Diskussion:5-Hydroxytryptophan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quellenlage des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Die Quellenlage des Artikels in seiner jetzigen Fassung ist mitunter absolut unbrauchbar und irreführend! Bei Textabschnitten, die über Fussnote 6 und Fussnote 7 gestützt werden, wird Quellensicherheit suggeriert, die faktisch nicht gegeben ist, da bis zu 9 Jahre alte Usenet-Artikel definitiv nicht als Quelle für Gefahrenhinweise herangezogen werden sollten. Insbesondere dann nicht, wenn sich auch bei längerer Recherche keine wissenschaftlich verwertbare Quelle dazu etwa über offizielle Stellen wie Universitäten, Ärztekammern, Ärztezeitungen oder Gesundheitsbehörden im In- und Ausland nachlegen lässt. An anderer Stelle werden aus dem Zusammenhang gerissene Warnungen von 1990 zitiert, die längst überholt sind. Wenn ich mit Wikipedia umzugehen wüßte, würde ich ein Insert einfügen, dass mindestens eine Generalüberholung des Artikels im Kapitel "Sicherheitshinweise" fordert. Der engagierte vorherige Autor möge es mir verzeihen. Löschen möchte ich den Abschnitt trotz aller Kritik nicht, da es einerseits wie Vandalismus aussehen würde und ich andererseits auch nicht die Zeit und das Wissen habe, einen Ersatz zu liefern, der dann unbedingt notwendig wäre. Es bleibt, auf die Medienkompetenz anderer Nutzer zu vertrauen.--217.83.49.214 23:35, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Und schon wurde das Insert gelöscht, ohne die Inhalte zu kontrollieren, super... Ein Blick in die englishsprachige Version zeichnet zum gleichen Begriff ein ganz anderes Bild. Dann setze ich mal das Insert erneut... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.83.20.182 (DiskussionBeiträge) --Leyo 00:29, 18. Dez. 2007 (CET)) [Beantworten]
Die Quellenlage des Artikels war in der Tat (auch ohne die Usenet-Kommentare) in einem unsäglichen Zustand. Rund um die "unerwünschten Wirkungen" wurde mit veralteter Primärliteratur versucht zu diskutieren. Bei einem Blick in aktuellere Reviews zeichnet sich ein anderes Bild ab. Daher habe ich den Rotstift angesetzt. --Svеn Jähnісhеn 20:45, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das Gefühl, dass hier Marketingstrategen der Psychopharmakaindustrie am Werk waren, diesen Wirkstoff hier, 5HTP, der viel günstiger am Markt zu haben ist - zu bashen und zu shitstormen. Die Quellenlage ist seltsam und einseitig. Weder ist der Wirkstoff NICHT am Markt zu haben wir behauptet noch gibt es eindeutig negative Side-Effekte. Hier wurde offensichtlich mit viel Einsatz ein Konkurrent schlechtgeschrieben, damit man besser Seroquel und solches teure Zeug kauft. --79.222.158.43 13:59, 14. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich bekam auf meiner Benutzerseite eine Anfrage von Svеn Jähnісhеn, doch bitte meine Änderung mit dem Kommentar "Bundesgesundheitsamt hat lange keine Bedenken mehr, deshalb Verkauf als Nahrungsergänzungsmittel" mit einer Quelle zu belegen. Diese Anfrage verschiebe ich hierhin, da sie hierhin gehört. Die Originalaussage war "In Deutschland ist nach Sicherheitsbedenken Anfang der 1990er Jahre kein zugelassenes Arzneimittel mit dem Wirkstoff L-5-Hydroxytryptophan auf dem Markt." Da 5-HTP aber seit etlichen Jahren als Nahrungsergänzungsmittel verkauft wird,ist das völlig irrelevant. Es soll damals (Anfang der 90er) ein Verfahren mehrerer Hersteller gegen das BGA gegeben haben, welche das BGA verlor, da sie ihre Behauptungen nicht hinreichend belegen konnten. Das habe ich aber nicht näher ausgeführt gefunden. Da sich 5HTP seit etlichen Jahren im freien Verkauf befindet, scheint es keine hinreichenden Bedenken zu geben. Wenn Du das offensichtliche bezweifelst, Sven, ist es an Dir, dafür Belege zu liefern. Das sind doch wirklich Basics, mannomann. Zudem: 5-HTP ist nicht patentierbar als Naturstoff/körpereigene Substanz, das weisst Du als Apotheker doch besser als ich, und deswegen unattraktiv für Pharmaunternehmen. Christoph Conrad (Diskussion) 18:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Och Christoph. Dass 5-HTP im Handel ist, habe ich nicht angezweifelt. Den Text hast du mit der Begründung "Bundesgesundheitsamt hat lange keine Bedenken mehr, deshalb Verkauf als Nahrungsergänzungsmittel" eingefügt. Und mit dieser Begründung habe ich meine Probleme. (i) Das Bundesgesundheitsamt gibt es seit knapp 20 Jahren nicht mehr. Kein Wunder, dass man von dieser Seite nichts von Sicherheitsbedenken hört. (ii) Das für Arzneimittel im Allgemeinen zuständige Nachfolgeinstitut ist das BfArM. Keine (neuen) Sicherheitsbedenken wird man auch von dieser Behörde hören, da 5-HTP nicht mehr als Arzneimittel im Handel ist. Pharmakovigilanz greift bei Nichtarzneimitteln nicht. Aus Einstufungsfragen halten sich die Nachfolgebehörden des BGA zudem weitgehend raus, wie zuletzt bei der Frage der Einstufung von Chlorhexidinmundspüllösungen ([1]). (iii) Unbedenklichkeit ist kein Einstufungsgrund als Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder als bilanzierte Diät ([2]). Entscheidend sind pharmakologische Wirkung und Präsentation. Hierfür relevant sind insbesondere §2 AMG, §1 NemV, §4a DiätV. (iv) Aus dem Stillschweigen einer Behörde auf ein stillschweigendes Einverständnis zu schließen, ist mutig. So mutig dachte auch jahrelang Uli Hoeneß über das Finanzamt ;-).
Nichtsdestotrotz werde ich mal die Hersteller und das BfArM anschreiben. Mal sehen, was zurückkommt. vg --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 23:29, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Das Bundesgesundheitsamt gibt es seit knapp 20 Jahren nicht mehr", das war mir schon klar und ein Flüchtigkeitsfehler. Das hast Du in deinem Urspungseintrag auf meiner Benutzerseite auch nicht bemängelt. "Aus dem Stillschweigen einer Behörde auf ein stillschweigendes Einverständnis zu schließen, ist mutig" - der Massenverkauf von 5-HTP über Versender aus Deutschland in Deutschland ist eine andere öffentliche Dimension als Steuerhinterziehung einer Einzelperson. Der Verkauf von 5-HTP findet ja nicht im Geheimen oder Verschwiegenem statt. "Nichtsdestotrotz werde ich mal die Hersteller und das BfArM anschreiben. Mal sehen, was zurückkommt" -gerne, bin gespannt auf substantielle Argumente. Christoph Conrad (Diskussion) 06:56, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt zum EMS bezieht sich auf eine Quelle von 2006. Dessen Aussage ist ins Gegenteil verkehrt, denn der Abschnitt geht auf entsprechende Bedenken ein, warum denn nicht auch 5-HTP (wie L-Typtophan) von der FDA verboten wurde. Eine entsprechende Änderung wurde innerhalb zwei Stunden wieder völlig reverted. Mag jeder selbst urteilen, Hervorhebungen in fett von mir:

