Deutscher Wetterdienst

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Deutscher Wetterdienst
— DWD —

Staatliche Ebene Bund
Stellung Bundesoberbehörde, teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts
Aufsichtsbehörde Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Gründung 1952
Hauptsitz Offenbach am Main,
Hessen Hessen
Behördenleitung Sarah Catherine Jones
(Präsidentin, Vorsitzende
des Vorstands und Vorstandssprecherin[1])
Bedienstete 2156[2]
Haushaltsvolumen 388,1 Mio. EUR (2019)[3]
Netzauftritt dwd.de
Video: Der Deutsche Wetterdienst

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist eine Bundesanstalt mit Sitz im hessischen Offenbach am Main. Der Deutsche Wetterdienst ist eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (§ 1 Abs. 1 DWDG). Die Bundesoberbehörde ist der nationale zivile meteorologische Dienst der Bundesrepublik Deutschland. Er erbringt meteorologische Dienstleistungen (Wettervorhersage) für die Allgemeinheit oder einzelne Nutzer, wie zum Beispiel die Schifffahrt, die Landwirtschaft oder die Wissenschaft.

Aufgaben und Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hauptaufgabe ist es, vor wetterbedingten Gefahren zu warnen sowie das Klima in Deutschland zu überwachen, zu dokumentieren und seine Veränderungen zu bewerten.[4] Der DWD betreibt zugleich das nationale Klimaarchiv der Bundesrepublik Deutschland und verfügt mit der Deutschen Meteorologischen Bibliothek über eine der größten Fachbibliotheken zu den Themen Wetter und Klima weltweit. Es besteht ein ständiger Kontakt mit Bundesregierung, Bundes- und Landesministerien, Kommunen, Wirtschaft und Industrie zur Beratung und Zusammenarbeit. Gesetzliche Grundlage für den DWD ist das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst (DWD-Gesetz). Der DWD ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist der DWD in folgende Bereiche gegliedert:

Zentrale des DWD in Offenbach
Wetterinfotafel an der Regionalzentrale Hamburg, links im Hintergrund früheres Amtsschild des DWD
Regionalzentrale in München

Entsprechend § 9 DWDG (Gesetz über den Deutschen Wetterdienst) ist dem DWD ein Wissenschaftlicher Beirat zugeordnet, der den Vorstand zur aktuellen Forschung berät. Er besteht aus zehn Mitgliedern, die jeweils auf die Dauer von vier Jahren durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur berufen werden.

Im § 10 des DWDG ist ein Bund-Länder-Beirat bestimmt. Durch dessen Mitglieder werden die Interessen der Bundesressorts und der Länder vertreten.[5]

Über das Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung ist der DWD mit den nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen vernetzt. In diesem Rahmen vergibt der DWD Aufträge zur Grundlagenforschung um die Qualität für Wettervorhersage und Klimaservices ständig zu verbessern.[6]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Zentrale in Offenbach gibt es sechs Regionalzentralen, die sich in Hamburg, Potsdam, Leipzig, Essen, Stuttgart und München befinden.[7] Darüber hinaus betreibt der DWD das dichteste und größte meteorologische Messnetz in Deutschland mit 51 hauptamtlichen mit Personal besetzten Wetterwarten, darunter 16 Flugwetterwarten, und 131 hauptamtlichen automatischen Wetterstationen. Das nebenamtliche Messnetz des DWD umfasst 1794 Stationen, die von ehrenamtlichen Wetterbeobachtern betreut werden.[8]

2015 eröffnete der DWD am Berliner Alexanderplatz die erste Stadtklimastation, um Messwerte der dicht bebauten Städte zu erhalten, in denen mehr als 70 Prozent der Bevölkerung lebt und arbeitet. Im Vergleich zu den Messstationen im Umland können in diesen Wärmeinseln die Temperaturen bis zu 10 °C höher sein. Damit will man besser auf den Klimawandel reagieren.[9] 2018 wurde am DWD-Standort Freiburg im Breisgau, wo sich das Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung Freiburg (ZMMF) befindet, die fünfte von insgesamt zehn geplanten Stadtklimastationen eröffnet.[10][11]

Stadtklimastation des Deutschen Wetterdienstes in Freiburg
Eine der hauptamtlichen automatischen Wetterstationen (Appental) des DWD in Meßstetten auf 899,5 Metern Höhe

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der DWD wurde 1952 durch die Zusammenführung der Wetterdienste der verschiedenen westalliierten Besatzungszonen gegründet. Erster Präsident war Ludwig Weickmann, der aber aufgrund seines hohen Alters schon im Folgejahr von Rudolf Benkendorff abgelöst wurde. Dieser blieb bis 1955 im Amt und prägte die ersten Jahre entscheidend mit.[12] 1954 erfolgte der Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur Weltorganisation für Meteorologie.

