Diskussion:Aromunische Sprache

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das Rumänische hat wie das Aromunische auch fünf Kasus

Das Standardrumänische Rumäniens hat in der Nominalflexion genau zwei Kasus: Nominativ/Akkusativ und Genitiv/Dativ. Der Vokativ ist eigentlich nur noch in festen Wendungen/Situationen anzutreffen. Im Bereich der Pronomina existieren für einige Fälle für alle vier Kasus verschiedene Formen, aber auch das baut sich sehr ab. Und selbst die zwei Kasus in der Nominalflexion bestehen für die Maskulina nur in den bestimmten Formen und für die Feminina gibt es zwar eigene Formen, aber diese sind mit dem Plural identisch. Aber um sich besonders "Romanisch" zu fühlen, wird diese Legende der fünf Kasus noch immer weitertradiert. Genau wie die angeblichen drei Genera. Es gibt für Nomina zwar drei Flexionsparadigmen, aber diese lauten, Maskulinum, Femininum und Ambigenum. Daher gibt es für die Adjektive auch nur zwei Formen (Maskulin und Feminin!) Lajos vH (Diskussion) 22:12, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Die Liste widerspricht eklatant den Vorgaben von WP:LIT. Sie ist zu umfangreich. Auch bei Literatur gilt 'nur vom Feinsten. --Blaufisch 11:25, 2. Feb. 2007 (CET)

Wir haben wider kurzer gemacht. Sapera

Gleichberechtigte Dialekte[Quelltext bearbeiten]

Aromunisch, wie auch alle anderen spätromanischen Dialekte der Vlachen, ist eindeutig nicht aus dem rumänischen entstanden, denn es viel älter, also kann Aromunisch keine Variante des Rumänischen sein, wie im Artikel steht, eher umgekehrt. Es wird Zeit daß mit diesem rumänischen Chauvinismus aufgeräumt wird. Auch die Vlahen der Rhodopen, in Mazedonien oder Serbien und anderswo sind keine Rumäner und wollen auch keine sein. Sie wollen von dieser chauvinistischen Propaganda nicht eingenommen werden. Ebenso wenig gibt es eine Meglenorumänische oder Istrorumänische oder Dakorumänische Sprache und schon gar nicht gehören sie zum Rumänischen, ist historisch nicht mölglich. Selbst wenn aus dem Dakischen 160 Wörter übrig geblieben sind, so sind die restlichen 60.000 und mehr ganz anderer Herkunft, walachisch und slawisch. Diese 60.000 nun wegen 160 als "Dako" zu bezeichnen entspringt der nationalistischen Einstellung der "Scoala ardeleana". Schon das Wort "Rumänisch" oder "Romania" ist lediglich ein vom historischen Nationalismus erfundenes Wort, um eine ethnische Legendenbildung zu gebären. Bis ins späte 19. Jhd. hießen diese Menschen Walachen, sowohl im Fürstentum Walachei, als auch im Fürstentum Moldau. Im Zuge der, historisch verständlich, nationalen Euphorie angesichts der Vereinigung der beiden Fürstentümer haben sie sich umbenannt in Rumänien und Rumäner. Auch Francesco Grisellini reißte noch zu den Walachen nicht zu den Rumänern. Selbst der Fürst der Moldau Dimitrie Cantemir sprach von seiner eigenen Geschichte als von der Geschichte der "Moldovlachen" und schrieb mit kyrillischen Buchstaben. Auch da bei Cantemir steht in Wiki nur Unsinn "war ein russischer...", obwohl er in der Moldau geboren ist und, so der Text, aus moldauischem Adel stammt und Fürst der Moldau war. Das er später in Russland lebte macht ihn nicht zum Russen.

Rumänen bezeichnen sich selber die einstigen Walachen die heutzutage in Rumänien leben. "Rumänen" ist also keine ethnisch-nationale Kategorie sondern eine territorial und kulturell historische. Ethnisch-historisch gehören sie zum älteren Kulturraum der Walachen.

Drangsalierung durch Polizei[Quelltext bearbeiten]

" Noch in den 1980er Jahren wurde eine Gruppe deutscher Linguisten, die in Griechenland Aufnahmen für einen aromunischen Sprachatlas machte, von der griechischen Polizei drangsaliert."


Bei einem so spezifischen Vorfall sollte mMn schon eine Quelle angefügt werden. --2A02:908:4E3:63A0:10FC:8475:ED20:9152 14:45, 18. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]