1–6, 8–12
11 Deutschland Christian Danner Schübel Engineering Alfa Romeo 155 V6 TI alle
12 ItalienItalien Michele Alboreto alle
13 ItalienItalien Gianni Giudici Alfa Corse 2 alle
14 Deutschland Bernd Schneider D2 Privat-Team AMG Mercedes AMG-Mercedes C-Klasse DTM alle
15 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti alle
16 Deutschland Louis Krages Daim AMG Mercedes Team Zakspeed alle
17 Deutschland Ellen Lohr Mercedes-Benz Original-Teile AMG Team Zakspeed alle
18 ItalienItalien Stefano Modena Euroteam Alfa Romeo 155 V6 TI alle
19 Deutschland Michael Bartels alle
20 Finnland JJ Lehto Opel Team Joest Opel Calibra V6 4×4 alle
21 Portugal Ni Amorim 1–3, 5, 7–11
22 Deutschland Uwe Alzen AMG Mercedes Team Persson Motorsport AMG-Mercedes C-Klasse DTM alle
23 Deutschland Bernd Mayländer alle
24 Deutschland Gerd Ruch AMG Mercedes Team Ruch-Motorsport alle
25 Deutschland Stig Amthor Alfa Corse 2 Alfa Romeo 155 V6 TI 1–4, 6
26 ItalienItalien Giancarlo Fisichella alle
27 Finnland Markku Alén 1, 4
28 ItalienItalien Fabrizio Giovanardi 5, 12
29 ItalienItalien Giampiero Simoni 7
30 ItalienItalien Gabriele Tarquini Schübel Engineering 9–11
31 Portugal Pedro Couceiro 8
32 FrankreichFrankreich Philippe Gache Alfa Corse 2 11

Rennkalender und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Runde Rennen
(Strecke)
Datum Distanz Pole-Position Schnellste Runde Sieger Fahrzeug
1 Lauf 1 Rennsport-Festival
Deutschland Hockenheimring
23. April 100,244 km ItalienItalien Nicola Larini Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 100,244 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
2 Lauf 1 AVUS-Rennen
Deutschland AVUS
7. Mai 92,400 km Danemark Kurt Thiim Danemark Kurt Thiim Danemark Kurt Thiim AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 34,320 km Rennen wurde annulliert.
3 Lauf 1 Mugello Cup
ItalienItalien Autodromo Internazionale del Mugello
21. Mai 104,900 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 104,900 km ItalienItalien Stefano Modena Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti AMG Mercedes C-Klasse DTM
4 Lauf 1 C1 Thunder
Finnland Helsinki Thunder
4. Juni 102,300 km Deutschland Michael Bartels ItalienItalien Nicola Larini Deutschland Christian Danner Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 102,300 km ItalienItalien Stefano Modena ItalienItalien Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
5 Lauf 1 200 Meilen von Nürnberg
Deutschland Norisring
25. Juni 101,200 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider Deutschland Christian Danner Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 101,200 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
6 Lauf 1 Donington-Gold-Cup
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donington Park
9. Juli 100,575 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 100,575 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
7 Lauf 1 Flugplatzrennen Diepholz
Deutschland Fliegerhorst Diepholz
23. Juli 100,640 km Deutschland Michael Bartels ItalienItalien Nicola Larini Deutschland Michael Bartels Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 100,640 km Danemark Jan Magnussen Deutschland Michael Bartels Alfa Romeo 155 V6 TI
8 Lauf 1 Estoril Golden Cup
Portugal Circuito do Estoril
6. August 100,280 km ItalienItalien Nicola Larini ItalienItalien Nicola Larini Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 100,280 km ItalienItalien Nicola Larini Danemark Jan Magnussen AMG Mercedes C-Klasse DTM
9 Lauf 1 Großer Preis der Tourenwagen
Deutschland Nürburgring
20. August 104,788 km Deutschland Bernd Schneider Danemark Kurt Thiim Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 104,788 km Deutschland Alexander Grau Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
10 Lauf 1 ADAC-Preis Singen
Deutschland Alemannenring
17. September 100,800 km Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti Danemark Kurt Thiim Danemark Kurt Thiim AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 100,800 km Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti Danemark Kurt Thiim AMG Mercedes C-Klasse DTM
11 Lauf 1 Tourisme C1
FrankreichFrankreich Circuit de Nevers Magny-Cours
8. Oktober 93,500 km ItalienItalien Nicola Larini Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
Lauf 2 102,000 km Deutschland Bernd Schneider Deutschland Bernd Schneider AMG Mercedes C-Klasse DTM
12 Lauf 1 ADAC-Preis Hockenheim
Deutschland Hockenheimring
16. Oktober 102,225 km Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti Danemark Kurt Thiim Deutschland Klaus Ludwig Opel Calibra V6 4×4
Lauf 2 102,225 km FrankreichFrankreich Yannick Dalmas Deutschland Klaus Ludwig Opel Calibra V6 4×4
  • DTM-Rennen
  • ITC-Rennen
  • Meisterschaftsergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Punktesystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Punkte wurden an die ersten 10 klassifizierten Fahrer in folgender Anzahl vergeben:

    Platz  1.   2.   3.   4.   5.   6.   7.   8.   9.   10. 
    Punkte 20 15 12 10 8 6 4 3 2 1

    Fahrerwertung DTM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Insgesamt kamen 24 Fahrer in die Punktewertung.[1]

    Platz Fahrer HOC1
    Deutschland
    AVU[# 1]
    Deutschland
    NOR
    Deutschland
    DIE
    Deutschland
    NÜR
    Deutschland
    ALE
    Deutschland
    HOC2
    Deutschland
    Punkte
    1 Deutschland Bernd Schneider 1 1 DNF 11 4 1 7 6 1 1 6 3 DNF 13 138
    2 Deutschland Jörg van Ommen 2 2 7 DNS 13 3 5 3 5 6 8 5 5 3 113
    3 Deutschland Klaus Ludwig 5 3 DNF DNS 2 DNF DNF DNF 7 10 DNF DNS 1 1 80
    4 Danemark Kurt Thiim DNF 5 1 1 DNF DNS DNF DNS DNF 4 1 1 19 11 78
    5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti 3 DNS DNF DNF 6 2 2 4 DNF DNF 2 10 DNF DNS 74
    6 ItalienItalien Nicola Larini 10 DNF DNF 6 8 10 3 2 2 3 3 DNF DNF DNF 71
    7 Deutschland Alexander Grau 14 6 2 14 12 5 DNF DNS 3 2 DNF DNF 7 5 68
    8 Danemark Jan Magnussen 4 DNF DNF 7 DNS DNS 14 5 DNF 7 4 2 DNF 9 49
    9 Deutschland Christian Danner 16 9 8 3 1 6 8 DNF 12 14 7 4 15 16 48
    10 Deutschland Michael Bartels DNF DNS 6 DNF 10 DNF 1 1 10 DNF DNF DNS 13 DNF 47
    11 ItalienItalien Alessandro Nannini 18 DNS 3 DNF 3 9 4 DNF DNF DNF 11 DNF 5 12 44
    12 Deutschland Manuel Reuter 22 DNF DNF 13 DNF DNF 16 7 DNF 9 5 DNF 2 4 39
    13 Finnland JJ Lehto 8 4 10 20 7 DNF 15 8 DNF DNF DNF 8 6 6 36
    14 Deutschland Uwe Alzen 11 DNF DNF 11 15 DNF DNF DNF 9 8 12 9 3 2 34
    15 ItalienItalien Giancarlo Fisichella 6 DNF 4 19 DNS DNS 6 DNF 6 DNF 15 DNF 10 10 30
    16 ItalienItalien Stefano Modena DNF DNS 5 2 5 4 12 DNF DNF DNS DNF DNS 14 DNF 26
    17 Deutschland Ellen Lohr 12 DNF DNF 5 11 DNF 10 9 8 5 DNF 7 11 DNF 18
    18 FrankreichFrankreich Yannick Dalmas 9 DNF 11 10 18 DNF DNF 16 9 6 8 7 17
    18 Finnland Keke Rosberg 7 DNF 9 4 DNF DNF DNF DNF 4 DNF 10 DNF 12 14 17
    20 Deutschland Bernd Mayländer 13 DNF DNF 18 16 7 9 10 11 11 13 DNF 9 8 12
    21 Portugal Ni Amorim 18 8 15 DNS 9 DNF DNF 12 14 12 DNF 11 5
    22 ItalienItalien Michele Alboreto 15 7 12 8 14 DNF 11 11 13 DNF DNF DNS 16 15 4
    23 Deutschland Louis Krages DNF DNS 16 16 17 8 DNF 13 16 15 14 12 DNF 18 3
    24 Deutschland Stig Amthor 19 10 13 9 1
    25 Finnland Markku Alén DNF 11 0
    25 ItalienItalien Gianni Giudici 20 12 DNF 17 DNF DNF 13 DNF DNF DNS DNF DNF 17 DNF 0
    25 Deutschland Gerd Ruch 21 DNF 14 15 DNF DNS DNF DNS 15 13 DNF DNF 18 17 0
    25 ItalienItalien Gabriele Tarquini DNF DNF DNF DNS 0
    25 ItalienItalien Fabrizio Giovanardi DNF DNS 0
    25 ItalienItalien Giampiero Simoni DNF DNS 0
    Platz Fahrer HOC1
    Deutschland
    AVU
    Deutschland
    NOR
    Deutschland
    DIE
    Deutschland
    NÜR
    Deutschland
    ALE
    Deutschland
    HOC2
    Deutschland
    Punkte
    Legende
    Farbe Abkürzung Bedeutung
    Gold Sieg
    Silber 2. Platz
    Bronze 3. Platz
    Grün Platzierung in den Punkten
    Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
    Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
    NC nicht klassifiziert (not classified)
    Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
    DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
    Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
    Weiß DNS nicht am Start (did not start)
    WD zurückgezogen (withdrawn)
    Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
    TD Freitags-Testfahrer (test driver)
    ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
    INJ verletzt oder krank (injured)
    EX ausgeschlossen (excluded)
    DNA nicht erschienen (did not arrive)
    C Rennen abgesagt (cancelled)
      keine WM-Teilnahme
    sonstige P/fett Pole-Position
    1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
    SR/kursiv Schnellste Rennrunde
    * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
    Distanz aber gewertet
    () Streichresultate
    unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
    Anmerkungen
    1. Der zweite Lauf auf der AVUS wurde annulliert. Die Ergebnisse wurden nicht gewertet.