„4.4.2. Eosinophilia myalgia syndrome In 1989 and 1990, ingestion of contaminated l -tryptophan caused an epidemic of eosinophilia myalgia syndrome (EMS) that affected over 1500 people and caused at least 38 deaths (FDA, 1998). The FDA subsequently banned the sale of over-the-counter tryptophan. These cases sparked fears that 5-HTP might also cause EMS. However, as of August 1998, the FDA reported that only 10 cases of EMS possibly associated with 5-HTP had been documented worldwide, none resulting in death (FDA, 1998). No new cases of EMS have since been reported, and subsequent authors have noted that none of these cases has been definitively linked to 5-HTP, despite 20 years of use (Das et al., 2004). In 1 of the reported cases, a high-performance liquid chromatography (HPLC) peak was detected and referred to as Peak X; the chemical structure of this contaminant was found to be similar to 2 case-implicated contaminants from l -tryptophan shown to cause EMS (Michelson et al., 1994) and was further identified as tryptophan-4,5-dione, a putative neurotoxin (Klarskov et al., 1999). In a 1998 study,6 commercial preparations of 5-HTP were found to contain this impurity, but at levels between 1/7 and 1/34 of that observed in a case-implicated batch (Williamson et al., 1998). However, a recent review of the safety of 5-HTP criticized the methods of these studies, as well as the possibility of tryptophan-4,5-dione existing as a stable impurity in over-the-counter formulations of 5-HTP (Das et al., 2004).“

--cconrad 18:15, 10. Nov. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo cconrad. Zum Tenor der Aussage gebe ich dir völlig Recht. Die alte Version strich nicht deutlich genug hervor, dass das gehäufte Auftreten sich fast ausschließlich auf L-Tryptophanpräparate bezog. Allerdings hattest du das gesamte Zitat auf 1 bis 2 Sätze reduziert, wodurch wichtige Hintergrundinformationen verloren gingen. Daher mein Revert. In den 1980er und 1990er Jahren wurde 5-HTP in den Zusammenhang mit dem L-Tryptophan-Skandal gerückt. Und dieser war durch die Medienpräsenz von Relevanz. Neben der FDA verhängte auch das BfArM schnell einen Stopp für L-Tryptophan als Arzneimittel. Das Aus für 5-HTP kam mehr oder weniger freiwillig (vgl. http://www.arznei-telegramm.de/html/1992_02/9202023_05.html). Naja, hinter einer "freiwilligen Rücknahme" steht meist etwas Druck von oben ;-). Letzlich kann ich mit deiner Version, erweitert um die zuvor im Artikel und im Zitat enthaltenen Hintergrundinformationen (Verbindung (und Unterschiede) zum L-Trp-Skandal, Verunreinigungen) gut leben. Einverstanden mit dem Kompromiss? --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 21:56, 10. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Sven, "wichtige Hintergrundinformationen verloren", sehe ich anders. Ich habe praktisch den "Abstract" des Abschnitts zitiert. "freiwillige Rücknahme" - vorbeugender Verbraucherschutz wie im Artikel angesprochen funktioniert bei nicht patentfähigen Mitteln meist erheblich besser als bei patentierten Mitteln (</Sarkasmus>). Zur Sache: Was bringt die Verbindung/Unterschied zum L-T? Wozu? Warum soll ich Produktfehler bei Renault-Autos beschreiben in einem Artikel zu Porsche? Wikipedia muss auch nicht jede Spekulation enthalten, die jemand mal in einem Artikel gebracht hat. Siehe Fazit oben - "No new cases ...". Deshalb finde ich den Kompromissvorschlag nicht annehmbar. Verwende andere Quellen mit anderen Aussagen, und zitiere daraus was Du willst (im Rahmen der Regeln).

Den alten von Dir von Dir verfassten Abschnitt zu EMS habe ich als tendenziös und manipulativ empfunden, was für ein Ärgernis. Du bist doch Apotheker, wissenschaftliche Standards solltest Du kennen. Zumindest muss man ganz klar sagen/schreiben, dass seit Ewigkeiten und millionenfacher Einnahme von 5-HTP keine Probleme mehr mit EMS berichtet wurden.

Weitere Anmerkung: viele auf dem Markt befindlichen 5-HTP Produkte werden aus dem Samen von "Griffonia simplicifolia" hergestellt, da kann es keine Verunreinigungen wie "PeakX" und Konsorten geben, die produktionsbedingt auftraten (gentechnisches Verfahren). Weiterhin ist L-Tryptophan in der Apotheke kaufbar, die Probleme mit LT sind also nicht genereller Natur.

Mehr per Mail bei (dringendem) Bedarf.

cconrad (22:23, 10. Nov. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Sicherheitshinweise[Quelltext bearbeiten]

