Diskussion:Alfa Romeo GTV

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GTV war kein vollwertiger Viersitzer[Quelltext bearbeiten]

Von vollwertigem Viersitzer konnte beim GTV leider keine Rede sein, denn obwohl ich mit 1,72 m alles andere als ein Riese bin, stieß ich, wenn ich mal hinten sitzen musste (der Wagen gehörte meinem Vater), mit dem Kopf an die Decke und musste deshalb den Kopf permanent seitlich geneigt halten. Das war auf die Dauer sehr unbequem. Für Leute ab 1,90 m oder bereits darunter muss das Mitfahren hinten deshalb unmöglich gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 188.60.134.213 (Diskussion) 21:24, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

freilich ist die Alfetta GT/GTV ein vollwertiger Viersitzer. Wenn man italienische Körpermaße der damaligen Zeit nimmt, sogar ein großzügig bemessener mit riesigem Kofferraum. Eben ein Gran Turismo im wahrsten Sinn, nur eben kein Sportwagen. Im Vergleich zum Porsche 924 mit seinen hinteren Sitzattrappen und dem obenliegenden Mini-Kofferraum ist der Alfa ein Raumwunder! (nicht signierter Beitrag von 84.178.158.159 (Diskussion) 14:45, 14. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Siehe Fond und Kofferraum der Alfetta GT/GTV. Vergleiche Rücksitze und maximalen Kofferraum oder bessere Hutablage des Porsche 924. Rate wo noch Trommelbremsen verbaut wurden. Nein, in der Alfetta auch als GT oder GTV nicht, sondern im jüngeren Porsche. Laut Artikel ist die Alfetta GT/GTV in jeder Hinsicht misslungen und vollkommen unbrauchbar. Warum wurde sie dann 12 Jahre lang gebaut? --84.157.212.221 19:01, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Alfetta wurde enorm lang gebaut, weil Alfa kein Geld für etwas anderes hatte. Die Frage ist falsch gestellt. Richtig wäre: warum hat Porsche vom 924/944/968 mehr als dreimal soviele Fahrzeuge verkauft wie Alfa von der Alfetta GT/GTV/GTV6, obwohl die Alfetta das konzeptionell angeblich überlegene Fahrzeug war? Kann es vielleicht sein, dass die Alfetta außer einem guten (1.8), brauchbaren (2.0) oder fantastischen Motor (2.5) nicht viel zu bieten hatte und letztlich die Antwort auf eine Frage war, die nie jemand gestellt hat? Nachdem der 924 auf dem Markt war, hat man bei Alfa mal festgestellt, dass man eigentlich mit der Konstruktion der Alfetta nochmal von vorne anfangen müsste. Stichworte: starres Rohr zur Verbindung von Motor und Getriebe statt Gelenkwelle, Getriebe unter den Kofferraum statt unter die Rücksitzbank (damit zwangsläufig aber auch Abschied von der DeDion Achse). Vorteile: wesentlich bessere Schaltung (Gestänge kann am Verbindungsrohr geführt werden), bessere Isolierung der Antriebseinheit (Auspuff kann am Verbindungsrohr befestigt werden und das Ganze - Motor, Getriebe, Verbindungsrohr mit Auspuff und Schaltung - hängt dann als eine Einheit unter dem Auto), keine Platzprobleme mehr mit der Kupplung (weil die dann kurz vor der Radmitte liegt statt mitten unter dem Unterboden, wo sie bei jeder Bodenwelle aufzusetzen droht und deswegen unterdimensioniert klein ist). Die Alfetta ist auf gut Deutsch eine Fehlkonstruktion und die GT erst recht, die kleine Stückzahl während der langen Bauzeit spricht für sich. Dass an dem Flop auch die Gesamtsituation bei Alfa mit dem Geldvernichtungsdebakel beim Alfasud, den katastrophalen Folgen der Energiekrise schuld war, ist eines. Dass man nach einem fulminanten Start (Alfetta gewinnt reihenweise Tests gegen den ebenfalls neuen BMW 5er) einen Fehler nach dem anderen gemacht hat, ist das andere. Beispiel? BMW brachte den 520/520i Vierzylinder gleichzeitig mit der Alfetta 1.8. Als BMW den 525 brachte, kam die Alfetta 1.6 statt des lange fertigen V6. Die Zweiliter-Alfetta kam viel zu spät und war Murks (keine Mehrleistung gegenüber dem 1.8, viel zu soft) und chancenlos gegen die kleinen Sechszylinder 520/523i. Gegen den BMW 528 und den M535i hätte man den V6 setzen können oder eine Variante mit dem Montreal-V8, so wie es auch mal geplant war - da hhätte BMW alt ausgesehen. Stattdessen kam der Sei und die Alfetta mit Rechteckscheinwerfern und quadratmeterweise Plastikbeplankung. Schade drum. (nicht signierter Beitrag von 84.178.157.126 (Diskussion) 14:28, 23. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]