    Markenwertung DTM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Es wurden nur Punkte an den bestplatzierten Fahrer einer Fahrzeug-Marke vergeben.

    Platz Konstrukteur HOC1
    Deutschland
    AVU
    Deutschland
    NOR
    Deutschland
    DIE
    Deutschland
    NÜR
    Deutschland
    ALE
    Deutschland
    HOC2
    Deutschland
    Punkte
    1 Deutschland Mercedes-Benz 20 20 20 0 10 20 15 12 20 20 20 20 12 15 224
    2 ItalienItalien Alfa Romeo 6 4 12 0 20 10 20 20 15 12 12 10 8 1 150
    3 Deutschland Opel 8 12 2 0 15 0 0 4 10 2 8 6 20 20 107

    Fahrerwertung ITC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Insgesamt kamen 23 Fahrer in die Punktewertung.[1]

    Platz Fahrer MUG
    ItalienItalien
    HEL
    Finnland
    DON
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    EST
    Portugal
    MAG
    FrankreichFrankreich
    Punkte
    1 Deutschland Bernd Schneider 1 3 5 DNF 1 1 1 2 1 1 155
    2 Danemark Jan Magnussen 3 6 DNF 2 2 1 2 11 83
    3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dario Franchitti 4 1 12* DNS 2 2 5 3 DNF DNS 80
    4 ItalienItalien Nicola Larini 2 5 7 1 DNF 12 3 DNF DNF DNS 59
    5 Deutschland Manuel Reuter 9 DNF 4 7 10 6 16 9 4 2 50
    5 Deutschland Jörg van Ommen DNF 7 DNS DNS 4 3 14 6 6 3 50
    7 ItalienItalien Stefano Modena 6 11 2 DNF 6 13 20 5 5 6 49
    8 Danemark Kurt Thiim DNF 4 DNF 6 3 4 6 16 10 DNF 45
    9 Deutschland Alexander Grau 8 3 9 5 7 4 11 DNF 39
    10 ItalienItalien Giancarlo Fisichella 7 2 16* DNF 5 DNF 4 14 DNF DNF 37
    11 Deutschland Uwe Alzen 14 9 DNF 4 7 7 13 12 9 7 26
    11 Finnland JJ Lehto 11 8 3 DNF 14 11 11 11 8 5 26
    13 Deutschland Christian Danner DNF 12 1 13* 12 9 15 DNS DNF 13 22
    14 Deutschland Klaus Ludwig 8 DNF 15 DNF 8 DNF 17 8 3 DNF 21
    15 ItalienItalien Alessandro Nannini 5 DNF DNF DNF 8 7 DNF 9 17
    16 FrankreichFrankreich Yannick Dalmas 15 DNF DNF DNF DNF DNS 10 17 7 4 15
    17 Deutschland Ellen Lohr 10 DNF DNF 5 DNF 10 9 10 15* DNF 13
    18 ItalienItalien Gianni Giudici DNF 14 6 8 17 14 DNF 18 DNF DNF 9
    19 Deutschland Bernd Mayländer 12 10 9 9 11 8 12 13 DNF 12 8
    20 Finnland Keke Rosberg DNF DNS DNF DNF 13 DNF DNF DNF 12 8 3
    21 FrankreichFrankreich Philippe Gache 13 10 1
    21 Finnland Markku Alén 13 10 1
    21 Deutschland Stig Amthor 16 DNF 10 12* 15 DNF 1
    24 Deutschland Gerd Ruch DNF 13 11 DNF 16 16 DNF 19 16 14 0
    24 Deutschland Louis Krages DNF DNF 14 11 18 15 DNF DNF 0
    24 Deutschland Michael Bartels 13 DNS DNF DNS 19 DNF 21* DNS 18* DNS 0
