Diskussion:Absolutadjektiv

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Wirklich absolut gibt es nicht[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel erhebt den Anspruch, dass die genannten Adjektive semantisch nicht mehr steigerbar sind. Dies es jedoch nicht korrekt. Bei genauerer linguistischer Betrachtung fällt auf, dass es sich bei den Steigerung von Adjektiven um eine definitorische Lokalisation handelt, dh. man stellt fest, wo sich etwas im Vergleich zu anderen befindet. Bsp.: Das oberste Buch ist weiter oben auf dem Stapel als das obere Buch. Vgl: http://www.belleslettres.eu/artikel/der-einzige-oder-der-einzigste.php (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD1:668E:0:983E:21BE:E15:BE13 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 10. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Halte ich für falsch. Ein sinnvolles oberes Buch gibt es nur bei zwei oder drei übereinander. Bei vier Büchern gibt es zwei obere und ein oberstes. (nicht signierter Beitrag von DerSpezialist (Diskussion | Beiträge) 00:27, 6. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]
Das stimmt wohl insofern, als dass es dann "das obere Buch" nicht geben kann. Ein oberes Buch (unbestimmt) dagegen schon, du hast ja selbst von mehreren oberen Büchern gesprochen bzw. geschrieben. oder meinst du, dass wäre besser "eines der oberen Bücher"? --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 12:08, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

hochschwanger[Quelltext bearbeiten]

"Eine Person kann z. B. schwanger sein, nicht aber ein bisschen schwanger oder schwangerer als eine andere. Schwanger ist demnach ein Absolutadjektiv." heißt es im Text, tatsächlich ist jedoch das Wort "hochschwanger" gebräuchlich für eine Frau, die im Endstadium schwanger ist, also in den letzten Wochen vor der Niederkunft... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Eilmeldung (DiskussionBeiträge) 15:00, 18. Feb. 2007)

Das ändert nichts daran, dass das Adjektiv "schwanger" grammatikalisch nicht steigerbar ist, weswegen ja gerade die Form "hochschwanger" als Umschreibung benötigt wird. Die inhaltliche Begründung hinkt bei diesem Beispiel allerdings wirklich ein bisschen. --FordPrefect42 15:09, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Daran sieht man, dass manche Adjektive absoluter sind als andere :-) --80.129.116.52 14:04, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe "schwanger" wieder eingesetzt. Das klassische Beispiel ist einwandfrei, insbesondere da es kaum noch in einem übertragenen Sinne gebraucht wird, in dem eine Steigerung eine sinnvolle, nicht rein rhetorische Bedeutung hätte (nur in Zusammensetzungen wie "unheilschwanger", "bedeutungsschwanger"). Hingegen wird "tot" durchaus auch in einem solchen übertragenen Sinne verwendet, ganz abgesehen davon, dass tatsächlich verschiedene Grade des Todes diskutiert werden (Wachkoma, Hirntod). --80.129.88.55 15:58, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Aktuell" halte ich nicht für ein Absolutadjektiv: "Dieser Beitrag ist aktueller als jener", "Es gibt aktuellere Themen als ..." --Archangel77 13:25, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Klar ist, das "aktuell" keinesfalls einen Superlativ bildet, weil "aktuellst" = "aktuell". Ich habe aber immer noch keine verlässliche Aussage dazu gefunden, ob der Komparativ möglich ist, Rechtschreib- und Grammatik-Duden schweigen sich dazu aus. Für mein Sprachgefühl ist der Komparativ "aktueller" im Sinne deiner Beispiele möglich, aber das Gegenargument steht genauso im Raum: Wenn Beitrag A aktueller ist als Beitrag B, dann ist eben Beitrag aktuell und Beitrag B nicht aktuell, also keine Notwendigkeit für einen Komparativ. Vgl. auch die Diskussionen [1], [2], [3]. --FordPrefect42 13:47, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist nicht klar. Nur wenn man die Bedeutung von "aktuell" auf "neueste" einschränkt, hat das logische Argument überhaupt eine Grundlage. Aber erstens hat "aktuell" nicht nur diese eingeschränkte Bedeutung und zweitens sind rein logische Argumente gegen einen gängigen Sprachgebrauch ohnehin Trugschlüsse. --80.129.93.193 10:25, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Duden Universalwörterbuch: "ak|tu|ell <Adj.> [frz. actuel < spätlat. actualis = tätig, wirksam]: 1. gegenwärtig vorhanden, bedeutsam für die unmittelbare Gegenwart, gegenwartsbezogen, -nah, zeitnah, zeitgemäß: ein -es Thema; dieses Problem ist heute nicht mehr a.; eine -e (für aktuelle Themen bestimmte) Fragestunde im Bundestag. 2. (Mode, Wirtsch.) zeitgemäß; ganz neu, modisch, up to date, en vogue: bei den Sakkos sind feine Streifen sowie Fischgräten a.;"
Aus den Bedeutungen "ganz neu" und "up to date" ziehe ich ganz klar den Schluss, dass eine Steigerung von aktuell sinnlos ist, was ja auch die "Oberlehrer" so sehen (siehe Weblink im Artikel) -- BuSchu 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du schränkst die Bedeutung ein und ziehst dann einen Schluss: Das ist, wie beschrieben, ein Trugschluss. --91.32.100.149 22:55, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein digitales Adjektiv findet sich bei google acht Mal. Nun, sicher ist das für die meisten Themen nicht die beste Diskussionsgrundlage, daher finde ich den Duden zum Thema interessanter. Und habe es daher hierher verschoben. Grüße --FlammingoMoin 19:35, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

