Diskussion:Abe Reles

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Ich habe den Satz über Buchalter rausgenommne, wo dieser al einzigster hingerichtetet Mafiaboss bezeichnet wird.

  1. Hat Louis Buchalter ist eigenes Lemma !!
  2. war der Satz so falsch; bei strenger Auslegung konnte Buchalter als "Kosher Nostra" nicht Boss der italienischen Mafia sein. Man hat Zusammengerabeitet und die "Murder, Inc" hat die 'Drecksarbeit' für die "Italiener" gemacht.

--ChikagoDeCuba 12:35, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

zu 1): Deine Aussage ist zweifellos korrekt, doch was besagt sie für den Artikel zu Reles?

zu 2) Nun es stand nirgends zu lesen, dass er ein Boss der italienischen Mafia gewesen wäre; das hast Du wohl einfach hineininterpretiert. Schließlich gibt es auch die russische Mafia usw. Ich denke daher, dass der Satz i.O. war, will ihn aber ohne Diskussion nicht einfach wieder reinsetzen.

In Anbetracht der Bedeutung eines Meyer Lanskis, Bugsy Siegels und Louis Buchalters für das organisierte Verbrechen denke ich, dass man nich ohne weiteres davon sprechen kann, dass Murder Inc. die Drecksarbeit nur für "die Italiener" gemacht hätte. Nicht umsonst waren an der Spitze der Gruppe je ein Gewährsmann der italienischen Mafia und der hauptsächlich von Söhnen jüdischer Einwanderer gebildeten Banden.

Gruß--Sisal13 20:39, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Hallo Sisal13; Erstmal herzlichen dank für dein Beiträge !!!

Eigentlich geht es mir langfristig um die Präzesierung des Begriffs Mafia, wenn eigentlich die Italiener gemeint sind und der durch die einfache Zurechnung der "Kosher Nostra"s sozusagen verwässert wird. (So gesehen isr dann "Russische Mafia okay, wenn er als ungeteilter Begriff verwendet wird.) Legt man also den Einzel-Begriff Mafia eng aus, dann war natürlich Buchalter weder Mitglied noch Boss der italienischen Mafia, sondern führte sozusagen seinen eigenen Laden und arbeitete mit den Italienern zusammen. Und selbst wenn man diesen Satz 'mag', dann gehört er ins Lemma Buchalter und nicht in diesen Artikel. Also falls er (vielleicht in anderer Form) wieder gewünscht wird, dann gehört er dorthin, so hatte ich Hinweis 1. gemeint !!

Ich geb dir mit dem "nur" recht, dabei ist das gar nicht als Abschwächung gedacht, wenn du den Link in "Kosher Nostra" verfolgts, findest du ja auch Stimmen, die sinngemäß postulieren, das es die "Italiener" ohne die toughen "Juden" in New York nie gegen die "Iren" geschafft hätten.

Fragst du mich persönlich, dann war ohnehin Meyer Lansky der "überragnde" Verbrecher; beachte seine Einfluß obwohl er ebenfalls als Kosher Nostra nicht zur Kern-Mafia gehörte, sehr wohl aber zum Komitte !!! Der Artikel über ihn wird ihm noch nicht gerecht. Dagegen ist Lucky Liciano geradezu nur ein Märchenonkel, der noch nichteinmal seine Ausweisung aus den USA verhindern konnte. --ChikagoDeCuba 23:22, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Hallo Chicago !

Dann sollte man vieleicht einfach Schreiben, dass Buchalter der einzige hohe Anführer des organisierten Verbrechens in den USA war, der für seine Taten hingerichtet wurde. Das erscheint mir neutraler und daher ein gangbarer Kompromiss. Im Übrigen halte ich das auch in einem Artikel über Abe Reles für erwähneswert, weil es die sehr großen Auswirkungen seiner Kooperation mit den Ermittlungsbehörden deutlich macht.

Was Luciano angeht, weiss ich nicht, ob man den "Märchenonkel" so pauschal stehen lassen kann. Ich denke aber, dass man "Erfolg" in diesem ganz speziellen Gewerbe wohl nur daran messen kann, dass man im eigenen Bett stirbt (aus natürlichem Anlass und nicht verarmt) und zuvor möglichst wenig Zeit im Gefängnis verbracht hat. Wenn man dies so sieht, dürfte Lansky, der im Gegensatz zu Luciano nicht über längere Zeit im Gefängnis gesessen hat, vielleicht tatsächlich "erfolgreicher" gewesen sein.

Auch Dir vielen Dank für Deine Artikel. Vielleicht kommen ja bald noch ein paar Artikel zum organisierten Verbrechen dazu.

Gruß--Sisal13 20:01, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Hallo Sisal 13; so könne wir das machen !!

Märchenonkel nenne ich "Lucky" natürlich nur in der Diskussion, Hinterfrund ist seine, positiv ausgedrückt, Adaptionsfähigkeit:

  1. . übernimmt praktisch die Pläne zur Neuordnung von Salvatore Maranzano, die heute als seine gelten.
  2. . will bei der Tötung vo Joe Masseria im Waschraum gewesen sein, was wohl heute als wiederlegt gelten kann. Möchte nicht wissen, wo noch einige "Lucky erzählt über Lucky"-Sachen auftauchen.

--ChikagoDeCuba 20:18, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist das ein Witz? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine Schädelverletzung durch einen spitzen Gegenstand als natürlicher Tod durch Gehirnblutung durchgehen sollte.

"Bei der Ausführung von bestellten Morden bediente er sich am liebsten eines Eispickels, den er seinen Opfern durch das Ohr ins Gehirn trieb. Dabei ging er so geschickt vor, dass man in vielen Fällen von einem natürlichen Tod durch eine Gehirnblutung ausging." (nicht signierter Beitrag von 62.216.206.207 (Diskussion) 04:07, 25. Mai 2023 (CEST))[Beantworten]