Diskussion:Bahnstrecke Malliß–Conow

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Inwiefern tarnt eine Straßenbrücke über die Bahnstrecke die Strecke an sich? -- Niteshift 18:46, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht die Strecke, die Ladung. Aber ich nehms mal lieber raus. Wohl wirklich nicht so toll formuliert. Etwas unklar ist mir die Lage sowieso: das Marinedings dürfte westlich der Straßenüberführung des Astes Richtung Conow gewesen sein. Wollt sowie so mal in die Gegend, mir mal wieder meinen Wanzeberg angucken ;-).--Global Fish 19:02, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich müsste man die Gegend wirklich mal komplett unter die Lupe nehmen, ich fand beim Knipsen dieses Bildes nicht mal mehr den Bahnhof. Und wenn du schon beim Wanzeberg bist, versuche mal den Eingang des Marienstollens zu fotografieren. -- Niteshift 19:12, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, schade, der Bahnhof war schön. Mit Graben zwischen Bahnsteig und Gebäude und ner Brücke drüber. - An den Stollen hatte ich auch gedacht. --Global Fish 21:55, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht habe ich ihn auch einfach nur nicht gefunden. Er befindet sich wahrscheinlich auf der anderen Streckenseite noch ein paar Meter in Richtung Dömitz. In gaia-mv ist ein Gebäude in den Luftbildern, was ich dafür halte und welches in der Karte DTK-10 auch rot als öffentliches Gebäude gekennzeichnet ist, zu sehen. --Niteshift 22:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, könnte sein. Das Empfangsgebäude ist südöstlich der Strecke LWL-Dömitz, also an der dem Ort abgewandten Seite. - Wenn Dein Gebäude also nordöstlich davon liegt, wird es am Abzw. nach Conow sein, könnte doch also auch in den Artikel, solange man nichts spezifischeres hat? --Global Fish 07:32, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man findet unter http://www.johannes-adler.de/18583.html zwei Fotos vom Bahnhof Malliß oder besser gesagt vom Empfangsgebäude des Bahnhofes Malliß.--93.213.63.135 16:20, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hättest du den Artikel mal 4 Tage eher geschrieben, ich hätte noch einen Abstecher für Fotos machen können :-). -- Niteshift 16:44, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich noch diese Hinweise: Ein Link auf Malliß im Artikel ist ausreichend, auch der Ortsteil Conow, der bisher keinen Artikel hat, muss nicht mit Malliß verlinkt werden. Dass es ein Ortsteil ist, steht ja im Text und großartig erwähnt wird Conow dort nicht.
Den Abschnitt "Siehe auch" habe ich wieder entfernt, alle Links sind bereits im Artikel vorhanden.
Dass die Bahnstrecke nicht wieder aufgebaut wird, muss nicht erwähnt werden, dass wird jetzt noch deutlicher mit dem Hinweis, dass LWL-Dömitz bereits zu Großteilen (oder gar vollständig?) abgebaut ist. Jeder wird hier 1 und 1 zusammenzählen können.
Viele Grüße -- Niteshift 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Niteshift: Die Bahnstrecke Ludwigslust–Dömitz ist nicht vollständig, aber zu großen Teilen abgebaut.--93.213.62.9 10:26, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls du das aus dem Artikel hast, den Satz habe ich 2007 eingefügt, als die Arbeiten z.B. im Bahnhof Alt Karstädt noch im Gange waren. Spricht eigentlich etwas dagegen, dass du dich hier anmeldest?
"Siehe auch" und Mehrfachlinks hast du, wie ich sehe, wieder eingefügt. Auch den Satz, dass die Strecke wahrscheinlich nicht wieder aufgebaut wird. Mal aus der anderen Perspektive gesehen: Industrie kaum vorhanden, Abwanderung, Mobilität ist fast nur durch Kfz gewährleistet, Strecke, von der die Bahn abzweigte, auch schon weg, überhaupt ist es nicht die Zeit, in der stillgelegte und abgebaute Nahverkehrsstrecken in den neuen Bundesländern zuhauf reaktiviert werden und eine zweite Blüte erleben. Wer sollte bei allen genannten Fakten auf die Idee kommen, die Strecke wieder aufzubauen? Nach dem Abbau von >30 km Strecke inkl. Bahnschwellen ist das endgültige Ende besiegelt und der Satz nicht mehr notwendig. -- Niteshift 22:56, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, so etwas habe ich im Artikel der Bahnstrecke Wittenberge–Buchholz auch gelesen, da stand das glaube ich auch unter heutige Situation drin.--93.213.62.9 10:29, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es steht in dem fraglichen Artikel aber nichts derartiges (mehr) drin. Generell: Spekulationen (und ein Satz mit "wird ... wohl nicht" ist immer eine solche) gehören nicht in Wikipedia; hier ist es freilich ganz offensichtlich. Niemand wird damit rechnen, dass in absehbarer Zeit die Strecke wiederaufgebaut wird. --Global Fish 20:39, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

1. Kalibergwerk: @93.213.62..., Du schriebst in der Qualitätssicherungsdiskussion: "Global Fish: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Kalischacht aufgrund von Rohstoffknappheit wieder in Betrieb genommen." - woher hast Du diese Information? Auch im Artikel schriebst Du es.