"fälschlich"[Quelltext bearbeiten]

Die auffällige Steigerung zum Hyperlativ ist ein Sprachphänomen, das (mangels Norm) weder richtig noch falsch ist, sondern eben existiert und sicher sowohl mit als auch ohne Absicht auftritt. Wer genauere Aussagen darüber einbauen möchte, möge das belegen. Wer normativ tätig werden möchte, möge das woanders tun, siehe WP:Q und WP:KTF. --91.32.73.243 17:26, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hyperlative wie der "bestaussehendste" Schauspieler widersprechen schlicht der Sprachlogik. Man kann zwar am besten aussehen, aber nicht am außesten sehen. Sonst gäbe es den "besten" und den "aussehendsten" Schauspieler. -- Apothekenschlumpf 23:56, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben's hier mit einer natürlichen Sprache zu tun, da kannst du nicht mit Logik argumentieren. Sprachen gehorchen zwar weitestgehend (d.h. nicht immer) den Gesetzen der Prädikatenlogik, nicht aber irgendeiner obskuren "Sprachlogik". Die Sprachlogik, so wie du sie gerne hättest, oder wie du sie dir vorstellst, existiert nicht. Daher kann das auch kein Grund sein, "weitestgehendst" usw. als falsch zu deklarieren. Da muss man andere Argumente zu Rate ziehen (z.B. Frequenz, Akzeptabilität usw.). Desweiteren kannst du aus einem Kompositum nicht unbedingt auf die Bedeutungszusammenhänge der Teile schließen. Unsere Sprache könnte den Superlativ genausogut auch nur am Ende ("gutaussehendst") markieren. Unlogischer ist das nicht. — N-true 13:20, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, es ist unlogischer, "gutaussehendst" zu sagen. weil es an "aussehend" nichts zu steigern gibt. An "gut" hingegen schon. -- Apothekenschlumpf 14:36, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Man kann „gutaussend“ sein, jemand anderes kann „gutaussender“ sein und irgendjemand ist am „gutaussehendsten“. Ergo ist es überhaupt nicht unlogisch, jemanden als „am gutaussehendsten“ zu bezeichnen. Du vergleichst „gutaussehend“ mit „aussehend“, und diesen Fehler zu machen ist wirklich dilettantisch.--31.16.65.79 23:39, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

herausragend, hervorragend[Quelltext bearbeiten]

Kann es z.B. einen herausragendsten Wissenschaftler geben? Oder den hervorragendsten Cognac? 94.219.67.177 10:00, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klar, warum nicht? Es gibt ja nicht nur einen herausragenden Wissenschaftler und sicherlich gibt es mehrere hervorragende Cognacs. Denjenigen, der sogar aus dieser Gruppe noch heraussticht bzw. der eben beste von diesen, könnte man als "herausragendst" bzw. "hervorragendst" bezeichnen. Ich wüsste nicht, was daggegenspricht. — N-true 13:23, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Statt hier wild hin- und herzurevertieren, könnte man vielleicht hier auf der Diskussionsseite klären, ob "einzigste" nun hierher gehört oder nicht. Bitte mit jeweiligen Begründungen. -- Apothekenschlumpf 22:44, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Schau nach beim bereits weiter oben verlinkten Duden. Übrigens ist nicht klar, dass überhaupt jemand das nicht für ein Absolutadjektiv hält. Da es nie begründet und auch schon in "einzige" geändert [4] und von den anderen Beispielen sinnwidrig getrennt wurde [5], handelt es sich wahrscheinlich um mangelhaftes elementares Textverständnis. --91.32.94.137 11:54, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]