Die unter diesem Abschnitt angegebenen Informationen lesen sich wie eine gute Kurzzusammenfassung der Texte von Steven Harris zu diesem Thema, die auch unter Quellen verlinkt sind, http://yarchive.net/med/5-htp.html. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Usenet-Postings aus der Zeit von Dezember 1996 bis März 2002. Es ist mir leider bisher nicht gelungen, davon unabhängige ähnliche Informationen zu finden! Hat jemand neuere Quellen oder Quellen anderer Autoren als Steven Harris zu diesem Thema? Es gibt nämlich im Internet auch Seiten wie http://www.mwilliamson.com/5htps.htm (auch im Artikel verlinkt), die genau das Gegenteil behaupten! ...momentan etwas ratlos 87.165.41.205 11:04, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Antwort:
Danke für deine Anfrage. Ich werde hier der Einfachheit halber auch auf deine Anfrage in meiner Benutzerdiskussion antworten. (Du hast ja geschrieben, dass beide von dir sind. Leider hast du ja keinen Benutzernamen. Wäre aber schöner, lieber 87.165.41.205.)
Der Abschnitt ist auch im Kern eine Zusammenfassung von diesen Postings. Aber natürlich nicht unreflektiert dahingeschrieben. Ich habe versucht, soweit wie möglich alle Indizien und Fakten, die Steven Harris M.D. aufführt, um daraus dann seine wesentlichen Schlüsse über die Bedenklichkeit von 5-HTP zu ziehen, anderswo zu recherchieren oder abzugleichen, sie (für mich) zu belegen oder zu widerlegen. Soweit ich mich erinnere, konnte ich (leider) nichts widerlegen. Was ja aus wissenschaftlich-beweismethodischer Sicht schon mal die Thesen von Harris sehr aufwertete. Ich konnte aber auch nicht finden, dass er irgendwelche wichtigen Fakten, die seine Thesen vielleicht relativiert hätten, weggelassen hätte. Vielmehr hat er an entsprechenden Stellen seine Aussagen selbst relativiert oder in Frage gestellt.
Das alles hat mich dazu bewogen seiner Theorie zu vertrauen. ...was mich auch wieder sehr beunruhigte. Nicht nur, weil ich selbst ernsthaft in Erwähgung gezogen hatte, 5-HTP gegen meine Depressionen zu nehmen (ich habe dann Tryptophan genommen), sondern auch weil ich die Befürchtung hatte, viele hilfesuchende Menschen könnten durch eine einseitig-positive Darstellung der Droge 5-HTP zu leichtsinnigen und möglicherweise gefährlichen Experimenten verleitet werden – so wie ich ja auch fast. Darum habe ich die Thesen ja auch zunächst auf die Schnelle, provisorisch im Tryptophan-Artikel veröffentlich, um dann später den eigenständigen 5-HTP-Artikel anzulegen, wenn ich mehr Zeit haben würde.
Leider habe ich bisher keine anderen vergleichbaren Quellen gefunden. Eher noch Indizien in anderen Quellen, die dafür sprechen, dass sich auch in der wissenschaftlichen Forschung einer Gefahr, wie sie von Harris vermutet wird, nicht bewusst ist. Das schreibe ich aber nur der Vollständigkeit halber, es sind wirklich nur sehr schwache Indizien, wie z.B. dass scheinbar bedenkenlos (kurzfristige!) Experimente an Menschen mit mehr oder weniger hohen Dosen 5-HTP durchgeführt werden.
Nun habe ich mir den Artikel unter www.mwilliamson.com/5htps.htm durchgelesen, sofort nachdem ich gesehen hatte, dass er unter den Weblinks hinzugefügt worden war. (Ich gehe mal fast davon aus, dass du den Artikel verlinkt hast. – Benutzername! ;-) ) Ich möchte gleich hinzufügen, dass er von James South geschrieben ist, dessen Artikel L-Tryptophan - nature’s answer to Prozac eine wichtige, zuverlässige und besonders gute Quelle für einige Punkte meiner Beiträge zum Artikel Tryptophan war. (Dort steht er auch als Quelle.)
Ich konnte auch hier nichts wiederlegen. Ich habe auch mehrere der dort aufgeführten Quellen im Internet recherchiert, konnte finden, dass sie echt sind und das Gesagte stützen und habe ein paar sogar gleich als Weblinks in den Artikel integriert. Das soll aber nicht heißen, dass auch die Nicht-Sagenswürde des Nicht-Gesagten gestützt wurde. Ich konnte nämlich einige Stellen finden, an denen wichtige Zusammenhänge verschwiegen wurden. Auf Grund dessen hat mich dann auch skeptisch gemacht, dass der Artikel ursprünglich auf einer deutlich kommerziellen Seite erschienen ist, auf der Nahrungsmittelergänzungen u.ä. vermarktet werden.
Ein deutliches Beispiel für die genannte Verschwiegenheit ist der Absatz (es ist der vierte), in dem es darum geht, zu widerlegen, dass 5-HTP ohne PDIs hauptsächlich in der Peripherie zu Serotonin umgewandelt, daraufhin im Blut zu überhöhten Serotoninwerten führen und nur in relativ geringen Mengen ins Gehirn gelangen würde. Dort wird z.B. gesagt, dass das Blut von Probanten entsprechend untersucht wurde und nur geringe Serotoninwerte nach der intravenösen Injektion von 5-HTP gefunden wurden: „[...] and these studies have not found any increase in blood serotonin caused by increased blood 5-HTP.“ Es wird aber nicht gesagt, wo das Blut abgenommen wurde! Es müsste nämlich genaugenommen aus den Blutgefäßen, die von der Leber über die rechte Herzkammer in die Lunge führen, abgenommen werden. Wie ich nämlich (wenn wohl auch nicht nachdrücklich genug und an der richtigen Stelle) im Artikel beschrieben habe (vgl. Biologische Bedeutung, Abs. 2, Satz 1), wird das in der Leber aus 5-HTP hergestellte Serotonin in der Lunge wieder neutralisiert, weswegen es ja auch nur in diesem kleinen Abschnitt zwischen Leber und Lunge zu den genannten Schäden kommen kann. Ich bin mir sicher, wäre das Blut an dieser doch sehr unüblichen Stelle abgenommen worden, wäre das nicht nur in den entsprechenden Studien genannt worden, sondern auch in diesem Artikel, um von vornherein entsprechender Kritik zu begegnen – was doch das Grundanliegen dieses Artikels sein will.
Aber nichtsdestowenigerzumtrotze muss ich einige Eingeständnisse machen, die mich hoffen lassen, dass die Harris'schen Thesen vielleicht doch etwas über das Ziel hinausschießen. Ganz wichtig finde ich, und dafür muss ich mich sowohl bei den Wikipedianern, den Wikipedia-Lesern als auch bei Steven Harris M.D. entschuldigen, dass ich wohl damals im ersten und blinden Eifer etwas zu sehr und fälschlicherweise die Thesen von Harris als Tatsachen dargestellt habe, obwohl er sie noch nicht mal selbst in dieser Form darbringt, sondern immer wieder darauf hinweißt, dass alle diese nur seine persönlichen Schlüsse aus den ihm vorliegenden Fakten seien – die er aber immerhin als Arzt und nicht als ein beliebiger Laie zieht. Es muss klar sein, dass die genannten Schäden eine logische Konsequenz aus verschiedenen Fakten darstellen, aber (mir) noch keine tatsächlichen Fälle dieser Schäden als unmittelbare Folge von 5-HTP-Konsum bekannt sind.
Ein anderer Punkt wäre, dass ich nichts über die Nebenwirkungen von PDIs im Zusammenhang mit 5-HTP geschrieben habe. Mir ist dazu auch noch nicht allzuviel bekannt. Aber es existieren wohl definitiv welche. Und trivialerweise ist eine der „Nebenwirkungen“ der PDIs, dass die peripheren Wirkungen von 5-HTP stark abgeschwächt oder ganz eliminiert werden. Und natürlich müsste ich noch mehr auf den tatsächlichen Ort der überhöhten Serotoninblutwerte und, wie sich das auf die spezielle Art der möglichen Schäden und etwaige Blutuntersuchungen auswirkt, eingehen, wie ich ja schon weiter oben angedeutet habe.
Ich habe mir schon ein kleines Programm notiert, wie ich den Artikel verbessern kann. Sowohl um ihn gegen die Kritik des neuerlichen Artikels zu erhärten (denn dieser andere Artikel hat letztlich und als Ganzes mein Vertrauen nicht gefunden, wenn auch einige interessante Punkte darin sind), als auch um einige inhaltliche Mängel zu korrigieren. Das kannst du auch auf meiner Benutzerseite unter „Zu tun...“ finden. Vielleicht hilfst du mir. Bin auch für weitere Weblinks dankbar. Weiß aber nicht, wie schnell ich voran kommen bzw. wie viel Zeit ich dafür finden werde.
Rückfrage:
Vielleicht auch eine Frage an dich (und in den offenen Raum): Weißt du Genaueres zu 5-HTP als zugelassenes Medikament in Deutschland (oder in der EU oder anderswo)? – Was darüber im Artikel steht, habe ich lediglich aus vorigen Versionen übernommen. Ich konnte jedoch trotz intensiver und wiederholter Suche, kein (heutiges) Medikament mit dem Wirkstoff 5-HTP bzw. Kombipräparat 5-HTP+PDI finden. Immer nur Berichte über vergangene Präparate. So eine Fehlinformation kann natürlich auch gezielt als unterschwelliges Mittel eingesetzt werden, um das Grundvertrauen in 5-HTP zu erhöhen. Nach dem Motto: „Wenn's das prinzipiell auch in Apotheken gibt, muss es ja eine gewisse Minimalsicherheit und Minimalwirkung haben.“
