Diskussion:Adhäsion

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Kohäsion und Adhäsion[Quelltext bearbeiten]

weitere erklärungen vielleicht ?

Und worin liegt nun der Unterschied zur Kohäsion??? Adhäsion und Kohäsion sollen gegensätzlich arbeiten, aber werden beide als Zusammenhangskräfte beschrieben. Undeutlich, verwirrend, ... aaargh!

Kohäsion und Adhäsion werden nicht als Zusammenhangskräfte beschrieben. Sie werden nicht als gegensätzlich arbeitend beschrieben. Lies bitte die beiden Definitionen genau durch, dann wirst Du den Unterschied verstehen. (Stefan Freiberger)

Hab dazu eine gute Erklärung gefunden: http://iva.uni-ulm.de/PHYSIK/VORLESUNG/fluidemedien/node46.html 195.65.184.250 09:56, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Leider funktioniert dieser Link schon nicht mehr: http://iva.uni-ulm.de/PHYSIK/VORLESUNG/fluidemedien/node46.html --SMartDE 10:29, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Adhäsion bei mechanischen Kompontenten[Quelltext bearbeiten]

Adhäsion tritt auch als Verschleissart bei mechanischen Komponenten auf. Ein Absatz dazu? Oder ein Link zum Artikel Verschleiss.

Ich würde behaupten, Adhäsion tritt überall da auf wo zwei unterschiedliche Stoffe aneinander Haften. Die Teilgebiete, die bisher erwähnt wurden scheinen mir bisher eher willkürlich, auch wenn es ohne Frage Fachgebiete in der Technik gibt, wo Adhäsion wichtiger ist als anderswo. Beim Kleben ist die Adhäsion zwischen Kleber und Fügeteile zum Beispiel IMO Vorraussetung für das Kleben, genauso wie die Kohäsion im Kleber selbst. -- Godai2 11:41, 3. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Da verwechselst Du wohl etwas. Adhäsion kann keine Verschleißart sein. Es ist höchstens der Auslöser für Verschleiß, aber selbst nicht Verschleiß. Verschleißarten sind z.B. Abrasion, Erosion, Korrosion, Degradation... Benutzer: Blutgretchen 13.21, 1. Mai 2008 (CEDT)

Folgende Definition aus Bischof, Possart: Kleben. Akademie-Verlag, Berlin 1983: „Adhäsion ist der Zustand einer sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen ausbildenden Grenzflächenschicht. Der Zustand zeichnet sich wesentlich durch den mechanischen Zusammenhalt der beteiligten Phasen aus, welcher durch molekulare Wechselwirkungen in der Grenzflächenschicht hervorgerufen wird. Dieser Zustand ist u. a. charakterisiert durch die Adhäsionsenergie pro Einheit wirksamer Oberfläche bzw. durch die Arbeit zur reversiblen Überwindung der größten erreichbaren Spannung in der Grenzflächenschicht eines Verbundes, das heißt zu seiner Trennung unter Bildung mindestens zweier neuer Grenzflächen zu einem gasförmigen Medium. Unter wirksamer Oberfläche wird dabei derjenige Teil der wahren Oberfläche verstanden, von dem die zur Adhäsion führenden Wechselwirkungen ausgehen.“

