Diskussion:Beatboxing/Archiv

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Geschichte und Vertreter

Hat der "Beatboxer, Artist und Visionär" Ricky wirklich Relevanz oder handelt es sich um einen Selbstdarstellungseintrag eines Wikipedia-Teilnehmers? (Mir kommt der "Visionär" doch arg merkwürdig vor, ggfs. sollte es erläutert werden.) Bei der Gelegenheit: Warum "Germany" statt "Deutschland"? -- Florian 00:50, 28. Mär 2006 (CEST)

Das kommt mir auch suspekt vor. Google findet den Herren nicht. Ich habe Ricky sicherheitshalber mal stehen lassen, aber das "Beatboxer, Artist und Visionär" raus gegeben. --Wirthi ÆÐÞ 13:37, 12. Aug 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 00:38, 14. Jul. 2010 (CEST)

Theoriefindung

Rapper hatten keine Möglichkeit, sich selbst Beats zu basteln, also fingen die Leute irgendwann an Takte mit dem Mund zu machen. - das ist sicherlich nicht die Ursache fürs Beatboxing... (fingen an Takte zu machen? brr!)Ηεηηγ94.222.148.248 08:00, 1. Okt. 2009 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 00:38, 14. Jul. 2010 (CEST)

Review

Folgende Diskussion habe ich nach der Review von Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft hierhin verschoben. --stfn 00:41, 14. Jul. 2010 (CEST)

Hallo. Ich hoffe ich bin hier Richtig (Geistes- und Sozialwissenschaften klingt, naja, halt wissenschaftlich). Ich habe mich vor einiger Zeit dem Artikel über Beatboxing angenommen, da er mir ziemlich zerfasert und angefüllt mit "gefährlichem Halbwissen" vorkam (in der Einleitung wurden beispielsweise Pink Floyd erwähnt). Da dies mein erster eigener Artikel ist, ich selber kein großes Vorwissen zu dem Thema hatte (abgesehen von einer großen Begeisterung für Entwicklungen und Zusammenhänge innerhalb der Musik allgemein) und da ich ausschließlich mit online zugänglichen Quellen gearbeitet habe, hätte ich gerne etwas Feedback zum Artikel. Kann man das so stehen lassen? Gruß --stfn 19:32, 18. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Stefan, der Artikel gefällt mir wirklich gut, du hast bereits eine Menge rausgeholt. Zu deiner Frage auf der Disku fällt mir lediglich noch der Beatboxer Scratch ein, der ebenfalls bei den Roots war. Auf seinem neuesten Album waren u.a. Damon Albarn und Kanye West vertreten. Ein paar Anmerkungen:

  • Das Wörtchen "Soundeffekte" würde ich aus der Einleitung streichen, da es sehr unspezifisch ist und sich im Grunde mit "andere Geräusche" doppelt.
  • "…als die junge Hip-Hop-Generation begann, zu Funk und Beats zu rappen." – "Funk und Beats" finde ich etwas merkwürdig, vielleicht eher sowas wie "…als die junge Hip-Hop-Generation begann, zu Breakbeats, (die häufig aus der Funk-Musik stammten), zu rappen."
  • "Mit dem Aufkommen neuer Impulse im Hip-Hop…" – "Impulse" gefällt mir nicht so. Wie wäre es mit: "Mit dem Aufkommen neuer musikalischer Einflüsse im Hip-Hop…"?
  • "Neben der Imitation spielen auch natürliche Mundgeräusche und synthetische Klänge eine Rolle." – Was kann ich mir unter synthetischen Klängen vorstellen?
  • Der Unterscheid zwischen Beatbox und Vocal Percussion ist mir beim Lesen nicht wirklich klar geworden (falls es überhaupt einen gibt). Vielleicht solltest du auch den letzten Absatz bei Verbreitung über die Hip-Hop-Musik hinaus rausschmeißen, da du die schwierige Differenzierung ja am Ende des Artikels erklärst.