Gruß – Markus Prokott 04:53, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke, für die lange und gute Antwort! Da Du mir so nett geschrieben hast und Dich das mit dem Benutznamen wirklich zu beunruhigen scheint ;-) habe ich mir einen zugelegt. Den Link auf www.mwilliamson.com/5htps.htm habe nicht ich gesetzt, ich bin umgekehrt erst durch den Link hier auf die Seite aufmerksam geworden.
Mir geht es genau wie Dir: Die Argumentation von Steven Harris wirkt schlüssig, bei Texten, die dagegen argumentieren fällt auf, daß sie häufig eng mit Firmen verknüpft sind, die 5-htp, z.B. als Nahrungsergänzungsmittel, verkaufen wollen. Was mich aber immer noch nachdenklich macht ist (i) ich finde keine weiteren Texte, die so argumentieren wie Steven Harris (ii) insbesondere habe ich bisher kein wissenschaftliches Paper gefunden, das sich die Aussagen von Steven Harris auch nur annährend zu eigen macht (iii) der letzte Eintrag aus der "Steven Harris-Serie" ist bereits 5 Jahre alt.
Im Moment kann ich leider (noch) nicht sinnvoll inhaltlich beitragen, aber mal schauen, ob ich in nächster Zeit ein bißchen mithelfen kann... Was Medikamente angeht, habe ich bisher nur Levothym von Promonta gefunden (da wird der Wirkstoff 5-htp als Oxitriptan bezeichnet), das wieder vom Markt genommen wurde. Im Zusammenhang mit der Marktrücknahme habe ich keine Hinweise auf "unser" Fibrosen-Thema gefunden, vgl. arznei-telegramm 1992, 23-24. Bei der Marktrücknahme ging es stattdessen immer um das Eosinophilie-Myalgie-Syndrom...
Vielleicht findest Du die Suchfunktion auf www.arznei-telegramm.de hilfreich (falls Du sie nicht schon kennst). Viele Grüße, Präfekt Spleen 12:53, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zum Thema L-Tryptophan: Vielleicht interessiert Dich dieser Text aus Der Arzneimittelbrief -- Präfekt Spleen 13:06, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Antwort:
Ich habe mir noch mal die Texte von Harris vorgenommen. Ich hatte damals zwei, drei Fehlerchen gefunden, die aber nur weniger wichtige Indizien betrafen und die Grundpfeiler von Harris' Theorie nicht berühren. Seine Schlüsse basieren auf den folgenden beiden Grundvorraussetzungen:
1. Verschiedene Substanzen, die serotonin-agonistisch wirken, hätten bereits Herzklappenerkrankungen ausgelöst; darunter Fenfluramin, Dexfenfluramin, Ergotamin, Methysergid (Anm. d. Verf.: „Methy(l)sergid“ ist ein Serotonin-Antagonist!), Matuki (Grüne-Bananen-Brei aus dem Südseeraum) und von Dünndarm-Karzinoiden massenhaft ausgeschüttetes Serotonin.
2. 5-HTP wirke ebenfalls und (dosisabhängig) in einem vergleichbaren Maße serotonin-agonistisch.
Wörtlich führt er hierzu unter anderem aus:
Mitteilung „5-HTP + B6 = Trouble; Doc Harris Presents Green Banana Award (was: US ban on tryptophan)“ vom 29.12.1996
This effect [problems with fibrosis of the endocardium and valves in people's right hearts, which can cause heart failure] can also be seen with dietary intake of only modest amounts of serotonin, and there has actually been described in the medical literature a tribe of South Sea islanders with right heart fibrosis as a result of eating green banana mash (matuki), which poisons them with its serotonin content.
Mitteilung „Re: 5-HTP doesn't seem to convert to 5-HT in the bloodstream, only in the brain.“ vom 04.11.1997
Interestingly, the valve disease is apparently due to serotonin stimulation of myofibrocytes, which proliferate and go crazy, and make the valves stiff. The process in serotonin-associated valve disease is histopathologically identical to that seen in fenfluramine, ergotomine, and methylsergide valve disease. These latter drugs are one and all serotonin receptor agonists. (Anm. d. Verf.: „Methy(l)sergid“ ist ein Serotonin-Antagonist!) But fenfluramine and dexfenfluramine aren't susceptable to the lung monoamine oxidase system, and so they (perhaps no surprisingly) produce valve disease on both sides of the heart.
Mitteilung „Re: 5-HT and Heart Risk (was: Vitamin Vultures (was Re: Life Extension HIV protocol)“ vom 03.12.1998
Chronic use of drugs that act on serotonergic receptors on cardiac myocytes (ergotomine, methylsergide) have been known to cause fibrosis and pulmonary hypertension from vessel constriction, and also (more dangerously) a hypertrophic proliferation of endocardial cells that causes valve problems.
[...]
Fenfluramine caused pulmonary hypertension, and -- surprise-- myocyte proliferative valve disease. "Gosh," said the doctors and the FDA--- "who would ever have guessed it would do THAT?"
Fenfluramine is off the market. But 5-HTP (unregulated by the FDA right now becaues it appears in bananas and can therefore be laimed to be a food supplement) is typically recommended to be given in doses about equivalent to the serotonin amounts excreted into the blood in people with carcinoid tumors who get heart disease (50 mg a day). [...] If people taking 5-HTP for years for depression or sleep eventially come down with cardiac disease, I know a lot of people who will say "Gosh, who could have guessed this danger"?
Er behauptet aber nicht, dass seine Schlüsse bewiesen seien, vielmehr sagt er:
Mitteilung „Re: Dr. Harris on 5HTP“ vom 10.06.1998 bei Google Groups (Vgl. Dr. Harris on 5-HTP, letzter Absatz)
It (sollte wohl heißen: „I“) was just putting together a lot of information from many areas, available on medline. No, my suspicion that 5-HTP will cause heart valve problems like all serotonergics won't be validated until it actually happens. In the meantime, feel free to take all you want. Experience keeps a dear school-- a fool will learn in no other.
Harris gibt auf eine Anfrage auch selbst einige Quellen für seine gemachten Vorraussetzungen an. Sie sind alle echt und bei PubMed zu finden. Die Quellen werden direkt im Text zitiert (möglicherweise auch vom Archivator hinzugefügt) und zwar hinter der Mitteilung „Theoretical Dangers of 5-HTP (was Re: [Fwd: L-5-hydroxy Tryptophan question])“ vom 07.04.1999. Die Links nach PubMed dazu sind:
Ich glaube, diese Artikel stehen auch im Gegensatz zu einigen Punkten die im Artikel Controversy Erupts About Safety of 5-HTP, aber ich habe es mir noch nicht genau angeschaut. Im Übrigen behauptet Harris noch etliche weitere Quellen zu haben, er habe sie nur nicht gerade in diesem Moment zur Hand, und reagiert an dieser Stelle ansonsten polemisch oder höhnisch auf die Kritik, es mangele ihm an Quellen.
Ich habe auch noch diesen Artikel gefunden, der darauf hinweißt (für mich der erste neben dem Harris'schen, der das tut), dass erhöhte Plasma-Serotoninwerte im Zusammenhang mit Herz- und Lungenerkrankungen stehen:
Und diesen Artikel, der etwas über die Wichtigkeit von Serotonin in Bezug auf Gefäßerkrankungen aussagt:
Den Artikel unter arznei-telegramm 1992, 23-24 kannte ich schon. Die Aussagen darin und in dem anderen von dir genannten Artikel haben ich auch schon anderswo gelesen. Es beunruhigt mich, dass sowohl 5-HTP als auch L-Tryptophan unabhängig davon wie sie hergestellt wurden zum eosinophilen Myalgie-Syndrom geführt haben sollen. Das hat dazu beigetragen, dass ich meine Therapie mit L-Tryptophan abgebrochen habe.
Danke für den Tipp für die Suchfunktion auf www.arzneimittel-telegramm.de. Ich habe mit dem Stichwort „methysergid“ gleich ein paar nette Ergebnisse gefunden. Sehr interessant in dem hier diskutierten Zusammenhang scheint mir der Text im arzneimittel-telegramm 8/97, Seite 88 (gleich zu Anfang) zu sein; er beginnt bereits auf Seite 87 unten. Der Folgeartikel enthält auch gleich ein paar interessante Informationen zu Fenfluramin.
Schön übrigens, dass du dir gleich einen Benutzernamen zugelegt hast. Macht die Verfolgung der Diskussion sicher leichter.
Gruß – Markus Prokott 23:46, 20. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe auch keine aktuellen Präparate mehr gefunden, und auf Anfrage in der Apotheke vor Ort habe ich nur als btwort bekommen, daß L-Tryptophan (500mg) erhältlich ist. 5-HTP scheints hier nirgends mehr zu geben. Warum? (nicht signierter Beitrag von 85.180.244.77 (Diskussion) 00:13, 18. Aug. 2007)

