Diriyya E-Prix 2021

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Saudi-Arabien Diriyya E-Prix 2021
Renndaten
1. und 2. von 15 Rennen der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2020/21
Streckenprofil
Name: 2021 Saudi Diriyah E-Prix
Datum: 26. und 27. Februar 2021
Ort: Diriyya, Saudi-Arabien
Kurs: Formel-E-Rennstrecke Diriyya
Länge: 72,945 km in 29 Runden à 2,495 km
1. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Niederlande Nyck de Vries Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing
Zeit: 1:08,157 min
Schnellste Runde
Fahrer: Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
Zeit: 1:09,583 min (Runde 30)
Podium
Erster: Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
Zweiter: Schweiz Edoardo Mortara Vereinigtes Konigreich ROKiT Venturi Racing
Dritter: Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing
2. Rennen
Pole-Position
Fahrer: Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing
Zeit: 1:07,889 min
Schnellste Runde
Fahrer: Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team
Zeit: 1:08,811 min (Runde 20)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing
Zweiter: Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing
Dritter: Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah

Der Diriyya E-Prix 2021 (offiziell: 2021 Saudi Diriyah E-Prix) fand am 26. und 27. Februar auf der Formel-E-Rennstrecke Diriyya in Diriyya, einem Vorort von Riad in Saudi-Arabien statt und war das erste sowie das zweite Rennen der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2020/21. Es handelte sich um den dritten Diriyya E-Prix sowie um den Saisonauftakt der siebten Saison der Meisterschaft, die zum ersten Mal als offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Verlegung des Rennens in Santiago wurde der Diriyya E-Prix erneut zum Saisonauftakt der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft. Der Diriyya E-Prix war das erste Rennen der Serie, das unter Flutlicht ausgetragen wurde. Aus diesem Grund wurden rund um die Strecke energiesparende LED-Scheinwerfer angebracht, die mit Strom aus CO2-neutralen Quellen betrieben wurden.

Aufgrund von Kosteneinsparungen durfte für die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2020/21 und die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2021/22 nur ein neuer Antrieb seitens der Hersteller entwickelt werden. Die FIA legte daher im Vorfeld der Saison drei mögliche Zeitpunkte für die Einführung des neuen Antriebs fest. Die Hersteller mussten sich im Vorfeld für eines der drei Zeitfenster entscheiden. Bis auf DS Techeetah, Nissan e.dams und Dragon Racing setzen alle Teams bereits beim Diriyya E-Prix die neuentwickelten Antriebe ein. Diese drei Teams entschieden sich dazu, den neuen Antrieb erst zum zweitmöglichen Zeitpunkt ab dem 5. April 2021 einzusetzen.

Nick Cassidy, Jake Dennis und Norman Nato debütierten in der Rennserie. Sam Bird (Jaguar), Tom Blomqvist (NIO 333), Alexander Sims (Mahindra) und Pascal Wehrlein (Porsche) bestritten die ersten Rennen für ihre neuen Teams.

Mit António Félix da Costa, Bird und Sims (jeweils einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Rennen an. Nach dem zweiten Rennen ereignete sich ein Raketenangriff der Huthi auf die nahegelegene Hauptstadt Riad, der von der saudi-arabischen Raketenabwehr vereitelt werden konnte. Auch wenn es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Diriyya E-Prix und dem Angriff gab, geriet die Austragung des Rennens in Saudi-Arabien erneut in die Kritik. Aufgrund des Angriffs wurden unter anderem diverse Flüge verschoben oder abgesagt, betroffen war auch die Abreise der Mitarbeiter der Rennserie selbst sowie der teilnehmenden Rennteams.[1][2]

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training, das am Abend des 25. Februar ausgetragen wurde, fuhr Nyck de Vries mit einer Rundenzeit von 1:08,693 Minuten die schnellste Runde vor André Lotterer und Lucas di Grassi.[3]

Im zweiten freien Training, das am 26. Februar stattfand, fuhr de Vries mit einer Rundenzeit von 1:08,583 Minuten erneut die Bestzeit vor Stoffel Vandoorne und Edoardo Mortara. Das Training wurde nach einem Unfall von Nico Müller unterbrochen und nach einem weiteren Unfall von Robin Frijns kurz vor dem Ende abgebrochen.[4]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 14:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je sechs Fahrern statt, jede Gruppe hatte drei Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Frijns konnte nach seinem Unfall im freien Training nicht teilnehmen und qualifizierte sich so nicht für den E-Prix. Die Rundenzeiten der 250-kW-Runden von Blomqvist, Cassidy und Müller wurden gestrichen, da die Piloten auf dieser Runde doppelt geschwenkte gelbe Flaggen ignoriert hatten. Zuvor war Sérgio Sette Câmara in die Streckenbegrenzung gerutscht. Alle vier Piloten qualifizierten sich ebenfalls nicht für den E-Prix. De Vries war mit einer Rundenzeit von 1:08,786 Minuten Schnellster und erhielt einen Punkt.