Aber wie gesagt jetzt schon gute Arbeit! Gruß --Brainchild 03:19, 20. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Brainchild, danke für Dein Feedback. Ich behalte Scratch mal im Auge, vielleicht gelingt mir ja noch eine kleine Liste mit aktuell relevanten Beatboxern. Zu Deinen Amerkungen:
  • Soundeffekte: Damit meinte ich zweierlei Dinge, einerseits eingängige "signalhafte" Effekte wie Telefonklingeln, Hupe, Vogelgezwitscher usw, die in der Tat redundant zu "Geräusch" sind, anderseits Studioeffekte wie Echo, Verzerrung, Filter usw. Was hältst Du stattdessen von "Audioeffekte"?
  • Funk und Beats: Die Formulierung hatte ich aus dem ursprünglichen Artikel übernommen. Ich finde sie ebenfalls etwas merkwürdig. Ich bin hin und her gerissen, denn Breakbeats trifft es nicht ganz, da in den 80ern auch Drumcomputer im Rap aufkamen, also nicht nur zu geloopten Funkbreaks gerappt wurde. Gerade auf diese Drumcomputerbeats beziehen sich die frühen Beatboxer oft. Heutzutage ist die Unterscheidung nicht mehr so offenkundig, da Breakbeats mittlerweile auch die rhythmische Struktur vieler programmierter Beats beeinflusst haben, diese also auch wie Breakbeats klingen. Ich würde ja einfach "Beats" nehmen aber im WP-Artikel wird das ganze bezüglich des Hip-Hop-Kontextes (wo es ja nicht nur für den Schlagzeugpart sondern für das komplette instrumentale Playback steht) meiner Meinung nach nicht ausreichend geklärt. "…als die junge Hip-Hop-Generation begann, zunächst zu Breakbeats, bald aber auch zu Drumcomputern, zu rappen" geht auch nicht, denn Drumcomputer kommen im nächsten Satz schon vor. Ich überleg mir was.
  • Impulse: Nach meinem Verständnis geht der Unterschied zwischen Old School und New School über rein musikalische Unterschiede hinaus. In der Old School war der Bezug zu Block-Partys noch stark, der MC oft ein Party-Entertainer ("Master of Ceremony"), die Musik in der Regel aufs Tanzen ausgelegt und es gab Breakdancer. Die Beatboxer (als Entertainer, quasi Mund-Artisten) passten gut ins Bild. In den 90ern kamen Gangsta-Rap usw auf, das Tempo wurde oft langsamer und die Attitüde änderte sich. Der Hip-Hop-Artikel spiegelt das fast besser wieder als der Old School-Artikel. Was hältst Du von: "Mit dem Aufkommen neuer Impulse in der Hip-Hop-Szene…"?
  • synthetische Klänge: Auch diese Formulierung habe ich aus dem Ursprünglichem Artikel übernommen. Ich habe es so interpretiert, dass einerseits Audioeffekte, andererseits Mundgeräusche ohne reales Vorbild gemeint seien können. Audioeffekte werden im Satz davor schon angesprochen wären also redundant. Ob "natürliche Mundgeräusche" den zweiten Punkt abdecken weiß ich nicht genau (was ist schon "natürlich"?). Vielleicht "originäre Mundgeräusche", also natürliche (weil naheliegende, z.B. Schnalzen) und innovative (aber letztendlich ebenso natürliche)? Wobei ich "originär" als Fremdwort eigentlich gerne verlinken würde, aber keinen passenden Artikel in WP finde. Vielleicht eine Fußnote mit "Zur Bedeutung siehe auch den Eintrag originär in Wiktionary, das freie Wörterbuch"? Oder ist das zu weit gegriffen bzw eher verwirrend?
  • Beatboxing vs. Vocal Percussion: Es ist eher ein historischer Unterschied. Beatboxing wurde im Hip-Hop entwickelt während Vocal Percussion in verschiedenen Musiktraditionen (z.B. auch in traditioneller Musik Südindiens) vorkommt. Ich nehme stark an, dass der zweite Begriff erst später aufkam (in Indien spricht man von "Konnakol"), vielleicht gerade auch um sich vom reinen Hip-Hop abzugrenzen. Im ursprünglichen Artikel wurde beispielsweise als erste dokumentierte Human Beatbox ein Pink-Flyod-Stück (Several Species of Small Furry Animals Gathered Together in a Cave and Grooving With a Pict auf Ummagumma von 1969) erwähnt, in dem Roger Waters allerlei Stimmexperimente veranstaltet. Das erschien mir als falscher Ansatz (daher auch die etwas umständliche Begriffsherleitung mit den Drumcomputern).
Die meisten Deiner Änderungen finde ich gut, habe aber drei Anmerkungen:
  • "Drumcomputer beziehungsweise Ghettoblaster" statt "Drumcomputer (bzw. Ghettoblaster)": Ich habe den Ghettoblaster nur der Vollständigkeit halber erwähnt, wenn man sich die damaligen Aufnahmen anhört kann man sagen, dass sich das ursprüngliche Beatboxing in der Regel auf Drumcomputer bezog, daher die Klammern. Das mag wertend erscheinen (zumal ich als Quelle nur auf die damaligen Stücke verweisen kann), eine Gleichsetzung wäre aber meiner Meinung nach verzerrend. Ist aber nur eine Kleinigkeit, ich lass es mal so stehen und guck wie es mir in einer Woche oder so gefällt.