Sicherheitshinweise=Theoriefindung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Meiner Meinung nach verstößt der Abschnitt "Sicherheitshinweise" gegen die Regeln der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung

Nur weil ein (!) Arzt Überlegungen zu möglichen Gefahren der Einnahme von 5-HTP anstellt, stellt das noch lange kein bekanntes und (vor allem kein anerkanntes) Wissen dar. Ebenso handelt es sich bei dem unter dem Abschnitt "Theoretische Gefahr..." Beschriebenen nicht um eine Theorie (wie im Artikel dargestellt), sondern allenfalls um eine Hypothese. Nach meinem Wissen, und laut der englischen Wikipedia, hatten die Krankheitsfällle durch Einnahme von Seretoninvorstufen mit Verunreinigungen zu tun.

Dass es anscheinend kein 5-HTP als Medikament in Dtl. mehr gibt, liegt wohl vermutlich einerseits daran dass üblicherweise Seretoninwiederaufnahmehemmer verschrieben werden. Andererseits ist 5-HTP viel einfacher (ohne Rezept) im Internet erhältlich bzw. wird der Markt für 5-HTP bereits von den Nahrungsergänzungsmittelherstellern beherrscht. Ein Medikament mit 5-HTP als Wirkstoff wäre für einen Pharmakonzern somit kein wirtschafltich lohnenswertes Produkt. 84.62.133.59 02:09, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich möglich, dass der Teil zu den Fibrosen Theorieetablierung ist. Andererseits wird ja klargestellt, dass es eine theoretische Möglichkeit ist. Auch sind die Teile, die die vermeintlichen positiven Seiten von 5-HTP beschreiben meist nicht mal mit Quellen belegt. Insofern könnte man auch argumentieren, dass diese gegensätzlichen Theoriefindungen sich gegenseitig ausgleichen. – Würde dazu gerne noch andere Meinungen hören.
Das mit den Krankheitsfällen steht aber doch in dem anderen Abschnitt über EMS, oder was meintest du? – Dass es gar nicht so klar ist, dass die Krankheitsfälle nur mit Verunreinigungen zu tun hatten, kann in den Quellen nachgelesen werden. (Z.B. ist EMS auch bei 5-HTP aufgetreten, welches natürlich gewonnen wurde und daher die vermuteten Verunreinigungen nicht aufwies.) Weiß leider nicht, was der genaue Unterschied zwischen Theorie und Hypothese ist.
Auf die weiter oben gestellte Frage mit dem 5-HTP-Präparat wollte ich schon früher antworten: Ich habe bis heute auch kein 5-HTP-Medikament in Dtl. finden können. Wenn die genannten marktwirtschaftlichen Argumente jedoch stimmten, dann dürfte es auch kein L-Tryptophan als Medikament geben. Und soweit ich gehört habe, wurde die Wiederzulassung von L-Tryptophan nach den EMS-Fällen von Pharmaunternehmen sogar vor Gericht erkämpft. Also muss es da doch ein Marktpotenzial geben, oder?
Markus Prokott 23:14, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Quelle zur Wirkung macht andere Angaben? (Üb. nachgetragen)[Quelltext bearbeiten]