1954 hängte der Deutsche Wetterdienst in Zusammenarbeit mit der Deutschen Eisenbahn-Reklame und dem Deutschen Reisebüro in Bahnhöfen der Deutschen Bundesbahn Wetterkarten im Format 52 × 68 cm aus und wechselte sie regelmäßig aus.[13]

Von 1955 bis 1957 wurde die Zentrale an der Frankfurter Straße in Offenbach gebaut. Der Entwurf von Paul Friedrich Posenenske zeichnete sich durch eine Trennung von Außenwänden und tragender Struktur aus, die durch die versetzten Fensterbänder betont wurde und gilt als „bedeutender Bau der deutschen Nachkriegsmoderne.“[14] Das bald für die Anforderungen eines modernen Wetterdienstes zu klein werdende Gebäude wurde nach mehr als zehnjährigen Planungen Ende 2004 abgerissen, um einem Neubau Platz zu machen. Die neue von Michael Frielinghaus entworfene Zentrale wurde im September 2008 eingeweiht und beherbergt seitdem zentral in einem Gebäude die gesamte zu der Zeit etwa 900 Mitarbeiter umfassende Belegschaft des Standortes Offenbach.[15] Im Innenhof des Gebäudekomplexes wurden drei Holzarbeiten des Frankfurter Künstlers Thomas Bayrle installiert.[16]

Seit 1960 ist der DWD selber nicht mehr im deutschen „Fernsehwetter“ aktiv – für die ARD übernahm der Hessische Rundfunk diese Aufgabe. Inzwischen gestalten alle deutschen Fernsehanstalten in Deutschland ihre Wettersendungen entweder mit eigenen Wetterredaktionen oder mit Hilfe externer Dienstleister. Der DWD liefert ausschließlich die Beobachtungs- und Vorhersagedaten, die der Arbeit der dortigen Meteorologen als Basis dienen.[17][18]

Der DWD installierte 1966 seinen ersten Supercomputer, eine CDC 3800, und begann mit der täglichen Produktion einer numerischen Wettervorhersage.

1975 wurde das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage in Reading gegründet, um Vorhersagen von bis zu zehn Tagen zu erstellen.

1990 integrierte der DWD den Meteorologischen Dienst der Deutschen Demokratischen Republik.

Seit den 1990er Jahren wird die Zahl der bemannten Wetterstationen im Deutschen Wetterdienst kontinuierlich reduziert, was zwangsläufig einen erheblichen Personalabbau zur Folge hat. Nach Ansicht des DWD sind Qualitätseinbußen nicht zu befürchten, da moderne Fernerkundungsinstrumente wie Wetterradar oder Wettersatelliten mit ihrer flächenhaften Messung für eine deutliche Verbesserung der Beobachtungsdaten sorgten.

Seit 1999 betrieb der DWD als erster Wetterdienst weltweit ein globales, operatives Wettermodell namens GME.

2006 wurde das Datenverarbeitungs- und Visualisierungssystem NinJo eingeführt, das im Rahmen internationaler Kooperation entstand. Am 15. Juli 2005 wurde der Wetterpark Offenbach eingeweiht.

2008 wurde die neue DWD-Zentrale an gleicher Stelle – der Frankfurter Straße – eröffnet. Das alte Gebäude aus den 1950er Jahren musste weichen, hätte es doch wegen neuer Sicherheitsvorschriften umfassend umgebaut werden müssen. Zudem schuf der Neubau ausreichend Platz für die Beschäftigten, die bis dahin in angemieteten Büros untergebracht waren, sowie für den neuen Großrechner.[19][20]

Von März 2009 an betrieb der DWD einen NEC SX-9-Hochleistungscomputer mit einer Spitzenleistung von 109 TFLOPS, um Wettervorhersagen zu berechnen.[21]

Bis Ende 2013 hat der DWD seine 16 Stationen des Radarverbunds von operationellen Verbundradars mit Qualitätssicherungsradars auf Dual-Polarisations-Radargeräten umgestellt. Bereits im Jahr 2011 wurde eine 17. Station in Niederrieden bei Memmingen in Betrieb genommen.[22] 2014/2015 reduzierte der DWD seine mit Personal besetzten Wetterwarten von 70 auf nunmehr 51 Standorte.