  • "Die Szene ist vielseitig und teilweise experimentierfreudig und spontan" gestrichen: Zu POV? Ich wollte darauf hinaus, dass viel Unterschiedliches in der aktuellen Beatbox-Szene passiert und der Artikel nicht zwangsläufig alles vollständig abdeckt. Wer weiß schon, was in der Subkultur gerade alles entwickelt wird. So gibt es beispielsweise auch Beatboxer, die live Loops "einsingen" und dann mehrstimmig arbeiten. "Experimentierfreudig" triffts also ganz gut finde ich. "Spontan" wollte ich im Artikel irgendwo unterbringen, da dies meiner Meinung nach ein Grundkonzept des Beatboxing darstellt. Man hat sein "Instrument" immer dabei, erzeugt aus dem Stehgreif Beats und Geräusche und improvisiert. Nach meiner Recherche ist beim Beatboxing (vielleicht ähnlich wie zu Gründerzeiten des Rap oder auch des Jazz) die Formulierung eines innovativen und individuellen Stils recht hoch angesehen. Wird aber eigentlich schon mit dem Satz "Die Technik [...] wird nach wie vor in verschiedenen Ausprägungen und Mischformen in- und außerhalb des Hip-Hop praktiziert und weiterentwickelt" abgedeckt, bloß halt im anderen Abschnitt. Ich überleg mir ggf. was.
  • "Beatboxtechniken haben damit Einzug in die Blasmusik erhalten ..." vs. "Auch in die Blasmusik haben Beatboxtechniken Einzug gehalten ...": Auch eine Kleinigkeit: Die im vorherigen Satz erwähnte Querflöte gehört ja als Holzblasinstrument zur Blasmusik (bei Digderidoo lässt sich drüber streiten), deshalb bevorzuge ich meine Formulierung.
Soweit erst einmal von mir und nochmal danke. Schöne Grüße --stfn 15:33, 20. Jun. 2010 (CEST)
  • "Audioeffekte" mit dem Link dazu finde ich wirklich besser, wobei das natürlich alles Geräusche sind. Ich würde schreiben: "Beim Beatboxing werden Schlagzeug- und Perkussions-Rhythmen sowie auch Audioeffekte und alltägliche Geräusche…"
Habs in Deinen Sinne geändert. "Geräusche" reicht für die Einleitung. erledigtErledigt
  • Das Problem mit dem Wort Beat kenne ich, da bräuchte man vielleicht mal einen Artikel wie Beat (Hip-Hop). An der Stelle ist das Problem, dass der ganze Satz sich auf den Beginn der 80er bezieht als Drumcomputer noch nicht so verbreitet waren (oder?); entweder müsste man zwei Sätze draus machen oder die Drumcomputer nur als Einschub erwähnen: "…als die junge Hip-Hop-Generation begann, zu Breakbeats – später auch zu Drumcomputern – zu rappen".
Ja, ein Beat-Artikel wäre schön :) Im folgenden Satz taucht halt auch nochmal das Wort Drumcomputer auf. da muss ich wohl umformulieren.
Nachtrag: habs jetzt so umgeschrieben, dass "Drumcomputer" nicht zweimal auftaucht: "...als die junge Hip-Hop-Generation begann, zu Breakbeats – später auch zu elektronisch erzeugten Rhythmen – zu rappen." Ist zwar eine etwas umständliche Umschreibung aber soweit richtig und liest sich ganz gut so. erledigtErledigt
  • Mit den "Musikalischen Einflüssen" wollte ich andeuten, dass die anderen "Säulen" des Hip-Hop hinter die Musik zurücktraten, ist aber auch nicht besonders überzeugend so. Mich stört aber einfach dieses Wort "Impulse", weil es alles und nichts sagt, das sollte irgendwie konkretisiert werden.
Schön wäre halt ein Artikel, der das Old-School/New-School-Thema zufriedenstellend abhandelt, dann könnte ich einfach schreiben "Mit dem Beginn der sogenannten New School ..." oder so etwas. Ich werde es glaube ich so schwammig stehen lassen, bis mir was besseres einfällt. Ich gebe Dir aber recht, dass es eine Schwachstelle des Artikels ist.
  • "originär" finde ich in Ordnung, aber damit beziehst du dich ja auf die natürlichen Mundgeräusche (Timbaland macht sowas öfter, oder?) und nicht die "synthetischen". "synthetisch" bedeutet doch im Grunde "künstlich" und Beatboxing ist per Definition "natürlich", das ist doch ein Gegensatz oder nicht?!
Genau, Schnalzen und sowas, habs in originär geändert. erledigtErledigt
  • Wenn sich Beatboxing vom Hip-Hop emanzipiert hat, ist der Unterschied damit ja eigentlich aufgehoben (abgesehen von der unterschiedlichen Historie). Wie gesagt, den einen Absatz dazu würde ich lieber streichen, weil es bei Technik ähnlich, aber besser geschrieben steht.
Es ist ein bisschen Kompliziert. Einmal gibt es die (im Grunde genommen falsche) pauschale Gleichsetzung der Begriffe Beatboxing und Vocal Percussion. Falsch, weil andere Vocal-Percussion-Traditionen eben gar nichts mit Beatboxing zu tun haben (und auch anders klingen, ein Konnakolbeispiel auf YouTube, tendenziell auch Scat). Andererseits hat das Beatboxing die Vocal Percussion als eigenständige Disziplin erst populär gemacht und ihre moderne Entwicklung stark geprägt (es gab mutmaßlich vorher noch kein Wort für das Phänomen). Es gibt also den traditionellen Kontext (den ich in "Geschichte" zu beleuchten versuche) und den modernen, technischen. Ab wann man außerhalb des Hip-Hop von Beatboxing und ab wann von Vocal Percussion spricht, ist nicht klar definiert und leitet sich von Fall zu Fall vom Selbstverständnis des Musikers und der Interpretation des Rezipienten ab. Deswegen gehe ich einmal darauf ein, dass die Begriffe synonym verwendet werden (Geschichte) und einmal darauf, dass Beatboxing sich zur Vocal Percussion hin öffnet (Technik). Vielleicht sollte ich im letzten Absatz von "Geschichte" darauf eingehen, dass eine pauschale Gleichsetzung an sich falsch ist? Nachtrag: Ich habs genauer erläutert. Ist es jetzt klarer?
