Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren

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Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) ist ein integraler Bestandteil des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), das in dieser Rolle bundesweit Aktivitäten koordiniert, die es zum Ziel haben, Tierversuche auf das unerlässliche Maß zu beschränken und Versuchstieren den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Das Bf3R erforscht, entwickelt und validiert Alternativmethoden zum Tierversuch nach dem 3R-Prinzip.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schutz von Versuchstieren ist bereits seit der Gründung des BfR ein grundlegender Bestandteil seines wissenschaftlichen und gesetzlichen Auftrags und wurde mit der Schaffung der Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) umgesetzt. Mit der Novellierung des Tierschutzgesetzes im Jahr 2013 wurde das Bundesinstitut mit weiteren Aufgaben beauftragt. Dieser Zuwachs an Anforderungen führte im Jahr 2015 zur Gründung des Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) am Bundesinstitut. Das Bf3R ist damit das erste behördliche „3R-Zentrum“ in Europa und steht damit für eine wissenschaftliche Unabhängigkeit.[1]

Die Abkürzung „Bf3R“ drückt aus, dass das Zentrum ein integraler Bestandteil des BfR ist und seine Aufgaben und Ziele nach dem 3R-Prinzip erfüllt. Das 3R-Prinzip wurde bereits im Jahr 1959 durch die britischen Wissenschaftler William Russell und Rex Burch etabliert. Die 3R stehen für Replacement, Reduction und Refinement. Unter Replacement wird die Möglichkeit verstanden, den geplanten Tierversuch durch den Einsatz anderer Methoden zu vermeiden. Reduction steht für methodische Ansätze bei der Planung, Durchführung und Analyse von Studien, die es Wissenschaftlern ermöglicht, ein vergleichbares Ergebnis mit weniger Tieren zu erhalten oder mehr Informationen aus der gleichen Anzahl von Tieren. Das Refinement verfolgt das Ziel, Belastungen, Schmerzen und Leiden, denen die Tiere ausgesetzt sind, so gering wie nur möglich zu halten. Das 3R-Prinzip ist die Grundlage für die Tierschutzpolitik und Praxis moderner Forschungsansätze in vielen Ländern. Die Arbeit des Zentrums regt weltweit Forschungsaktivitäten im Sinne des 3R-Prinzips an und fördert den wissenschaftlichen Dialog.

Kompetenzbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche:

Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) wurde bereits im Jahr 1989 gegründet und mit der Eröffnung des Bf3R im Jahr 2015 vollständig in dieses integriert. Sie übernimmt folgende Aufgaben:

  • Beratung von Behörden und der EU-Kommission zu Alternativmethoden
  • Bereitstellung von Informationen zu Alternativmethoden
  • Entwicklung neuer Alternativmethoden insbesondere für den Bereich der biomedizinischen Grundlagenforschung
  • Jährliche Erfassung und Meldung der deutschen Versuchstierzahlen: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erfasste bis zum Jahr 2019 die jährliche Anzahl der Tiere, die in Versuchsvorhaben in Deutschland verwendet wurden und veröffentlichte diese Zahlen auf seiner Webseite[2]. Seit dem Jahr 2015 übermittelte das BMEL diese Zahlen auch an die Europäische Kommission. Mit der geänderten Versuchstiermeldeverordnung vom 11. August 2021 wurde diese gesetzliche Aufgabe dem BfR übertragen[3]. Begleitend dazu veröffentlicht das BfR die Zahlen ab dem Jahr 2020 auf der Website des Bf3R[4].