Aber sowohl im Artikel verlinkten Pinzke-Artikel als auch hier als auch hier ist nur die Rede von der Schließung 1926, keine der drei Quellen erwähnen eine Wiederinbetriebnahme. Was nach dem Krieg wieder aufgenommen wurde, ist die Braunkohleförderung, die ebenfalls in den 1920ern eingestellt worden war.
Ich vermute, dass das hier verwechselt wurde. Und da sind wir bei der nächsten Frage:
2. Kohletransport? Ich finde nur, dass für den Marienstollen in Malliß ein Kanal gebuddelt wurde. Es gab aber auch diverse Schächte im Raum Conow. Das wird sicherlich mit eben unserer Bahn transportiert worden sein. Weiß dazu jemand etwas?
3. Immer noch die Frage, was gab es sonst: der Güterbahnhof Conow lag etwas nördlich der B191 und war anscheinend bis zum Stilllegung der Strecke in Betrieb. (Anmerkung: das Kalibergwerk liegt mehr als einen weiteren Kilometer nordwestlich, definitiv mehr als 2,5 km von Malliß entfernt, siehe Landkarten, auch im Schweers + Wall-Atlas ist es so dargestellt).
Welchem Zwecke diente dieser Güterbahnhof nach 1960? Die Kohleförderung endete 1960, das Spanplattenwerk lag südlich der B191, also "vor" dem Bahnhof.
4. Streckenstatus: in meiner Karte der Reichsbahndirektion Schwerin von 1949 fehlt die Strecke. Sie enthält eigentlich alle öffentlichen Bahnen, auch reine Güterbahnen; auch die 1945 abgebauten Strecken sind drin. Im Atlas DR von 1979 ist sie dagegen drin. Die Strecke hat natürlich definitiv auch 1940 schon existiert. Einzige Erklärung, die ich habe: es war vorher eine rein private Anschlussbahn und erst später eine öffentliche Güterstrecke. Würde auch das Fehlen des Eröffnungsjahren in den ganzen sonst so vollständigen Streckenstatistiken erklären. --Global Fish 20:39, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu deiner ersten Frage: Woher ich das mit der Reaktivierung des Kalischachtes habe, weiß ich selbst nicht mehr so genau, ich weiß nur noch, dass ich darauf gestoßen bin, als ich bei Google "Kalischacht Conow" eingegeben habe.--93.213.29.150 17:19, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gibt es nicht vielleicht doch irgendwo Statistiken, Tabellen oder Berichte, wie oft am Tag, in der Woche, im Monat oder im Jahr ein Zug gefahren ist?--93.213.29.150 17:44, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass der Kalischacht reaktiviert wurde, halte ich nach Lektüre der Quellen für wenig wahrscheinlich. Da wird nur von der Flutung des Schachtes 1926 und vom Marmeladenwerk nach WK II gesprochen (heute Alete).
Deine Ergänzung im Streckenverlauf des Gbf. Conow ist berechtigt, man muss wirklich zwischen dem Güterbahnhof (2,5 km vom Bf. Malliß) und dem Schacht unterscheiden. Eine Karte ist hier zu finden, leider können wir die nicht für den Artikel nehmen. (Güterbf. lag nördlich der B 191 westlich vom Malliß am Ende der dargestellten Strecke, Marineamt nördlich davon, ehem. Kalibergwerk noch weiter im Norden, Spanplattenwerk westlich mit eigenem Anschluss, lange vor dem Güterbahnhof abzweigend., Braunkohlebergschächte weiter westlich, wie die mit der Bahn verbunden waren, ist mir unklar.
Und klar gab es irgendwo Statistiken, aber wo? --Global Fish 10:50, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann man abgesehen von Statistiken sonst noch etwas zu der Strecke sagen?--93.213.26.249 13:39, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bestimmt kann man das. Aber ich im Moment nicht.