Ja, viel besser. Vielleicht könntest du noch erwähnen, dass es Vocal-Percussion-Formen bereits vor dem Beatboxing (das ja auch eine – neue – Form der Vocal Percussion war, oder nicht?) gab, dass Beatboxer diese Technik also nicht erfanden, sondern eher adaptierten und veränderten. Vielleicht wäre es ja sogar sinnvoll, ein eigenes Kapitel wie Beatboxing vs. Vocal Percussion anzulegen. Brainchild 18:43, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ja klar, Beatboxing zählt zu Vocal Percussion. Dass es vom Konnakol beeinflusst wurde ist nirgendwo belegt und meiner Meinung nach auch unwahrscheinlich. Konnakol ist eine klassische (aber mittlerweile selten anzutreffende) Disziplin und wurde/wird im wesentlichen angewandt um Rhythmen zu kommunizieren (eine Art formaler mündlicher Rhythmus-Notation), kann aber auch bei Musikaufführungen selbst zum Einsatz kommen (der Perkussionist kann z.B. zwischen Trommeln und Konnakol wechseln). Warscheinlicher wäre meiner Meinung nach der Einfluss von Scatgesang aufs Beatboxing, aber auch das ist schwammig und taucht vermutlich nicht mal in aktuellen Jazztheorien auf (nur in Vocal-Percussion-Workshops und so). Einen Abschnitt Beatboxing vs. Vocal Percussion wollte ich eigentlich vermeiden um nicht wieder alles zu vermischen (vor meiner Arbeit am Artikel war Vocal Percussion ein Redirect auf Beatboxing). Der Vocal-Percussion-Artikel ist momentan recht kurz gehalten und verweist weitgehend auf die speziellen Formen (das Wort ist zwar gebräuchlich, aber einfach aus dem englischen adaptiert, wo die Bedeutung ja mehr oder weniger für sich spricht). Aber wahrscheinlich hast Du recht und vielleicht setze ich über besagten Abschnitt wo ich Konnakol erwähne eine Zwischenüberschrift Beatboxing vs. Vocal Percussion. --stfn 19:33, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ein solches Kapitel wäre m.E. sinnvoll, gerade um eine solche Vermischung (wie sie auch mir anfangs unterlief) zu vermeiden und stattdessen so weit wie möglich zwischen den Begriffen zu differenzieren. Gruß --Brainchild 20:03, 21. Jun. 2010 (CEST)
Habs erledigtErledigt! Gruß --stfn 20:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
  • Die Änderung bezüglich des Ghettoblasters stammt nicht von mir, sondern von Philipp.b; ich kann deine Argumentation in dem Punkt gut nachvollziehen.
Hää schon?! Wenn sie irgendwie falsch war, bitte zurücksetzen. Gruss -- Philipp.b Disk... Pro / Contra 21:47, 20. Jun. 2010 (CEST)
Alles klar, ich mach wieder die Klammern. erledigtErledigt --stfn 22:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
  • Zur Streichung: POV, oh ja! ;) In dieser Form kannst du das nicht bringen, auch mit Beleg fände ich die Formulierung noch fragwürdig. Aus deinen Beschreibungen ergibt sich ja im Grunde selbst, wie kreativ diese Szene ist. Das würde vielleicht noch deutlicher werden, wenn du im Artikel mehr auf die neuesten Entwicklungen eingehen würdest, wie du es hier im Review ja bereits tust.
Hast recht. Die neueren Entwickelungen hab ich hinzugefügt. erledigtErledigt
  • Wenn man Didgeridoo und Mundharmonika ebenfalls als Blasinstrumente betrachtet, ist deine Formulierung wirklich besser. Ich war mir nur erst nicht sicher, worauf du das "damit" beziehst. erledigtErledigt
  • Eine Sache, die mich interessieren würde: Ich war mal mehr zufällig auf den Song/Live-Mitschnitt If Your Mother Only Knew von Rahzel gestoßen, in dem er nicht nur beatboxt, sondern gleichzeitig auch singt (!). Ist das etwas einmaliges oder vielleicht auch weiter verbreitet in der Szene? Gruß --Brainchild 20:10, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das ist verbreitet (erwähne ich unter Technik ja auch kurz: "Mittlerweise wird Beatboxing gelegentlich auch mit unterschiedlichen Gesangstechniken [...] kombiniert"). Bei "Frankreich sucht den Superstar" gibts ein nettes Beispiel: Nouvelle Star - Joseph Poolpo Beatbox (YouTube) --stfn 22:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
Wow, vor allem Billie Jean ist geil. Brainchild 18:43, 21. Jun. 2010 (CEST)
:) --stfn 02:32, 23. Jun. 2010 (CEST)
  • Bitte Einzelnachweise mit Abrufedatum versehen.
  • BKL Community auflösen.
Soweit mal von mir. -- Philipp.b Disk... Pro / Contra 11:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Aufrufedaten füge ich hinzu. Der Verweis aufs BKL ist bewusst gewählt und erscheint mir in meinem Fall leider notwendig, da ich mit "Community" sowohl Online- als auf Offline-Gemeinschaften meine. Die Szene nutzt das Netz intensiv (besonders Videos), aber es gibt auch Offline-Treffen und -Wettbewerbe und mutmaßlich auch lokale Szenen, ich meine also eine Schnittmenge aus Subkultur, Online-Community und Gemeinschaft, meiner Meinung nach mittlerweile sowieso zum Teil redundante Begriffe. In sofern fand ich den Verweis aufs BKL "sicherer". Er ist eher dazu da den Anglizismus klären. Ich hoffe es ergibt sich aus dem Kontext, welche Arten der Community gemeint sind. Gruß --stfn 15:33, 20. Jun. 2010 (CEST)

