Diskussion:And did those feet in ancient time

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Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Sollte es sich bei der Übersetzung um eine freie, sprich nicht von einem bekannten Autor translatierte, handeln, so sollte diese sprachlich überarbeitet werden - ein paar sinnentstellende Übersetzungen wurden korrigiert. Sollte aber ein mehr oder weniger bekannter Autor hinter der Übersetzung gestanden haben, so sollte bitte ein Vermerk, ggf. ein Quellenangabe folgen und die alte Version wiederhergestellt werden --212.93.6.114 14:42, 28. Aug 2006 (CEST)

  • mills bedeutet in diesem Kontext „Fabriken“ (möglicherweise cotton mill o.ä.) --Sirdon 19:42, 1. Nov 2006 (GMT)

Leider haben wir hier wieder -wie so oft bei Übersetzungen- mit der ling. Divergenz zu kämpfen: Das englische Wort „mills" beinhaltet leider sowohl die Entsprechung der Mühlen als auch die der Fabriken - während sich Blake selbstverständlich nicht um den Begriff gekümmert hat, müssen wir überlegen, ob beide Entsprechungen für den Text von Bedeutung sind und, sofern ein Ausschluss einer der beiden Möglichkeiten nicht möglich ist, abwägen, welches der beiden Wörter *eher* dem Sinn oder der wörtlichen Übersetzung dienlich sein kann.

Gemeint haben wird Blake bei seinem Gedicht sicherlich die -im Zuge der Industrialisierung im ganzen Land wie Unkraut aus dem Boden sprießenden- Fabriken, doch ist die Frage, ob das Bildnis der Mühle im Allgemeinen vollkommen ohne Belang für ihn gewesen ist, denn dieses trägt die Elemente des 'Schindens', des 'Zermahlt werden' mit sich und somit wäre Mühlen im Deutschen der bessere Bedeutungsträger - gerade angesichts der Tatsache, dass Fabriken zur Zeit der Industrialisierung zumindest hierzulande nicht als so übel empfunden worden sind wie in England. --Zombus 12:54, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das überarbeitet, so dass die Übersetzung sich möglichst genau nach dem englischen Text richtet, insbesondere entpathetisiert. --------------- ҉ 10:33, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heinrich VIII hat sich als 'Head of the Church' ( laut Bibel ist das eigentlich Jesus Christus ) bezeichnen lassen. Erst Elisabeth I. hat die Eidesformel ändern lassen: Dh, mit den 'satanischen Mühlen' zu der Zeit, als Jesus in England war, meint Blake vermutlich 'paper mills': die Bedeutung von gedruckten Flugblättern bei der Kirchenreform lässt sich erahnen aus dem Umstand, dass Buchdruck und Reformation zur gleichen Zeit über Europa kamen. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:F05:0:34F8:9DAB:C8A9:7AF (Diskussion) 14:04, 30. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]

vielleicht kann jemand Details zufügen, so dass ein oder zwei davon im Artikel aufgeführt werden können? -- Cherubino 23:57, 16 December 2006 (UTC)

Übersetzung die 2.[Quelltext bearbeiten]

@ Shoshone: niemand möchte deine Nachdichtung kaputtsanieren. Aber eine Nachdichtung ist nicht Sache einer Enzyklopädie. Ich erkenne Deine Mühe gerne an, habe mir aber auch Mühe gegeben, um die Übersetzung möglichst exakt zu machen. Das alles ist keineswegs böswillig. Können wir uns darauf einigen, meine Version stehen zu lassen? Vielen Dank. --------------- ҉ 21:22, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe fast mein ganzes Leben mit Übersetzungen aus vielerlei Sprachen verbracht (u.a. aus dem Altgriechischen). Deswegen weiß ich, daß eine "exakte" Übersetzung immer falsch ist, weil sie den Geist der Dichtung niemals erfasst. Um den aber geht es. Warum überläßt du eigentlich nicht BABELFISH das Übersetzungsgeschäft? Ein Link dorthin hätte genügt. Ad 1.