Verminderung der Belastung und Verbesserung der Lebenssituation von Versuchstieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Schmerzen, Leiden und Belastungen von Versuchstieren zu verringern und ihr Wohlbefinden zu steigern, erforscht und entwickelt das Bf3R Refinement-Maßnahmen. Dabei wird untersucht, wie die Haltungs- bzw. Versuchsbedingungen wirkungsvoll verändert werden können, um für die unterschiedlichen Tierarten eine Verbesserung herbeizuführen.[5][6][7][8] Das Bf3R macht den jeweils aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Öffentlichkeit, den zuständigen Behörden und Tierschutzausschüssen zugänglich und kooperiert eng mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie dem BMEL. Im Wesentlichen umfasst dieser Kompetenzbereich folgende Aufgaben:

  • Beratung deutscher Behörden und der EU-Kommission zu Refinement-Methoden
  • Erforschung von Maßnahmen zur Reduzierung von Schmerz, Leid und Belastung von Versuchstieren
  • Ermittlung objektiver Kriterien zur Belastungseinschätzung

Alternativmethoden in der Toxikologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit wird die Sicherheit von Arzneimitteln, Medizinprodukten, Chemikalien, Pflanzenschutzmitteln, Bioziden oder auch Kosmetik- bzw. Hygieneartikeln anhand gesetzlich vorgeschriebener Testmethoden geprüft und bewertet. Um hierbei tierversuchsfreie Methoden einzusetzen, entwickelt das Bf3R neue Alternativmethoden und begleitet die Validierung bestehender Alternativverfahren. Dabei kooperiert das Bf3R eng mit den jeweils zuständigen Behörden und internationalen Institutionen:

  • Arzneimittel und Medizinprodukte: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
  • Arzneimittel für Mensch und Tier: Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
  • EU-Referenzlaboratorium für Alternativen zu Tierversuchen (EURL-ECVAM)
  • Chemikalien (REACH) und Biozide: Europäische Chemikalienagentur (ECHA)
  • Pflanzenschutzmittel: Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
  • Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

Nationaler Ausschuss Tierschutzgesetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Bundesrepublik Deutschland nimmt das BfR die Aufgabe des Nationalen Ausschusses zum Schutz von für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tieren (kurz: Nationaler Ausschuss) wahr. Nach Artikel 49 der Richtlinie 2010/63/EU setzt jeder EU-Mitgliedsstaat einen solchen Ausschuss ein.[9] Zu dessen Aufgaben zählen:

  • Die Beratung der zuständigen deutschen Behörden und Tierschutzausschüsse zu Fragen, die mit dem Erwerb, der Zucht, Unterbringung, Pflege und Verwendung von Tieren in wissenschaftlichen Projekten zusammenhängen.
  • Die Förderung des Informationsaustausches über bewährte Praktiken im Versuchstierbereich, die Arbeitsweise der Tierschutzausschüsse sowie über die Beurteilung von Tierversuchsanträgen auf nationaler Ebene und innerhalb der EU.

Zur Erfüllung dieser gesetzlichen Aufgaben[10][11] erarbeitet und veröffentlicht der Nationale Ausschuss Empfehlungen und Gutachten zu spezifischen Fragestellungen der Genehmigungsbehörden und Tierschutzausschüsse.[12][13][14][15] Darüber hinaus publiziert der Nationale Ausschuss juristische Stellungnahmen, welche die Auslegung des Tierschutzgesetzes harmonisieren sollen.[16][17][18][19] Der Nationale Ausschuss greift bei seiner Arbeit auf einen Expertenpool von über 120 anerkannten Wissenschaftlern zurück, die ihn bei der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben unterstützt.[20]

Bf3R-Forschungsförderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zwei-Jahres-Rhythmus schreibt das BfR die Bf3R-Forschungsförderung aus, um innovative Forschungsprojekte zu unterstützen, die nach Maßgabe des 3R-Prinzips dem Ersatz und der Verringerung von Versuchstieren in Bereichen der medizinischen Forschung oder biologischen Grundlagenforschung dienen oder die Erkennung, Einstufung und Verminderung von Schmerzen, Leiden oder Schäden bei Versuchstieren und die Verbesserung ihrer Haltungsbedingungen zum Ziel haben. Die Bf3R-Forschungsförderung widmet sich besonders jungen Nachwuchswissenschaftlern. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, neuartige und gewagte Forschungsideen, die etabliertes Wissen herausfordern und konventionelle Hypothesen hinterfragen, im Rahmen einer proof-of-concept-Studie zu bearbeiten, um experimentelle Daten für eine erfolgreiche Bewerbung bei größeren Förderprogrammen (z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Europäischen Kommission) zu sammeln.