Habe unter Beatboxing#Technik noch einen kurzen Absatz über Loop- und Samplingtechniken hinzugefügt, da dies in letzter Zeit vermehrt eingesetzt wird um die Möglichkeiten des Musik-alleine-mit-dem-Mund-Machens auszureizen. Gruß --stfn 21:11, 20. Jun. 2010 (CEST)

Durch die Diskussion hier ist mir bewusst geworden, dass ich im Artikel noch einige Punkte ergänzen möchte, meine Anmeldung hier also vielleicht etwas vorschnell war. Gruß --stfn 14:57, 21. Jun. 2010 (CEST)

Dann arbeite am besten erstmal diese Punkte soweit wie möglich ab. Ich werde hin und wieder mal hier reinschauen. Gruß --Brainchild 18:43, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe alles soweit geändert, zur Strukturierung einige Zwischenüberschriften hinzugefügt sowie einige Punkte erweitert (weitgehend aktuelle Vertreter und Technik). An einem Punkt komme ich nicht weiter: Es gibt da dieses Video, welches Kenny Muhammad beatboxend zusammen mit einem Orchester zeigt. Das Stück heißt wohl "Kenny's Joy". Auf Muhammads MySpace-Seite und auf seiner alten Flash-Seite (via waybackmachine) wird eine Zusammenarbeit mit den New Yorker Philharmonikern und dem Komponisten David Eaton erwähnt. Allerdings ist David Eaton musikalischer Direktor des (irgendwie ominösen, da bei arkivmusic nicht gelisteten) New York City Symphony Orchestra bzw City Symphony Orchestra of New York, Inc. (vgl. Website), nicht zu verwechseln mit dem New York Symphony Orchestra (oder eben den Philharmonikern), daher gehe ich mittlerweile von einer Verwechslung (oder gar einem bewussten Marketing-Bluff) aus. Seriöse Quellen zu dem Auftritt finde ich nirgendwo, ebensowenig zu dem ominösen Orchester, die Aufnahme ist auch nicht in der IMDb gelistet. Da das Video jedoch recht spektakulär ist (Fusion-Musik zwischen Beatbox und "Klassik" im relativ großen Rahmen, über den musikalischen Wert lässt sich natürlich streiten) würde ich den Punkt natürlich gerne erwähnen. Wie kann ich da vorgehen? Schöne Grüße --stfn 13:30, 22. Jun. 2010 (CEST)
Halt dich an belegbare Fakten. Muhammad hat mit den New Yorker Philharmonikern gearbeitet, so viel ist wohl sicher. Die Zusammenarbeit mit David Eaton dagegen ist anzweifelbar (auch wenn der Dirigent im Video ihm ähnlich sieht), daher verzichte besser auf seine Erwähnung. Gruß --Brainchild 15:59, 22. Jun. 2010 (CEST)
Belegbarer Fakt ist: David Eaton selbst bestätigt die Zusammenarbeit mit Muhammad [1]. Dagegen wird das New York Philharmonic nur auf obskuren Blogs und Youtube-Seiten erwähnt, die der Überprüfung nicht standhalten. --FordPrefect42 20:12, 22. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, da hab ich meine Hausaufgaben nicht anständig gemacht. --Brainchild 20:18, 22. Jun. 2010 (CEST)
Schon gut, dafür sind wir ja ein Community-Projekt ;-) --FordPrefect42 20:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
  • Ich glaube es wird irgendwo kurz erwähnt, dass man auch mit dem Hals Beatboxen kann, bitte mehr darauf eingehen, auch wieso, sprich Resonanzraum. Gruss -- Philipp.b Disk... Pro / Contra 16:57, 24. Jun. 2010 (CEST)
    • Bin ich überfragt. Man kann beispielsweise eine Bassdrum [2], Scratches [3] [4] oder Echo [5] mit dem Hals machen (aber eben auch anders). Es gibt viele unterschiedliche Techniken und einerseits bin ich nicht gut genug informiert um mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, andererseits gibts zwar jede Menge Turorials aber keine "richtige" oder "falsche" Art was zu machen (anders als beim klassischen Gesang vielleicht). Bei der Hals-Bassdrum gehts im Endeffekt auch wieder um Konsonanten. Mikrofone, die an den Hals gehalten werden erzeugen andere Effekte als solche, die vor den Mund gehalten werden aber der technische Hintergrund dabei übersteigt mein Wissen. Ich freue mich aber über Quellen oder Hinweise. Nachtrag: Ich könnt halt noch auf Artikulation verweisen, aber die genauen Zusammenhänge sind mir selbst auch unklar (meinst Du ich sollte darauf verweisen?). Ich bezweifle auch, dass es viel wissenschaftliche Fachliteratur zu Beatboxing gibt, höchstens über den Umweg Vocal Percussion, was (vielleicht aber nur implizit genannt) als Gesangstechnik gelten dürfte. Ich habe mich dem Thema ja auch historisch genähert, weil eine technische Festlegung schwierig ist. Gruß --stfn 00:38, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich schaue auch noch nach Quellen, aber mehr wird man, nehme ich an, nicht finden. Mir ist noch aufgefallen, dass die Bildunterschrift sehr kurz ist; kann diese mit einer Jahreszahl, Ort o.ä. ergänzt werden? Gruss -- Philipp.b Disk... Pro / Contra 06:08, 30. Jun. 2010 (CEST)
Habe recherchiert, die Bildunterschrift entsprechend erweitert und das Bild neben Beatboxing#Hip-Hop-Wurzeln angeordnet (dort wird auch Biz Markie erwähnt und dadurch, dass das Bild von 2007 stammt bildet es eine nette Überleitung zwischen Old School und Gegenwart). Außerdem habe ich ein weiteres Bild hinzugefügt (neben Beatboxing#Mikrofon-Techniken) und das Hörbeispiel mit einer neuen Unterschrift versehen. Die von mir eingefügten Quellen unter Beatboxing#Klangerzeugung sind eher praktisch als wissenschaftlich motiviert, aber durch die übernommenen Begriffe und entsprechende Verweise innerhalb von WP (Schlucken, Schnarchen, Husten, Lippenvibration) kann der interessierte Leser imho weiterführende Informationen finden. Bin zudem dazu übergegangen, statt vom Mund vom Vokaltrakt zu schreiben (ist vollständiger/genauer). Über gute Quellen freue ich mich natürlich! Danke und schöne Grüße --stfn 12:49, 30. Jun. 2010 (CEST)

Orchesterverwirrung

Die Sache ist meiner Meinung nach leider etwas komplizierter (auch wenn es sich auf den ersten Blick nicht so darstellt):
Ich tendiere dazu den Angaben auf Allmusic.com den Vorzug zu geben (zumal sich Muhammads Angaben widersprechen), dementsprechend eine Zusammenarbeit mit dem "New York Symphony Orchestra" zu erwähnen, dieses jedoch vorerst nicht zu verlinken und beim Portal:Musik oder so die Weiterleitungsseite New York Symphony Orchestra zur Überprüfung anzumelden (daher die Zwischenüberschrift zum verlinken), denn anscheinend gab bzw. gibt es ja mehrere unter diesem Namen bekannte Orchester. Puh, was für ein Krampf! Was hältst Du davon? Schöne Grüße --stfn 18:11, 22. Jun. 2010 (CEST)
David Eaton bezeichnet Kenny's Joy selbst [6] als eigene Komposition für Kenny Muhammad, und der Mann ist Chefdirigent des New York City Symphony [7]. Damit kannst du alle anderen Angaben knicken, die stammen von Popmusik-Journalisten, die wahrscheinlich noch nie etwas davon gehört haben, dass es in New York außer den Philharmonikern noch andere Orchester gibt. --FordPrefect42 20:08, 22. Jun. 2010 (CEST)
Tausend Dank für die Quellen! Ich hab gesucht und gesucht aber nichts dergleichen gefunden. Schöne Grüße --stfn 00:11, 23. Jun. 2010 (CEST)

Habe alles erledigtErledigt. Der Artikel ist jetzt soweit vollständig. Ich freue mich über Korrekturen, Kommasatz oder Feedback. Gruß --stfn 02:30, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ich konnte natürlich nicht die Finger vom Artikel lassen und habe die Einleitung und den Abschnitt Beatboxing#Technik umformuliert und erweitert. Feedback wäre schön wird aber nicht erwartet (irgendwann ist ja auch mal gut ;). Schöne Grüße --stfn 22:01, 29. Jun. 2010 (CEST)

Erwähnenswert wäre Steff la Cheffe aus der Schweiz. --178.198.93.60 17:45, 1. Jul. 2010 (CEST)

