Diskussion:Alban Nikolai Herbst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mein Kahlschlag[Quelltext bearbeiten]

Solche Löschungen sollte ich genauer begründen und etwas differenzierter ausführen, da kam der Revert zu Recht. Also mal los: Die größeren Hinzufügungen seit der Einstellung des Artikels durch Benutzer:N. Zyklop stammen vollständig von einigen Accounts, die ausschließlich Lemmata zu Alban Nikolai Herbst bearbeiten, siehe Montgelas und Jethro. Deren Texte haben meist, naja, eine Tendenz zum Geschwurbel. Sätze wie

Keines der Stücke ist Dokumentation, das Dokumentarische wird vielmehr nahezu ausgeschlossen. Das führt zu einem starken Subjektivismus und reduziert den Informationsgehalt auf ein poetisches Feld, das die vorwaltende Skepsis gegenüber objektiver Darstellung in klangliche Schönheit verwandeln zu wollen scheint.

oder

Mit dem von Herbst geprägten Begriff Kybernetischer Realismus scheint das in keinem kenntlichen Zusammenhang zu stehen, wenn man von seinen auch theoretischen Bemühungen um eine Neufassung des Pathos-Begriffs absieht.

habe ich entfernt. Das hat nichts mit einem enzyklopädischen Artikel zu tun. Die wenigen Inhalte, die ich den gelöschten Abschnitten entnehmen kann, stellen Rezensionen dar und benötigen damit Sekundärquellen, die nicht angegeben sind. Zusätzliche harte Fakten wie Werkkomplettierung, neuere Täigkeiten usw habe ich vom Kahlschlag ausgenommen. Die von Benutzer:N. Zyklop eingestellte Urversion war solide, die aktuelle Version stellenweise hingegen kaum lesbar. --Sommerkom 21:31, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

