Diskussion:Arsenikesser

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im abschnitt gewöhnung ist von einem mithridates die rede. welcher ist gemeint? c",) 01:38, 5. Dez 2004 (CET)

Vermutlich König Mithridates von Pontus.

Hi, der Satz "Arsenik ist das einzige bekannte anorganische Rauschgift." stimmt nicht, was ist mit Lachgas??

Richtig. Lachgas ist - korrekt bezeichnet- Distickstoffmonoxyd und folglich anorganisch. S. auch RÖMPP, Chemielexikon, Thiemeverlag, Stuttgart
Der Beitrag "Arsenikesser" ist nahezu erschöpfend.Die Tatsache daß in gewissen Gegenden zu gewissen Zeiten Arsenik als Anregungsmittel (med. "roborans") so genommen wurde, wie heute Kokain, ist bekannt. Zudem bewiesen die Arsenikesser, daß auch bei diesem starken Gift (Arsentrioxyd, s. auch unter "Hüttenrauch") eine nach ständiger Erhöhung der Dosis verlangende, gleichwohl auf Dauer schwer gesundheitsschädliche "Gewöhnung" erfolgt.

Gebrauch schon im Mittelalter[Quelltext bearbeiten]

Die Zeitangaben im Artikel sind nicht präzise, ich habe sie ein wenig überarbeitet: Hüttrauch bzw. Arsenik wurde bereits viel früher als Stimulans genutzt, nicht erst im 19. Jahrhundert. Eine verlinkbare Quelle habe ich leider (noch) nicht gefunden. --Feliz 12:13, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Edit von heute zurückgesetzt, da die Formulierung "... handelt es sich dabei nicht um die typische Toleranzentwicklung" so verstanden werden kann, dass es sich um eine untypische Toleranzentwicklung handelt. Das ist aber nicht der Fall, da verminderte Resorption eben gerade keine Toleranzentwicklung darstellt. --Zinnmann d 11:23, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wirkungsweise und Nebenwirkungen?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Erklärung für die stimulierende Wirkung, abgesehen von der Verstärkung des Appetits? Dann sollte die erwähnt werden.

Dass auf „Risiken und Nebenwirkungen ...“ nicht eingegangen wird, empfinde ich als einen Mangel dieses Artikels, der sich doch sollte beheben lassen. Hat man damals tatsächlich nicht bemerkt, dass das Arsenikessen auf längere Sicht gesundheitsschädlich ist? Auch das moderne Wissen darüber sollte irgendwie mindestens kurz angesprochen werden.-- Binse (Diskussion) 02:37, 28. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zweifel an den Arsenikessern[Quelltext bearbeiten]

In einem Artikel in der Angewandten Chemie wird die Existenz der Arsenikesser in Zweifel gezogen

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ange.201505675 (nicht signierter Beitrag von 84.46.90.248 (Diskussion) 12:58, 16. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Keine Belege, aber fragwürdige Aussagen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel ist nicht ein Beleg über die Arsenikesser zu finden, so dass ich persönlich den Arikel doch sehr infrage stelle. Auch diese zwei Abschnitte fallen mir besonders auf: 1. "In Österreich soll der Gebrauch noch bis zum Zweiten Weltkrieg verbreitet gewesen sein." 2. "Die mit der Einnahme verbundene Gewichtszunahme entsprach wohl dem Schönheitsideal des 19. Jahrhunderts – eine Wirkung, die sich in Österreich auch Frauen zunutze machten und angeblich bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Arseniktörtchen zu diesem Zweck aßen." Zu 1.: Es SOLL verbreitet gewesen sein. Gibt es Belege, dass es so war? Zu 2. Angeblich haben die Österreicherinnen das bis in die Hälfte des 20. Jahrhundert diese Törtchen gegessen - also ist auch das nicht 100-prozentig belegt. Ich frage mich, wie ein solch fragwürdiger und unbelegter Artikel überhaupt bestehen kann, ohne daß ein Löschantrag gestellt wird - gerade in Anbetracht der Einzelnachweis-/Belegpflicht ist das doch zumindest erstaunlich. Gruß --DanySahne85 (Diskussion) 23:47, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Oh, da hast Du was ganz Altes ausgegraben. Der Artikel bestand anfangs aus kaum mehr als einem Satz und hatte sich 2004 einen LA eingefangen. Ich habe ihn im Rahmen der damaligen Standards ausgebaut. Einzelnachweise gab es noch nicht. Das übernahm die Literaturliste. Dein Punkt 1 stammt aus Wolfgang Schmidbauer/Jürgen vom Scheidt: Handbuch der Rauschdrogen, 7. Auflage, S. 71. Der Großteil der historischen Verwendung basiert auf Ernst von Bibras "Narkotische Genussmittel". Woher die Arseniktörtchen stammen kann ich nach fast 20 Jahren auf die Schnelle nicht sagen. --Zinnmann d 01:43, 23. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]