Diskussion:Bahnstrecke Reuth–Friedenfels

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Gibt es für Am 7. Mai 1918 wurden Brauerei, Steinbruch und Sägewerk sowie die Bahnstrecke an die Freiherr Fritz von Gemmingen-Hornberg'sche Güterverwaltung verkauft. einen Beleg?--Kabelschmidt (Diskussion) 16:27, 1. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die ehemalige Schmalspurbahn Reuth b. Erbendorf - Friedenfels, zusammengestellt von Robert Meißner mit den entsprechenden weiterführenden Quellen: Schlossverwaltung Friedenfels, "Eisenbahnen in der Oberpfalz" von Siegfried Bufe (ISBN 3-922138-48-9), "Eisenbahnen in Niederbayern und der Oberpfalz" von Walther Zeitler (ISBN 3-924350-61-2). --Mef.ellingen (Diskussion) 00:35, 2. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es ein Problem. Fritz von Gemmingen-Hornberg war der Schwiegersohn von Gustav Siegle. In beiden Personenartikeln steht, dass Fritz den oberpfälzer Teil von Gustavs Vermögen erbte. Bei der Formulierung "Am 7. Mai 1918 wurden ... verkauft." frage ich mich sowieso, wer der Verkäufer sein soll, da Gustav bereits 1905 gestorben ist.--Kabelschmidt (Diskussion) 07:46, 2. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass das mit den gegenwärtigen Daten zeitlich mit diesen Personen nicht genau einzusortieren ist. Dennoch: Robert Meißner hat diese Fundstellen für das Heimatmuseum Erbendorf recherchiert, so dass ich es im ersten Moment nicht in Zweifel ziehen mag, weil ich keine weiteren Quellen sehe. Und ich behaupte mal, dass er dafür eher einen Einblick in die "Schlossverwaltung Friedenfels" genannte Quelle gehabt hat, als es uns hier von irgendwoher möglich ist. Allerdings ist Robert Meißner bereits verstorben, den kann man also nicht mehr befragen. Das "dass Fritz den oberpfälzer Teil von Gustavs Vermögen erbte" ist in den Artikeln leider auch nicht nachlesbar belegt, so dass es auch sein könnte, dass nicht alles an Fritz überging, der Übergang ist so imho zeitlich nicht beschrieben, denn Über die Schwiegermutter kam Fritz und Dora 1918 noch umfangreicher Besitz in der Oberpfalz zu - also 1918? Und könnten auch andere Personen noch im Familienverbund beteiligt gewesen sein? Das angeführte Ernstberger-Buch habe ich jedoch nicht, das stammt von @Roehrensee:. Vielleicht kann der was dazu beitragen?
Unabhängig davon: "Am 7. Mai 1918 wurden Brauerei, Steinbruch und Sägewerk sowie die Bahnstrecke an die Freiherr Fritz von Gemmingen-Hornberg'sche Güterverwaltung verkauft. Von dieser wurde 1925..." – also Gustav starb 1905, gut. Dann: "Dora Siegle heiratete Fritz von Gemmingen-Hornberg, die beiden erbten Siegles umfangreichen Besitz in der Oberpfalz." – dann waren also die beiden scheinbar die Besitzer (unbelegt), jedoch mit Sicherheit erst nach folgender Bemerkung Über die Schwiegermutter kam Fritz und Dora 1918 noch umfangreicher Besitz in der Oberpfalz zu (steht bei Fritz) frühestens 1918 - und da wurde nach dem kritischen Satz im Artikel scheinbar was verkauft, vielleicht am 7. Mai 1918? Nun ist die Frage, wer der Besitzer der Freiherr Fritz von Gemmingen-Hornberg'sche Güterverwaltung überhaupt war oder ist, denn wenn Fritz 1924 starb, wurde von der Güterverwaltung 1925 die Lokomotive geordert - wer hat das in der Güterverwaltung verantwortet, war diese unabhängig von Fritz?
Ansonsten bin ich da etwas ratlos. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:42, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke. An die Schwiegermutter habe ich nicht gedacht. Dann belassen wir es dabei. Eventuell ist es irgendetwas einfaches, wie Pro-Forma-Kauf, um Erbschaftssteuer zu sparen oder Mit-Erben mußten ausbezahlt werden. Ist auch nicht so wichtig. Mir fiel nur der Widerspruch auf.--Kabelschmidt (Diskussion) 05:32, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Mef.ellingen: Ich hatte das Buch nur ausgeliehen und habe leider keinen unmittelbaren Zugriff mehr darauf. --Roehrensee (Diskussion) 09:18, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]