2014 wurde der bisherige Hochleistungsrechner durch zwei neue Supercomputer von Cray zur Berechnung der numerischen Wettervorhersage für 24 Millionen Euro ersetzt, die je 550 Teraflops leisten und die Verwendung eines genaueren Prognosemodells ermöglichen.[23]

Anfang 2015 wurde GME durch das neue, mit dem Max-Planck-Institut für Meteorologie entwickelte ICON ersetzt, das sowohl global als auch auf einem Europa-Ausschnitt betrieben wird.[24] Zusätzlich besteht mit COSMO-DE ein feinskaliges, regionales Wettermodell, das Deutschland, Österreich und die Schweiz abdeckt.[25]

Ende 2016 wurden die Cray-Hochleistungsrechner auf eine Spitzenleistung von je 1,1 Petaflops ausgebaut. Seit 2020 nutzt der DWD einen NEC Supercomputer SX-Aurora mit bis zu 5,6 Petaflops.[26]

Seit 2021 setzt der DWD das ICON Modell auch für die hochaufgelöste Vorhersage (ICON-D2 mit 2 km horizontaler Auflösung) ein.[27] Das ICON Modell wird Basis des COSMO Konsortiums[28] (bestehend aus Deutschland, Schweiz, Italien, Russland, Rumänien, Griechenland, Polen und Israel) für die hochaufgelöste numerische Wettervorhersage.[29]

Anlässlich seines 70-jährigen Bestehens zeigt der DWD von Mitte April bis Mitte Mai 2023 im Paul-Löbe-Haus in Berlin die Ausstellung 70 Jahre zwischen Natur und Gesellschaft.[30][31]

Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wetterstation am Standort Westermarkelsdorf Insel Fehmarn
Wetterradarstation des Deutschen Wetterdienstes DWD in Dreieich-Offenthal
Video: Wie entsteht eine Wetterprognose?

Der DWD veröffentlicht seine Wetterwarnungen für die Öffentlichkeit im Internet. Dazu gehören zum Beispiel Sturmwarnungen, Warnungen vor schweren Gewittern oder Schneefallwarnungen. Im Rahmen der Grundversorgung bietet der Deutsche Wetterdienst einen kostenlosen täglichen Deutschlandwetterbericht an, der per E-Mail abonniert werden kann.[32] Die aktuelle Wetterlage wird auf der Internetseite des DWD für die einzelnen Bundesländer angegeben.[33]

Seit 1952 erstellt und verbreitet er über den Seewetterdienst Seewetterberichte und -vorhersagen. Seit 2005 gibt der Deutsche Wetterdienst auch regionale Hitzewarnungen heraus. Mit dem Warnsystem soll die Zahl der Todes- und Krankheitsfälle bei Hitze verringert werden. Anlass für die Entwicklung des Warnsystems war die Hitzewelle in Europa 2003, in der allein in Deutschland vermutlich mehr als 3500 Menschen Opfer der hohen Temperaturen wurden.

Seit 2006 können die Pollenflugwarnungen des DWD über die Internetseite als E-Mail-Newsletter abonniert werden. Der Deutsche Wetterdienst gibt auch den Starkregenkatalog Kostra heraus.

Beiträge zur Klimaüberwachung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswertung des Deutschen Wetterdienstes zur Temperaturentwicklung in Deutschland im Zeitraum 1881 bis 2020, dargestellt als Abweichung vom Mittelwert 1961–1990.[34]

Der DWD veröffentlicht regelmäßig Analysen über die Klimaentwicklung in Deutschland. Er wertet dazu die aktuellen Messungen aus seinem eigenen Messnetz sowie die Daten der Vorgängerorganisationen aus. Seit ca. 1881 erfolgen in Deutschland systematische und flächendeckende Beobachtungen, so dass der DWD eine Bewertung des Klimawandels über diesen Zeitraum vornehmen kann.[35] Im Zeitraum 1881 bis 2022 ergibt sich daraus ein Temperaturanstieg von 1,7 °C (linearer Trend über die jährlichen Gebietsmittelwerte).[36]

Nach Information des DWD war 2023 das Jahr mit der höchsten Durchschnittstemperatur (10,6 °C) seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen in Deutschland.[37]

