Die letzte Front – Defenders of Riga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Die letzte Front – Defenders of Riga
Originaltitel Rīgas sargi
Produktionsland Lettland
Originalsprache Lettisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 124 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Aigars Grauba
Drehbuch Lisa Eichhorn,
Valentin Jemeljanov,
Andris Kolbergs
Produktion Lisa Eichhorn,
Andrejs Ekis,
Brigita Rozenbrika
Musik Aigars Grauba
Kamera Vladimir Bashta,
Gvido Skulte
Schnitt Liga Pipare
Besetzung

Die letzte Front – Defenders of Riga (Originaltitel: Rīgas sargi) ist ein lettischer Spielfilm aus dem Jahr 2007. Er handelt von dem Kampf lettischer Patrioten um nationale Unabhängigkeit von 1918 bis 1920 (Lettischer Unabhängigkeitskrieg).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 1919 marschiert die deutsche Eiserne Division mit 50.000 Mann vor den Toren Rigas auf. Deren Kommandeur General von der Goltz hat das Ende des Ersten Weltkrieges nicht akzeptiert und will das Baltenland wieder unter deutsche Kontrolle bringen. Dazu lässt sich die Eiserne Division als Freikorps von der lettischen Gegenregierung von Andrievs Niedra anwerben. Aus Angst vor einem Flächenbrand zögern das Vereinigte Königreich und Frankreich, der jungen Nation Lettland beizustehen.

Veteran Martin ist gerade erst von der Ostfront zurückgekehrt und auf dem Weg zu seiner Hochzeit. Gegen den Willen seiner Braut Elsa entscheidet er sich, den Widerstand der Hauptstadt zu organisieren. Doch können die einfachen Bürger der übermächtigen Bedrohung trotzen und den Untergang ihres Heimatlandes verhindern? Eine erbitterte Schlacht beginnt …

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie führte Aigars Grauba, die Schauspielerin Lisa Eichhorn verfasste als Co-Autorin das Drehbuch. Der Film war der erste offizielle lettische Beitrag bei der Oscarverleihung 2009.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Aufwändig produziertes, etwas hölzern gespieltes lettisches Nationalepos.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Die letzte Front – Defenders of Riga. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2014 (PDF; Prüf­nummer: 143 354 V).