Diskussion:Aaron T. Beck

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Hm, wie läßt sich das "richtiger" schreiben? Letztlich stimmt es natürlich schon, dass durch Becks Einfluß die Verhaltenstherapie (VT) sich geändert hat. Aber dennoch stimmt es nicht, dass Beck und Ellis die VT änderten, weil sie mit ihr unzufrieden waren. Beide kamen aus der Psychoanalyse und waren mit deren Ergebnissen unzufrieden! Deshalb entwickelten sie neue kognitive Therapien, die von ähnlichen Grundannahmen ausgingen, die je nach Temperament ihrer Gründer unterschiedlich gehandhabt wurden. Beiden hatten mit VT lange nichts am Hut und wollten schon gar nicht diese verbessern... Kritiker der VT, die mit dieser auch unzufrieden waren, entdeckten auf der Suche nach neuen Ansätzen im Rahmen der "kognitiven Wende" diese beiden Therapiepioniere und vereinnahmten sie zusehends, wogegen sich beide lange wehrten, ehe schließlich sie im Gegenzug selbst verhaltenstherapeutische Methoden in ihre Therapien übernahmen. Heutzutage ist der Unterschied wohl v.a. darin zu sehen, dass "verhaltenstherapeutische" Ausbildungsinstitute die kognitiven Ansätze der beiden in ihre Konzepte integriert haben, daneben aber auch weitere Ansätze und Methoden lehren, es daneben aber wohl immer noch Institute gibt, die sich Beck und Ellis mehr verpflichtet fühlen und diese auch noch im Namen führen.--Peter PanDa 00:45, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hielte es für sinnvoll einen Abschnitt "Kritik" einzufügen. Z.B. kritisieren Sachse (Klärungsorientierte Therapie) oder Grawe (Neuropsychotherapie, Hogrefe 2004) die Annahmen von Ellis und Beck, dass eine Veränderung der kognitiven Schemata für die Therapie der Depression entscheidend sei. Außerdem würde in deren Modellen kaum auf die Ätiologie eingegangen. --Hubert Klüpfel 11:42, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Begriffe "Analyse" und "Analytiker"[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel unter Abschnitt 3 ist die Rede von "Analyse" und dem "Analytiker", welches eindeutig Begriffe aus der Psychodynamik sind. Daher erzuegen sie aus meiner Sicht an dieser Stelle Verwirrung, da Aaron T. Beck doch ein kognitiver Verhaltenstherapeut ist. Ist für ihn trotzdem der Blick in die Kindheit des Patienten so relevant, wäre es dennoch zu viel, ihn als Analytiker zu bezeichnen. Es klingt für mich so, als würde der Artikel einen Sprung machen und plötzlich darüber berichten, wie Freud sich nun mit dem Klienten auseinandergesetzt hätte. (nicht signierter Beitrag von 84.59.247.227 (Diskussion) 15:27, 4. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Am besten einfach selbst abändern. Ich kann das mit dem Handy gerade nur so schlecht, sonst nach ich das morgen. Lg --Christian Stroppel (Diskussion) 22:14, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]