Diskussion:Amantadin

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Umstrittene Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Die Wirkung von Amantadin bei Parkinson ist umstritten (vgl. Cochrane Reviews).
Literaturangaben:
Crosby NJ, Deane KH, Clarke CE: Amantadine for dyskinesia in Parkinson's disease. Cochrane Database Syst Rev. 2003;(2):CD003467. [1]
Crosby N, Deane KH, Clarke CE: Amantadine in Parkinson's disease. Cochrane Database Syst Rev. 2003;(1):CD003468. [2] --Geschmolzenes Gummibärchen 13:33, 29. Sep 2006 (CEST)


Mitlerweile Teil der Parkinson-Therapie. Vgl. z.B.

Amantadine: the journey from fighting flu to treating Parkinson disease. Hubsher G, Haider M, Okun MS. Source Department of Neurology, Center for Movement Disorders and Neurorestoration, Gainesville, FL, USA.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22474298 (nicht signierter Beitrag von 91.65.200.10 (Diskussion) 21:51, 17. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ist mittlerweile berücksichtigt. --Polarlys (Diskussion) 21:11, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Weitere therapeutische Wirkungen[Quelltext bearbeiten]

Amantadin wird erfolgreich bei der (Co-)Therapie von Virushepatiden eingesetzt; die antivirale Wirkung ist somit nicht auf Influenza A beschränkt. http://www.mediwiss.de/Meta_Analysys_Amantadin_DE.pdf http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=974430587&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=974430587.pdf


Von Molekuelorbital: Es ist mir unbegreiflich, warum diese Tatsache in dem Artikel nicht schon längst erwähnt wird. In nahezu allen LEHRBÜCHERN wird Amantadin als therapeutischer Wirkstoff gegen Hepatitis-, aber auch ebenso gegen HERPES-Viren angegeben.

Wie man dann, wie ich es unten gelesen habe, sagen kann "die Seite ist wirklich schön geworden", ist mir ein Rätsel. (nicht signierter Beitrag von Molekuelorbital (Diskussion | Beiträge) 12:56, 23. Jul 2010 (CEST))


Aber Mittel der Wahl bei der akinetischen Krise![Quelltext bearbeiten]

Das sollte nicht unerwähnt bleiben. Ich habe die Wirkmechanismen außerdem mal etwas konkretisiert. (Quelle: Fachinfo PK Merz, Rote Liste) Gruß, --134.2.164.30 01:37, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja, nicht gerade die besten Quellen, die Du da verwendest. Wie sieht es mit einem konkreten Wirkungsnachweis bei akinetischer Krise aus? "Mittel der Wahl" ist so eine Wischi-Waschi-Formulierung. Die kann grundsätzlich auch auf qualitativ minderwertigen Studien (Stichwort Altzulassung) oder dem GOBSAT-Prinzip ("good old boys sitting around a table") basieren. --Geschmolzenes Gummibärchen 14:43, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn wir schon unsachlich werden...Schon einmal etwas von Apo-Morphin gehört?! (nicht signierter Beitrag von 91.65.200.10 (Diskussion) 21:51, 17. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Großartig! Vielen Dank, der Artikel ist wirklich fein geworden. Amantadin als hoffentlich zukünftiges "Mittel der Wahl" bei Kokainentzug ist auch nennenswert. Kalfatermann 17:13, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Wirkung von Amatadin führte bei meienm Vater zu erheblichen Halluzinazionen die sehr sehr bedenklichen waren. Nachdem das Medikament abgesetzt wurde konnte mein Vater wieder aus der Kurzzeitpflege wieder nach Hause. Uwe Rainer Schulz ( uwe.schulz@schully.de) 30.09.2007

Amantadin wirkt sowohl anticholinerg als auch als NMDA-Antagonist; beides weist darauf hin, dass es Halluzinationen erzeugen kann. --FK1954 (Diskussion) 12:18, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Neben- und Wechselwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel muss dringend durch einen Aschnitt ergänzt werden, der intensiver auf Neben- und Wechselwirkungen eingeht. --Geschmolzenes Gummibärchen 18:22, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Werde mich die Tage darum kümmern. --Kalfatermann 18:53, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Dopaminagonist?[Quelltext bearbeiten]

In der Arzneimittelbox rechts wird behauptet, dass Amantadin ein Dopaminagonist wäre. Meines Wissens ist es aber ein Glutamat-, genauer gesagt ein NMDA-Antagonist. Eine dopaminerge Wirkung gäbe es demnach allenfalls indirekt. Die Fachinformation ist in diesem Punkt allerdings eher vage formuliert. Weiß jemand mehr? --Geschmolzenes Gummibärchen 08:35, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wirkungsmechanismus[Quelltext bearbeiten]

Hier steht geschrieben, dass Amantadin hemmend auf das "uncoating, d.h. auf die Freisetzung der viralen Erbinformation in das Cytoplasma der Wirtszelle" wirkt. Meiner Meinung wird hier uncoating mit Endocytose verwechselt. Durch Endocytose gelangt nämlich der Virus ins Cytoplasma. Dieser Schritt wird jedoch noch nicht gehemmt. Es wird tatsächlich das "uncoating" inhibiert, jedoch ist hiermit der Transport des Ribonukleoproteins in den Zellkern gemeint. Die Hemmung geschieht über den Angriff am viralen Proteinkanal M2.

Uncoating ist doch aber die Freisetzung der Viren aus den zuvor in die Zelle aufgenommenen Endosomen in das Cytoplasma. Erst dann geschieht der Transport der Nucleoproteinkomplexe in den Kern. Zumindest bei Influenza A. Bitte um Korrektur falls ich mich irre. -- Bavariablu 15:14, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was im Artikel steht stimmt schon. Nach Pinocytose befindet sich das (Influenza)Virus ja noch in seiner Hülle. Das M2 Protein kommt in dieser Hülle vor und bildet einen Kationenkanal. Wenn der pH sinkt folgt das Uncoating. Amantadin blockiert diesen Kationen-Kanal. Der WM erklärt, warum Amantadin ja auch nur in der Anfangsphase der Infektion helfen kann-nach dem Uncoating ist es ja schon zu spät. Gruß --Frank88.66.253.168 18:15, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Im oberen Absatz (Klinische Angaben) wird von häufig auftretenden Nebenwirkungen gesprochen. Im Abschnitt Pharmakologische Eigenschaften steht hingegen bei den gleichen Nebenwirkungen, dass diese gelegentlich aufträten.

Beides kann nicht gleichzeitig stimmen. Das müsste überarbeitet bzw. erklärt werden. --2.241.73.185 08:00, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]