An Sommerkom: Dein Kahlschlag kommt mir persönlich motiviert vor. Zum Beispiel bei Lezama Lima und ganz wahrscheinlich auch noch andern Ortes. Das guck ich mir jetzt mal an und bitte um allgemeine Diskussion, bevor ich was Gelöschtes wieder herstelle. Du bemängelst, dass es keine Sekundärlitertur zu Herbst gibt. Das ist falsch. Es gibt einen ganzen Haufen. Zum Kybernetischen Realismus gibt es Ralf Schnell, Geschichte der Deutschen Gegenwartsliteratur nach 1945, da wird Herbst mit Elfriede Jelinek, Ransmayer und Handke gerade wegen seines poetischen Ansatzes in eine Reihe gestellt. Komisch, dass du dann sagst, es gibt nichts Relevantes. Es gibt einen langen Aufsatz von Christoph Jürgensen (Osloer Germanistik-Beiträge) zu Herbsts Arbeit, es gibt von Thomas Malsch einen sozionischen Aufsatz von der Universität Harburg. Nur eignet sich das natürlich nicht für einen Weblink, sondern man muß schon mal was gelesen haben, das nicht im Netz steht. Und wie das mit den Zeitungsartiekeln ist, darüber muss man hier ja nicht reden. Also bitte wiederherstellen. Vielleicht einfach neu formulieren. Manches war da ja wirklich etwas Matsch. Kann auch ich tun. --PeregrinusSyntax 15:17, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich antworte Dir mal hier: Klar kannst Du hier selbst einiges einfügen, fände ich sogar prima, nur beachte dabei WP:WSIGA, WP:WWNI und WP:KTF. Ich behaupte auch bestimmt nicht, dass es keine Sekundärliteratur zu Herbst gibt; die Interpretationen, die ich entfernt habe, haben sich aber auf keine gestützt. Eigene Rezensionen sind in einer Enzyklopädie einfach unangebracht, siehe nochmals WP:KTF. Es geht hier lediglich um eine knappe und präzise Darstellung von Herbst und seiner Arbeit, nicht um eine eigene Auseinandersetzung mit seinem Werk. Persönlich motiviert ist bei mir nix, ich kannte Herbst bisher überhaupt nicht. Wenn Du die Sekundärliteratur hast, dann untermauere damit den Artikel, aber denke daran, dass das hier kein Literaturblog ist.
Und eine Bitte: Wenn Du den gleichen Absatz auf ein halbes Dutzend Diskussionsseiten kopierst, bewirkst Du damit nur, dass man Dich ignoriert. Niemand will hier Herbst aus der Wikipedia löschen; im Gegenteil, mein Ziel war es, den Artikel über ihn für Außenstehende wieder lesbar und informativ zu machen. Aber: Einen Artikel "Carl Johannes Verbeen" über eine fiktive Person inklusive fiktiver Bibliographie ohne jede Außenperspektive zu verfassen, widerspricht völlig der Idee einer Enzyklopädie, darüber muss ich nicht diskutieren. Und bitte lasst konzertierte Aktionen hier sein, es bringt überhaupt nichts, ellenlange Abhandlungen von verschiedenen monothematischen Accounts in die Löschdiskussionen zu kopieren.
Zu den Weblinks, die ich entfernt habe: Bitte überlege, welche Links den Artikel verbessern, nicht andersherum, wo man einen bestimmten Links unterbringen könnte. Einen Blogeintrag von Herbst über seine Reise mit dem Orchester im Lemma Konzerthausorchester Berlin per Editwar mit verschiedenen Accounts durchzudrücken, geht einfach nicht. Der Link gehört da nach den Richtlinien für Weblinks nicht rein. Auf technischen Richtlinien, die Blogs generell ausschließen, will ich da gar nicht rumreiten, der Eintrag ist einfach nicht "vom Feinsten", was im Web zu dem Lemma zu finden ist. Das gleiche gilt noch mehr für die Einträgen einiger andere Accounts, das beispielsweise ist schlicht Linkspam. Man kann nicht einfach einen Haufen pdfs von herbst nehmen und die dann assoziativ in allen möglichen Lemmata verlinken. Nur weil Herbst mal ein Gedicht geschrieben hat, in dem Tokio vorkommt, gehört das noch lange nicht "zum Feinsten, was im Web zu Tokio zu finden ist" oder gar zu der "maßgeblichen weiterführenden Literatur zu dem Thema", siehe WP:Lit.--Sommerkom 17:04, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das finde ich absolut falsch, daß das Linkspam ist. Im Gegenteil. Genaueres als in Herbst Text über Niebelschütz zum Beispiel wird man kaum wo finden. Vergleiche das mal mit dem Eintrag im Kritischen Lexikon der Gegenwartsliteratur von Arnold. Da schauert es einen doch, vor allem, wenn man noch Walter Boehlich gehört hat. Der wird da einfach durchgestrichen und hatte doch ein klareres Denken gegenüber diesem Konservativen als sonstwer. Und das als Linker. War eben nicht verbohrt. Ich habe einfach den Eindruck, daß Du gar nicht liest, was Du löschst. Und das tust Du nicht, weil Dir nicht in den Kopf geht, daß poetische Texte oft mehr über Wirklichkeiten sagen als lexikalisch abgehalfterte. Wenn dieses wikipedia-Ding auch nur irgend etwas über normale Lexika hinaus taugen will, muss es sich dem stellen. Ausserdem wird über solch einen Link nichts unnötig verbraucht. Im Gegenteil, man kann dem folgen und dann sehen. Wäre da eine Linkschwemme gewesen, okay, dann hätte ich die Löschung verstanden. Aber da ist ja sonst gar nichts! Deshalb habe ich den Eindruck, dass hier unheimlich viel Verbohrtheit herrscht und dass man mit allen Mitteln versucht, sich an der vermeintlichen Seriosität anderer Lexika zu messen. Ich finde das nur dumm. Hier kann Reichtum herrschen, und in dem Sinn werde ich hier mitarbeiten und in meinem Verständnis dumme Löschungen - für die Nutzer dumm, damit du mich richtig verstehst - rückgängig machen oder eigene hinzufügen, wenn ich welche auftreibe. Das Interessante an Herbst ist ja gerade, dass er selbst so offen arbeitet wie kaum einer sonst. Oder hättest du einen Vergleich? Nee, hast du nicht, denn du sagst ja selbst, dass du Herbst gar nicht kanntest. Warum wohl nicht? Weil die bürgerlichen Medien, gegen die ihr euch doch so abheben wollt, ihn wegzudrängen versucht haben. Nun wird er an die Heidelberger Uni berufen, und ihr löscht das in vorauseilendem Gehorsam gleich mit. Der Mann setzt sich einfach durch und macht seit Jahren sein Ding, während ihr dem Normalbetrieb nachflötet. Ich kann da mitsprechen, weil ich das mit Herbst seit Jahren verfolge. Nehmt euch doch einfach mal selbst ernst mit eurer demokratischen Gegenöffentlichkeit. Das ist doch grade die Chance von wikipedia. Also bevor man löscht, prüft man, ob es nicht doch sinnvoll ist, etwas stehenzulassen. Du aber löschst hier rein formal, in einer ganzen Löschflut und nach rein formalen Kriterien, die wahrscheinlich nicht mal welche sind. Und hälst noch dran fest, obwohl jetzt langsam klar wird, dass es da eine ganze Menge an Sekundärliteratur zu geben scheint. Aber noch mal einen anderen Gedanken: Kleists Penthesilea wurde 60 Jahre nach seinem Tod uraufgeführt, weil allewelt außer Christoph Martin Wieland ihn weghaben wollte und das ja auch geschafft hat. Heute fehlt Kleists Name in keinem Text über die Novellenform, weil er sie nämlich revolutioniert hat. Das wäre, hätte es sowas wie wikipedia damals schon gegeben, nicht so leicht möglich gewesen. Oder doch, wenn es nämlich lauter solche Löscher wie euch gegeben hätte. Was man ja nun befürchten muß. Vielleicht werdet ihr euch mal eurer Macht bewußt und nutzt sie zum Guten. Wenn ihr wollt, formuliere ich die Herbstseite neu um. Muss ich dazu aber jetzt alle Artikel heraussuchen, die es gibt? Das ist ja irre. Und wer bestimmt, wann es genügende sind? --PeregrinusSyntax 17:36, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Lies Dir endlich mal die oben von mir angegebenen Links durch und entscheide dann, ob Du bereit bist, die grundlegenden Prinzipien der Wikipedia zu akzeptieren. Deiner Tirade gegen "bürgerliche Medien" und "lexikalisch abgehalfterte Texte" nach zu urteilen, bist Du es nicht. In dem Fall ist eine weitere Diskussion und auch Deine Mitarbeit hier sinnlos. --Sommerkom 18:00, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich finde deine Mitarbeit sinnlos, in diesem Fall, und sogar schädlich. Deshalb bitte Diskussion auch von anderer Seite. Die grundlegenden Prinzipien, ich habe das gelesen, lassen sogar bei Weblogs Ausnahmen zu. Ihr verlinkt auf Websites zum Beispiel von Orchestern und Theatern. Diese Websites werden von Profiagenturen nach Auftrag gefertigt und auch ständig nach Bedarf geändert. Das ist völlig in Ordnung, aber man darf dann nicht mit zweierlei Maß messen. Über Herbsts Weblog z.B. ist an vielen vielen Stellen geschrieben worden. Wenn das nicht ausreicht, was denn sonst? Muss es Kaderleuten gefallen? Wir sind die Mauer los, aber nicht in den Köpfen, da baust du sie gerade wieder auf. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass du mich sperrst. Ärmlicher geht es dann nicht. Auf meine Argumente gibst du nicht eine einzige Antwort ausser: "die Vorschriften". Das klingt nach Bademeisterei und nicht nach lexikalischer Abwägung. Anders als du kenne ich die verlinkten Texte, vor allem auch in der vertonten Featureform, was noch mal was anderes ist. Und jedenfalls bei Niebelschütz gibt es nichts Vergleichbares. Wenn ihr Fusssoldaten haben wollt, solltet ihr euer demokratisch mal besser fallen lassen. Die wikipedia - das ist ja wohl der Gedanke - schreiben WIR, die wir sie nutzen, und nicht ein Kader. Und jetzt hab ich erst mal genug davon und geh ein Bier trinken. tschüss. --PeregrinusSyntax 18:16, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Sodela, mit ein paaar ANH-Expetrten hab ich mich mal an einer umfassenden Überarbeitung des Artikels versucht. Aussagen sind einzeln mit Referenzen belegt. Ich hoffe das stimmt syntaktisch. Das war ne Sauarbeit und ich bitte ggf. um begründete und kompetente Nacharbeit aber nicht einfache Reversion. Der Text ist insgesamt faktisch und unschwurbelig gehalten und belegt, wo Meinungen referiert werden (die vorher schon drin waren) die Quelle. - Danke. --OliverGassner 12:20, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, OliverGassener. Ich wollte den Artikel schon selbst neu schreiben. So gut wie du hätte ich das aber nicht hinbekommen. Jetzt habe ich nur eben noch auf ein paar Quellen verfügbare Weblinks gelegt. WICHTIG: Wegen Carl Johannes Verbeen gibt es auf der Homepage des Thelen-Nachlasses einen deutlichen Hinweis auf eine tatsächliche Übersetzung eines Buches von Verbeen durch Albert Vigoleis Thelen, nämlich Verbeens "Der Neue Katechismus, Meditationen zum Christentum", Zürich 1958. So lange dem so ist, müssen wenigstens Zweifel daran gerechtfertigt sein, daß es sich bei Verbeen um eine Erfindung Herbsts handelt, und zwar obwohl er selbst hat verlauten lassen, Verbeen erfunden zu haben. Man kann Leute auch durch falsche Aussagen verschwinden lassen, sofern andere diese falschen Aussagen glauben. Zudem hat das ZVAB nach der Verbeen-Sendung zwei oder drei Verbeen-Bücher im Angebot gehabt. Ich habe mich seinerzeit über meinen Antiquar darum bemüht, aber den Bescheid bekommen, sie seien bereits schnell vergriffen gewesen. In jedem Fall ist das zu klären, bevor so bestimmt von einem Fake gesprochen werden kann. Ich habe deshalb die Aussage von sf67 im Text leicht moderiert. --PeregrinusSyntax 02:04, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