Das jährliche Gesamtbudget von ca. 350.000 Euro ermöglicht die Förderung von bis zu zehn Projekten mit einer Gesamtlaufzeit von bis zu drei Jahren.[21]

Forschungsprojekte des Bf3R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Basis des 3R-Prinzips betreibt das Bf3R eigene Forschung mit unterschiedlichen Zielsetzungen.

Replace: Entwicklung neuer Ersatzmethoden zum Tierversuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um eine Versuchsmethode, bei der Tiere eingesetzt werden, vollständig durch eine Alternativmethode zu ersetzen, entwickelt das Bf3R Zell- und Gewebekulturmethoden. Sie sollen den Grundstein für die Schaffung neuer, tierfreier Alternativmethoden für die Grundlagenforschung und die toxikologische Bewertung legen.

Bisherige Forschungsprojekte für die biomedizinische Grundlagenforschung
  • Knochen-auf-dem-Chip / Organ-on-a-Chip-Systeme[22][23][24]
  • Entwicklung eines in vitro-Implantationsmodells (MIVI)[25][26]
  • SMAFIRA – Eine Suchmaschine für Alternativen zu Tierversuchen
Bisherige Forschungsprojekte für die toxikologische Risikobewertung
  • Entwicklung einer Alternativmethode zur Prüfung des krebsauslösenden Potentials hormonaktiver Substanzen[27][28][29]
  • Alternativmethoden zum Tierversuch zum Nachweis hormonaktiver Wirkungen in vitro[30][31][32][33]
  • Einfluss circadianer Regulationssysteme auf in vitro-Testmethoden[34]
  • Toxikologische in vitro-Untersuchungen zur Kombinationswirkung von Fungiziden[35][36][37][38][39][40][41]
  • Computational Toxicology: Rolle und Bedeutung neuartiger methodischer Ansätzen in der gesundheitlichen Risikobewertung[42][43]
  • Etablierung von Integrated Approaches to Testing and Assessment (IATAs) zur Unterstützung von Nanomaterial-Gruppierungen[44]
  • Vorhersage des sensibilisierenden Potentials von Chemikalien und Produkten in vitro im humanen System als Ersatz zum Tierversuch
  • Entwicklung von „tätowierten“ 3D-Hautmodellen[45]
  • In silico-Methoden für die Vorhersage gesundheitlich unerwünschter Eigenschaften von Pestiziden[46][47]

Reduce: Entwicklung von Methoden zur Reduktion der Versuchstierzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Möglichkeiten zu erkennen, inwieweit eine Verringerung der Zahl eingesetzter Versuchstiere in der Forschung erreicht werden kann, forscht das Bf3R an neuen statistischen und bioinformatischen Analysemodellen.[48][49][50][51] Mit ihnen sollen Rückschlüsse darauf gewonnen werden, ob Versuchstiere aufgrund der Reproduzierbarkeitskrise in der Wissenschaft unnötigerweise verwendet werden und welche methodischen und institutionellen Änderungen der Forschung und des Publikationsprozesses dazu beitragen können, dass weniger Tierversuche durchgeführt werden. Zugleich verfolgt das Bf3R mittels neuer biometrischer Ansätze das Ziel, die statistische Planung von Versuchen mit und ohne den Einsatz von Versuchstieren effizienter zu gestalten. Bei angedachten Forschungsvorhaben mit Versuchstieren soll so die Anzahl der dazu notwendigen Tiere auf das erforderliche Mindestmaß reduziert werden.

Refine: Erforschung von Methoden zur Verminderung von Schmerzen oder Leiden der Versuchstiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Aspekte wie Schmerzen, Leiden oder Stress bei Versuchstieren zu reduzieren und somit zugleich auch die Qualität von Versuchsergebnissen zu erhöhen, erforscht das Bf3R Maßnahmen zur Reduzierung von Belastungen und der Verbesserung des Wohlergehens.[52][53] Zudem werden Bewertungskriterien für die Einschätzung des Belastungsgrades entwickelt. Bisherige Forschungsprojekte:

