Diskussion:Arzneimittel-Lieferengpass

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Guter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Benff: Da hast Du einen sehr guten Artikel geschrieben, der die aktuelle Realität im Arzneimittelsektor behandelt. Ich konzipiere seit Juli 2019 ein allgemeines Lemma über den Lieferengpass, der weite Teile der Wirtschaft (etwa den Agrarmarkt) betrifft und auch die betriebswirtschaftlichen/volkswirtschaftlichen Grundlagen behandelt. Aus lexikalischer Sicht wäre es sinnvoll, Deinen Artikel auf das allgemeine Lemma 1:1 zu verschieben. Hierdurch geht nichts verloren, Dein Urheberrecht bleibt sichtbar erhalten. Wie stehst Du dazu? Liebe Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 12:39, 23. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo Wowo2008, Dankeschön für die anerkennenden Worte, ich freue mich, dass Dir der Artikel gefällt. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, einen quasi persönlichen Anspruch auf das Lemma „Arzneimittel-Lieferengpass“ erheben zu wollen, frage mich aber angesichts der unmittelbaren und gravierenden Betroffenheit von Endverbrauchern in einem essentiellen Lebensbereich, die mir aus anderen Produktbereichen so nicht bekannt ist, und vor dem Hintergrund der Medienpräsenz (seit spätestens 2019 in den öffentlichen Medien, in den Fachmedien schon länger) ob nicht doch eine eigenständige Relevanz gegeben sein könnte? Auch fällt es mir schwer mir vorzustellen, dass die betriebswirtschaftlichen/volkswirtschaftlichen Grundlagen für Agrarprodukte vergleichbar seien mit denen von Arzneimitteln, da es sich um einen untypischen Markt handelt, in dem die Endverbraucher nur indirekt Kostenträger (über die Krankenkassenbeiträge) sind.--Benff 23:22, 29. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo @Benff: Danke für Deine Replik. Auch der Agrarmarkt ist ein sehr untypischer Markt. Tatsächlich sind die betriebswirtschaftlichen/volkswirtschaftlichen Grundlagen auf alle nicht funktionierenden Märkte anwendbar. Ob ein Laie den Suchbegriff Arzneimittel-Lieferengpass oder einfach Lieferengpass auswählt, kann ebenfalls von Belang sein. Letztlich bleiben die Endverbraucher/Arbeitgeber auch bei Arzneimitteln Kostenträger, nämlich über die Krankenkassenbeiträge. Nach Abwägung aller Argumente bin ich der Auffassung, dass wir das Lemma Arzneimittel-Lieferengpass belassen und ich ein neues Lemma Lieferengpass (mit gegenseitigen Verweisen) aufmache. Liebe Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 10:30, 30. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

Wenn der umseitige Artikel um die Ursachen auf Basis betriebswirtschaftlicher/volkswirtschaftlicher Aspekte ergänzt werden könnte, wäre das sicher ein Gewinn. Was man wahrnimmt, ist ja dass die Politik die Schuld auf die Pharmaunternehmen schiebt, die Pharmaunternehmen auf die Krankenkassen, und die Krankenkassen auf die Politik... oder andersherum... Ich kenne mich zu wenig aus. Leidtragender (im wahrsten Sinne des Wortes) ist jedenfalls der kranke Mensch. Viele Grüße --Benff 23:43, 1. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo @Benff: Wie gewünscht, habe ich diesen Artikel unter dem Abschnitt "Allgemeines" mit allgemeinen Hinweisen zur wirtschaftlichen Einordnung erweitert. Hoffentlich gefällt's. Liebe Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 14:20, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo @Wowo2008: sehr nett, dass Du daran gedacht hast, vielen Dank! Beim letzten Satz musste ich aber schmunzeln: Nein, Arzneimittellieferengpässe erkennt man - zumindest in der Offizinapotheke - nicht an Regallücken. Rezeptpflichtige Mittel bekommt der Patient nicht in Regalen zu sehen, da sie gar nicht in der Sichtwahl stehen dürfen. Lücken in den Schubladenfächern zeugen auch nicht von einem Lieferengpass, das Präparat kann auch gerade abverkauft worden und neue Ware bereits unterwegs sein. Meistens werden Medikamente heute sowieso in Kommissionierautomaten chaotisch gelagert, da dürfte es nicht mal für das Apothekenpersonal ohne weiteres Lücken zu sehen geben. Sicht- und Freiwahlpräparate sind von Lieferengpässen weniger betroffen, und mindestens die Sichtwahl als relativ kleine Fläche würde bei einem Präparateausfall rasch mit etwas anderem aufgefüllt werden. In der Krankenhausapotheke mag das sicher anders sein. Da dafür jedoch keine Belege auffindbar sind, denke ich, im Artikel ist der Satz verzichtbar.
Weil auch die Manglerkrankung/Mangelernährung nicht so passend ist im Kontext ist, schlage ich vor, den Teilsatz „oder wenn durch den Engpass lebensbedrohliche oder schwerwiegende Erkrankungen oder Mangelerkrankungen entstehen oder bereits vorhandene verschlechtert werden.“ umzuformulieren in „oder wenn durch den Engpass lebensbedrohliche oder schwerwiegende Erkrankungen nicht behandelt werden können (‚Versorgungsengpass‘).“ --Benff 17:16, 28. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo @Benff: Danke für die Aufklärung über Regallücken, das mit der Sichtwahl war mir nicht bekannt, kann ich aber nachvollziehen. Im Fernsehen wurden diese Lücken aber gezeigt. Ich habe die Änderungen vorgenommen. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:57, 29. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]