Diskussion:Aquatinta

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Irreführend[Quelltext bearbeiten]

  • Zitat: Die Pulverpartikel verschmelzen mit der Druckform und bilden eine punktierte Deck- bzw. Lackschicht (schmirgelpapier-ähnlich).

Von einem "Verschmelzen" kann doch keine Rede sein, vielmehr haftet das Korn als "negatives Mikroraster" auf der Metallplatte. Mit Schmirgelpapier hat das nicht einmal vom Erscheinungsbild etwas zu tun. Dieses Ausrucksweise dürfte Laien in hohem Maße verwirren, ist aber auch für Radierer mit Praxis nicht gerade plausibel.--Jens Rusch 22:42, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Bild vom feinen Schmirgelpapier ist imho recht treffend, weil auch hier die Partikel recht dicht beieinander liegen, die Fläche jedoch nicht gänzlich decken. Den Abschnitt mit den Umrisslinien habe ich entfernt, weil dies für eine Aquatinta nicht zwingend notwendig ist - und meist auch nicht angewendet wird. Es ist nur eine der vielen Varianten der Technik. --84.158.23.158 23:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

30.11.2008 Überarbeitungsforderung[Quelltext bearbeiten]

In der Beschreibung des Herstellungsprozesses fehlt jeglicher Bezug zur eigentlichen Zeichnung. Wann kommt die Zeichnung auf die Platte? Zuerst, oder? Was ist das Ziel? Das ist zwar im Hauptkapitel angesprochen sollte aber zur Begründung und Erläuterung des Verfahrens detailierter ausgeführt werden. Wie ist die Abfolge? Ist nicht für jede Graustufe ein Ätzvorgang erforderlich?

Ziel des Aquatinta-Verfahrens ist der Druck mit Graustufen / Halbtönen beim Tiefdruck. Tiefdruck: Vertiefungen in der Druckplatte (eingeritzt, gestochen, eingeätzt) nehmen Druckfarbe auf, auf den hochliegenden Flächen wird die Druckfarbe abgewischt. Man muss wohl dieses Grundprinzip kurz erklären um aufwändige Quersuchen zu vermeiden. Um Graustufen in einem Druckgang zu drucken muss man die Farbflächen auf der Druckplatte rastern, da die Farbe nicht flächig angenommen wird. Statt durch Schraffur oder durch Punktieren (dichte und kräftige Schraffen / Punkte bewirken dunkle Flächen) wird die Rasterung bei Aquatinta durch ein chemisches Verfahren, das Ätzen mit Säure, erreicht: Ein Teil der zu schraffierenden Fläche wird durch kleine gleichmäßig verteilte Pünktchen aus aufgeschmolzenem Harzstaub vor Ätzung durch die Säure geschützt. Drumherum kann die Säure die Platte angreifen und damit Vertiefungen für die Aufnahme der Druckfarbe ätzen. Über die Korngröße der Harzstaubpartikel und die Dauer (oder Anzahl Wiederholungen) des Ätzvorganges steuert man die Farbsättigung. Zuerst wird die Zeichnung geätzt, dann arbeitet man sich von den hellen Stellen zu den Dunklen, indem man in aufeinander folgenden Ätzvorgängen jeweils immer mehr Fläche durch zusätzlichen Lack vor dem Ätzen schützt?

Der Begriff "Näpfchen" passt zur Salz-Aquatinta, nicht aber zum Harz-Verfahren. --Fantagu 01:45, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Offenbar ist der Artikel auch 2023 noch dringend überarbeitungsbedürftig! Habe nur gelesen und werde jetzt weitergehen; ein verlassenes Sujet. --Felistoria (Diskussion) 00:01, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
@ Felistoria. WP:WWNI, Pkt. 9 trifft auch hier zu.--Lysippos (Diskussion) 00:16, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Wie sieht das Aquatinta-Korn aus?[Quelltext bearbeiten]

Wäre es möglich, den Artikel durch ein stark vergrößertes Bild des typischen Aquatinta-Korns zu ergänzen? Vielleicht wären auch einige Bilder verschiedener „Korn-Arten” nützlich.

Eine analoge Erweiterung werde ich auch beim Artikel Lithografie vorschlagen.

14.9.2014 Curioso (Diskussion) 12:33, 14. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]