@PeregrinusSyntax: Verbeen hat nie existiert! Herbst hat, ähnlich wie Borges, einfach eine fiktive Gestalt mit Vita und allem drumherum erfunden, ein Hörstück dazu verfasst und anschließend seinen Eintrag in der Wikipedia gemacht. Vereinzelt haben Buchhändler, die bei der zvab gelistet sind, lancierend eingewirkt, d.h. Bücher, die nie existiert haben, in ihr Sortiment aufgenommen. Dies bestätigte mir damals ein beteiligter Buchhändler. Bitte beachten: Herbst schreibt selbst in seinen Blog, dass er für die Nachwelt unsterblich werden will und dass die Wikipedia hierfür ein gutes Medium der Verbreitung ist. Es scheint eine Unsitte der Vertreter der sogenannten Postmoderne zu sein, solchen Unfug zu veranstalten und Medien wie etwa die Wikipedia dafür zu missbrauchen. Das mag diesen Leuten Spaß bereiten, schadet aber dem Ansehen der Wikipedia. Ohne Ansehen der tatsächlichen Bedeutung dieses Autors in der jüngeren deutschen Literaturgeschichte, sollten diese Beiträge, die zumeist von seinen Freunden in die Wikipedia eingestellt wurden, auf die Kriterien der Wikipedia hin abgeklopft werden und gegebenenfalls - wie hier bei Verbeen - gelöscht werden. Was Neologismen wie Möglichkeitenpoetik oder Kybernetischer Realismus betrifft, kann Herbst ja beweisen, ob es wirklich Landmarken sind, die er in die Literaturtheorie gesetzt hat. Beweise hierfür sehe ich noch nicht, selbst wenn es eine Magisterarbeit darüber gibt, die auf diese Wortneuschöpfungen eingeht. Für einen Nachweis selbst reicht das jedoch noch lange nicht.