Steff la Cheffe ist natürlich begabt, aber ich habe beschlossen den Artikel bei klassischem Beatboxing vorerst auf Beatboxer, die schon Platten rausgebracht haben und damit international bekannt sind zu beschränken. In der Subkultur, im Netz und auf Battles treiben sich momentan so viele begabte Beatboxer rum, dass ich mich mit einer halbwegs objektiven Auswahl schwer tun würde. Ich denke aber darüber nach, früher oder später einen Abschnitt über Battle-Kultur im Beatboxing hinzuzufügen, da könnten dann einige Gewinner von Battles ihren Platz finden (und dann ggf auch La Cheffe). Es gibt aber die Kategorie Beatboxer (auf die ich unter Weblinks vielleicht auch noch verweisen sollte, ich weiß bloß nicht ob es einen Baustein oder so dafür gibt), in die Steff la Cheffe einsortiert werden könnte/sollte, sofern sie die Relevanzkriterien für ein eingenes Lemma erfüllt. Danke und schöne Grüße --stfn 13:39, 5. Jul. 2010 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 00:41, 14. Jul. 2010 (CEST)

Beatbox Battle Networks

hm.. ist das besonders relevant? Der oldschool Hip Hop Aktivist Bee Low(DE) gründete im Jahre 2001 das Beatbox Battle Networks. Dieses Netzwerk ist ein Zusammenschluss aus 27 verschiedenen Ländern, die sich ausgiebig mit dem Wettkampf im Beatboxing auseinandersetzt. Mit Hilfe des Internets konnte sich die globale Beatboxing Community enorm verbreiten und ausdenen. -- 17:31, 20. Okt 2005 (CEST)

-> ich bezweifle doch stark, dass das Beatboxing zur etablierten Musiktechnik geworden ist. Die Hip-Hop-Welle wird vorbeigehen und dann wird das niemanden mehr interessieren.

-> ganz egal ob die Hip-Hop-Welle vorbeigehen sollte oder nicht! Sie wird nicht einfach abbrechen und dann vergessen sein. Wenn überhaupt wird die Musik abgewandelt werden und es kommt wohlmöglich mehr Electronic hinzu, was aber nicht zur Schlussfolgerung führt das das Beatboxing untergeht, da auch elektronische Beats gebeatboxt werden!

Soll doch wohl heißen, dass auch der Wiki-Eintrag über die Hip-Hop-Welle mit eben dieser verschwindet oder?? Beethoven ist auch schon lange nicht mehr, der Eintrag besteht aber noch. Also musst Du andere Gründe finden, warum der Artikel über Beatboxing gelöscht werden soll. CTHOE 21:22, 27. Okt. 2007 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 00:38, 14. Jul. 2010 (CEST)

Hörbeispiel

Wer ist denn "Pepouni"? Wenn er keine enzyklopädische Relevanz besitzt sollte die Beschreibung des Hörbeispiels einfach "Beatboxing, Hörbeispiel" lauten. --Nicor 16:50, 11. Jul. 2010 (CEST)

Guter Punkt. Ich dachte einfach freundlicherweise "Credits" zu geben, da das Beispiel gut und frei ist. Enzyklopädische Relevanz oder einen Mehrwert besitzt der Beschreibungstext in der Tat nicht. Also weg damit? --stfn 20:02, 11. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: Habs erledigt.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 18:54, 30. Jul. 2010 (CEST)

"p" vs "pf"

Wegen meiner Rückänderung: In der Versionsgeschichte ist der Link leider abgeschnitten, deswegen nochmal ausführlich. "pf" ist nur ein Ansatz für die klassiche Snare, es gibt auch "ps", "psh" oder "bk" (auch "pt" oder "ph" wären denkbar), unter "p" zusammengefasst vgl. [8], ist einen Klick von der Quellenangabe entfernt und wollte ich eigentlich nicht noch einzeln aufführen weils eh schon so viele Fußnoten gibt, mach ich jetzt aber doch um Missverständnissen vorzubeugen. Schöne Grüße --stfn 12:51, 25. Jun. 2010 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 18:54, 30. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung

Es lag keine Fehlarchivierung vor. Der Erledigt-Vermerk war an den archivierten Beitrag angefügt. Bitte auch keine Monatsarchive einrichten. Eigentlich sind die Jahresarchive auch deplatziert, weil sie zu klein sind. --Torwartfehler 12:57, 14. Jul. 2010 (CEST)

Meine Frage hatte sich erledigt, besagte Diskussion selbst ist jedoch nicht abgeschlossen (es handelt sich um zwei unterschiedliche "erledigt"-Bausteine, vielleicht von mir etwas vorschnell/ungeschickt gewählt). Ob die diskutierte Änderung der Beschriftung des Hörbeispiels dem Fragenden so gefällt ist noch nicht klar, eine Antwort noch zu erwarten. Monatsarchive habe ich nicht hinzugefügt sondern Benutzer:Harry8, ich wollte bloß eine Archivierung um die lange Review-Diskussion von der Hauptdiskussionsseite zu entfernen und einige abgeschlossene, mittlerweile überholte Diskussionen (der Artikel ist mittlerweile quasi komplett neu geschrieben worden) zu archivieren. Ich freue mich über Alternativen bei der Archivierung. Bitte nicht vorschnell weitere Änderungen vornehmen sondern erstmal hier diskutieren. Gruß --stfn 13:11, 14. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe keine Monatsarchivierung eingefügt, sondern die Monatsarchive zu Gunsten der Jahresarchive aufgelöst. Hier sieht man, wer die Monatsarchive eingeführt hat;-). Dort steht auch, dass erledigte Beiträge bereits nach einem Tag archiviert werden. Bei meiner Einführung der Archivierung nach Jahrgängen habe ich diese Tagesarchivierung nicht angetastet, halte aber die Tagesangabe 7 oder 10 für eine bessere Alternative. Ich werde zunächst 10 einfügen, habe aber nichts dagegen, wenn die Tagesangabe in 7 oder in 15 bzw. 20 geändert wird. Harry8 16:09, 14. Jul. 2010 (CEST)
@stfn: Wenn du nicht möchtest, dass die beiden Abschnitte, die den Archivierungsvermerk oder das erl.-Zeichen tragen, bald schon archiviert werden, musst du die Vermerke löschen oder die Archivierung deinem Wunsch entsprechend ändern. Harry8 16:17, 14. Jul. 2010 (CEST)
Sorry, ich muss mich da nochmal reinfuchsen, bin gerade leicht verwirrt wie das alles funktioniert. Gruß --stfn 16:21, 14. Jul. 2010 (CEST)
Ok, habs jetzt verstanden. Ich bin dafür, dass ohne "erledigt"-Markierung erst einmal gar nichts archiviert wird, Fristen sind hier meiner Meinung nach übertrieben und sogar hinderlich, denn manche Diskussionen sind auch noch nach 20 Tagen oder 6 Monaten ohne Antwort aktuell. Ich habe das Archiv dementsprechend "eingestellt". Gruß --stfn 18:20, 14. Jul. 2010 (CEST)
und ich hab's fusioniert. -- seth 20:56, 14. Jul. 2010 (CEST)
So muss Community sein, danke! :) --stfn 22:13, 14. Jul. 2010 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 18:54, 30. Jul. 2010 (CEST)

