Diskussion:Angelo Dibona

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Habe das Satzfragment „... dass er auch Prominente wie den belgischen König Albert I. als Kunden in die Berge führen durfte.“ entfernt. Ivo Rabanser schreibt in seinem Buch Reinhold Messners Kletterfavoriten - Auf den Spuren der Bergsteigerlegenden in den Dolomiten. 1. Auflage. Bruckmann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-7654-5440-0 auf Seite 126, dass der belgische Albert ein Kunde von Antonio Dimai war, ebenso wie die Gräfinnen Eötvös. Gegensätzlicher Auffassung scheint Gerhard Schirmer in seinem Artikel Angelo Dibona - Bergführer, Kaiserjäger, Dolomiten-Pionier. www.BergNews.com, der diese Kunden Dibona zurechnet. Da mir bisher kein weiterer Autor bekannt ist, der Schirmers Aussage ebenfalls vertritt, mußte diese Aussage erstmal zurück in die Wartestellung. LG--Bergschnecke1964 (Diskussion) 01:15, 12. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

1. Da gibt es ja sogar Fotos von Dibona gemeinsam mit König Albert I.

2. Die Sache wofür Dibona seine Auszeichnungen in WWI bekommen hat, nämlich bergsteigerische bzw. klettertechnische Leistungen zur Schußbeobachtung in den Wischbergen (und nicht z.B für Nahkampf am Isonzo), sollte meiner Meinung in den Artikel.

3. Cortina und auch das anschließend schon vor 1918 italienische Cadore waren +/- 1900 Ladinisch. Ich meine es ist eher eine sehr abwegige Vermutung, dass Dibona nicht ladinisch sprach. (nicht signierter Beitrag von 178.191.239.215 (Diskussion) 13:13, 17. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Behauptungen ohne Belege bleiben Behauptungen.
Zu 1: Quelle der Fotos?
Zu 2: Quelle dieses Wissens?
Zu 3: Ich bin Pfälzer, lebte lange dort und spreche nicht ein Wort Pfälzer Dialekt, der Rest der Familie schon. Will sagen Quelle? Logik hilft da nicht weiter. --Bergschnecke1964 (Diskussion) 17:25, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo!

zu 1: Quelle: Photos habe ich selber auf dem Refugio Angelo Dibona gesehen.

zu 2: Quelle: Ich habe die Verleihungsurkunden aus dem österr. Staatsarchiv eingesehen, darin

2.1.: zu Silberner Tapferkeitsmedaille 1. Klasse: Anlass gemäß am 10.8.1915 folge gegebenen Belohnungsantrag: "Unterjäger Dibona hat an einer äußerst schwierigen und gefährlichen hochtouristischen Expedition, welche zwecks Schussbeobachtung unternommen wurde, teilgenommen und hat sich hiebei vorzüglich bewährt. Durch seine Geschicklichkeit und Ausdauer hat er wesentlich zum Gelingen der Expedition beigetragen. Ich beantrage daher diesen zähen und tapferen Unterjäger zur Verleihung der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Kl..", Verleihung durch Armeegruppenkommando General Franz von Rohr),

2.2.: zu Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse: Anlass gemäß am 7.11.1915 folge gegebenen Belohnungsantrag: "Zugführer Dibona begleitete Fähnrich Dr. Mayer bei einem Patruillengang hinter die feindlichen Linien der italienischen Kanzel in der Depression zwischen dieser und dem Monte Poviz. Ergebniss: Auffinden einer schweren italienischen Mörserbatterie und Aufklärung der Stellung am Cregndul. Zugsführer Dibona ging immer voran. Ferner begleitete er Fähnrich Dr. Mayer bei einem Patruillengang hinter die feindlichen Linien bzw. Feldwachen der Spranje. Am 8.Oktober führte er, an allen schweren Stellen vorangehend, die Bergführerpatruille durch die Nordostschlucht des Wischbergs auf das Götterband, um die Verbindung mit dem Gipfel herzustellen. Die Verhältnisse machten die Tour lebensgefährlich.", Verleihung ebenfalls durch Gerneral Franz von Rohr

2.3.: zu Eisernem Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille kein Verweis auf eine Waffentat laut Verleihungsurkunde.

zu 3: Ich verstehe den Einwand. Wahrscheinlich hat bisher einfach niemand interessiert, wie Dibona zu Hause gesprochen hat bzw. Ladinisch gilt halt bzw. ist ein Minderheitenprogramm. (nicht signierter Beitrag von 178.191.64.19 (Diskussion) 10:03, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Ergänzung zu 3: Ich habe in Cortina im Februar 2014 einen einheimischen Bergführer auf Englisch gefragt ob Angelo Dibona (auch) ladinisch sprach. Laut dem Bergführer eindeutig ja! Interessant, dass die Eltern des Bergführer ladinisch sprechen, auch der Bergführer (+/- 45 J.), aber dessen Kinder nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 91.113.59.246 (Diskussion) 07:35, 25. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]