Deutsche-Grammatik - Der die das Einzigste - populäre Sprachfehler Der/die/das "Einzigste" Ein weit verbreiteter Fehler, der schon in die Jahre gekommen ist, deswegen aber noch lange nicht gestorben ist. Die Duden-Rechtschreibung (22. Auflage) betont, wohl eben weil er sich entgegen aller Logik so gut hält, ausdrücklich das eigentlich Offensichtliche: "»einzig« darf nicht gesteigert werden". Im Gegensatz etwa zu Adjektiven wie z.B. "groß", "klein" oder in gewissen Fällen sogar "grün" etc., wie man hinzufügen mag. Einzig ist etwas, das nur ein Mal vorkommt, von dem es nur ein Exemplar gibt usw. Beispiel: Der einzige Euro, der mir geblieben ist, ist im Sparstrumpf. "Einziger" geht es, logisch und grammatikalisch betrachtet, einfach nicht. Eine Steigerung von einzig ergibt keinen Sinn. Der Fehler ist nicht so gravierend wie in keinster Weise, reicht aber aus, den Verdacht zu erwecken, dass die Sprecherin oder der Sprecher Probleme damit hat, logisch zu denken, obwohl sie oder er vielleicht nur eine gewisse Dramatik zum Ausdruck bringen möchte: "Du bist der Einzigste, den ich liebe!“" Etwa im Sinne von: der Einzige und zugleich der Erste! Keine Ahnung. Wie das Beispiel mit dem Euro zeigt, klingt einzig aber durchaus schon dramatisch genug, oder?

Autor: Ralph Raschen (bendetto.com)

Nun mit dem Euro mag er Recht haben, aber es gibt da ja noch eine andere Variante bei der es dann ganz anders wieder ausschaut. Wie klingt das den wenn in einer Geschichte gesagt wird: Jan stieg nun in den Bus ein, aber er war nicht der einzige der eben der Aufforderung des Lehrers folge leistete. Klingt es nicht besser so: Jan stieg nun in den Bus ein, aber er war nicht der einzigste, der eben der Aufforderung des Lehrers folge leiste.

Da fragt man sich doch was Logisch ist am Duden, den genau genommen widerspricht er doch da dann der Deutschen Alttags Sprache. Mein Beispiel zeigt das es eben doch anders besser klingt und vor allem normaler sich anhört. Den bei meinem Beispiel geht es eben nicht darum das es etwas nur einmal gibt, sondern das eben hier das genaue Gegenteil der Fall ist. Aber wie dies so ist mit den Herren am Grünen Tisch, die schweben da schon über allem und haben keine Boden Haftung mehr. (nicht signierter Beitrag von 217.253.111.221 (Diskussion) 09:29, 30. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Lemma "Absolutadjektiv"[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung "Absolutes Adjektiv" ist gebräuchlicher. Die Form "Absolutadjektiv" scheint in der Fachliteratur überhaupt nicht vorzukommen ([6][7]). --91.32.94.137 13:27, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Außerdem: Die Definition von "absolut" bei Adjektiven ist nicht immer einfach "nicht-graduierbar" (vielleicht daher wird in den beiden Links zu Duden und Canoo "absolut" in Anführungszeichen geschrieben). Zum Beispiel nach [8] sind alle nicht-graduierbaren Adjektive absolut, aber nicht umgekehrt. Anderswo gibt es diese vereinfachte Definition: [9], dort allerdings nur eingeschränkt auf sogenannte Qualitätsadjektive. Nicht nur die Frage, ob steigerbar oder nicht, ist komplizierter und wird nicht einheitlich bewertet, sondern auch die ganze Einteilung: [10]. Wenn auch die Experten weiterhin (und zwar mit guten Argumenten für verschiedene Positionen) keine eindeutige Auskunft geben können, dann sollten wir das hier auch nicht tun. --91.32.94.137 16:16, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