Kann mir jemand beim Verstehen helfen: Was bedeutet in diesem Zusammenhang kondensierte Phase? Kondensation bezeichnet den Übergang vom gasförmigen zum flüssigen Zustand, bedeutet das, dass Adhäsion nur zwischen flüssigen Stoffen auftitt? Dann würde dort doch aber flüssig statt kondensiert stehen, ich hoffe mir kann jemand helfen. -- Godai2 12:17, 3. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Kondensierte Phasen sind in der physikalischen Chemie solche, bei denen der Dampfdruck vernachlässigbar ist. Verallgemeinert kann man sagen, dass dies in der Regel für Feststoffe und Flüssigkeiten gilt. Benutzer: Blutgretchen 13.15, 1. Mai 2008 (CEDT)
Danke für die Hilfe. Das muss unbedingt noch in die Einleitung, denn ich weiß nicht, ob die jetztige Formulierung ("meist zwischen Feststoff und Flüssigkeit") zutrifft. Ich versuchs gleich mal (in der Hoffnung, dass es verständlich bleibt). Viele Grüße! -- Godai2 22:40, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke grad weiter drüber nach: vernachlässigbarer Dampfdruck, das bedeutet also, die Dampfphase der jeweiligen Flüssigkeit (oder des jeweiligen Feststoffes) ist verschwindend gering. In diesen Fall wäre es für Physik-/Chemie-Laien (wie mich) verständlicher, zu sagen: mit vernachlässigbarer Dampfphase. Ich weiß aber nicht, ob das sprachlich/fachlich/fachsprachlich zu ungenau wird ... Grüße -- Godai2 23:21, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Vernachlässigbare Dampfphase wäre sowohl umgangssprachlich, als auch fachsprachlich falsch, weil der Dampf in einem zur Atmosphäre hin offenen System keine eigene Phase bildet, sondern einfach nur einen Teil der über der Flüssigkeit/dem Feststoff herrschenden Gasphase ausmacht. Eine, wie Du sie nennst Dampffphase der jeweiligen Flüssigkeit gibt es so also nicht. Es gibt genau eine Gasphase, und die besteht zu einem gewissen Bruchteil (nämlich dem Quotienten aus Dampfdruck der Flüssigkeit/Gesamtdruck der Gasphase) aus Flüssigkeitsmolekülen. Beispiel: Bei 20°C hat Wasser einen Dampfdruck (man spricht auch von Partialdruck) von 0,023 hPa. Bei einer normalen Atmosphäre (1013 hPa) findet man also in der Gasphase einen Anteil von 0,023/1013 Wassermolekülen. Die Einleitung halte ich im jetzigen Zustand für akzeptabel. Sie sollte nicht weiter verkompliziert werden. Ideal wäre es, den Artikel Kondensation oder den Artikel Phase zu erweitern (oder beide) und dann dort zu erklären, was man unter einer kondensierten Phase versteht. Das gehört dorthin und nicht hier. --Blutgretchen 01:49, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus Artikel vorerst entfern[Quelltext bearbeiten]

Unter der Überschrift Adhäsion bei Folien fand sich Folgendes zur Einteilung der Adhäsion:

=== Spezifische Adhäsion ===
* zwischenmolekulare Kräfte im [[Grenzschicht]]bereich
* [[Diffusion]]svorgänge zwischen [[Fügeteil]] und Klebstoff
* thermodynamische Vorgänge wie z. B. [[Benetzung]]skräfte, [[Wasserstoffbrückenbindung]]
* [[chemische Bindung]]en zwischen Fügeteil und Klebstoffmolekülen

=== Mechanische Adhäsion ===
* [[Mikroverklammerung]] in Hinterschneidungen des Fügeteiles
* Vergrößerung der adhäsiven Fläche durch Einbeziehen der [[Rauheit]]
* Anquellen / [[Anlösen]] der Fügeteiloberfläche (z. B. bei Kunststoffen) durch die Lösungsmittel des Klebstoffs, um eine diffusionsartige Molekülverklammerung zu erreichen.

Die Bedeutung der mechanischen Adhäsion steigt grundsätzlich mit der Rauhigkeit der Fügeteiloberflächen. Bei porösen oder fasrigen Oberflächen kann sie im Vergleich zur spezifischen Adhäsion sogar überwiegen. Sie bildet das Gegenstück zur [[Kohäsion]]
Eine weitere Einteilungsmöglichkeit ist:
mechanische Adhäsion – physikalische Adhäsion – chemische Adhäsion 

Da ich das jetzt mehr oder weniger unter Adhäsiontheorien erklärt habe und auch die gleichen Überschriften verwendet habe, hab ich das erst mal hier hin kopiert, da es ja auch nicht unbedingt falsch ist, nur im Artikel schlecht einsortiert war es! -- Godai2 10:30, 4. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Kapillarwasser[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das im zusammenhang mit Kapilarwasser immernoch nicht vrestanden?!Kann mir das noch mal einer bitte erklären!! (nicht signierter Beitrag von 79.224.173.186 (Diskussion) 17:18, 7. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Wo steht da was von Kapillarwasser? Ach Du meinst den Link zu Kapillarität unter 'Siehe auch'?. Nach meiner Meinung ist der dort nicht so gut passend, da die Kapillarwirkung eher etwas mit Benetzung zu tun hat, als mit Adhäsion. Wobei die Adhäsion halt dann doch auch wieder etwas mit Benetzung zu tun hat. Über den Umweg 'Benetzung' gibt es also eine Zusammenhang zwischen Kapillarität und Adhäsion. --Blutgretchen 17:53, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Adhäsion zB bei Dehnfolie: ?[Quelltext bearbeiten]

Geht es hier dann auch um Haftung zw. festem & flüssigem Stoff? Oder gibt es auch Adhäsion zwischen festen Stoffen, an der Flüssigkeiten beteiligt sind? --Hungchaka (Diskussion) 13:41, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich sehe gerade, hier gibt es sogar „Adhäsionsfolie“..., --Hungchaka (Diskussion) 13:43, 1. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Einleitung angepasst, jetzt verständlicher?! --Hungchaka (Diskussion) 20:57, 5. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]