Die Alfetta verfügte über eine Transaxle-Bauweise und die war damals mehr oder weniger die Beste Variante ein sportlich ausgewogenes Fahrzeug mit Hinterradantrieb auf die Straße zu stellen. Auch Porsche verwendete diese Bauweise in einigen Modellen. Wenn du mit einer Gelenkwelle, die mit Motordrehzahl über eine Länge von fast zwei Metern läuft, möchte ich bitte deinen Ansatz zur Schwingungsdämpfung sehen. Was das Fahrwerk betrifft, war die Alfetta sehr wohl sehr innovativ und alles andere als eine Fehlkonstruktion. Das Getriebe hinten etwas nach vorne zu ziehen wurde von einigen Herstellen als Notlösung verwendet, um die Motorwelle (es ist eben keine Antriebswelle!) derart verkürzen zu können, um mit einer Gelenkwelle arbeiten zu können um damit Motor und Getriebe statisch zu enkoppelt um eine einfacheres, weniger verwindungssteifes Chassis verwenden zu können. Die Konstruktion der Alfetta hatte den großen Nachteil, das sehr viel Innenraum verloren ging. Sie war aber nicht der Grund für den Misserfolg der Alfetta in Deutschland - in Italien war sie zu Beginnn der 1980er Jahre eines der häufigsten Fahrzeuge im Straßenbild. Das Problem der Alfetta war die Verarbeitungsqualität und die Verschleisanfälligkeit. Sie war nicht für die eher feuchten klimatischen Verhältnisse in Mitteleuropa gebaut. Verschlissene Synchronringe, gerissene Steuerketten, ausgeschlagene Lager und die generelle Anfälligkeit der beiden Doppelvergaser und der Zündung und vor allem seine Rostanfälligkeit machten die Alfetta nördlich der Alpen zum Ladenhüter. Mit meiner Alfetta 2000 GTV habe ich einen E30 BMW 320i mehr als locker im Anzug versägt - in der Topspeed waren beide gleichauf. Gegen einen E21 war der Unterschied noch größer und da machte der Münchner auch in der Endgeschwindigkeit gegen meine Rostbeule keine Schnitte. Ich habe einige Jahre später auf BMW gewechselt - der Grund war die Zuverlässigkeit. Seither fahre ich Münchner - inzwischen den 7. - an den Charakter des GTV kam und kommt keiner auch nur anähernd heran. Die DeDion-Achse ist nach wie vor eine der besten Lösungsansätze eine angetriebene Hinterachse anzubinden. Ihr Nachteile sind der konstruktive Aufwand, der große Raumbedarf und der hohe Anteil ungefederter Massen, weshalb sie heute nicht mehr verwendet wird. Thomas Merbold (Diskussion) 17:37, 23. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
wie man einen vorn liegenden Motor mit einem hinten liegenden Getriebe richtig verbindet, zeigen die Porsche 924/944/968 und 928 sowie nicht zuletzt der Ferrari Daytona: man verbindet die beiden mit einem starren Rohr. In diesem Rohr läuft dann eine Welle ohne Gelenke. Die braucht sie nämlich nicht, weil dank des Rohrs Motor und Getriebe sich nicht mehr rellativ zu einander bewegen können. An diesem Rohr kann man dann auch gleich das Schaltgestänge so führen, dass es eine präzise Schaltung ergibt und man kann auch noch den Auspuff dran aufhängen. Dann hat man eine schwingungstechnische Einheit des gesamten Antriebs, die sich gut von der Karosserie entkoppeln lässt. Die DeDion Achse hat keine nennenswerten Nachteile hinsichtlich der ungefederten Massen gegenüber etwa einer Schräglenkerkonstruktion, schon gar nicht wenn wie bei den Alfas die hinteren Bremsen innenliegend sind. Die DeDion hat aber wie alle starren Verbindungen zwischen den Rädern den Nachteil, dass die verwendbaren Reifengrößen stark eingeschränkt sind. Weil eine Auf- und Abbewegung des Rades auf einer Seite sich immer zwangsläufig als eine Kippbewegung des Rades auf der anderen Seite bemerkbar macht, ändert sich die Aufstandsfläche des gekippten Rades. Diese Bewegung muss der Reifen so gut wie möglich auffangen können, weswegen keine extremen Niederquerschnittsreifen gefahren werden können, und die Gesamtbreite des Reifens darf nicht zu groß werden, weil sonst der Unterschied in der Aufstandsfläche zu starken Schwankungen in der Seitenführung führen würde. Deswegen ist es im Straßenbetrieb normalerweise nicht sinnvoll, auf solchen Achsen Reifen einer aggressiveren Dimension als 205/50 zu fahren. Breitere gab es bei Alfa auch ab Werk nicht auf diesen Fahrzeugen. Damit hat Alfa sich vom Fortschritt der Reifenindustrie ausgeschlossen, die gerade in den späten Siebzigern/frühen Achtzigern anfing, immer breitere und immer flachere Reifen zu entwickeln.