Interessante Quellen (Brainstorming)

  • Beatboxing und Orchester die Zweite: [9]

--stfn 00:14, 19. Jul. 2010 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 18:54, 30. Jul. 2010 (CEST)

Fragen angesichts KALP

Im Detail sind mir noch einige Dinge zum Artikel aufgefallen, die erst geklärt werden müssten, bevor ich ein endgültiges Votum abgebe:

  • Laien-Frage: Gehört das Schlagzeug nicht auch zu den Perkussions-Instrumenten?
  • Streng gesehen ja, Perkussion ist der Oberbegriff jegliche für Schlag- und Effektinstrumente. Der Begriff Schlagzeug wird im Rock-/Pop-/Jazz-Kontext jedoch synonym für das dort etablierte Drum Set verwendet, was einen Aufbau einiger spezieller Schlaginstrumente darstellt, grundsätzlich Snaredrum, Bassdrum und Hi-Hat, meist zusätzlich zur Hi-Hat noch andere Becken (in der Regel Ride- und Crash-Becken, optional noch andere) und Tom Toms, sowie seltener noch weitere Schlaginstrumente (Cowbell, Schellenkranz, ...). Die Basis der meisten Pop-Rhythmen und die daran angelehnten Drumcomputersounds stellen in der Regel also Snaredrum, Bassdrum und Hi-Hat. Im allgemeinen Sprachgebrauch der Pop- und Rockmusik wird zwischen besagtem Drum Set und der Perkussion (meist Bongos und Congas, allgemein Latin-, African-, Orientpercussion u. v. a.) unterschieden, die Instrumente werden auch von unterschiedlichen Leuten gespielt, die Drums vom Schlagzeuger/Drummer, die (optionale) Perkussion vom Perkussionisten, und übernehmen in der Musik in der Regel auch unterschiedliche Funktionen (die Drums spielen den Grundrhythmus, die Perkussion schmückt diesen aus oder kontrastiert ihn). Die Unterscheidung ist mit der zwischen Gitarre und Akustikbass (eigentlich Akustische Bassgitarre) oder E-Bass vergleichbar, alles im Grunde genommen Gitarren, aber mit unterschiedlichen Funktionen. Habs mal in „sonstige Perkussion“ geändert.
  • Auf "sonstige Perkussion" wollte ich hinaus ;)  Ok
  • "Der Begriff leitet sich ab von den in den 1980er Jahren verwendeten Drumcomputern" – Solche Drumcomputer werden auch heute noch des öfteren verwendet, was deiner Aussage zu widersprechen scheint. Wie wärs stattdessen mit: "Der Begriff leitet sich ab von den vor allem in den 1980er Jahren populären Drumcomputern" oder alternativ "...seit Anfang der 1980er Jahre frei programmierbaren Drumcomputern".
  • Ich schließe mit der Aussage nicht aus, dass Drumcomputer nach wie vor verwendet werden. Der Begriff entstand halt in den 80ern. Mit der Formulierung „Der Begriff leitet sich ab von den vor allem in den 1980er Jahren populären Drumcomputern“ kann ich mich anfreunden (und habe sie übernommen, danke).
  • Die Formulierung klang nunmal danach, danke für die Änderung.  Ok
  • "Beatboxing entstand etwa zu Beginn der 1980er Jahre, als die junge Hip-Hop-Generation begann..." – "die junge Hip-Hop-Generation" klingt reichlich merkwürdig, außerdem willst du doch betonen, dass sie erstmals über die Drumcomputer-Rhythmen rappten und nicht, dass sie überhaupt erstmals rappten, oder? Dann würde ich eher sowas schreiben: "Beatboxing entstand (das "etwa" ist überflüssig, da die Zeitangabe so schon eher unpräzise ist) zu Beginn der 1980er Jahre, als viele Rapper erstmals Breakbeats – bald auch elektronisch erzeugte Rhythmen – als musikalische Grundlage benutzten.
  • „Die junge Hip-Hop-Generation“ finde ich eigentlich hübsch und passend, damals war halt die Gründerzeit. Rap im großen Stil ging erst Ende der 70er oder Anfang der 80er los, vorher war die Zeit der DJs und MCs, die eher noch moderierten. Der genaue Zeitpunkt für den Beginn des Beatboxings liegt im Dunkeln, da die Musik zuerst nur Live entstand und nicht aufgezeichnet wurde, deshalb das „etwa“. Könnte es ändern in „Beatboxing entstand etwa zu Beginn der 1980er Jahre, als die junge Hip-Hop-Generation erstmals Breakbeats – bald auch elektronisch erzeugte Rhythmen – als musikalische Grundlage benutzte.“ Wobei das auch ein bisschen hinkt, weil erstens die Breakbeats schon vor dem Rap in den 70ern populär waren und zweitens bei der „musikalischen Grundlage“ unklar ist, ob instrumentale oder gesungene/gerappte Musik gemeint ist. So gesehen bin ich mit der jetzigen Formulierung zufrieden.
  • Aber du sagst ja selbst, dass es schon in den 70ern MCs gab. Die Grenze zwischen MC und Rapper ist fließend, wenn überhaupt vorhanden. Und spätestens die Sugarhill Gang hat doch Ende der 70er Rap-Musik gemacht. Im Grunde ist der Satz ja schon ok, er klingt halt, wie manches andere auch, etwas verkürzend. Da Rap bzw. Hip-Hop aber ja nicht das Lemma ist, ist das an der Stelle nicht so schlimm.
