Die-in
Die-in (dt. ungefähr gemeinsames Sterben) ist eine Aktionsform des gewaltlosen Widerstands. Dabei legen sich Demonstranten in der Öffentlichkeit auf ein Signal hin plötzlich wie tot zu Boden, um auf einen bestimmten politischen Sachverhalt hinzuweisen, den sie für lebensbedrohend oder unmenschlich halten. Analog zum Sit-in hat sie ihren Ursprung in der Studentenbewegung von 1968. Heutzutage werden die Aktionen aus verschiedensten politischen Beweggründen oder Anlässen durchgeführt.[1][2][3][4][5]
Nach den Kriterien des Flash- und des Smart Mobs ist Die-in eine spezielle Form des Flash- oder Smart Mobs; diese Begriffe sind aber erst später entstanden. In einem der Berichte aus 2009 wird neben dem Begriff „Stör-Fall-Mob“ auch „Flashmob“ verwendet.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Die-in“-Aktion gegen Faschismus indymedia.org vom 13. September 2009, abgerufen am 17. November 2010
- ↑ DIE-IN Aktion gegen den Afghanistankrieg linksjugend Freiburg vom 13. September 2009 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. November 2010
- ↑ a b Adventsaktion 2009: Bundesweite Stör-Fall-Mobs ausgestrahlt.de ( des vom 23. November 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. November 2010
- ↑ „DIE-IN“ vom 10. Oktober 2009 amnesty.ch „anlässlich des internationalen Tages gegen die Todesstrafe“, abgerufen am 17. November 2010
- ↑ Ärzte ohne Grenzen: Mehr Geld für Tuberkuloseforschung socialtimes.de vom 16. Oktober 2008 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. November 2010