Zu Wirkung ganz am Ende: Es wird gesagt unter Angabe der Quelle (4) daß eine Wirkung NICHT erwiesen werden konnte, aber die Quelle (Zusammenfasseung) besagt, daß sie ebenso wirksam sind, wie (die in der Studie verglichenen) herkömmlichen Antidepressivá, das ist quasi das Gegenteil der zu belegenden Aussage. Ziatat: "There was no difference in efficacy between the two treatments."(Antidepressiva vergl mit 5-HTP) --chris 8.8.2007 17:30

Konnte den angeführten Satz leider in der Quelle nicht finden. Wo steht er denn genau? Ansonsten scheint die Quelle auch genau dem zu entsprechen, was im Artikel daraufhin im Abschnitt Wirkung, im letzten Satz geschrieben wurde. Gruß – Markus Prokott 20:24, 8. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo chris, der zitierte Cochrane Review schreibt, daß es eine Wirkung gibt, die größer ist als Placebo, daß aber die Studien, die das belegen insgesamt aufgrund von Qualitätsmängeln nicht vertrauenswürdig sind. Du hast etwas falsch verstanden; das Review vergleicht NUR gegen Placebo - kann also Deine Kritik nicht nachvollziehen. --Mager 09:55, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Biete mich als Quelle an: Habe bei Bedarf 5-HTP aus dem Internet und 1 mal aus den USA direkt bezogen. Kann mich auf die Wirkung bei leichten Verstimmungen und schlechter Laune bis hin zu anfangenden ernsten Depressionen verlassen. Es reichen 200 mg(1 Kapsel), von Schmerzen im Magen oder Übelkeit habe ich -auch ohne Mahlzeiten dazu- nichts feststellen können. Grüsse traumfaenger (nicht signierter Beitrag von 91.35.238.213 (Diskussion) )

WP:Q. --JD {æ} 01:19, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nahrungsergänzungsmittel oder diätetisches Lebensmittel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird derzeit behauptet, dass 5-Hydroxytryptophan in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel oder diätetisches Lebensmittel im Handel sei. Ich konnte auf die schnelle keine reputable Quelle dafür finden. Ohne auf die Unsinnigkeit einer solchen Verwendung einzugehen, hege ich ernsthafte Zweifel an der Legalität, zumal der Wirkstoff als Arzneimittel unter die Verschreibungspflicht fällt. In Österreich mag die rechtliche Situation anders sein. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 23:36, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verschreibungspflichtig ist 5-Hydroxytryptophan in der Verwendung in Arzneimitteln, nicht in der Verwendung in Lebensmitteln oder Kosmetika. Zweifel an der Verkehrsfähigkeit als Lebensmittel sind dennoch berechtigt: der Nahrungergänzung dient 5-Hydroxytryptophan nun ganz offensichlich nicht [3], es hat keine Allgemeinverfügung [4], beantragte Health Claims wurden abgewiesen [5]. Nicht alles was es gibt, ist auch legal. --217.255.243.204 01:09, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

5-HTP als Nahrungsergänzungsmittelzutat - eine Phantomdiskussion ?[Quelltext bearbeiten]

Es wurde ja bereits heiß diskutiert, ob Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel mit 5-HTP legal im Handel sind. Dazu erst einmal eine Frage. Gibt es überhaupt Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel mit der Zutat 5-Hydroxytryptophan? Alle Präparate mit den Namen "5-Hydroxytryptophan" und "5-HTP", die ich in den Händen hatte (ich habe mir in den letzten Wochen so einiges zur Ansicht zuschicken lassen), führten nicht 5-HTP in der Zutatenliste auf, sondern Griffoniaextrakt. Dieser kann durchaus "5-HTP-reich" sein, ist aber von dem Isolat 5-HTP (= Oxitriptan) zu unterscheiden. Ich denke, die Hersteller kennen die damit verbundene juristische Problematik. Falls jemand ein Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel kennt, welches das Isolat 5-HTP enthält, nehme ich mich der Sache nochmal gern an. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 09:10, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Stereochemie[Quelltext bearbeiten]

Hallo, nun bin ich nicht der Stereochemiker und Nomenklaturer vor dem Herrn, aber liege ich falsch, wenn ich meine, daß die Formel nicht die S- sondern die R-Form zeigt und mithin die D-Form der Aminosäure? Wie gesagt, sicher bin ich da nicht, aber kann da mal jemand gucken, der da sattelfest ist?! --Elrond (Diskussion) 17:08, 1. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Moin, moin, Elrond, in der Box ist die Verbindung mit der (S)-Konfiguration (= L-Form) abgebildet, es ist also alles korrekt. MfG -- (Diskussion) 18:05, 1. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hi Jü, danke für die Klarstellung, mich hat irritiert, daß der Indolrest nach vorne zeigte, aber jetzt hab ich das noch mal im Kopf hin und her gedreht und sehe jetzt klar. Würde es nicht konsequenter sein, wenn im Formelbild die Aminfunktion nach vorne zeigt (wie bei den anderen Formelbilder auch), würde wohl auch andere weniger irritieren, oder gibt es einen speziellen Grund, daß es der Indolrest ist (wie gesagt, meine Kenntnisse in dieser Richtung sind arg eingerostet). --Elrond (Diskussion) 20:06, 1. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

5-HTP wird in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel frei gehandelt. Es wird in diesem Artikel weitgehend als Medikament dargestellt, und nur locker erwähnt, dass die Zeiten zumindest in Deutschland vorbei ist. Die aktuelle Situation in Deutschland - also NEM - hat irgendwo in diesem Artikel einen Platz verdient. Ich habe es dort eingefügt, wo es - angesichts des vorhergehenden Satzes - meines Erachtens am Besten passt. Dass es nicht unbedingt unter die Überschrift "Anwendungsgebiete" passt, sehe ich ein. Das trifft auf die Aussage, dass es in Deutschland kein Medikament gibt, aber genau so zu. Deswegen: Entweder anderso einordnen, oder so lassen. --Johpick (Diskussion) 00:20, 6. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

5-HTP und Griffonia nicht als NEM zulässig[Quelltext bearbeiten]

Der Beleg ist lediglich ein Verweis auf die Health-claims Verordnung. Diese hat in keinster Weise etwas mit 5-HTP zu tun. Dies würdest du auch feststellen, wenn Du mal reinschauen würdest. 5-HTP ist ein Arzneistoff und daher nicht als Lebensmittel, was ein Nahrungsergänzungsmittel rechtlich nunmal ist, zugelässig. Der Griffonia-Extrakt enthätl 5-HTP und ist daher ein Arzneimittel und unbeschadet deshalb nicht zulässig, weil er unter die sog. Novel-Food-Verordnung fällt.