Kontroverse WarnWetter-App[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2015 wurde die kostenfreie App WarnWetter für Android und iOS veröffentlicht. Seit März 2017 ist die App für Windows 10 (Mobile) verfügbar. Darin werden die amtlichen Wetterwarnungen sowie Wettervorhersagen zugänglich gemacht. Diese App wird von privaten Wetterdienstleistern, die im Verband Deutscher Wetterdienstleister (VDW) organisiert sind, als Verstoß gegen § 6 DWDG und daher als rechtswidrig angesehen.[38] Nachdem der VDW mit einem auf das Lauterkeitsrecht gestützten Antrag auf eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Darmstadt[39] und zweitinstanzlich beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main[40] gescheitert war, erhob der Verband im April 2016 zwei Hauptsacheklagen gegen den Deutschen Wetterdienst.

In Reaktion initiierte die Bundesregierung in enger Zusammenarbeit mit dem DWD im November 2016 einen Änderungsgesetzesentwurf zum DWDG, der diese streitigen Apps ausdrücklich erlaubt hätte. Im Gesetzgebungsverfahren stellte sich der Bundesrat jedoch auf die Seite des VDW.[41] Dem DWD wurde in der novellierten Fassung des DWDG[42] das Angebot von Smart Services nur insoweit auferlegt, wie sie der Warnung vor Unwettern und Radioaktivität oder dem Katastrophenschutz zugeordnet sind.[41] Mit Urteil vom 15. November 2017 hat das Landgericht Bonn in der Folge den Vertrieb der WarnWetter-App dem DWD untersagt.[43][44] Am 19. Dezember 2017 musste der DWD das vorläufig vollstreckbare Urteil zunächst umzusetzen in Form, dass in der kostenlosen WarnWetter-App gewisse Informationen erst gegen einen Einmalbetrag von 1,99 Euro dauerhaft freigeschaltet werden können.[45]

Über die vom DWD gegen das Urteil des Landgerichts Bonn vom 15. November 2017 eingelegte Berufung hat der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln am 13. Juli 2018 entschieden. Der Senat hob das angegriffene Urteil des Landgerichts Bonn auf und wies die Klage ab, soweit sie auf Wettbewerbsrecht gestützt wurde. Die Bereitstellung der WarnWetter-App sei, so das Oberlandesgericht, schon gar keine „geschäftliche Handlung“ im Sinne des Wettbewerbsrechts. Der Deutsche Wetterdienst werde nämlich aufgrund seiner gesetzlich normierten Aufgabe tätig. Zu diesen gesetzlichen Aufgaben gehöre auch die Erbringung meteorologischer Dienstleistungen für die Allgemeinheit als Teil der Daseinsfürsorge. Da der Deutsche Wetterdienst im Rahmen des ihm konkret gesetzlich zugewiesenen Aufgabenbereichs tätig geworden sei, scheide die Anwendung von Wettbewerbsrecht aus. Dies gelte unabhängig von der Frage, ob die WarnWetter-App kostenpflichtig sei und dadurch Einnahmen erzielt würden. Über die in dem Verfahren ebenfalls umstrittene öffentlich-rechtliche Zulässigkeit der WarnWetter-App müsse das Verwaltungsgericht entscheiden.[46]

Am 12. März 2020 war die Revision von WetterOnline erfolgreich beim Bundesgerichtshof.[47] Der DWD wird die Vollversion der WarnWetter-App weiterhin kostenpflichtig anbieten entsprechend dem Urteil.[48]

Weitere Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den öffentlich zugänglichen Informations- und Warnportalen betreibt der DWD auch Systeme für spezifische Zielgruppen[49], zum Beispiel für Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Luftfahrt, Schifffahrt, Bauwirtschaft und Verwaltung.