  • Verbesserung der Haltungsbedingungen von Versuchstieren[54]
  • Entwicklung von Wahlversuchen[55] zur Bestimmung der Bedürfnisse aus Sicht der Versuchstiere
  • Einfluss chronischer Monotonie und Langeweile auf das psychoemotionale Verhalten und die Kognition der Versuchstiere
  • Automatisierte Erkennung von Belastung anhand von Gesichtsmerkmalen
  • „Tierpersönlichkeit“ – Persönlichkeitsmerkmale und ihr Einfluss auf Versuchsergebnisse und ihre Reproduzierbarkeit
  • Schmerzwahrnehmung bei Fischen (am Modellorganismus Zebrabärbling)[56]
  • Methodik und Wirksamkeit von Trainingsmaßnahmen für Versuchstiere

Datenbanken über Tierversuchsvorhaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

AnimalTestInfo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voraussetzung für die Durchführung eines Tierversuchs ist eine behördliche Genehmigung. Seit Inkrafttreten der 3. Änderung des Tierschutzgesetzes im Jahr 2013[57] muss mit jedem Antrag auf Genehmigung eines Tierversuchsvorhabens eine allgemeinverständliche, nichttechnische Projektzusammenfassung (NTP) eingereicht werden.[58] In ihr werden der verfolgte wissenschaftliche Zweck und Nutzen, die erwarteten Schäden und Belastungen bei den eingesetzten Versuchstieren, die Art und die Anzahl der Tiere sowie alle im Vorfeld unternommenen Maßnahmen nach dem 3R-Prinzip erläutert. Seit dem 1. Januar 2021 wird für die Erfassung der NTP ein in der EU einheitliches Format genutzt.

Nach erfolgter behördlicher Genehmigung eines Tierversuchs veranlasst die zuständige Genehmigungsbehörde die Veröffentlichung der NTP in der Datenbank AnimalTestInfo. AnimalTestInfo ist eine frei durchsuchbare Online-Datenbank des Bf3R, die geschaffen wurde, um die Bevölkerung über Tierversuche zu informieren.[59] Das Bf3R wertet die NTPs zudem systematisch aus, um Forschungsfelder mit einem hohen Aufkommen von Tierversuchen zu ermitteln und somit wissenschaftliche Bereiche zu identifizieren, für die die Entwicklung von Alternativmethoden sowie Maßnahmen zur Reduktion der eingesetzten Tiere und der Verbesserung ihres Wohlergehens in besonderem Maße sinnvoll sein können.[60]

Animal Study Registry[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bf3R betreibt am BfR seit Januar 2019 das Online-Studienregister Animal Study Registry (ASR).[61][62][63] Es bietet Forschern weltweit die Möglichkeit, ihre geplanten Tierversuche kostenfrei und urheberrechtlich geschützt zu registrieren, bevor die Studie durchgeführt wird. Bei der Präregistrierung werden wichtige Details zur geplanten Studie, wie die Fragestellung und das Studiendesign, von den Forschern festgelegt und später veröffentlicht. Das Bf3R verfolgt mit der Datenbank den Ansatz, die Forschung transparenter zu machen, die Qualität von Studien zu steigern und auch die Ergebnisse von Studien zu veröffentlichen, die nicht die erwünschten Ergebnisse erbracht haben. Durch den Publikationsbias werden aktuellen Schätzungen zufolge ein Drittel bis die Hälfte aller durchgeführten Tierversuche nicht veröffentlicht.[64][65][66] Durch die Präregistrierung können sich nun für andere Forscher wichtige Informationen ergeben, durch die sich in letzter Konsequenz unnötige Wiederholungen von Tierversuchen vermeiden lassen. Dadurch werden langfristig deutlich weniger Versuchstiere benötigt als bisher. Inspiriert ist das Projekt durch die Tatsache, dass klinische Studien an Menschen bereits seit geraumer Zeit und in vielen Ländern der Welt in klinischen Studienregistern präregistriert werden müssen. Für die Tierstudien ist die Präregistrierung bislang nicht gesetzlich gefordert und damit freiwillig.