Ad 2: Wo steht bitte, daß eine halbwegs (ich will sie nicht besser machen als sie ist) kongeniale Übersetzung nicht "Sache einer Enzyklopädie" sein soll? Ist die niedrigste Auflösung für eine Enzyklopädie gerade gut genug? Widerspricht es dem Geist einer Enzyklopädie etwa, das wertvollste, das der Mensch neben seinem Leben besitzt, nämlich seinen Geist, auch in der Präsentation der Texte - meinetwegen ihrer liebevollen Präsentation - sich widerspiegeln zu lassen? Warum schreiben wir eigentlich in ganzen, stilistisch abwechslungsreichen Sätzen (oder bemühen uns wenigstens darum), wenn es auch die pure Information mit einem grobianistischen Satzbau "S-P-O" tut? Die Dummheit einer "Übersetzung" Wort für Wort hat schon einen Heinrich Lübke an den Rand der Lächerlichkeit geführt ("Equal goes ist loose") - das mußt du nicht auch noch hier abfeiern! Zu deiner Frage (die du natürlich rein rhethorisch gemeint hattest): Nein, darauf können wir uns nicht einigen. Das fechten wir jetzt durch! Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben!Shoshone 01:48, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann muss ich deutlicher werden. Kongenial?! Die Nachdichtung ist stümperhaft.
  • "Bergesau'n" gibt es nicht, Auen gibt es an Flüssen.
  • "Gottes heiliges Lamm" missachtet den festen Begriff "Lamm Gottes".
  • "Countenance Divine" ist nicht Gottes Antlitz, sondern offensichtlich das göttliche von Christus, wie da eigentlich unmissverständlich steht. Darum ist "to shine forth" auch nicht "herabscheinen", sondern "heraus-, hervorscheinen". Von wo soll Christus herabscheinen, wenn er auf Erden wandelt?
  • Wenn du "satanic mills" mit "Satanswerke" übersetzt, hast du dich mit dem Gedicht und seiner Geschichte offenbar nicht befasst, was für eine Nachdichtung eine Grundvoraussetzung gewesen wäre.
  • Eine Nachdichtung, die den Vierklang des "bring me..." des Urgedichts in jeder Zeile der driitten Strophe ignoriert, ist keine Nachdichtung, die diesen Namen verdient.
  • Schließlich ist "erschlafen" eine Wortwahl, die haarscharf am Rand einer Stilblüte herumschrammt.
  • Die sich entfaltenden Wolken gemahnen mehr an Babelfish als alles, was ich hätte schreiben können.
  • Eine annähernde Einfühlung in das Versmaß: Fehlanzeige.
Darauf kommt es aber eigentlich gar nicht an: in einer Enzyklopädie möchte das niemand sehen. Die hat nicht die Aufgabe, noch so liebevolle Nachdichtungversuche zu transportieren. Meine Übersetzung bringt den Geist in einer Weise rüber, dass jemand, der etwas darüber erfahren möchte, damit etwas anfangen kann und keinen vor falschem Pathos triefenden Text vorfindet. Deine gibt keinen Geist wieder, sondern deine Auslegung des Gedichts - du solltest als Übersetzer wissen, wie heikel das ist. O ja, das fechten wir jetzt durch. --------------- ҉ 08:22, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS. Du fragst, "wo das steht". Hier steht's. Wikipedia ist kein Ort für persönlich gefärbte Essays oder Fan-Seiten von realen oder fiktiven Idolen. Artikel sollten sachlich, objektiv und in enzyklopädischem Stil geschrieben sein... [...] Wikipedia ist kein Forum zur Selbstinszenierung ihrer Benutzer und auch nicht zum Veröffentlichen von literarischen Texten, Blogbeiträgen und analogen wiederkehrenden Monologen gedacht. --------------- ҉ 08:53, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel heißt es in einer Fußnote: "im Original von William Blake stets strife statt fight". Der engl. Artikel sagt davon nichts, und das scheint mir auch dagegen zu sprechen. --Amberg 04:30, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig richtige Bemerkung! Auch z.B. "The Selected Poems of William Blake", 1993, (Wordsworth Editions) schreibt "fight", keine anderen Hinweise in der Kommentierung; daher lösche ich jetzt die Fußnote bis zum Gegenbeweis; Friedhelm --79.228.30.12 13:18, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jethro Tull Broadsword and the Beast[Quelltext bearbeiten]

Bitte wo kommt auf diesem Album das Gedicht von Blake vor? Wenn, dann wird es vielleicht von David Palmer in Coronach, der Titelmusik zu The Blood of the British "angedacht", welches von Jethro Tull gespielt und von Anderson gesungen wird.