@anonymen Kommentierer hierüber: Die Aussage, dass vereinzelte Buchhändler lancierend in die angebliche Listung nicht existenter Buchhändler eingewirkt haben, muss so lange bestritten werden, bis du sie beweist. Überhaupt ist dein Text voller nicht belegter Unterstellungen, die eigentlich nach euren wikipedia-Maßstäben ein absoluter Grund wären, sie sofort zu löschen. Zum Beispiel dafür, dass "er selbst" den Beitrag über Carl Johannes Verbeen eingestellt habe. Statt deine Behauptung zu belegen, willst du lieber löschen. Das kommt mir komisch vor. Ich kenne auch keine Äußerung von Herbst, dass er über wikipedia berühmt werden will. Wo hast du das her? Von Unsterblichkeit hat er wahrscheinlich auch nie gesprochen. Ich kenne sowas jedenfalls weder aus seinen Büchern noch dem Blog. Aber ich kann auch etwas überlesen haben. Deine Behauptung hat jedenfalls etwas rundum Lächerliches, wenn man sich einmal Herbsts vielen Publikationen ansieht, die mit der wikipedia überhaupt nichts zu tun haben und nie zu tun hatten und auf die sich u.a. alle die von OliverGassner aufgeführten Quellen beziehen. Sicher hat heine von denen auf wikipedia zurückgegriffen. Das ist ja grade das Problem von wikipedia, dass wikipedia nicht für seriös genug gilt, um zitierfähig zu sein. Und das liegt ganz sicher nicht an Alban Nikolai Herbst und an Jorge Luis Borges ganz sicher auch nicht. Sondern eben an wikipedia selbst. Also bitte auch diese deine Behauptung wenigstens belegen, bevor hier Rufschädigung begangen wird. Und woher nimmst du die Aussage, die Beiträge hier "sind meist von seinen Freunden eingestellt" worden. Auch dafür hätte ich gern einen Beweis. Ich selbst z.B. kenne Herbst nur als langjähriger Leser und Sammler seiner Bücher, und ich habe mit Grund kein Interesse daran, dass er erfährt, wer ich bin. Abgesehen von all dem muss ich dich fragen, mit welchem Recht du in einer allgemeinen demokratischen Enzyklopädie veröffentlichte Magisterarbeiten als "Beweise" nicht ansehen, Zeitungsartikel und Essays aber z.B. sehr wohl ansehen kannst. Wer bestimmt, welche Arbeiten angemessene "Beweise" sind? Du? Also wenn jemand eine Magisterarbeit oder einen Zeitungsartikel oder was immer als Beleg angibt und dieser Beleg öffentlich zugänglich ist, dann entspricht das der Forderung der Wikipedia nach Belegtsein, ob dir das nun gefällt oder nicht. --PeregrinusSyntax 17:10, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Sie alle sind von ausgesprochener Humorlosigkeit. Das hätte etwas Erschreckendes, wenn es nicht so komisch wäre. Überhaupt nicht beachtet wird, weder hier noch in dem Artikel, daß es sich bei Herbst auch um einen Humoristen handelt, und zwar von einigem humoristischen Format. Außerdem ist die wikipedia bezüglich Fakes sonst nicht so unaufgeschlossen. Ich darf Sie auf Gottlieb Theodor Pilz und P._D._Q._Bach verweisen. Wieso für Carl Johannes Verbeen andere Kriterien gelten sollen, scheint mir unausgegoren. Pilz ist sogar in das renommierteste deutsche Literaturlexikon aufgenommen worden, das es gibt: in den Killy. Das hat dem Killy in überhaupt keiner Weise geschadet, wie es hier komischerweise für die wikipedia befürchtet wird. Was werden Sie tun, wenn in einer anstehenden Neuauflage auch Verbeen in den Killy kommt? Ihn dann wieder hereinnehmen, weil man dann "bloß abgeschrieben" hat? Sie mögen die Postmoderne nicht leiden können - Pilz ist nicht die Erfindung eines postmodernen Schriftstellers, sondern Wolfgang Hildesheimers gewesen. --MMO 19:50, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wir wollen jetzt aber nicht diskutieren ob und wenn ja inwiefern Hildesheimer (Ist 'Marbot' nicht auch eien Fake-Biografie von ihm?) und die Fakes der Postmodernen in Beziehung stehen oder ob Hildesheimer eventüll hätte Postmoderner sein oder gennant werden können? wenn ein halbwegs relevanter autor (und übver das'halbwegs' ist Herbst ja deutlich hinweg) Begroffe prägt, mit denen er sein Schreiben reflektioert, dfann ist das genau so relevant wie irgendwelchen obskuren Programme oder Firmen, die ich in der Wikipedia (meist zu meiner Freude) erwähnt finde. Oder die paar Dutzend Arten Kryptonit, gegen dei superman allergisch ist und wie er auf welche Sorte warum reagiert etc. Ach ja, ich mache mich hier als Person identifizierbar, was man von Leuten, dei anderen dinge unterstellen, nicht sagen kann. ich halte es mit dem alten Usenet-Usus, mit meinem Realnamen zu meinen Äußerungen im Netz zu stehen. @Pregerinus: Würde mich über Kontaktaufnahme freuen. Google hilft. *g* --OliverGassner 21:52, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

