Diana Maximowna Schneider

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Diana Schneider Tennisspieler
Diana Schneider
Diana Schneider (2023)
Nation: Russland Russland
Geburtstag: 2. April 2004 (20 Jahre)
Spielhand: Links
Preisgeld: 691.852 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 107:51
Karrieretitel: 1 WTA, 1 WTA-Challenger, 4 ITF
Höchste Platzierung: 60 (23. Oktober 2023)
Aktuelle Platzierung: 58
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 31:22
Karrieretitel: 0 WTA, 1 WTA-Challenger, 3 ITF
Höchste Platzierung: 135 (29. Januar 2024)
Aktuelle Platzierung: 138
Letzte Aktualisierung der Infobox:
1. April 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Diana Maximowna Schneider (russisch Диана Максимовна Шнайдер, englische Schreibweise Diana Shnaider; * 2. April 2004 in Schiguljowsk[1]) ist eine russische Tennisspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schneider spielt bislang vorrangig Turniere auf der ITF Women’s World Tennis Tour, wo sie bislang vier Titel im Einzel sowie drei Titel im Doppel erringen konnte. Auf der WTA-Challenger-Tour gewann Schneider im November 2022 ihren ersten Einzeltitel in Montevideo.

2019 gewann sie den Titel im Dameneinzel beim J1 Santa Croce sull’Arno. Ihr erstes Grand-Slam-Turnier bestritt Schneider bei den French Open, wo sie im Juniorinneneinzel als 15-Jährige Qualifikantin bis in die zweite Runde des Hauptfelds gelangte und auch im Juniorinnendoppel mit Partnerin Elina Araratowna Awanessjan das Achtelfinale erreichte. In Wimbledon trat sie sowohl im Juniorinneneinzel als auch im Juniorinnendoppel an, verlor aber in beiden Wettbewerben bereits jeweils in der ersten Runde.[2] Bei den US Open trat sie im Juniorinneneinzel an, verlor aber ebenfalls bereits in der ersten Runde gegen die spätere Titelgewinnerin María Camila Osorio Serrano mit 4:6 und 2:6. Im Juniorinnendoppel erreichte sie mit Partnerin Elsa Jacquemot das Viertelfinale.

2020 erreichte sie bei den Australian Open im Juniorinneneinzel das Viertelfinale, im Juniorinnendoppel mit Partnerin Giulia Morlet das Achtelfinale. Bei den French Open schied sie im Juniorinneneinzel bereits in der zweiten Runde aus, erreichte aber mit Partnerin Maria Bondarenko im Juniorinnendoppel das Finale, das sie gegen Eleonora Alvisi und Lisa Pigato mit 6:73 und 4:6 verloren.

Bei den French Open 2021 erreichte sie das Halbfinale im Juniorinneneinzel, während sie im Juniorinnendoppel mit Partnerin Mathilda Mutavdzic bereits im Achtelfinale scheiterte.[3] In Wimbledon gewann sie den Titel im Juniorinnendoppel mit Partnerin Kryszina Dsmitruk. Im Finale triumphierte sie gegen Sofia Costoulas/Laura Hietaranta mit 6:1 und 6:2.[4]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 14. November 2021 Turkei Antalya ITF W15 Sand Slowenien Pia Lovrič 6:3, 6:2
2. 17. April 2022 Portugal Oeiras ITF W25 Sand Italien Martina Di Giuseppe 6:4, 6:2
3. 24. April 2022 Kasachstan Schymkent ITF W15 Sand ~Niemandsland Jekaterina Maklalowa 6:2, 7:5
4. 1. Mai 2022 Turkei Istanbul ITF W60 Sand Tschechien Nikola Bartůňková 7:5, 7:5
5. 27. November 2022 Uruguay Montevideo WTA Challenger Sand Frankreich Léolia Jeanjean 6:4, 6:4
6. 4. Februar 2024 Thailand Hua Hin WTA 250 Hartplatz China Volksrepublik Zhu Lin 6:3, 2:6, 6:1

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 20. November 2021 Turkei Antalya ITF W15 Sand Ukraine Anastassija Soboljewa Serbien Tamara Čurović
Ungarn Amarissa Kiara Tóth
6:2, 6:0
2. 19. März 2022 Turkei Antalya ITF W25 Sand Ungarn Amarissa Kiara Tóth ~Niemandsland Amina Anschba
~Niemandsland Marija Timofejewa
6:4, 6:2
3. 7. August 2022 Deutschland Hechingen ITF W60 Sand ~Niemandsland Irina Chromatschowa Serbien Tamara Čurović
Vereinigte Staaten Chiara Scholl
6:2, 6:3
4. 10. Juni 2023 Spanien La Bisbal d’Empordà WTA Challenger Sand Vereinigte Staaten Caroline Dolehide Spanien Aliona Bolsova
Spanien Rebeka Masarova
7:65, 6:3

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dameneinzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier20232024Karriere
Australian Open212
French Open2 2
WimbledonQ2 
US OpenQ2 

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Juniorinneneinzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2019202020212022Karriere
Australian OpenAF VFVF
French Open22HF2HF
Wimbledon1 11
US Open1 2HFHF

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; nicht ausgetragen

Juniorinnendoppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2019202020212022Karriere
Australian OpenAF SS
French OpenAFFAFVFF
Wimbledon1 SS
US OpenVF VFSS

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Diana Schneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kirill Wejowitsch: Вот так старт! Шнайдер уверенно прошла в 1/4 финала Гамбурга, не оставив шансов сопернице. In: championat.com. Championat, 25. Juli 2023, abgerufen am 10. September 2023 (russisch).
  2. Wimbledon Players: Diana Shnaider (wimbledon.com, abgerufen am 10. Juni 2021)
  3. Roland Garros Player Card Diana Shnaider (rolandgarros.com, abgerufen am 10. Juni 2021)
  4. Mintegi del Olmo charges to Wimbledon junior singles crown. In: wtatennis.com. 11. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (englisch).