SMAFIRA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl es für biomedizinische Fragestellungen bereits Suchmaschinen und Literaturdatenbanken gibt, die auch semantische Techniken zur Verfügung stellen, gibt es noch keine zufriedenstellende Lösung für die Suche nach Alternativmethoden zu Tierversuchen. Zur Unterstützung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickelte das Bf3R, eine Suchmaschine für Alternativmethoden zu Tierversuchen, die auf der frei zugänglichen biowissenschaftlichen Literaturdatenbank PubMed (Medline) aufsetzt und diese um wichtige Funktionen erweitert.

Die Suchmaschine `SMAFIRA´ (`SMArt Feature basiertes Interaktives RAnking`) soll es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor der Antragstellung ermöglichen, geeignete Vorschläge für Alternativmethoden zu einem vorgegebenen Tierversuch(= Referenzdokument) zu finden. Darüber hinaus kann SMAFIRA die Ergebnisse der Recherche d. h. gefundenen Literaturstellen bezüglich ihrer thematischen Übereinstimmung zu dem vorgegebenen Referenzdokument und ihrer Relevanz als potentielle Alternativmethode zu dem jeweiligen Tierversuch reihen. Die Basis für die Entwicklung von SMAFIRA bilden `state-of-the-art´ Methoden des Text Mining (z. B. `Information Retrieval´, `Named-Entity Recognition´ bzw. `Relation Extraction´) und des Machine Learning (z. B. `Neural Networks´).[67]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gilbert Schönfelder, Barbara Grune, Andreas Hensel: Europe's first '3Rs' governmental centre. In: Nature. Band 527, Nr. 7576, November 2015, ISSN 0028-0836, S. 38–38, doi:10.1038/527038e (nature.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  2. Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2019. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  3. Fragen und Antworten zu Tierversuchen, Alternativmethoden und Versuchstierzahlen - BfR. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  4. Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2020. Abgerufen am 25. Februar 2022.
  5. Juliane Rudeck, Silvia Vogl, Stefanie Banneke, Gilbert Schönfelder, Lars Lewejohann: Repeatability analysis improves the reliability of behavioral data. In: PLOS ONE. Band 15, Nr. 4, 2. April 2020, ISSN 1932-6203, S. e0230900, doi:10.1371/journal.pone.0230900, PMID 32240211, PMC 7117744 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  6. Juliane Rudeck, Silvia Vogl, Céline Heinl, Matthias Steinfath, Sebastian Fritzwanker: Analgesic treatment with buprenorphine should be adapted to the mouse strain. In: Pharmacology Biochemistry and Behavior. Band 191, April 2020, S. 172877, doi:10.1016/j.pbb.2020.172877 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  7. Lars Lewejohann, Kerstin Schwabe, Christine Häger, Paulin Jirkof: Impulse for animal welfare outside the experiment. In: Laboratory Animals. Band 54, Nr. 2, April 2020, ISSN 0023-6772, S. 150–158, doi:10.1177/0023677219891754, PMID 32050843, PMC 7160751 (freier Volltext) – (sagepub.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  8. Lars Lewejohann, Barbara Grune, Gilbert Schönfelder, Bettina Bert: Cut back on surplus laboratory animals. In: Nature. Band 578, Nr. 7796, 27. Februar 2020, ISSN 0028-0836, S. 515–515, doi:10.1038/d41586-020-00517-3 (nature.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  9. EUR-Lex - 32010L0063 - EN - EUR-Lex. Abgerufen am 9. Juni 2021 (englisch).