FUSSNOTE 19: FÜR sf67: Bitte tritt den Nachweis an, dass es sich bezüglich der Fußnote 19 um einen Fake handelt. Bisher behauptest Du immer nur, sowohl hier wie da und dort. Wenn sich herausstellen sollte, daß es wirklich ein Fake ist, habe ich nichts dagegen, den Text entsprechend zu ändern. Aber dann in einem nicht wertenden, sondern darstellenden Ton. Übrigens hat es der von dir geänderte Vortext schon ganz von selbst infrage gestellt, ob Verbeen real war. Vgl. den Wortlaut. --PeregrinusSyntax 16:21, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Existenz dieses Buches muss bewiesen werden, nicht die Nichtexistenz. Es ist jedenfalls nach meinen Informationen in keiner Bibliothek zu bekommen. --Sf67 20:11, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

WIEDER FÜR sf67: Das ist unerträglich, wie du hier handelst. Du behauptest immer nur und löschst aufgrund allein deiner Behauptungen, ohne einen Beweis für sie zu erbringen. Damit das jetzt nicht immer ein Hickhack wird mit Löschen/Wiedereinstellen/Löschen/Wiedereinstellen formuliere ich den Artikeltext an der Verbeen betreffenden Stelle moderat auf deinen Zweifel um und hoffe, dass das deiner emotional besetzten Löschwut etwas Einhalt gebietet. Denn auch deine Fettschreibung in dem Artikel will übel beleumunden. So etwas hat in einem lexikalischen Artikel nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Im Zweifel bitte ich darum, einen Vermittlungsausschuss anzurufen, falls es bei der wikipedia so etwas gibt. --PeregrinusSyntax 07:43, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dummes Geschwätz ! Fakes haben (bis auf wenige anerkannte Ausnahmen) in Enzyklopädien „aber auch gar nichts“ verloren. --Sf67 09:16, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Verbeen-Artikel wurde heute nacht geloescht [1]; ich haette es richtiger gefunden, ihn zu behalten und zu verbessern. Ich habe jetzt unter Carl Johannes Verbeen erst einmal eine Weiterleitung zu Alban Nikolai Herbst angelegt, damit das Thema wenigstens hier gefunden werden kann.