Der DWD in seiner Funktion als Bundesoberbehörde betreibt auch Systeme für die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Dazu zählen zum Beispiel das Feuerwehr-Wetterinformationssystem FeWIS und das Wasserwirtschafts-Wetterinformationssystem WaWIS.[50]

Wetterfunksender Pinneberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Wetterdienst betreibt die Sendeanlage Pinneberg, über die Wettermeldungen weltweit ausgestrahlt werden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Deutscher Wetterdienst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur von und über Deutscher Wetterdienst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Wiktionary: Deutscher Wetterdienst – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorstand DWD, Beiräte. In: dwd.de, abgerufen am 9. August 2023.
  2. Bundeshaushaltsplan 2020 – Einzelplan 12 – Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. (PDF) Bundesministerium der Finanzen, abgerufen am 27. August 2020 (Planstellen-/Stellenübersicht Seite 256f.).
  3. Bundeshaushalt.de: www.Bundeshaushalt.de. Abgerufen am 23. Oktober 2019.
  4. Genauer:

    „Aufgaben des DWD […]

    • Erbringung meteorologischer und klimatologischer Dienstleistungen
    • Meteorologische Sicherung der Luftfahrt
    • Der Flugwetterdienst ist SES-zertifiziert und in die weltweite Sicherung und meteorologische Betreuung der Zivilluftfahrt eingebunden.
    • Meteorologische Sicherung der Seefahrt
    • Weltweite Sicherung und Betreuung der Seeschifffahrt (International Convention for the Safety of Life at Sea)
    • Meteorologische Sicherung der Verkehrswege sowie wichtiger Infrastrukturen – insbesondere der Energieversorgung und der Kommunikationssysteme
    • Herausgabe von amtlichen Warnungen über Wettererscheinungen
    • Kurzfristige und langfristige Erfassung, Überwachung und Bewertung der meteorologischen Prozesse, Struktur und Zusammensetzung der Atmosphäre
    • Erfassung der meteorologischen und klimatologischen Wechselwirkung zwischen der Atmosphäre und anderen Bereichen der Umwelt
    • Analyse und Vorhersage der meteorologischen und klimatologischen Vorgänge, sowie Analyse und *Projektion des Klimawandels und dessen Auswirkungen
    • Überwachung der Atmosphäre auf radioaktive Spurenstoffe und die Vorhersage deren Verfrachtung
    • Betrieb der erforderlichen Mess- und Beobachtungssysteme
    • Bereithaltung, Archivierung, Dokumentierung und Abgabe meteorologischer und klimatologischer Geodaten und Dienstleistungen“
    DWD: Aufgaben.
  5. DWDG – Gesetz über den Deutschen Wetterdienst. Bundesministerium der Justiz, abgerufen am 11. Februar 2022.
  6. Was ist HErZ. Deutscher Wetterdienst, 19. August 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Februar 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hans-ertel-zentrum.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Standorte.
  8. Zahlen und Fakten zum DWD. Stand 2015.
  9. DWD eröffnet erste Stadtklimastation in Berlin am Alex. (PDF) DWD, abgerufen am 6. September 2018.
  10. DWD eröffnet neue Stadtklimastation in Freiburg-Mitte. DWD, abgerufen am 6. September 2018.
  11. Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Niederlassungen – DWD – Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung Freiburg (ZMMF). Abgerufen am 3. Februar 2021.
  12. Deutscher Wetterdienst. (PDF; 5,9 MB) Jahresbericht 2012. S. 90, abgerufen am 14. April 2018.
  13. Bundesbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 21. Mai 1954, Nr. 23. Bekanntmachung Nr. 265, S. 139.
  14. Richtfest für Deutschen Wetterdienst in Offenbach. In: BauNetz.de. 2. April 2007.
  15. Neubau für 72 Millionen Euro in Offenbach. In: Frankfurter Allgemeine. 10. Juli 2003, abgerufen am 9. April 2020.
  16. Thomas Bayrle: Brushstroke 2008. In: Museum der 1000 Orte, abgerufen am 9. April 2020.
  17. Karsten Hufer: 50 Jahre Wetterkarte, Interview mit der Leiterin der hr-Wetterredaktion Silke Hansen. hr-online.de, 23. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2010; abgerufen am 30. November 2012.
  18. 50 Jahre Hochs und Tiefs, Wetterprognosen im Fernsehen. In: Stuttgarter Zeitung. 1. März 2010, abgerufen am 9. April 2020.
