Diskussion:Österreichischer Wander-, Sport- und Geselligkeitsverein

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Im Text steht "dass ähnliche Organisationen in a l l e n westeuropäischen NATO-Ländern existierten". Wie hieß die vergleichbare Organisation in Deutschland? --92.224.96.50 08:37, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Deutscher Wanderverband z.B.? --OecherAlemanne 08:39, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
vgl. Gladio#Deutschland --Andante ¿! WP:RM 09:41, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen guten Einstieg in das Thema gibt's auf der Homepage vom schweizer Historiker Daniele Ganser, auf der man sich ein etwa einstündiges Video anschauen kann: http://www.danieleganser.ch/ Über Österreich wird dabei aber praktisch nichts gesagt, aber für's Allgemeine sehr interessant. --El bes 10:08, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

sehr guter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel hat es verdient auf der Startseite der Wikipedia zu sein. Ein Link zu Gladio an passender Stelle wäre gut. --92.224.57.177 20:22, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Keinen Heiligenschein, keine Dämonisierung[Quelltext bearbeiten]

Man sollte Olah und seine "riegelsamen Prätorianer" nüchtern sehen. Im Oktober 1950 haben sie sich jedenfalls Verdienste erworben. Die KPÖ hoffte da durchaus, mit Gewalt etwas zu erreichen, etwa eine erneute Regierungsbeteiligung oder eine dominierende Position im ÖGB. Damals leisteten die "Wanderfreunde" mit ihrer Gegengewalt der österreichischen Demokratie einen gewissen Dienst. Habe in diesem Sinn eine leichte Modifikation des einschlägigen Abschnitts vorgenommen. --Robert Schediwy 09:02, 18. Mai 2010 (CEST) P.S.: Hier nochmals ein kleiner Beitrag aus Zeitzeugengesprächen:[Beantworten]

1) Mein früh verstorbener Schulfreund Michael Totz hat mir erzählt, in der KPÖ habe man sich laut seinem Vater im Okober 1950 in fataler Fehleinschätzung der Lage "schon die zu erwartenden Ministerämter verteilt". Walter Totz, trotz Behinderung durch Kinderlähmung ein führender Manager eines USIA-Betriebes (ich glaube der Vöslauer Kammgarn), dürfte dabei in die engere Wahl gekommen sein.

2)Ich habe später im persönlichen Gespräch mit dem greisen Viktor Matejka die Frage aufgeworfen, wie es zu einer solchen Fehleinschätzung habe kommen könnnen. Matejka hat daraufhin angedeutet, es habe "Kommunikationsprobleme" zwischen Moskau und der Wiener KP-Führung gegeben, mit anderen Worten, Stalin dürfte seine Wiener Genossen als Bauernopfer verwendet und, wie man so sagt, "blöd sterben haben lassen". Eine Machtübernahme der KP in Ostösterreich nach Vorbild Tschechoslowakei wäre ja auch gar nicht in seinem weltpolitischn Interesse gewesen, da dann Westösterreich früh und permanent militärisch in die westliche Allianz integriert worden wäre.

Die Situation ist also komplexer als gemeinhin dargestellt. Ungeachtet der vorherrschenden Konvention der österreichischen Zeithistoriker: "kein Putsch" gab es 1950 offensichtich subjektive Putschhoffnungen in der KPÖ, die aber von Moskau desavouiert wurden. (So auch Hilde Koplenig). Die Aktion der Bau- und Holzarbeiter ist also nicht einfach als unnötige Prügelei abzutun. --Robert Schediwy 09:02, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir gefällt die quellenlose Wiedergabe subjektiver Einschätzungen überhaupt nicht. Das betrifft nicht nur diese Einschätzung von dir bezüglich der Gefahr eine kommunistischen Machtübernahme, sondern auch einige andere Theoriefindungs-Elemente im Artikel. Da es hier meines Wissen nach fundierte andere Meinungen gibt, ist der Artikel dadurch nicht neutral (und verstößt gegen das Theoriefindungsverbot). Auch die Formulierung "[Soucek-Rößner wurden] zu drakonischen Strafen verurteilt" ist irreführend, da diese (im Zuge der allgemeinen Aufgabe ernstlicher Entnazifizierungsbemühungen) schnell wieder freigelassen wurden. Ohne diese wichtige Information stellt sich die Reaktion des Staates auf die Soucek-Rößner-Verschwörung ganz anders und damit falsch dar.
Ich möchte dich und El bes bitten, näher an den Quellen zu bleiben. Ansonsten Danke für diesen Artikel. Vor zwei Jahren habe ich mir überlegt, ihn selbst anzufangen, bin dann aber nicht dazu gekommen. Daher freut es mich, dass es mit El bes jemand anders geschafft hat. --Eintragung ins Nichts 00:31, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für Änderungen offen, hab keine spezielle Meinung dazu und hab nur im Groben das wiedergegeben, was meine Quellen hergegeben haben. Wenn ihr etwas ändern wollt, oder ein Kapitel ganz umformulieren ... gerne! --El bes 01:26, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Formulierung-Logikfehler[Quelltext bearbeiten]

Über Mittelsmänner wurden Waffen aus ehemaligen Wehrmachtsbeständen gekauft und mit damals seltenen eigenen Autos in Wien und in den Bundesländern ausgerüstet.

Waffen wurden mit eigenen Autos ausgerüstet? Oder zweigeteilt:

  • Über Mittelsmänner wurden Waffen aus ehemaligen Wehrmachtsbeständen gekauft
  • Über Mittelsmänner wurden [] mit damals seltenen eigenen Autos in Wien und in den Bundesländern ausgerüstet.

--Franz (Fg68at) 19:01, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

hab's ein klein wenig umformuliert. Ich hoffe, das ist jetzt verständlicher.--El bes (Diskussion) 02:38, 27. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Danke, so passt es. --Franz (Fg68at) 19:01, 27. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Geheimarmee oder Stay-behind-Organisation?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es da neue Erkenntnisse, oder warum wurde das geändert? [1] --Nuuk 20:48, 4. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

wie ich diversen IPs (wer war das wohl?) gesagt hatte: Armee ist miliärisch, außerdem Davies lesen, unsere Zusammenfassung reicht schon.--Tohma (Diskussion) 20:58, 4. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Soso. Was schreibt Davies denn zum ÖWSGV? --Nuuk 21:05, 4. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]