  10. § 45 TierSchVersV - Einzelnorm. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  11. § 15a TierSchG - Einzelnorm. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  12. Barbara Grune, Andreas Hensel, Gilbert Schönfelder: Rules for assessing pain in lab animals. In: Nature. Band 512, Nr. 7512, August 2014, ISSN 0028-0836, S. 28–28, doi:10.1038/512028c (nature.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  13. Empfehlungen des Nationalen Ausschusses (TierSchG) - BfR. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  14. Bettina Bert, Justyna Chmielewska, Andreas Hensel, Barbara Grune, Gilbert Schönfelder: The animal experimentation quandary: stuck between legislation and scientific freedom: More research and engagement by scientists is needed to help to improve animal welfare without hampering biomedical research. In: EMBO reports. Band 17, Nr. 6, Juni 2016, ISSN 1469-221X, S. 790–792, doi:10.15252/embr.201642354, PMID 27113753, PMC 5278605 (freier Volltext) – (wiley.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  15. Bettina Bert, Justyna Chmielewska, Sven Bergmann, Maximilian Busch, Wolfgang Driever: Considerations for a European animal welfare standard to evaluate adverse phenotypes in teleost fish. In: The EMBO Journal. Band 35, Nr. 11, 1. Juni 2016, ISSN 1460-2075, S. 1151–1154, doi:10.15252/embj.201694448, PMID 27107050, PMC 4888240 (freier Volltext) – (embopress.org [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  16. Justyna Chmielewska, Bettina Bert, Barbara Grune, Andreas Hensel, Gilbert Schönfelder: Der „vernünftige Grund“ zur Tötung von überzähligen Tieren. Eine klassische Frage des Tierschutzrechts im Kontext der biomedizinischen Forschung. In: Natur und Recht. Band 37, Nr. 10, Oktober 2015, ISSN 0172-1631, S. 677–682, doi:10.1007/s10357-015-2903-9 (springer.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  17. Justyna Chmielewska, Bettina Bert, Barbara Grune, Andreas Hensel, Gilbert Schönfelder: Rechtliche Probleme der Betäubung von Versuchstieren. In: Natur und Recht. Band 39, Nr. 8, August 2017, ISSN 0172-1631, S. 538–544, doi:10.1007/s10357-017-3212-2 (springer.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  18. Justyna Chmielewska, Bettina Bert, Barbara Grune, Gilbert Schönfelder: Rechtliche Aspekte der Anwendung des pharmakologisch wirksamen Stoffs Tamoxifen bei der konditionellen Genausschaltung im Versuchstier Maus. In: Natur und Recht. Band 41, Nr. 1, Januar 2019, ISSN 0172-1631, S. 26–32, doi:10.1007/s10357-018-3457-4 (springer.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  19. Justyna Chmielewska, Bettina Bert, Barbara Grune, Andreas Hensel, Gilbert Schönfelder: Probleme aus der tierversuchsrechtlichen Praxis: Rechtliche Einordnung der Genotypisierungsmethoden sowie der Zucht immunmodifizierter Tiere. In: Natur und Recht. Band 39, Nr. 6, Juni 2017, ISSN 0172-1631, S. 385–392, doi:10.1007/s10357-017-3190-4 (springer.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  20. Expertenpool für den Nationalen Ausschuss TierSchG - BfR. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  21. Elisa Wistorf: 3R-related research funding: Insights from a meeting hosted by the German Centre for the Protection of Laboratory Animals (Bf3R). In: ALTEX. 2020, S. 320–323, doi:10.14573/altex.2002201 (altex.org [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  22. Roland Solecki, Martina Rauch, Andrea Gall, Jochen Buschmann, Rupert Kellner: Update of the DevTox data database for harmonized risk assessment and alternative methodologies in developmental toxicology: Report of the 9th Berlin Workshop on Developmental Toxicity. In: Reproductive Toxicology. Band 89, Oktober 2019, S. 124–129, doi:10.1016/j.reprotox.2019.07.003 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  23. Rimantas Kodzius, Frank Schulze, Xinghua Gao, Marlon R. Schneider: Organ-on-Chip Technology: Current State and Future Developments. In: Genes. Band 8, Nr. 10, 11. Oktober 2017, ISSN 2073-4425, S. 266, doi:10.3390/genes8100266, PMID 29019963, PMC 5664116 (freier Volltext) – (mdpi.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  24. Julia Scheinpflug, Moritz Pfeiffenberger, Alexandra Damerau, Franziska Schwarz, Martin Textor: Journey into Bone Models: A Review. In: Genes. Band 9, Nr. 5, 10. Mai 2018, ISSN 2073-4425, S. 247, doi:10.3390/genes9050247 (mdpi.