Die sechs schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Positionen aus. De Vries sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:08,157 Minuten die Pole-Position und damit drei weitere Punkte. Es war die erste Pole-Position für de Vries in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft. Die weiteren Positionen belegten Wehrlein, René Rast, Mortara, Alex Lynn und Mitch Evans.[5]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode zweimal aktivieren, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 235 kW statt 200 kW. Müller nahm am Rennen nicht teil, da sein Fahrzeug nicht rechtzeitig repariert werden konnte.

De Vries gewann das Rennen vor Mortara und Evans. Es war der erste Sieg für de Vries in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Rast, Wehrlein, Oliver Rowland, Sims, Vandoorne, di Grassi und Oliver Turvey. Der Punkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging an Rast. Vandoorne hatte zwar eine schnellere Runde gefahren, diese zählte jedoch laut Reglement nicht für den Bonuspunkt.

Die Gesamtwertung entsprach dem Rennergebnis.

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am zweiten Renntag gab es nur ein freies Training. Hier war Frijns mit einer Rundenzeit von 1:07,294 Minuten Schnellster vor de Vries und Cassidy. Das Training wurde nach einem Unfall von André Lotterer unterbrochen.[6] Am Ende des Trainings verunfallte Mortara nach einem Übungsstart, als sein Fahrzeug ohne Bremswirkung mit einer Geschwindigkeit von rund 140 km/h frontal in die Streckenbegrenzung prallte. Mortara blieb unverletzt, wurde aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus in Riad gebracht.[7]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying begann um 14:00 Uhr und fand in vier Gruppen zu je sechs Fahrern statt. Jede Gruppe hatte drei Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Lotterer konnte nach seinem Unfall im freien Training nicht am Qualifying teilnehmen und qualifizierte sich damit nicht für den E-Prix. Nachdem die Ursache für das Bremsversagen von Mortara im freien Training auf eine falsch programmierte Software der Fahrzeuge mit Mercedes-Antrieb zurückgeführt wurde, erklärte die Rennleitung die Fahrzeuge als unsicher. Die Wagen von Mercedes und des Mercedes-Kundenteams Venturi durften somit nicht am Qualifying teilnehmen, alle vier Piloten qualifizierten sich somit ebenfalls nicht für das Rennen. Frijns war mit einer Rundenzeit von 1:07,810 Minuten Schnellster und erhielt daher einen Punkt.

Die sechs schnellsten Fahrer fuhren anschließend im Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Positionen aus. Frijns sicherte sich mit einer Rundenzeit von 1:07,889 Minuten die Pole-Position und damit weitere drei Punkte. Es war die erste Pole-Position für Frijns in der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft. Die weiteren Positionen belegten Sette Câmara, Bird, Turvey, Blomqvist und Müller.[8]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode erneut zweimal aktivieren, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 235 kW statt 200 kW.

Nachdem Mercedes eine Anpassung der Software vorgenommen hatte und diese einer Überprüfung standhielt, wurden die Fahrzeuge von Mercedes und Venturi zum Rennen zugelassen. Obwohl er rechtzeitig von der Untersuchung aus dem Krankenhaus zurückkam, startete Mortara nicht zum Rennen, da sein Wagen nicht rechtzeitig repariert werden konnte.[9] Auch Lotterer wurde erlaubt, am Rennen teilzunehmen.

Das Rennen wurde wenige Minuten vor dem Ende nach einem Unfall von Evans und Lynn mit der roten Flagge abgebrochen. Es war das erste Mal in der Geschichte der Rennserie, dass ein Rennen nicht mit der Zielflagge abgewunken wurde. Jean-Éric Vergne erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, da er zum Zeitpunkt des Rennabbruchs nur einen der beiden vorgeschriebenen Attack-Modes verwendet hatte.