Die Behandlung des Themas hier scheint mir in der aktuellen Form allerdings noch nicht angemessen, nicht nur in der abschaetzigen Wortwahl "Fake" nicht, selbst wenn bisher so ziemlich alles dafuer spricht, dass es sich um eine Erfindung von Herbst handelt.

In dieser letzteren Frage habe ich gestern eine Anfrage an Ulrich Faure und Juergen Puetz gerichtet, die fuer www.vigoleis.de redaktionell verantwortlich zeichnen, um herausfinden, worauf sich die anderweitig fuer mich bisher nicht verifizierbare bibliographische Information stuetzt, dass 1958 bei Rascher in Zuerich ein Buch Verbeens mit dem Titel "De nieuwe catechismus. Meditaties over het Christendom" erschienen sei, das Albert Vigoleis Thelen aus dem Niederlaendischen ins Deutsche uebersetzt haben soll (der deutsche Titel wird ebenfalls mit dem Erscheinungsjahr 1958 angefuehrt, was nicht so recht plausibel wirkt). Herr Faure hat mir bereits freundlich und hilfsbereit geantwortet, aber die Klaerung wird wohl noch etwas Zeit benoetigen. --Otfried Lieberknecht 14:57, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn ein Buch in keiner gedruckten Nationalbibliographie Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums sowie in ähnlichen Erzeugnissen aus GB, USA, Niederlande etc., in keinem Bibliothekskatalog (etc.), sowie per Internetsuche in keiner Bibliotheksdatenbank (Karlsruher Virtueller Katalog) usw. usf. zu finden ist, steht für mich fest, dass es sich dabei um ein Fake handelt. Um das herauszufinden, benötige ich einige Minuten im Internet oder in einer guten Bibliothek. Jetzt bin ich mal gespannt, was die vermutlichen Fälscher dazu sagen. --Sf67 16:28, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn Du es fertigbringst, innerhalb einiger Minuten alle infragekommenden Nationalbiographien zuverlaessig zu pruefen, dann hast Du damit eine Leistung erbracht, die Dich Deinerseits fuer einen Platz in der Phantasiewelt eines ANH qualifiziert. Wir normalen sterblichen Wissenschaftler brauchen dazu etwas laenger, und wir gehen auch mit den Begriffen "Fake" und "Faelscher" anders um. --Otfried Lieberknecht 17:42, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist tatsächlich so, wie ich schrieb. Fünf Minuten - in einer guten Bibliothek; im KVK geht es schneller, wenn die Leitung steht. Dann muss ich auch keine Anfragen an euch "normal sterbliche Wissenschaftler" richten. --Sf67 17:49, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, Anfragen brauchst Du an niemand zu richten, es wuerde schon genuegen, wenn Du Deinen eigenen Informationsstand einfach etwas realistischer einschaetzen wuerdest. Wer sich mit solchen Fragen oefter zu befassen und fuer deren Ergebnisse fachlich einzustehen hat, der weiss nun mal, dass Katalogrecherchen ueber die Existenz eines Buches auch in die Irre fuehren koennen. Aber wir werden ja sehen, auch ich gehe bisher davon aus, dass sich die bibliographische Information auf www.vigoleis.de auf andere Weise aufklaeren lassen wird und das fragliche Buch tatsaechlich nicht existiert hat.
Schon jetzt moechte ich Dich aber bitten, erstens auf beleidigende Formulierungen wie "Faelscher" hier definitiv zu verzichten ("Fake" magst Du in den Diskussionen immerhin weiterverwenden, wenn Dir kein adaequaterer Begriff zur Verfuegung steht); und zweitens die Darstellung des Themas im Artikel mit den Anforderungen von WP:TF und WP:Q in Einklang zu bringen. Ich kann das auch selber tun, moechte Dir aber gerne den Vortritt lassen. Bisher fehlt der, wie Du sicher weisst, zwingend erforderliche Nachweis einer reputablen Quelle -- Deine eigenen Blitzrecherchen reichen da leider nicht aus --, der sich die Aussagen zuordnen lassen, dass Herbst "den Hörern vorgaukelt, dass es sich um einen vergessenen Autor und nicht um einen Fake handelt", ferner, dass es ausser dem auf www.vigoleis.de genannten Titel keinen "Hinweis auf eine Existenz eines Autors namens Carl Johannes Verbeen" gebe. --Otfried Lieberknecht 18:54, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
TF und Q wurden hier bereits in meinem Sinne durch Löschung einiger Artikel erledigt. Auf die über die "Blitzrecherchen" hinausgehenden Ergebnisse bin ich gespannt. PS: Warum ist der ANH denn jetzt beleidigt ? fragt: --Sf67 20:10, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn Du den Handlungsbedarf im Hinblick auf WP:TF und WP:Q nicht anerkennst, dann werde ich die noetigen Aenderungen eben selbst vornehmen.
Worauf Du mit Deinem Postscriptum hinauswillst, erschliesst sich mir nicht. Ob sich ANH beleidigt fuehlt, kann ich nicht sagen, mir geht es nur darum, dass Du diese Diskussionsseite nicht weiter fuer beleidigende Aeusserungen missbrauchst. Mit der Formulierung "Faelscher", die sich im Kontext auf die Adressaten meiner Anfrage -- Ulrich Faure und Juergen Puetz als Herausgeber von www.vigoleis.de -- bezog, hast Du den Bogen eindeutig ueberspannt. --Otfried Lieberknecht 20:57, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Na, was hatte ich denn in der ersten Antwort geschrieben ? "Vermutliche Fälscher". Jetzt reg' dich bitte mal ab. Musst du jetzt hier mit mir weitermachen ? Bislang hat doch ein "P.S." diese "Diskussion" geführt (mit ähnlicher Wortwahl, Argumentation etc., da kann schon ein zumindest leiser Verdacht aufkommen). --Sf67 09:26, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ach sf67, Sie "Held der Wikipedia" - wie Ihr offizieller Titel lautet (gibt da auch Orden wie in der DDR für "Held der Arbeit"?). Sie haben ja noch nicht mal begriffen, daß es hier nicht um "Fake" oder "Fälschung" geht. Bilden Sie sich doch erstmal ein bißchen, ehe Sie rumtröten und als Held der WP bestimmen wollen, was Bildungsinhalte sind oder nicht. Merken Sie nicht, daß Sie sich einfach nur lächerlich machen? Benutzer Jethro