Vertreibst du derartige Produkte oder warum streust du hier nachweislich falsche Informationen?

Bitte untermauere Deine Behauptungen mit Belegen auf der Disk des entsprechenden Artikels. --Rmcharb (Diskussion) 13:37, 10. Nov. 2017 (CET) Das habe ich. Siehe: §2 AMG, §1 NEMV, § 5 LFGB und Verordnung (EG) Nr. 258/97 ("Novel Food-Verordnung"). Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich raushalten. Leute wie Du machen Wikipedia unseriös und tragen dazu bei, dass die Strafverfolgungsbehörden auf Grund falscher Informationen aus dem Internet unnötig Arbeit haben. Von den Personenschäden, die daraus resultieren mal abgesehen... (nicht signierter Beitrag von 2a02:810c:200:fb0:41b6:443c:d852:1b53 (Diskussion) 13:44, 10. Nov. 2017)

Das sind deine Belege? Etwas dürftig. Außerdem: Artikeldisk nutzen! --Rmcharb (Diskussion) 13:50, 10. Nov. 2017 (CET) Das sind keine Belege, sondern geltendes Recht. Wo steht denn, das es zugelassen ist? Kannst du mir einen entsprechenden Beleg für die Zulassung als Lebensmittelzutat liefern? Wäre es zugelassen, müsste es eine Allgemeinverfügung § 54 LFGB geben. Die gibt es aber nicht! (nicht signierter Beitrag von 2a02:810c:200:fb0:41b6:443c:d852:1b53 (Diskussion) 13:52, 10. Nov. 2017)

Siehe Beleg, der seit langem im Artikel eingebaut ist. --Rmcharb (Diskussion) 13:54, 10. Nov. 2017 (CET) Die HCVO (Dein sog. Beleg) ist eine Verordnung, die die Zulässigkeit von gesundheitsbezogenen Angaben regelt. Der Umstand, dass hier kein Claim zugelassen ist hat gar nichts, aber auch rein gar nichts mit der Verkehrsfähigkeit des Produktes zu tun. Demnach ist der Link zum Verordnungstext völliger Schwachsinn und irreführend. Jeder der ein deratiges Produkt vertreibt macht sich strafbar. Und jeder der ein solches Produkt zu sich nimmt, riskiert seine Gesundheit. Diesen Umstand hier mit welchem Motiv auch immer in der Wikipedia falsch darzustellen halte ich für grob fahrlässig und mehr als asozial.

Bitte finde die Artikeldisk, ansonsten gibt es eine VM. Und selbstverständlich: Unterlasse die ständigen Rücksetzungen. --Rmcharb (Diskussion) 14:03, 10. Nov. 2017 (CET

Hier steht auf Seite 268 (ganz unten) drin, dass Griffonia-Extrakte als neuartige Lebensmittel nicht vertrieben werden dürfen und deshalb illegal sind: https://www.dlr-online.de/fileadmin/content/pdf/DLR_Archiv/Index2008/dlr_06_08.pdf

Dort steht:

" Neuartige Lebensmittel und neuartige Lebensmittelzutaten (Novel Food) unterliegen in der Europäischen Union einer Genehmigungspflicht mit einer einheitlichen Sicherheitsprüfung. Mit den Antragsunterlagen hat der Antragsteller zu belegen, dass das Novel Food keine Gefahr für den Verbraucher darstellt und keine Irreführung des Verbrauchers bewirkt. Wirkstoffe mit der Einstufung „nicht genehmigtes Novel Food“ sind beispielsweise Hoodia gordonii, Blattextrakt von Ficus opuntia oder Samenextrakt von Griffonia simplicifolia."

Der Artikel sollte entsprechend geändert werden.

--2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 08:22, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Quelle ist von 2008. Amazon wird sicherlich nicht massenhaft illegale Substanzen vertreiben. --Gripweed (Diskussion) 10:55, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Bitte beachten, dass "Amazon" selbst gar nichts vertreibt, sondern lediglich eine Plattform für Handelnde darstellt. Zudem durchlaufen Nahrungsergänzungsmittel kein Zulassungsverfahren. Sämtliche Anbieter auf Amazon stammen zudem aus dem Ausland. Für Griffonia wurde keine Zulassung seitens der EFSA erteilt. Wäre das der Fall wäre diese dort zu finden. Entsprechend hat sich seit 2008 nichts an der Verkehrsfähigkeit geändert. Danke.

--2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 11:05, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Im Übrigen ist es ja GERADE weil sich so viele unzulässige Produkte auf Amazon befinden, die selbstredend gesundheitsschädlich sind, so immens wichtig den Artikel entsprechend zu ändern. Denken sich einmal daran, wie Sie sich fühlen würden, wenn einer Ihrer Liebsten oder gar Sie selbst auf Grund derartiger Produkte zu Schaden kämen, nur weil sich Anbieter und Verbraucher falscher Informationen auf Wikipedia bedienen. Hinsichtlich der eingeschränkten Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr (was auf den Produkten nicht immer deklariert ist), ein nicht unerhebliches Risiko für die Allgemeinheit.

--2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 11:10, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Und weshalb bieten es Apotheken (auch aus Deutschland) an? --Rmcharb (Diskussion) 12:54, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nochmals. Es gibt kein Zulassungsverfahren für Nahrungsergänzungsmittel. Für die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Voraussetzungen sind einzig und allein die Inverkehrbringer verantwortlich, nicht jedoch die Händler, wozu Apotheken zählen. Falls Sie mir nicht glauben wollen kontaktieren Sie einen Sachverständigen.

Ich möchte Ihnen folgendes Beispiel geben:

Für Vitamin D gilt in Lebensmitteln, sprich Nahrungsergänzungsmitteln, eine Höchstmenge von 20 µg pro Tagesverzehrmenge. Die entsprechende Stellungnahme ist hier eindeutig: https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/expertenkommission/Zweite_Stellungnahme_VitaminD.html

Nun schauen Sie doch mal auf Amazon und auch bei Apotheken nach, wie viele Vitamin D Produkte die zulässige Höchstmenge von 20 µg pro Tag überschreiten und somit nicht verkehrsfähig sind. Das diese Produkte auf dem Markt sind resultiert lediglich aus der Unterbesetzung der Lebensmittelüberwachung. Denn im Gegensatz zu Arzneimitteln, werden Nahrungsergänzungsmittel nicht vor dem Inverkehrbringen geprüft, sondern erst nach behördlicher Beanstandung vom Markt genommen.