Bird gewann das Rennen vor Frijns und Félix da Costa. Bird wurde somit zum ersten Fahrer, der in jeder der ersten sieben Saisons der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft mindestens ein Rennen gewann. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Sette Câmara, Müller, Turvey, Rowland, di Grassi, de Vries und Wehrlein. Der Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging an de Vries.[10]

De Vries führte nach dem Rennen die Gesamtwertung an, Zweiter vor Bird vor Frijns. In der Teamwertung führte Jaguar vor Mercedes und Virgin.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten Reifen von Michelin.

Team Fahrzeug Nr. Fahrer
China Volksrepublik DS Techeetah DS E-Tense FE20 13 Portugal António Félix da Costa
25 Frankreich Jean-Éric Vergne
Frankreich Nissan e.dams Nissan IM02 22 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
23 Schweiz Sébastien Buemi
Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team Mercedes-EQ Silver Arrow 02 05 Belgien Stoffel Vandoorne
17 Niederlande Nyck de Vries
Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing Audi e-tron FE07 04 Niederlande Robin Frijns
37 Neuseeland Nick Cassidy
Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport BMW iFE.21 27 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis
28 Deutschland Maximilian Günther
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team Audi e-tron FE07 11 Brasilien Lucas di Grassi
33 Deutschland René Rast
Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing Jaguar I-Type 5 10 Vereinigtes Konigreich Sam Bird
20 Neuseeland Mitch Evans
Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team Porsche 99X Electric 36 Deutschland André Lotterer
99 Deutschland Pascal Wehrlein
Indien Mahindra Racing Mahindra M7Electro 29 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims
94 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn
Monaco ROKiT Venturi Racing Mercedes-EQ Silver Arrow 02 48 Schweiz Edoardo Mortara
71 Frankreich Norman Nato
Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport Penske EV-4 06 Schweiz Nico Müller
07 Brasilien Sérgio Sette Câmara
China Volksrepublik NIO 333 FE Team NIO 333 001 08 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
88 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Renntag eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 1:08,786 1:08,157 01
02 Deutschland Pascal Wehrlein Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:08,885 1:08,821 02
03 Deutschland René Rast Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:08,959 1:08,869 03
04 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 1:08,798 1:09,317 04
05 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Indien Mahindra Racing 1:09,133 1:09,345 05
06 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 1:09,152 1:09,706 06
07 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:09,157 07
08 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 1:09,265 08
09 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:09,277 09
10 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 1:09,362 10
11 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Indien Mahindra Racing 1:09,559 11
12 Frankreich Norman Nato Monaco ROKiT Venturi Racing 1:09,628 12
13 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:09,631 13
14 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:09,723 14
15 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 1:10,128 15
16 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:10,474 16
17 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 1:10,594 17
18 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 1:10,735 18
19 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 1:10,804 19
Brasilien Sérgio Sette Câmara Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 1:21,445 20
Neuseeland Nick Cassidy[# 1] Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:22,020 21
Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist[# 2] China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:23,165 22
Schweiz Nico Müller[# 3] Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 1:24,955 23
Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. Die Rundenzeit der 250-kW-Runde von Cassidy wurde gestrichen, da er doppelt geschwenkte gelbe Flaggen ignoriert hatte.
  2. Die Rundenzeit der 250-kW-Runde von Blomqvist wurde gestrichen, da er doppelt geschwenkte gelbe Flaggen ignoriert hatte.
  3. Die Rundenzeit der 250-kW-Runde von Müller wurde gestrichen, da er doppelt geschwenkte gelbe Flaggen ignoriert hatte.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 32 46:44,765 01 1:09,757 (28.)
02 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 32 + 4,119 04 1:09,987 (30.)
03 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 32 + 4,619 06 1:09,751 (28.)
04 Deutschland René Rast Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 32 + 4,852 03 1:09,655 (16.)
05 Deutschland Pascal Wehrlein Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 32 + 7,962 02 1:10,520 (29.)
06 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 32 + 9,318 10 1:09,981 (28.)
07 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Indien Mahindra Racing 32 + 9,686 11 1:10,353 (29.)
08 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 32 + 9,973 15 1:09,583 (30.)
09 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 32 + 11,089 16 1:10,572 (13.)
10 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 32 + 15,518 13 1:10,996 (28.)
11 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 32 + 16,225 18 1:10,708 (29.)
12 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 32 + 17,025 14 1:10,761 (28.)
13 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 32 + 17,273 17 1:10,387 (12.)
14 Frankreich Norman Nato Monaco ROKiT Venturi Racing 32 + 17,312 12 1:10,804 (12.)
15 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 32 + 18,402 19 1:10,408 (28.)
16 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 32 + 18,417 07 1:10,495 (15.)
17 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 32 + 18,822 24 1:10,444 (28.)
18 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist China Volksrepublik NIO 333 FE Team 32 + 19,072 22 1:10,343 (28.)
19 Neuseeland Nick Cassidy Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 32 + 19,951 21 1:10,365 (28.)
20 Brasilien Sérgio Sette Câmara Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 32 + 20,174 20 1:09,599 (29.)
21 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 32 + 20,586 23 1:09,662 (29.)
Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 23 DNF 09 1:11,113 (23.)
Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 22 DNF 08 1:11,093 (15.)
Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Indien Mahindra Racing 16 DNF 05 1:11,144 (12.)