Von den Motoren und Maßen her scheint mir der GT als Nachfolger plausibler. Der Brera ist nämlich eine Klasse höher positioniert. Eventuell könnte man beide eintragen. --MB-one 17:17, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Welche Maße? von der Höhe und der Außenlänge kommt der Brera dem GTV jedenfalls näher als der GT. Der Name mag zwar ähnlich sein, aber die Motoren des GT und Brera nehmen sich ja auch nicht wirklich was. --Thomas doerfer 18:50, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

zumal der GT auf dem 147 basiert, sogar dessen Cockpit u. sonst. Interieur übernommen hat u. der GTV mind. 2 Klassen höher einzustufen ist als der GT. Der Brera gilt momentan als der Nachfolger, auch in Einklang mit dem optischen Schwestermodell Spider, das auch jeweils auf GTV oder brera basiert. Möglich wäre aber in Zukunft ein neuer GTV parallel zum Brera, als eigentl. Nachfolger zum GTV6.217.87.106.56 00:03, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Bild Modell 916[Quelltext bearbeiten]

Bitte das hässliche Bild mit den Proll-Tiefbett-Felgen, dem "ergrauten" Scudetto, der peinlichen Rundumverspoilerung mit dicker Unterlippe und Biertheke am Heck und den extrem-coolen M3-Spiegeln entfernen und gegen eins mit einem schönen Original-GTV ersetzen! 217.87.120.112 07:47, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gerne, hast du eins? --MB-one 14:16, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na klar, aber wie Uploaden als IP-User? 217.87.127.117 16:27, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anmelden geht schnell und tut überhaupt nicht weh... --MB-one 17:55, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Es gab den 2.0 TS schon 96 mit 110KW / 150 PS

Da scheint was mit der Tabelle nicht zu stimmen. Da steht, dass das Modell mit 155 PS nur bis 1996 gebaut wurde. Ich habe aber auch den 916, Baujahr 2000 und der hat auch 114 kw bzw. 155 PS. Gtv1977 15:19, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
der GTV hatte ursprünglich 150 PS - das war der Motor ohne VIS, das variable Saugrohr. Erkennbar sind diese Motoren an den Ventildeckeln aus Alu und dem sichtbaren Ansaugkrümmer aus Alu. Mit Erscheinen des Alfa 156 bekam der GTV dessen Motor mit verstellbarem Saugrohr aus schwarzem Kunststoff und 155 PS. Erkennbar sind diese Motoren am Ventildeckel aus Plastik, der als einteilige Abdeckung auch das Saugrohr verdeckt. Dieser Motor wurde im Sommer 2000 auf die Abgasnorm Euro3 umgestellt und hatte ab dann wieder 150 PS. Erkennbar sind diese Motoren an der Lambdasonde oben im Auspuffkrümmer. (nicht signierter Beitrag von 84.178.167.237 (Diskussion) 16:55, 25. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Warum kommt es immer wieder zu unterschiedlichen Namensgebungen wie z.B. Die GTV und nicht der GTV ?????80.109.111.75 11:10, 18. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Korrekt müsste es die GTV heißen, denn historisch gesehen stammt die GTV von der "Alfetta" als Coupe ab, also feminin. (nicht signierter Beitrag von CaesarM (Diskussion | Beiträge) 11:16, 11. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wie wäre es mit "Gran Turismo Veloce"? Der ist m.W. männlich, daher der GTV. (nicht signierter Beitrag von 2A02:560:42A0:6100:388F:6BA8:F1A8:5C28 (Diskussion) 11:29, 8. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Karosserieentwurf[Quelltext bearbeiten]