--2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 14:17, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

www.anwalt.de/rechtstipps/verbotene-und-gefaelschte-mittel-und-medikamente-auf-amazon-und-ebay_039070.html

http://www.huffingtonpost.de/2015/11/30/amazon-kunden-produkt-lebensgefahr_n_8680290.html

Informationen zur rechtlichen Situation von Nahrungsergänzungsmitteln im Allgemeinen finden Sie hier: https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/ftp/media1160556A.pdf

--2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 14:34, 11. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Info für alle: Seit gestern sind auf meiner Benutzerdisk zwei inhaltliche IP-Beiträge gelandet, die sich auf obige Streitfrage beziehen. Ich verlinke sie hier, damit sie wenn nötig in der Artikeldiskussion berücksichtigt werden, und bleibe als Nichtfachmann selbst in der Sache neutral, habe aber heute eine 3M erbeten, damit wir die Kuh vom Eis kriegen. Freundliche Grüße @ alle Beteiligten, Agathenon 12:26, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

3M: Den Verdacht auf Illegalität habe ich schon 2012 geäußert, vielen Dank also für den Hinweis auf die Novel-Food-Verordnung. Die Beurteilung der Verkehrsfähigkeit von Produkten ist ein schwieriges Feld, was diverse Gerichtsurteile in diesem Themengebiet zeigen. Diese vorgeschlagene Änderung ist jedenfalls eine Formulierung, die so nicht stehen bleiben kann: Ein Produkt ist nicht einerseits ein neuartiges Lebensmittel und andererseits gleichzeitig eine pharmakologisch wirksame Zubereitung, sondern entweder das eine oder das andere. Zu allererst wäre immer zu klären, ob es sich um ein Arzneimittel handelt oder um ein Lebensmittel, um zu wissen ob Lebensmittelrecht oder Arzneimittelrecht anzuwenden ist. Das sind Einzelfallentscheidungen für jeweils konkrete Produkte (wobei natürlich davon auszugehen ist, dass eine getroffene Einstufung auf ähnliche Produkte übertragbar ist), die auch schon mal vor Gericht landen.

Leider ist der Artikel in der DLR kein valider Beleg für eine Einstufung als Novel Food, da es sich nicht um eine behördliche Information oder Stellungnahme handelt, und die Einstufung als Auffassung der Autorin einzuordnen ist, zumal nicht angegeben ist, worauf sich ihre Einstufung stützt. Die auf Schlankheitsmittel fokussierte Veröffentlichung hat einige inhaltliche Schwächen, so dass ich sie als Quelle als wenig vertrauenswürdig einschätzen möchte (was nicht heißen muss, dass die Angabe, dass Griffonia unter die Novel-Food-Verordnung falle, falsch ist). Im Novel-Food-Katalog ist Griffonia leider nicht aufgeführt, so dass sich hier keine Hinweise ergeben. Beim BfR gibt es ebenfalls nichts zu Griffonia. Offen ist auch, ob 5-HTP nicht als diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, wie es auch angeboten wird, verkehrsfähig ist. Ich denke, es sind insgesamt einfach bessere Quellen erforderlich, um Angaben zur Verkehrsfähigkeit von 5-HTP-Präparaten machen zu können. Bis dahin schlage ich als Formulierung vor:

5-HTP-reiche Griffoniaextrakte werden in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Gemäß Löbell-Behrends et al.[1] handelt es sich bei Samenextrakten von Griffonia simplicifolia jedoch um als Novel Food (neuartige Lebensmittel, neuartige Lebensmittelzutaten) einzustufende Produkte, die in der Europäischen Union einer Genehmigungspflicht (Zulassung) unterliegen. Ob Griffoniaextrakte legal in Verkehr sind bzw. in Verkehr gebracht werden dürfen, ist im Einzelfall zu prüfen und obliegt den zuständigen Behörden.
  1. S. Löbell-Behrends et al.: Borderlineprodukte - Kontrolle des Internethandels mit Anti-Aging- und Schlankheitsmitteln. Eine Pilot-Studie. In: Deutsche Lebensmittel-Rundschau, 104. Jahrgang, Heft 6, 2008, S. 268.

Mehr ist m.E. auf Basis der Quellen momentan nicht drin. --Benff 19:47, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich vermute einen Interessenkonflikt bei Rmcharb warum sonst, ist so erpicht darauf, die von der IP 2A02:810B:700:1B88:B40F:4378:DECA:A44 erbrachte und detailliert und handfest untermauerte Information zu unterschlagen, und somit zu verhindern, dass sich ein unbedarfter Leser womöglich Gedanken über gesundheitliche Risiken machen könnte und im schlimmsten Fall diese sogar unwissentlich eingehen würde.--Ciao • Bestoernesto 03:01, 16. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die von Dir als „handfest untermauerten Informationen“ stellen sich bei näherem Hinschauen als ziemlich wackelig heraus, was auch Benff direkt über Deinem Kommenatar erläuterte. In einer Enzyklopädie zählen Fakten und nicht Vermutungen. --Rmcharb (Diskussion) 21:32, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Da keine weiteren Diskussionsbeiträge kamen, habe ich die vorgeschlagenen Formulierung eingesetzt. --Benff 20:22, 5. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Der mit diesem bzw. diesem Edit eingefügte Einzelnachweis belegt die Wiedervermarktung von Levothym in DE nicht. Bitte Tryptophan (Kalma, Ardeytropin) nicht mit Hydroxytryptophan (Levothym) verwechseln. Die Stoffe werden unterschiedlich gewonnen, haben eine unterschiedliche Pharmakokinetik, unterschiedliche Dosierung und unterschiedliche Indikationen. Dass Kalma immer noch im Markt ist (übrigens als Einschlafmittel, nicht als Antidepressivum), steht nicht zur Debatte. Lundbecks deutsche Zulassung für Levothym ist zum 30. Juni 2001 durch Verzicht auf Nachzulassung erloschen. Ob es zuvor, wie 1996 die tryptophanhaltigen Mittel, wieder in den Markt kam, dazu sagt der a-t-Artikel nichts. Für ein erneutes Einfügen also bitte einen geeigneten Nachweis für die Wiedervermarktung beibringen. --Benff 22:34, 9. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Keine Firmenwerbung[Quelltext bearbeiten]

Der Weblink von www.inutro.com wurde entfernt. Das finanzielle Interesse an 5-HTP Verkauf ist zu offensichtlich. Erstens wird 5-HTP von vielen Lieferanten angeboten und zweitens ist der versprochene Fachartikel nicht enthalten, sondern nur die Referenz-Liste. --AndreAdrian (Diskussion) 23:05, 8. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]