Renntag zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Zeit Superpole Start
01 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:07,810 1:07,889 01
02 Brasilien Sérgio Sette Câmara Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 1:08,333 1:08,178 02
03 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 1:08,384 1:08,405 03
04 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:08,424 1:08,439 04
05 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist China Volksrepublik NIO 333 FE Team 1:08,367 1:08,732 05
06 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 1:08,432 1:09,060 06
07 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 1:08,473 07
08 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 1:08,544 08
09 Vereinigtes Konigreich Alex Lynn[# 1] Indien Mahindra Racing 1:08,632 12
10 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 1:08,649 09
11 Neuseeland Nick Cassidy Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 1:08,733 10
12 Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:08,797 11
13 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 1:08,798 13
14 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Indien Mahindra Racing 1:08,876 14
15 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:12,642 15
16 Deutschland Pascal Wehrlein Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 1:08,970 16
17 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 1:11,194 17
18 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 1:13,868 18
19 Deutschland René Rast Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 1:13,954 19
Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team keine Zeit 20
Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing keine Zeit 21
Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team keine Zeit 22
Frankreich Norman Nato Monaco ROKiT Venturi Racing keine Zeit 23
Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. Lynn wurde wegen des Verursachens einer Kollision um drei Positionen nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 29 39:50,836 03 1:09,847 (25.)
02 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 29 + 2,194 01 1:09,902 (14.)
03 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 29 + 6,900 09 1:10,108 (12.)
04 Brasilien Sérgio Sette Câmara Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 29 + 12,817 02 1:10,225 (25.)
05 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 29 + 13,924 06 1:10,330 (26.)
06 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 29 + 15,523 04 1:10,383 (22.)
07 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 29 + 16,389 13 1:10,135 (14.)
08 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 29 + 20,612 15 1:09,868 (25.)
09 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 29 + 22,482 20 1:08,811 (20.)
10 Deutschland Pascal Wehrlein Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 29 + 25,395 16 1:10,598 (20.)
11 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 29 + 27,257 24 1:09,364 (26.)
12 Frankreich Jean-Éric Vergne[# 1] China Volksrepublik DS Techeetah 29 + 28,846 07 1:10,202 (26.)
13 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 29 + 29,112 22 1:09,689 (24.)
14 Neuseeland Nick Cassidy[# 2] Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 29 + 33,079 10 1:09,754 (13.)
15 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims[# 3] Indien Mahindra Racing 29 + 43,885 14 1:09,755 (20.)
16 Frankreich Norman Nato Monaco ROKiT Venturi Racing 29 + 48,192 23 1:10,028 (26.)
17 Deutschland René Rast[# 4] Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 29 + 1:06,254 19 1:09,454 (15.)
18 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist[# 5][# 6] China Volksrepublik NIO 333 FE Team 29 + 1:09,508 05 1:10,557 (23.)
Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 26 DNF 08 1:09,999 (22.)
Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 26 DNF 11 1:09,991 (13.)
Neuseeland Mitch Evans[# 7] Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 26 DNF 18 1:09,355 (20.)
Vereinigtes Konigreich Alex Lynn[# 8] Indien Mahindra Racing 26 DNF 12 1:09,632 (25.)
Vereinigtes Konigreich Jake Dennis Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 16 DNF 17 1:10,684 (15.)
Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 0 DNS 23
Anmerkungen
  1. Vergne erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er den Attack-Mode nur einmal benutzt hatte.
  2. Cassidy erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er bei Full-Course-Yellow schneller als die maximal erlaubten 50 km/h gefahren war.
  3. Sims erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil die Leistungsabgabe aus dem Batteriesystem nicht dem entsprach, was bei der Homologation der sogenannten „Throttle-Map“ angegeben wurde.
  4. Rast erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er den Attack-Mode nur einmal benutzt hatte.
  5. Blomqvist erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er den Attack-Mode nur einmal benutzt hatte.
  6. Blomqvist erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er bei Full-Course-Yellow schneller als die maximal erlaubten 50 km/h gefahren war.
  7. Evans erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil er ein unerlaubtes Überholmanöver während einer Safety-Car-Phase begangen hatte.
  8. Lynn erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 24 Sekunden umgewandelt wurde, weil die Leistungsabgabe aus dem Batteriesystem nicht dem entsprach, was bei der Homologation der sogenannten „Throttle-Map“ angegeben wurde.

