Diskussion:Arlberg-Straßentunnel

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Rosannaschlucht[Quelltext bearbeiten]

Bloß der Neugier wegen: Auf Google-Maps seh ich in der Rosannaschlucht 2 Betonröhren über die Schlucht. Soweit ich mich entsinne, ist der Straßentunnel durchwegs einröhrig. Wenn ich daher frech sein darf, einige Fragen/Anmerkungen/Bitten an die Ortsansässigen bzw. Eingeweihten: Worum handelt es sich bei der zweiten Röhre am Satellitenbild? Ist das gar der Bahntunnel? Ist das ein Erkundungsstollen? --91.115.215.2 20:52, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin zwar nicht von dort, mir ist diese zweite Röhre aber auch schon vor längerem aufgefallen. Der Eisenbahntunnel ist es definitiv nicht, da dieser die Schlucht nicht kreuzt. Ich vermute auch einen Erkundungsstollen. Ich habe aber auch schon davon gehört, dass angeblich eine zweite Röhre in Bau sei. Möglicherweise ist das Teilstück vom Ostportal bis zur Rosannaschlucht schon fertig. Die Gallerie beim Ostportal ist jedenfalls für eine zweite Fahrbahn vorbereitet. Bisher halte ich die zweite Röhre allerdings für ein Gerücht, da sonst hier schon längst was über den Bau stehen würde. --Giagl-TS 14:40, 11. März 2009 (CET)
Auf der Asfinag-Seite steht sogar, dass der Tunnel zweiröhrig geplant war, aber nur eine Röhre gebaut wurde. Eine zweite Röhre ist derzeit nicht absehbar. --H.A. 22:43, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Anfrage an Benutzer:Jodok und flora gestellt, da ihr Groß- oder Urgroßvater Johann Bertolini, selbst als Bautechniker bei der Arlbergbahn dabei war, ob sie vielleicht Unterlagen dazu hat. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:51, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe diese Information auf der Website der ASFINAG gefunden. Ob damit nur der Ausbau der Fluchtsysteme gemeint ist, oder ob der tatsächlich ne 2. Röhre (Vollausbau) bekommt? --H.A. 22:31, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf der aktuellen digitalen ÖK ist die nördliche Einhausung über der Rosanna einfach nur eine Art Leerrohr, ohne, daß man an ihren Portalen - im Gegensatz zur südlichen Einhausung - irgendwelche unterirdischen Verkehrswege erkennt. Als ich mal dort langspazierte, meinte ich, auch nur unter der südlichen Einhausung Rumpel-/Poltergeräusche von Fahrzeugen zu hören. Ohnehin, man fühlt sich im Straßentunnel hinsichtlich Belagqualität auf einer DDR-Autobahn (aller paar Meter ein kleiner Hüpfer). Vmax im Tunnel 80 km/h, meine ich, das gehört in den Artikel. Im Bereich der Westseite der Einhausungen sind übrigens umfangreiche Katakomben für technische Einrichtungen, Fahrzeuge der Asfinag usw. Da diese Katakomben (teilweise) befahrbar sind, dürfte dort auch sicher eine Möglichkeit, daß man den Tunnel im Notfall dort mit Fahrzeug verlaseen kann, bestehen. Ohnehin dürften die Einhausungen (statt nach oben offener Brücken) über die Rosanna ausschließlich den Schutz St. Antons vor Verkehrlärm dienen, denn Lüftung und Sicherheit in zwei kurz aufeinanderfolgenden Tunnels von 10 km + 4 km sind sicher weniger schwer zu beherrschen, als in einem Tunnel von 14 km Länge. Da die sieben neuen Fluchtstollen zum Arlbergbahn- und Wolfsgrubentunnel vermutlich einer evtl. zweite Röhre nördlich der jetzigen Röhre im Wege lägern, dürfte diese wohl für alle Ewigkeit gecancelt sein. Und Corona sorgt eh für Verkehrsberuhigung (Gottseidank !!!!!), Im Frühjahr 2020 sank der Verkehr auf der S 16 kurzzeitig bis auf gut die Hälfte des normalen Verkehrs(wahnsinns)aufkommens. Wer investiert angesichts rückläufigen Verkehrsaufkommens hunderte Millionen in eine zweite Röhre ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:33, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt zumindest ein Foto vom eigentlichen Tunnel. Das Bergfoto bringt da wenig.... (nicht signierter Beitrag von 87.151.65.109 (Diskussion) 11:02, 1. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Ich habe eine Videoaufnahme, ist aber nicht sehr geeignet, da sie per Handy aufgenommen wurde und ist etwa zwölfeinhalb Minuten lang, also den ganzen Tunnel umfasst. Vielleicht mit einem Ausschnitt ginge es besser? MarkBA (Diskussion) 18:45, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach, ein Bild war schon da. Zwar zeigt es nur die Galerie am Ostportal, ist aber besser als nichts, nicht wahr? Steht nun in der Infobox. MarkBA (Diskussion) 21:53, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zweite Röhre[Quelltext bearbeiten]