Du Sockenpuppe, unbekannter Teilnehmer. --Sf67 19:56, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hugh, der Held hat gesprochen und seine Argumente ausgebreitet. q.e.d. - aber per Du muß wirklich nicht sein.(nicht signierter Beitrag von Jethro (Diskussion | Beiträge) ) --Sf67 09:16, 8. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Für Benutzer Jethro und Sf67: Ich finde das sehr bedauerlich, dass der Ton wieder derart primitiv wird, obwohl Otfried Lieberknecht ihn endlich hat mäßigen lassen. Das ist wirklich kein Zeichen einer seriösen Enzyklopädie, wenn sich die daran Beteiligten öffentlich beschimpfen. Es ist vielmehr ausgesprochen peinlich und wirft auf Sie beide kein gutes Licht. Ginge es nach mir, würde ich Sie beide als Mitarbeiter sperren, weil zum Geist auch wenigstens etwas Zivilisation gehört. Ich selber will mich hier eigentlich gar nicht mehr weiter beteiligen. --PeregrinusSyntax 07:42, 8. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Einfach albern, Alban ! --Sf67 10:06, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn man hinter jedem Benutzer gleich einen Alban entdeckt, ist das, meine ich, ein Fall für den Nervenarzt. Doch selbst wenn jeder, der hier zugunsten ANHs das Wort ergreift, ANH selbst sein sollte, heißt dies noch lange nicht, daß man die vorgebrachten Argumente nicht berücksichtigen müßte. Lassen Sie Ihre Paranoia behandeln, lesen Sie sich die Diskussion wieder durch, versuchen Sie, zu verstehen, was andere schrieben, und dann, wirklich erst dann, sollten Sie sich wieder hier äußern. Mit den besten Genesungswünschen (zu unser aller Gunsten) Tiphys Kybernetes 11:27, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

ANH zur Fiktionalitaet von Verbeen[Quelltext bearbeiten]

Alban Nikolai Herbst hat sich am 7. Maerz 2008 in seinem Blog noch einmal zu unserer Kontroverse geaeussert [2], fuer uns relevant folgende Aussagen:

Denn ganz zweifellos ist Verbeen so, wie er jetzt dasteht, meine Erfindung; daraus habe ich wirklich nie einen Hehl gemacht; jedenfalls hat er mit jenem Verbeen, von dem, wie ich erzählte, >>>> Thelen erzählt, allenfalls die Körperfülle gemein und das eine und andere bizarre bio- und bibliografische Datum; unterm Strich aber ist er meine Figur und unterscheidet sich darin, eine literarische Figur zu sein, weder von Sherlock Holmes noch von Napoleon Bonaparte noch von, übrigens, >>>> B. Traven. [...] Wer sich >>>> Verbeens Lebenslauf einmal gut durchliest, wer seine Publikationsliste durchschaut und wer auch nur einigermaßen ahnt, was im Literaturbetrieb los ist, der wird ihn sofort einzuschätzen wissen nach Gehalt und vor allem Funktion. Immerhin ist der literarische Text, aus dem das Hörstück geformt worden ist, >>>> öffentlich ganz einfach zugänglich; das kostet nicht mal Geld.