Z.B. zu den obigen Punkten 2, 4 und 3 (unterer Teil). Da wäre es schön, wenn man dazu etwas sagen könnte. Finde ich durchaus wichtig. Ich werde mich in den nächsten Wochen mal dort umschauen. --Global Fish 13:49, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ob wir bei "Streckenverlauf" noch etwas finden muss ich schon fast bezweifeln. Das meiste haben wir ja schon. Wir müssten eher noch mehr über die heutige Situation herausfinden.--93.213.26.249 18:25, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jau, der Streckenverlauf sollte klar sein. Heutige Situation aber auch: alles weg, denke ich mal. Bilder wären freilich schön. Die spannenden Fragen liegen in der Historie, wem nun außer dem Kali und der Spanplatte die Bahn diente. --Global Fish 18:27, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man könnte aber für heutige Situation noch versuchen rauszukriegen, was vom Kali- und vom Spanplattenwerk, sowie vom Marinearsenal noch übriggeblieben ist.--93.213.32.215 10:38, 15. Okt. 2009 (CEST) Nur zur Information: Ich, ehemals "93.213.32.215" bin jetzt angemeldet.--Johann Sebastian Bach Saxonia 15:28, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na, dann nochmal willkommen hier!
Kaliwerk: seit 1945 Marmeladenfabrik, nun Alete. Anscheinend nach wie vor in Betrieb, siehe hier. Gebäude unter Denkmalschutz.
Spanplattenwerk: geschlossen, Gelände im Besitz der Gemeinde, siehe hier (6. Mai 2008), Abriss September 2009, siehe hier. Marinearsenal: dort wo es nach dieser Karte war, zeigen Google-Bilder nur noch Wald. Hat mit der Strecke aber nichts zu tun. - Wenn das Wetter einigermaßen wird, werde ich mich Sonntag mal umgucken. --Global Fish 16:33, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dann kannst du ja gleich mal nachschauen, wie viel man von der Trasse noch sieht, also ob zum Beispiel noch Schwellen drauf sind.--Johann Sebastian Bach Saxonia 09:37, 16. Okt. 2009 (CEST) Ich hab was interessantes im Artikel über Malliß gefunden und gleich in unseren Artikel übernommen. Auch ein Bild ist dabei.--Johann Sebastian Bach Saxonia 09:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

..den zum Bild passenden Text unter Sehenswürdigkeiten aber nicht gelesen :-). Frage ist nur, inwieweit diese Details noch was mit der Bahnstrecke zu tun haben, schließlich führte die Bahnstrecke nicht in den Schacht. -- Niteshift 10:13, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
... in den Marienschacht sicher nicht. Aber wie sah es mit den nördlich der 191 gelegen Schächten aus, die ja noch viel länger in Betrieb waren als der? Meine *Vermutung* ist, dass es dahin durchaus Gleise gab. - Das Bild stört mich jetzt nicht, bringt aber zu den Nachbarartikeln keinen Mehrwert. Wenn wir bessere haben, kanns ja wieder raus. --Global Fish 10:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir müssten bloß rauskriegen ob die Lore in Normal- oder auf Schmalspur ausgeführt ist. Denn falls es Normalspur ist, dann ist das Bild schon passend, wenn nicht, dann ist es halt nur Feldbahn.-- Johann Sebastian Bach Saxonia 13:14, 17. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fraglich ist, ob der Hund (Lore) überhaupt aus der Region stammt, ein zweiter im Ort aufgestellter ist eine Schenkung der Partnergemeinde Velen (habe in Malliß den Abschnitt Sehenswürdigkeiten ergänzt). Die Lok, die 2008 vor den Hund an der B 191 gestellt wurde, ist ein Relikt einer Feldbahn, die Ton und Sand ins Ziegelwerk beförderte. -- Niteshift 01:20, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und wie kann man herausfinden, ob diese Lore aus Malliß stammt?-- Johann Sebastian Bach Saxonia 15:30, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist doch egal, mit der Strecke haben die Loren so oder so nichts zu tun. (Übrigens, Schmalspur). Ich habs mir nun am Sonntag mal angeschaut, aber wegen der vorgerückten Zeit nicht alles gesehen, was ich sehen wollte. Da sowieso kein optimales Fotowetter war, beschloss ich, noch ein andermal wiederzukommen. Paar Bilder werde ich aber in den nächsten Tagen hier reinstellen. Hier wurde übrigens das Mallißer Amts-Café als Möglichkeit empfohlen, weiterführende Literatur zu erwerben. Leider gabs die meisten Sachen nicht, aber es gab sehr leckeren Kuchen und auch die Festschrift zum 10. Jahrestag des Museums war da. Zur Bahn wenig neues, außer einer Bestätigung des Eröffnungsjahres 1912 (und ein Bild von 1916 vom Großherzog im Schacht mit Schienen). - Auf mehreren Landkartentafeln in der Umgebung waren zudem ehemalige Anschlussgleise vom Gbf. Conow nach Westen zum Schacht und nach Norden dargestellt.
Mehr demnächst. --Global Fish 13:41, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]