"falsch" oder "regelwidrig"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nicht einen einzigen Beleg für die Ansicht gefunden, dass da etwas gegen eine Regel verstoße oder gar falsch sei, abgesehen von dem Fall "einzigste" bei canoo, aber auch da nur als stilistische Empfehlung, weil speziell bei "einzig" die Form "allgemein als falsch angesehen" werde – was ja im Umkehrschluss heißt, dass dies eben nicht für alle anderen derartigen Adjektive auch gilt. Die Aussage "Wird zwar überall erwähnt, aber eben überall als falsche bzw. regelwidrige Möglichkeit" ist schlicht falsch. --91.32.94.137 17:10, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Bittesehr, hier der gewünschte Beleg: von der Duden Sprachberatung (Newsletter vom 8. Aug. 2003):"Nicht bei allen Adjektiven sind die Steigerungsformen (auch: Vergleichsformen) „Komparativ” (heißer) und „Superlativ” (heißeste/am heißesten) möglich. Sie können sinnvoll nur dort gebildet werden, wo die Bedeutung des Adjektivs Gradabstufungen und Vergleiche zulässt. Nicht steigerbar sind deshalb im Allgemeinen folgende Adjektivgruppen:
„Absolute” Adjektive, die eine bestimmte Zustandsweise ausdrücken wie tot, lebendig, stumm, blind, kinderlos, einzig.
Adjektive, die bereits einen höchsten oder geringsten Grad ausdrücken wie erstklassig, maximal, minimal, extrem, optimal, total, voll, absolut.
Es heißt also z. B.: „Das ist die optimale (nicht: optimalste) Lösung.” „Wir waren die einzigen (nicht: einzigsten) Gäste.”
-- Apothekenschlumpf 17:29, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Da steht nichts von "falsch" oder "regelwidrig", es wird auch keine "Regel" erwähnt, im Gegenteil folgt: "Doch auch diese Adjektivgruppen können gelegentlich gesteigert werden", was du wohlweislich weggelassen hast. Ich bin übrigens nicht bescheuert und weiß, was in von mir eigens dazu angegebenen Links steht. Ein konkreter Beleg für genau das, was du hinzugefügt hast, wäre angebracht gewesen. Auch die weiteren Ergänzungen ("bewußt falsch", "soll dabei gezielt als falsche Form auffallen") sind unbelegt. Auf einen guten Teil meiner Argumente und Belege, auch im vorhergehenden Absatz, gehst du überhaupt nicht ein. --91.32.94.137 17:48, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Können gelegentlich gesteigert werden wenn... - Im weiteren Verlauf ist dann ausgeführt, wann das der Fall ist. Nämlich dann, wenn das Absolutadjektiv eben (im Einzelfall!) aus besonderen Gründen eben nicht mehr als absolutes Adjektiv aufgefaßt wird. Dann entfällt ja auch der Grund, weshalb die Steigerung eines absoluten Adjektivs nicht geht; denn dann ist es ja eben nicht mehr absolut. Und genau das steht auch im Artikel; daß nämlich Absolutadjektive durchaus gesteigert werden können, wenn sie in relativer Bedeutung verwendet werden. Und daß man "gleich" nicht steigern kann, das kann Dir jeder Mathelehrer sagen. Übrigens - die Aussage, manche seien gleicher als andere, ist völlig sinnlos, wenn "gleicher" wirklich existierte. Der Sinn kommt ja gerade daher, daß es "gleicher" nicht gibt. -- Apothekenschlumpf 18:03, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Da steht zwar nicht expressis verbis "falsch", sondern die äquivalente Formulierung, daß diese Adjektive nicht steigerbar sind. Wenn man etwas, was nicht steigerbar ist, dennoch steigert, dann ist es eben falsch, zumindest aber regelwidrig. -- Apothekenschlumpf 18:09, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, es gibt keine solche Regel. Es gibt keine Norm, die das festlegt. Das Wort "falsch" ist nicht anwendbar. Dass man es mit besonderen Fällen zu tun hat, steht bereits überdeutlich da, es macht ja gerade den Begriff aus. Es bedeutet insbesondere, dass in diesen Fällen die gewöhnliche Bedeutung einer Steigerung nicht vorliegen kann. Deine Theoriefindung aus Privatansichten (Definition von absolutem Adjektiv, siehe vorherigen Abschnitt, "bewußt falsch", "soll dabei gezielt als falsche Form auffallen"), logischen Tautologien (nicht steigerbar ist, was nicht steigerbar ist) und Widersprüchen (wenn die Bedeutung anders ist, dann ist falsch=richtig) ist hier per Konsens (WP:KTF, WP:Q) unerwünscht. --91.32.94.137 20:34, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist doch Unsinn. Die von Dir behauptete Tautologie ist keine. Die Definition von absoluten Adjektiven ist, daß die Teilhabe an der jeweiligen Eigenschaft absolut (also nicht relativ) ist, und daher ist eben semantisch eine Bildung von Komparativen und Superlativen unsinnig. Das ist keine Tautologie, sondern lediglich ein konsequentes Fortsetzen der Begriffsdefinition. Und der behauptete Widerspruch "wenn die Bedeutung anders ist, dann ist falsch=richtig", dieser Widerspruch existiert nicht, weil das nicht behauptet wurde. Es ist ja nicht deshalb plötzlich richtig, weil die Bedeutung anders ist, sondern weil ein "absolutes" Adjektiv eben seine Absolutheit verliert, wenn es in übertragener oder relativer Bedeutung verwendet wird. Da es dann strenggenommen kein absolutes Adjektiv mehr ist, ist auch die semantisch bedingte Nichtsteigerbarkeit damit hinfällig. Wenn Du