    24 Portugal Ni Amorim DNS DNS 18 15 14 DNF 0
    24 ItalienItalien Michele Alboreto DNF DNS DNF DNF DNF 17 DNF DNS DNS DNF 0
    24 ItalienItalien Gabriele Tarquini 17* DNS 0
    24 Portugal Pedro Couceiro 19 20* 0
    Platz Fahrer MUG
    ItalienItalien
    HEL
    Finnland
    DON
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    EST
    Portugal
    MAG
    FrankreichFrankreich
    Punkte
    Legende
    Farbe Abkürzung Bedeutung
    Gold Sieg
    Silber 2. Platz
    Bronze 3. Platz
    Grün Platzierung in den Punkten
    Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
    Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
    NC nicht klassifiziert (not classified)
    Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
    DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
    Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
    Weiß DNS nicht am Start (did not start)
    WD zurückgezogen (withdrawn)
    Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
    TD Freitags-Testfahrer (test driver)
    ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
    INJ verletzt oder krank (injured)
    EX ausgeschlossen (excluded)
    DNA nicht erschienen (did not arrive)
    C Rennen abgesagt (cancelled)
      keine WM-Teilnahme
    sonstige P/fett Pole-Position
    1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
    SR/kursiv Schnellste Rennrunde
    * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
    Distanz aber gewertet
    () Streichresultate
    unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

    Markenwertung ITC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Es wurden nur Punkte an den bestplatzierten Fahrer einer Fahrzeug-Marke vergeben.

    Platz Konstrukteur MUG
    ItalienItalien
    HEL
    Finnland
    DON
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    EST
    Portugal
    MAG
    FrankreichFrankreich
    Punkte
    1 Deutschland Mercedes-Benz 20 20 8 15 20 20 20 20 20 20 183
    2 ItalienItalien Alfa Romeo 15 15 20 20 8 2 12 8 8 6 114
    3 Deutschland Opel 3 3 12 4 3 6 1 3 12 15 62

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft 1995 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Jörg Walz: Das Offizielle DTM-Jahrbuch 95: Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft 1995. Heel Verlag GmbH, Königswinter 1996, ISBN 978-3-89365-475-8.

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. a b c d e DTM – Internetseite: 1995: Zwei Titel für einen. Auf: www.dtm.com, abgerufen am 24. September 2018.