  19. Schlüsselübergabe Neubau Deutscher Wetterdienst. Tiefensee: Kräftiges Hoch an der Klimafront! (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 24 kB) Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 4. September 2008. In: dwd.de, abgerufen am 9. April 2020.
  20. Einweihung der neuen Zentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Main am 4. September 2008 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 261 kB) Bau-Infos. In: dwd.de, abgerufen am 9. April 2020.
  21. Neuer Computer sagt Wetter genauer voraus In: Berliner Morgenpost, 18. März 2009 
  22. DWD: Der Radarverbund des Deutschen Wetterdienstes (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,3 MB) In: dwd.de, 4. März 2011, abgerufen am 30. November 2012.
  23. Peter Badenhop: Mehr Präzision mit 550 Teraflops. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. Januar 2014, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 24. Dezember 2015]).
  24. Globalmodell ICON. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 31. Januar 2019.
  25. Regionalmodell COSMO-DE. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 31. Januar 2019.
  26. Deutscher Wetterdienst | TOP500. Abgerufen am 12. Januar 2022.
  27. Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – NWV-Änderungen – Änderungen des ICON-D2 Modells (ab 2021). Abgerufen am 12. Januar 2022.
  28. Cosmo Public area. Abgerufen am 12. Januar 2022.
  29. ICON Transition. Abgerufen am 12. Januar 2022.
  30. Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Willkommen. Abgerufen am 17. April 2023.
  31. Deutscher Bundestag – Ausstellung „70 Jahre zwischen Natur & Gesellschaft“. Abgerufen am 17. April 2023.
  32. Kostenfreier Deutschlandwetterbericht als Newsletter.
  33. | Aktuelle Wetterlage der Bundesländer
  34. Seite „Zeitreihen und Trends“ des Deutschen Wetterdienstes.
  35. Frank Kaspar, Hermann Mächel: Beobachtung von Klima und Klimawandel in Mitteleuropa und Deutschland. In: Klimawandel in Deutschland: Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven. 2. Auflage. Springer Spektrum, Berlin/Heidelberg 2023, ISBN 978-3-662-50397-3, S. 19–29, doi:10.1007/978-3-662-66696-8_3.
  36. Frank Kaspar, Karsten Friedrich, Florian Imbery: Observed temperature trends in Germany: Current status and communication tools. In: Meteorologische Zeitschrift. 2023, doi:10.1127/metz/2023/1150 (englisch).
  37. Pressemitteilung des DWD: Deutschlandwetter im Jahr 2023
  38. Peter-Michael Ziegler: Open-Data-Wetterkapriolen: Streit um das neue Wetterdienst-Gesetz. In: c’t – magazin für computertechnik. Nr. 8. Verlag Heinz Heise, 31. März 2017, S. 66 ff. (heise.de).
  39. Landgericht Darmstadt vom 24. Juli 2015, Geschäftsnummer 20 O 92/15.
  40. Oberlandesgericht Frankfurt a. M., Urteil vom 4. Februar 2016, Geschäftsnummer 6 U 156/15 = GRUR-RR 2016, 155 = MMR 2016, 535.
  41. a b Stefan Krempl: Bundestag: Deutscher Wetterdienst kann Unwetter- und Katastrophendaten gratis anbieten. In: Heise online. 22. Juni 2017, abgerufen am 30. August 2017.
  42. § 6 Abs. 2a Nr. 2 i. V. m. § 4 Abs. 1 Nr. 3, 7 DWDG n. F.
  43. Landgericht Bonn, Urteil vom 15. November 2017, Geschäftsnummer 16 O 21/16 (unveröffentlicht; nicht rechtskräftig).
  44. Landgericht Bonn: Wetter-App des DWD ist wettbewerbsrechtlich unzulässig. In: (Pressemitteilung). 15. November 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2017; abgerufen am 16. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lg-bonn.nrw.de
  45. Landgericht Bonn untersagt DWD kostenfreie Abgabe der WarnWetter-App. In: DWD Pressemitteilung. 19. Dezember 2017, abgerufen am 28. Juli 2019.
  46. Oberlandesgericht Köln: Teilerfolg für Deutschen Wetterdienst im Streit um WarnWetter-App. (PDF; 87 kB) Pressemitteilung. In: olg-koeln.nrw.de. 13. Juli 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2019; abgerufen am 9. August 2018.
  47. Pressestelle des Bundesgerichtshofs: Die „DWD WarnWetter-App“ darf nur für Wetterwarnungen kostenlos und werbefrei angeboten werden. Pressemitteilung Nr. 028/2020 zum Urteil vom 12. März 2020 – I ZR 126/18 – Warnwetter-App. In: bundesgerichtshof.de. 12. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  48. Volker Briegleb: BGH-Urteil: Staatlicher Wetterdienst muss Gratis-App beschränken. In: heise online. 12. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  49. Auflistung hier
  50. dwd.de

Koordinaten: 50° 6′ 11,4″ N, 8° 44′ 51,8″ O