hingegen der Ansicht bist, daß die hier von mir vorausgesetzte Begriffsdefinition eines absoluten Adjektivs nur meine private Ansicht ist, dann ist jede weitere Debatte von vorneherein sinnlos, solange wir uns nicht auf eine allgemein anerkannte Definition geeinigt haben. Daher erbitte ich zunächst Deinen Vorschlag, was denn aus Deiner Sicht die "richtige" Definition eines absoluten Adjektivs ist, und inwiefern sie von meiner "privaten" Definition abweicht. -- Apothekenschlumpf 14:43, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob du es verstehen willst oder nicht: "konsequentes Fortsetzen der Begriffsdefinition", "seine Absolutheit verliert", "strenggenommen kein absolutes Adjektiv mehr", "von mir vorausgesetzte Begriffsdefinition" – das alles ist Theoriefindung und hier unerwünscht. Da ist wirklich jede Diskussion vergeblich. Zum tatsächlichen Begriff des absoluten Adjektivs in der Sprachwissenschaft habe ich im vorigen Abschnitt Links angegeben. Aber auch auf dieser Grundlage ist jedes freie Improvisieren Theoriefindung (WP:KTF, WP:Q). Hier geht es, so wenig dir das schmeckt, einzig und allein um die getreue Beschreibung der wissenschaftlichen Begriffe anhand von Belegen, nicht ums unbelegte Behaupten, Bewerten, Bevormunden. Es gibt keine Regel, also ist das Wort "regelwidrig" sinnlos und muss entfernt werden. Deine anderen unbelegten Ergänzungen "bewußt falsch", "soll dabei gezielt als falsche Form auffallen" verteidigst du erneut nicht einmal, sie sind ganz einfach zu löschen. --91.32.92.156 17:00, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann wäre alles Theoriefindung. Dann dürfte man nur aus amtlich anerkannten Standardwerken Wort für Wort kopieren. Dann ist es auch Theoriefindung, daß es überhaupt einen Hyperlativ gibt - hast Du Belege, daß es einen Hyperlativ gibt? -- Apothekenschlumpf 17:08, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich gilt WP:KTF, WP:Q (hast du es denn inzwischen einmal gelesen?) auch für "Hyperlativ". Im Grunde ist es gar nicht so schwierig: Was man sich selbst ausgedacht hat, bleibt draußen. "Wort für Wort kopieren" hat niemand verlangt, das wäre im Gegenteil ein Verstoß gegen WP:URV. Was hier als "Theoriefindung" unerwünscht ist, ist auf privaten Seiten natürlich erlaubt und Ausdruck des Rechts auf freie Meinungsäußerung, zum Beispiel hier, wo ohne mit der Wimper zu zucken auch Martin Walser als Beispiel für "lieblosen Umgang mit der eigenen Sprache" genannt wird. Genau das wollen wir hier ganz einfach nicht. Da ist nichts "regelwidrig" oder gar "falsch", und wir spekulieren auch nicht darüber, welche Absicht jemand hat, der so einen Ausdruck gebraucht. --91.32.92.156 17:47, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gib doch zunächst mal eine "anerkannte Fachliteratur" an, in der der Hyperlativ expressis verbis überhaupt erwähnt ist, und in der nicht auch gleichzeitig auch drinsteht, daß er regelwidrig oder falsch ist. Wenn Du das nicht kannst, dann wäre - Deiner Logik folgend - bereits die Erwähnung, daß es sich um einen Hyperlativ handelt, Theoriefindung. -- Apothekenschlumpf 22:53, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe nirgendwo etwas vom Hyperlativ eingetragen, also bin ich auch in keiner Belegpflicht, und ich springe nicht über Stöckchen, die man mir hinhält. Wenn ich Zeit habe, kann ich das genauer nachrecherchieren und ggf. Unbelegtes entfernen oder falsch Formuliertes verbessern, wieso auch nicht? Es würde mich nicht wundern, wenn es wie bei "Absolutadjektiv" noch einiges zu korrigieren gäbe. Aber demnächst entferne ich erst einmal deine Theoriefindung. --91.32.92.156 23:22, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht bevor belegt ist, daß es überhaupt Theoriefindung ist. So wie ich das hier sehe, wurde für die Existenz des Hyperlativs (egal, wer den Begriff hier eingetragen hat) bisher auch kein Beleg eingetragen, der Deinen Anforderungen genügt, also müßte der Hyperlativ konsequenterweise gleich mitentfernt werden, da er dann - Deiner Logik nach - ebenfalls zur Theoriefindung gehört. -- Apothekenschlumpf 23:32, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Es muss erst kritisiert werden, und in Aktion tritt dabei der Kritiker, der gemäß WP:BNS seine Position ernsthaft zu vertreten hat. Niemand sonst ist hier zu irgendetwas verpflichtet. Das Junktim ist unbegründet. --91.32.92.156 23:54, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zusammenfassend: "falsch" oder "regelwidrig" ist trotz vorhandener wissenschaftlicher Literatur zum Thema nicht belegbar und, ohne irgendjemandem hier eine solche Absicht zu unterstellen, auch eine Art nicht objektivierbare Sprachpflegerei. Wenn überhaupt eine Regel angegeben werden kann, dann die zur Bildung der Steigerung, und gerade die wird nicht verletzt. Der angemessene Gebrauch von "Hyperlativ" muss noch recherchiert werden (derjenige, der es eingefügt hat, war an der Diskussion nicht beteiligt, so dass im Unterschied zum Thema dieses Abschnitts nicht geklärt ist, ob es gut belegt ist). --91.32.95.72 10:11, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