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  25. Fanny Knöspel, Zsofia Ban, Gilbert Schönfelder, Marlon R Schneider: Next milestone in understanding early life—blastoids mimic embryogenesis in vitro. In: Biology of Reproduction. 24. August 2018, ISSN 0006-3363, doi:10.1093/biolre/ioy182 (oup.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  26. Zsofia Ban, Fanny Knöspel, Marlon R. Schneider: Shedding light into the black box: Advances in in vitro systems for studying implantation. In: Developmental Biology. Band 463, Nr. 1, Juli 2020, S. 1–10, doi:10.1016/j.ydbio.2020.04.003 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  27. Ailine Stolz, Gilbert Schönfelder, Marlon R. Schneider: Endocrine Disruptors: Adverse Health Effects Mediated by EGFR? In: Trends in Endocrinology & Metabolism. Band 29, Nr. 2, Februar 2018, S. 69–71, doi:10.1016/j.tem.2017.12.003 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  28. Ailine Stolz, Markus Becker, Elisa Wistorf, Norman Ertych: Biomedical Research Meets Toxicology: How In Vitro Chromosome Instability Methods Can Contribute to Carcinogenicity Prediction. In: Cancer Research. Band 80, Nr. 8, 15. April 2020, ISSN 0008-5472, S. 1626–1629, doi:10.1158/0008-5472.CAN-19-2822 (aacrjournals.org [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  29. Philip Bischoff, Marja Kornhuber, Sebastian Dunst, Jakob Zell, Beatrix Fauler: Estrogens Determine Adherens Junction Organization and E-Cadherin Clustering in Breast Cancer Cells via Amphiregulin. In: iScience. Band 23, Nr. 11, November 2020, S. 101683, doi:10.1016/j.isci.2020.101683 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  30. Olena Kucheryavenko, Silvia Vogl, Philip Marx-Stoelting: Chapter 1. Endocrine Disruptor Effects on Estrogen, Androgen and Thyroid Pathways: Recent Advances on Screening and Assessment. In: Issues in Toxicology. Royal Society of Chemistry, Cambridge 2020, ISBN 978-1-78801-741-1, S. 1–24, doi:10.1039/9781839160738-00001 (rsc.org [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  31. Tewes Tralau, Michael Oelgeschläger, Rainer Gürtler, Gerhard Heinemeyer, Matthias Herzler: Regulatory toxicology in the twenty-first century: challenges, perspectives and possible solutions. In: Archives of Toxicology. Band 89, Nr. 6, Juni 2015, ISSN 0340-5761, S. 823–850, doi:10.1007/s00204-015-1510-0 (springer.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  32. T. Burgdorf, A.H. Piersma, R. Landsiedel, R. Clewell, N. Kleinstreuer: Workshop on the validation and regulatory acceptance of innovative 3R approaches in regulatory toxicology – Evolution versus revolution. In: Toxicology in Vitro. Band 59, September 2019, S. 1–11, doi:10.1016/j.tiv.2019.03.039 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  33. Marja Kornhuber, Sebastian Dunst, Gilbert Schönfelder, Michael Oelgeschläger: The E-Morph Assay: Identification and characterization of environmental chemicals with estrogenic activity based on quantitative changes in cell-cell contact organization of breast cancer cells. In: Environment International. Band 149, April 2021, S. 106411, doi:10.1016/j.envint.2021.106411 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  34. Johanna Ndikung, Dorothe Storm, Norman Violet, Achim Kramer, Gilbert Schönfelder: Restoring circadian synchrony in vitro facilitates physiological responses to environmental chemicals. In: Environment International. Band 134, Januar 2020, S. 105265, doi:10.1016/j.envint.2019.105265 (elsevier.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
  35. Svenja Rieke, Sophie Koehn, Karen Hirsch-Ernst, Rudolf Pfeil, Carsten Kneuer: Combination Effects of (Tri)Azole Fungicides on Hormone Production and Xenobiotic Metabolism in a Human Placental Cell Line. In: International Journal of Environmental Research and Public Health. Band 11, Nr. 9, 17. September 2014, ISSN 1660-4601, S. 9660–9679, doi:10.3390/ijerph110909660 (mdpi.com [abgerufen am 9. Juni 2021]).
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