Was das "bio-bibliographische Detail" der auf www.vigoleis.de veroeffentlichten bibliographischen Daten zu Verbeens angeblichem "Neuen Katechismus" angeht, so bemerkt Herbst dazu:

Denn daß >>>> da [...] ein reales Buch aufgetaucht ist, war mir selbst eine Überraschung. Ich nehme an, daß von Amsterdam aus L. seine Hände im Spiel hatte, der für den Thelen-Nachlaß ja nicht ganz unbedeutend ist.

Mit "L. aus Amsterdam" ist offenbar ein Gewaehrsmann der Herausgaber von www.vigoleis.de gemeint, den diese mir mit dem Namen Dr. Lipom benannt hatten, und von dem ich noch eine Antwort auf meine Anfrage erwarte. Er teilt den Namen, wenn nicht noch mehr als nur diesen, mit jenem Dr. Elberich Lipom, den ANH-Leser aus dessen Wolpertinger-Roman kennen. Bin gespannt, ob und welche Antwort ich von ihm noch erhalte.

Dichter sind bekanntlich professionelle Luegner, die laut Platon nur Abbilder von Abbildern liefern, oder in der Begrifflichkeit des Hoehlengleichnisses gesagt, die nicht einmal den Schatten einer wahren Idee, sondern nur die Illusion eines solchen Schattens hervorbringen. Auch den Auskuenften, die sie ueber ihr Werk geben, ist nur bedingt zu trauen, aber in diesem Fall koennen wir wohl erst einmal davon ausgehen, dass Verbeen als realer Autor und Komponist uns nicht weiter beschaeftigen muss (das auch unabhaengig davon, wie die Auskunft von Dr. Lipom ausfallen wird). Im Unterschied zu Napoleon, der sich nicht nur selbst erfand, sondern, wie man in Wohngemeinschaften und Therapiegruppen manchmal sagt, auch selbst verwirklichte, und im Unterschied zu Sherlock Holmes hat Verbeen die Welt ausserhalb der Wikipedia noch verhaeltnismaessig wenig beschaeftigt, insofern bleibt weiterhin fraglich, ob er nach den Relevanzkriterien der Wikipedia schon fuer einen eigenen Artikel taugt. Die letzte Loeschentscheidung war nicht nur von der Annahme fehlender Relevanz, sondern nach meinem Verstaendnis auch von der Besorgnis getragen, dass wir der Verbreitung einer "Faelschung" nicht Vorschub leisten duerfen, die Fiktionalitaet der Figur aber ohne Verstoss gegen WP:TF und WP:Q auch nicht angemessen darstellen koennen. ANH hat nunmehr eine "Quelle" geliefert, die uns dieser Sorge entheben kann, allerdings nehme ich an, dass die "Relevanz"-Frage von den meisten weiter verneint werden wird. --Otfried Lieberknecht 17:13, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Alban Nikolai Herbst ist 1955 in Refrath geboren, das zu dieser Zeit noch ein Stadtteil von Bensberg war. Daher steht in seiner Geburtsurkunde und in seinem Pass als Geburtsort Bensberg. Aus diesem Grunde habe ich seinen Eintrag auf Bensberg verschoben.--Pingsjong 22:47, 24. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sprache kann schön sein[Quelltext bearbeiten]

"(...) und dessen Poetik Ralf Schnell „das Paradoxon einer digitalen Ästhetik in Romanform“[2] sowie Heinz-Peter Preußer „eine zu sich selbst gekommene Postmoderne“[3] nennen,"

Das geht so nicht. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: "... dessen Poetik A. "modern" sowie B. "veraltet" nennen." Darin stecken genau zwei Fehler:

1. Ein Prädikat im Plural für zwei Personen, die völlig unterschiedliche Tätigkeiten ausführen, könnte ein Zeugma sein.

2. Das "sowie" ist falsch. Es hat den Anklang von "und auch". Hier könnte nur ein "und" oder ein "aber" stehen.

Gerhard Lawitzky (14:09, 11. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 15:24, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]