So, das war jetzt ein Revert von Apothekenschlumpf, ohne hier Einigkeit hergestellt zu haben – ein klarer Verstoß gegen WP:WAR. --91.32.95.72 23:07, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Definitiv NICHT, denn Du hast ja geändert, ebenfalls ohne zuvor hier Einigkeit hergestellt zu haben. Ich hab die Änderung insofern lediglich rückgängig gemacht. -- Apothekenschlumpf 22:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist der oben angegebene Beleg (Duden Newsletter von Aug. 2003) entgegen Deiner Behauptung durchaus ein Beleg für die strittige Aussage. -- Apothekenschlumpf 22:44, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist dreist gelogen. Die Situation vor dem Konflikt ist diese, da steht nichts von "regelwidrig". Nur weil ich hier diskutiert habe, anstatt einen Edit-War vom Zaun zu brechen, stand das Wort "regelwidrig" noch im Artikel. Zu deinen falschen Begründungen, Winkelzügen und Ablenkungsmanövern habe ich in diesem Abschnitt bereits ausführlich Stellung bezogen. --91.32.88.174 00:16, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da die Behauptungen keine Substanz haben, Du auch wahrheitswidrig leugnest, daß ich auf Deine Behauptungen (soweit sie überhaupt irgendwie Substanz hatten) eingegangen bin, der Beleg für besagtes "regelwidrig" vorhanden ist (auch wenn Du es nicht wahrhaben willst), hingegen ein Edit war gemäß Begriffsdefinition gar nicht vorliegt, sehe ich keinen Handlungsbedarf. -- Apothekenschlumpf 00:20, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kapierst einfach nicht, dass man bei Meinungsverschiedenheiten seine Ansicht nicht per Edit-War durchsetzt. Das hat mit inhaltlichen Fragen und damit, wer Recht hat, überhaupt nichts zu tun. --91.32.88.174 00:25, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Unzutreffend. Beachte Begriffsdefinition "Edit War". BISHER liegt kein Edit War vor. Ich kann noch tausend mal darauf hinweisen, daß das einzige strittige Wort das läppische "regelwidrig" ist (alle anderen etwa strittigen Punkte hatte ich ja bereits entfernt), und dieses ist - auch wenn Du das tausend Mal nicht wahrhaben willst - durch Quelle belegt; eine Gegenquelle Deinerseits fehlt hingegen. Hingegen hast Du soeben einfach etliche unzweifelhafte Verbesserungen einfach revertiert. -- Apothekenschlumpf 00:31, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine Regel à la "Ein Adjektiv, das nicht gesteigert werden kann, darf auch nicht gesteigert werden" ist blühender Unsinn, daher ist "regelwidrig" sinnlos (während "regelkonform" sinnvoll wäre, da eine Regel zur Bildung der Steigerungsform befolgt wird). Ich fordere übrigens nur das Weglassen von "regelwidrig" – wer mit dem Glauben an eine solche Regel glücklich werden möchte, möge das versuchen, aber seine Mission nicht hier betreiben. Die Belegpflicht liegt bei demjenigen, der etwas einfügt (siehe WP:Q Punkt 3), eine "Gegenquelle" kann man so wenig verlangen wie eine gegen die Behauptung, auf Mauritius gebe es Eisbären, und dennoch habe ich einen indirekten Beleg sogar schon angegeben: Bei canoo wird speziell für "einzige" von der Steigerung abgeraten – dass nicht einfach ganz allgemein abgeraten wird, ist ein recht eindeutiger Hinweis darauf, dass eine solche Stilempfehlung von Experten nicht allgemein ausgesprochen wird (geschweige denn eine allgemeine Regel formuliert wird). Dass noch mehr bei dem Artikel im Argen liegt, schrieb ich auch bereits (siehe vorherigen Abschnitt). Da sich die Diskussion nun im Kreise dreht, ziehe ich mich in dieser Frage zurück, um eine ungestörte Bearbeitung von neutraler Seite zu ermöglichen. --91.32.89.119 10:26, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