Die Karosserie der Alfetta GT wurde ganz eindeutig nicht von Bertone entworfen, sondern von Giorgio Giugiaro, der damals nicht mehr Mitarbeiter bei Bertone war. Das ist hinreichend belegt und Giugiaro hat da auch immer großen Wert darauf gelegt. (nicht signierter Beitrag von 109.84.120.8 (Diskussion) 09:16, 29. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

1974 war ein cw-Wert von 0,38 ein relativ guter Wert. Die Aussage im Artikel ist insofern täuschend und sollte korrigiert werden.--87.143.229.35 17:14, 29. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

Zwei völlig unterschiedliche Konstruktionen mit teilweise gleichem Namen wie diese brauchen zwei getrennte Artikel. Der Typ 916 als Coupé hieß immer nur Alfa Romeo GTV, aber die ältere Konstruktion hieß ursprünglich und mit dem schwächeren Motor die halbe Produktionszeit lang Alfa Romeo Alfetta GT. Vorschlag: in Alfa Romeo GTV einen Begriffsklärungshinweis auf Alfa Romeo Alfetta GTV voranstellen, von dort auf Alfa Romeo Alfetta GT weiterleiten, und alles ältere als Typ 916 dorthin auslagern. --84.157.223.166 22:39, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Volle Zustimmung! Niemand käme auf die Idee den VW Käfer und den Beetle in einem Artikel abzuhandeln. Wenn ich mich noch recht erinnere, gab es die Alfetta 1600, die Alfetta 2000 und eben die Alfetta 2000 GTV. Der Alfetta GTV ist im Prinzip das gleiche wie der GTI für den Golf - eine besonders sportliche Ausstattungsvariante eben.
Der GTV Typ 916 ist ein völlig eigenständiges Modell. Thomas Merbold (Diskussion) 14:17, 9. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Absolut richtig! und auch die artikelinternen Vergleiche, zwischen den Modellen sind nicht stimmig --if there is not oil on the floor, it is emtpy (Diskussion) 13:22, 13. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Behauptung betreffend Einsatz eines GTV in der Serie "Der Bulle und das Landei" belegen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:560:42A0:6100:388F:6BA8:F1A8:5C28 (Diskussion) 11:25, 8. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Zuverlässigkeit 916[Quelltext bearbeiten]

Ist es evtl. möglich, die subjektive, vorurteilsbehaftete Wahrnehmung aus der deutschen Fachpresse zum Thema Zuverlässigkeit entweder mit Quellen zu belegen oder aber so zu formulieren und zu überarbeiten, dass wenigstens nicht ständig dieser AMS- Unterton durchklingt. Meine Versuche einiges objektiver und genauer zu gestalten, bleiben ungesichtet. Das finde ich gelinde gesagt sehr schade. Die (!) 916 ist im Allgemeinen nicht unzuverlässig, hat aber ihre Macken. Ein Zuverlässigkeitsattest im WIKI kann nur subjektiv sein. Entweder man kennt sich mit der Mühle aus, dann schreibt man die schlimmsten Konstruktionsfehler neutral auf und beschreibt diese oder man lässt es bleiben. Eine Wertung in einem Lexikon muss auch als solche gekennzeichnet sein. Wenn ich lese: "Dazu kam eine über die gesamte Bauzeit bemängelte Verarbeitungsqualität mit teilweise ab Werk schlecht [...]" dann frag ich mich doch in erster Linie mal, wer das geschrieben hat. Quelle fehlt, Schreiber unbekannt. Was sagt der Rest der Presse-Welt dazu, egal?!?


--if there is not oil on the floor, it is emtpy (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]