War/ist hier eigentlich jemals eine zweite Röhre geplant gewesen? Oder wird das aktuell von jemandem (zumindest halbwegs) Relevantem gefordert? (nicht signierter Beitrag von 87.162.2.191 (Diskussion) 00:13, 13. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wenn ich mir das Foto vom Westportal 1979 anschaue, kurz nach der Eröffnung, würde ich sagen, ja, da sind eindeutig zwei Portale zu erkennen, könnte also sein, dass man für eine zweite Rähre bauliche Vorbereitungen getroffen hat. Steht auch im Artikel. Der fertiggestellte Tunnel sollte die Südröhre werden.--H.A. (Diskussion) 19:42, 8. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Steht doch auch im Artikel drin: Ursprünglich zwei Röhren geplant, dann aus Kostengründen nur die Südröhre fertig gestellt. Natürlich gibt es immer wieder mal die Forderung, die zweite Röhre zu bauen. Bisher sagt man aber, das es nicht nötig wäre: Zwei Röhren werden gemäß EU-Vorgaben bei mehr als 20.000 Kfz/Tag gefordert. Den Arlbergtunnel passieren derzeit aber nur etwas mehr als 8.000 Kfz/Tag (jeweils beide Richtungen zusammen genommen). D.h., der Verkehr müsste sich mehr, als verdoppeln, um kapaziätsmäßig eine zweite Röhre zu verlangen. Und die Sicherheit wird ja durch die moderne Technik gewährleistet, so daß das auch kein Grund ist, die zweite Röhre fertig zu stellen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:8F43:C246:28D3:7E82:13D5:8293 (Diskussion) 10:11, 24. Apr. 2023 (CEST))[Beantworten]
In Vorarlberg diskutiert eigentlich kein Mensch mehr über die 2. Röhre. Wünschenwert wäre sie aus meiner Sicht eh nur aus Sicherheitsgründen. Wenn jemand das Lenkrad verreißt und auf die Gegenspur gerät, nützt die ganze Sicherheitstechnik im Tunnel nichts. Für mich wünschenwert wäre bei dichtem Verkehr eine Reduzierung auf 60 km/h. Ich weiß nicht, ob die Asfinag das macht. Variabel sind die Höchstgeschwindigkeitsschilder ja. So makaber es sein mag, wegen einigen Frontalcrashs und vielleicht ein oder zwei Toten pro Jahr im Tunnel macht niemand eine Milliarde für eine zweite Röhre locker. Gibts eigentlich Mobilfunkempfang im Tunnel? Für die Verkehrssicherheit wäre das bestimmt kontraproduktiv.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:12, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Als Motorradfahrer interessiert mich bei meiner Routenplanung (im Frühjahr), wie hoch der Tunnel liegt = je höher desto kälter .... Finde keine Höhenangabe?! MiWi (nicht signierter Beitrag von 46.223.249.68 (Diskussion) 09:03, 24. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ich habe die Höhen der Portale in der Infobox hinzugefügt (allerdings nur im Quelltext sichtbar: Ostportal 1224 m ü. A., Westportal 1188 m ü. A.). --Luftschiffhafen (Diskussion) 02:23, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Berge führen tief in ihrem Innern ein temperaturmäßiges und wenig schwankendes Eigenleben, wenig abhängig vom Wetter, und auch die Höhenlage spielt dort nur bedingt mit.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:35, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Im Tunnel schon, aber man muss ja irgendwie zum Tunnelportal kommen... --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:06, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Oh je, der Motorradpilot kann Sorgen haben. Arlbergpaß oder Bielerhöhe, wo das Wetter deutlich rauher ist, vollzudonnern schaffen sie problemlos. Soll mir mal sagen, wieviel Kilometer Abstand ich von der S 16 haben muß, damit ich kein Motorrad mehr höre.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:40, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Fluchtweglänge max. 1700 m ??[Quelltext bearbeiten]

Ein Kunstfehler, vermutlich beträgt sie die Hälfte, max. 850 m, wenn man von einer Stelle genau in der Mitte zwischen zwei Fluchtstollen flüchten muß. Der Abstand zweier Fluchtstollen dürfte 1700 m betragen. - War der Brand im Montblanc-Tunnel Anlaß für das Bohren der acht Stollen ? Einen über 10 km langen Straßentunnel ohne Fluchtmöglichkeiten mittendrin stelle ich mir im Brandfall wirklich höllisch vor.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:37, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so, der Abstand zwischen zwei Fluchtstollen dürfte rund 1700 m betragen, der maximale Fluchtweg damit die Hälfte. --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:05, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich änderte das im Artikel entsprechend.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:45, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Baugeschichte[Quelltext bearbeiten]

Es sind der Anschlag in Langen und St. Anton, sowie der Durchschlag erwähnt. Wie im Abschnitt "Verlauf" richtig steht, sind es ja zwei durch das Rosannatal getrennte Tunnels hintereinander. Vermutlich ist mit der Schilderung des Anschlags und Durchstichs der westliche, gut 10 km lange Tunnel gemeint. Für den Tunnel östlich der Rosanna fehlt dann eine entsprehende Schilderung. Die Längenangaben leuchten mir nicht ein: 3951 m Osttunnel + ca. 50 m Rosannabrücke + 10311 m Westtunnel ergeben weit mehr, als 13972 m Gesamtlänge.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Durchlaßkapazität[Quelltext bearbeiten]

1800 Kfz /Stunde, und pro Richtung, oder in beiden Richtungen ? Vermutlich ersteres. Rechne ich in Österreich max. zulässige Fahrzeuglänge (LKW mit Hänger 18,75 m) und 40 m Sicherheitsabstand bei im Tunnel erlaubten max. 80 km/h, können 1361 solcher Fahrzeuge pro Stunde und Richtung passieren.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:58, 20. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Kapazität ist ja das Maximum. Und das erreichst du, wenn keine Lkw, sondern nur Pkw fahren. Nimm eine Fahrzeuglänge von 4,44 Meter plus 40 Meter Sicherheitsabstand, und schon kommst du bei 80 km/h auf exakt 1.800 Fahrzeuge pro Stunde und Richtung. Werden die Fahrzeuge länger, dann sinkt die Kapazität entsprechend. --2003:C9:8F43:C246:28D3:7E82:13D5:8293 10:20, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]