".... die Teilhabe an dieser Eigenschaft ... "[Quelltext bearbeiten]

Ja, gehts noch?! Was'n das für'n pseudointellektuelles Gequatsche? Wie nimmt man denn an einer Eigenschaft teil? Ist das neuerdings 'ne Veranstaltung oder was? Machts mal so, dass es geht. Spielen sich hier als semantische Wissenschaftler auf und kriegen selbst kein normales Deutsch mehr auf die Reihe. Dann könnt ihrs auch gleich bei dem einzigsten Blödsinn belassen, der schon überall die Runde gemacht hat. Damit geben die Leute wenigstens offen zu, dass sie keine Ahnung haben.Immer noch besser als solche Schlauschnacker-Freaks, die so tun, als ob, es aber in Wahrheit auch nicht können. -- 91.50.124.238 07:18, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dein Vorschlag war jedenfalls noch schlechter und schon gar kein korrektes Deutsch mehr. Übrigens steht da nicht etwas von Teilnahme, sondern von Teilhabe, und "pseudointellektuelles Gequatsche" ist allen immer noch lieber als vulgäre Unterstellungen. --84.130.242.10 08:11, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

natürlich kann ich doch den Füllstand eins Gefäßes (oder die Auslastung eines Ballsaales oder was auch immer) vergleichen, und sagen, daß ein Glas z.B. leerer ist als ein anderes, oder daß es immer leerer wird, oder daß der Saal immer voller wurde. (nicht signierter Beitrag von 2003:6C:CE69:67DD:9CA9:2F28:6752:C289 (Diskussion | Beiträge) 02:36, 11. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Lebendig / Lebendiger[Quelltext bearbeiten]

Man kann durchaus sagen „Ich fühle mich lebendiger als gestern“. Damit kann man lebendig doch steigern --Pankraz01 (Diskussion) 05:11, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Das steht doch schon im Artikel: in übertragener oder relativer Bedeutung ist eine Steigerung möglich. --FordPrefect42 (Diskussion) 07:45, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]