Meisterschaftsstände nach den Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position, einen Punkt für den schnellsten Fahrer nach der Qualifying-Gruppenphase und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Punkte
01 Niederlande Nyck de Vries Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 32
02 Vereinigtes Konigreich Sam Bird Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 25
03 Niederlande Robin Frijns Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 22
04 Schweiz Edoardo Mortara Monaco ROKiT Venturi Racing 18
05 Portugal António Félix da Costa China Volksrepublik DS Techeetah 15
06 Neuseeland Mitch Evans Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 15
07 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland Frankreich Nissan e.dams 14
08 Deutschland René Rast Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 13
09 Brasilien Sérgio Sette Câmara Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 12
10 Deutschland Pascal Wehrlein Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 11
11 Schweiz Nico Müller Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 10
12 Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey China Volksrepublik NIO 333 FE Team 9
Pos. Fahrer Team Punkte
13 Vereinigtes Konigreich Alexander Sims Indien Mahindra Racing 6
14 Brasilien Lucas di Grassi Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 6
15 Belgien Stoffel Vandoorne Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 4
16 Deutschland André Lotterer Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 0
17 Frankreich Jean-Éric Vergne China Volksrepublik DS Techeetah 0
18 Vereinigtes Konigreich Jake Dennis Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 0
19 Schweiz Sébastien Buemi Frankreich Nissan e.dams 0
20 Frankreich Norman Nato Monaco ROKiT Venturi Racing 0
21 Neuseeland Nick Cassidy Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 0
22 Vereinigtes Konigreich Tom Blomqvist China Volksrepublik NIO 333 FE Team 0
Deutschland Maximilian Günther Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 0
Vereinigtes Konigreich Alex Lynn Indien Mahindra Racing 0

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Jaguar Racing 40
02 Deutschland Mercedes-EQ Formula E Team 36
03 Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing 22
04 Vereinigte Staaten Dragon / Penske Autosport 22
05 Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team 19
06 Monaco ROKiT Venturi Racing 18
Pos. Team Punkte
07 China Volksrepublik DS Techeetah 15
08 Frankreich Nissan e.dams 14
09 Deutschland TAG Heuer Porsche Formula E Team 11
10 China Volksrepublik NIO 333 FE Team 9
11 Indien Mahindra Racing 6
12 Vereinigte Staaten BMW i Andretti Motorsport 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Saudi Arabia ‘intercepts ballistic missile over Riyadh’. Al Jazeera, 28. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  2. Nach Formel-E-Rennen: Raketenangriff auf Riad. ran.de, 28. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  3. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Mercedes-Pilot Nyck de Vries deklassiert Konkurrenz im 1. Freien Training. e-Formel.de, 25. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  4. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Nyck de Vries auch im 2. Training vorn, Unfälle von Nico Müller & Robin Frijns. e-Formel.de, 26. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  5. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Nyck de Vries sichert Mercedes 1. Pole-Position der neuen Saison 2021. e-Formel.de, 26. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  6. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Robin Frijns schlägt de Vries im 3. Training, schwerer Unfall von Edo Mortara. e-Formel.de, 27. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  7. Tobias Bluhm: Formel E in Diriyya: Edo Mortara nach schwerem Trainingsunfall "bei Bewusstsein" & im Krankenhaus. e-Formel.de, 27. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  8. Timo Pape: Formel E in Diriyya: Robin Frijns gewinnt verrücktes Qualifying, Fahrverbote für alle Mercedes-Fahrer. e-Formel.de, 27. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  9. Tobias Wirtz: Formel E: Mercedes erhält Starterlaubnis und erklärt Unfallursache, Edo Mortara startklar! e-Formel.de, 27. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.
  10. Timo Pape: Rennabbruch: Sam Bird gewinnt turbulenten 2. Saisonlauf der Formel E, Alex Lynn nach Überschlag im Krankenhaus. e-Formel.de, 27. Februar 2021, abgerufen am 14. März 2021.