  • Ja, Rapper's Delight ist von '79. Ich glaub ich habs: „Beatboxing entstand etwa zu Beginn der 1980er Jahre, nur kurz nachdem die junge Hip-Hop-Generation begonnen hatte, zu Breakbeats – und bald darauf auch zu elektronisch erzeugten Rhythmen – zu rappen.“ Ist zwar ein bisschen blumig, aber sachlich korrekt.
  • Kann es sein, dass Beatboxing nicht nur eine "kreative Alternative" sondern auch einfach eine billige Alternative zu teurem Equipment war?
  • So wurde es früher im Artikel dargestellt (dort stand „in Ermangelung von“ oder so), letztendlich ist es ohne Beleg aber Theoriefindung. Kreativ ist Beatboxing allemal (auch objektiv gesehen) und ob die Kreativität aus der „Not“ oder einfach aus dem Spaß geboren wurde bleibt im Text ja offen (vermutlich beides). Ebenso wichtig wie die Ermangelung erscheint mir der Innovationscharakter der Hip-Hop-Kultur: Plattenspieler als Instrumente, Wände und Züge als Leinwand, Straßen als Discos und Münder als Drumcomputer :)
  • Stimme dir voll und ganz zu. Nur schade halt, dass das offen bleibt/bleiben muss, weil es nunmal (möglicherweise!) nur die halbe Wahrheit ist.  Ok
  • "...als erste bekannte Beatboxerin..." – Ich würde eher "bekanntere" schreiben, klingt sonst so, als sei sie die erste Beatboxerin gewesen, die jemals lebte.
  • Laut Quelle ist das explizit so, sie wird zu den ursprünglichen Begründern der Technik gezählt. Habe ansonsten leider nichts zu dieser Frau gefunden, wollte sie aber nicht außen vor lassen, bin dankbar für weitere Quellen. Ob „bekannte“ oder „bekanntere“ tut sich aber nicht viel, habs mal geändert.
  • Genau, sie ist eine der Begründer, aber nicht zwangsläufig die Begründerin (wonach es vorher klang).  Ok
  • Was bringen mir die Einzelnachweise zu den Songs von MJ und Justin Timberlake? Diese zeigen lediglich, dass die Songs existieren (muss glaub ich nicht nachgewiesen werden ;), daneben wird Timberlakes Name entfernt in Verbindung mit Beatboxing gebracht. Die anderen Einzelnachweise habe ich ir nicht angeschaut, sie sind aber hoffentlich sinnvoller eingesetzt. Übrigens ist die Beatbox-Einlage bei Rock Your Body auch in der ganz normalen Version zu hören, nicht nur im Video; bei Who Is It bin ich mir nicht ganz sicher. Wie schonmal angedeutet fehlt mir an der Stelle ein sehr wichtiger Name, der wohl nicht in deinen Quellen auftaucht: Timbaland; kein anderer aktueller Pop-Produzent arbeit soviel mit Beatbox-Einlagen, siehe z.B. das, das und das Lied (ab 2:42).
  • Das mit den Nachweisen ist in der Tat ein Problem. Kaum ein Text besagt, dass in diesem oder jenem Popsong Beatboxing vorkommt. Die Belege sind deswegen leider nur als Verweis auf eine Primär- und keine Sekundärquelle zu verstehen (im zweiten Beleg wird Timberlake jedoch explizit erwähnt, wenn auch nicht das Stück [10]). In Timbaland muss ich mich erst reinfuchsen, das kann ein paar Tage dauern. Danke aber für den Tipp und die Links. Die beiden von mir genannten Lieder sind als sehr populäre Beispiele außerhalb des Hip-Hop zu verstehen, Timbaland wird ja doch eher zum Hip-Hop/R&B gezählt. Den Zusatz „(in der Videofassung)“ habe ich entfernt.
  • Die Disocgs-Quellen würde ich eher entfernen, da sie mehr Substanz suggerieren als vorhanden ist. Timbaland ist zwar im Grunde tatsächlich ein Hip-Hop/R&B-Produzent, er hat es aber geschafft, diese Art von Musik in den Pop-Mainstream zu befördern.  Ok
  • "Etwa seit Beginn des neuen Jahrtausends erlebt die Beatboxkultur in mancherlei Hinsicht ein Revival..." – Solche unpräzisen Angaben fallen öfter auf; hier nicht nur zeitlich, sondern auch in welcherlei Hinsicht genau?
  • Wird doch im Folgenden präzisiert: Im A-cappella-Bereich, im Web und als Community, durch das Auftreten neuer Protagonisten. Eine jahrgenaue zeitliche Struktur halte ich für übertrieben, da keine Initialzündung, sondern ein vermehrtes Auftreten besteht. Da ich versuche neben dem kommmerziellen Musikmarkt auch die Subkultur zu beleuchten, kann und möchte ich nicht von der einen Veröffentlichung sprechen, seit der Beatboxing „zurück“ war. Ähnliches wurde auch schon bei dem Beginn des Abschnitts im Review bemängelt, dort in Bezug auf den von mir nicht weiter erläuterten Bruch mit der Old School. Ich sehe jedoch keine bessere Möglichkeit. Wenn man sich im englischen Artikel die Veröffentlichungsliste anschaut, fällt auf, dass es in den 80ern und 00ern einige hervorzuhebende Beatbox-Veröffentlichungen gab, in den 90ern aber nur eine (und zwar 1999 vom old-school-geprägten Rahzel). Die Beatbox Battle World Championship findet seit 2002 statt, die Domain www.humanbeatbox.com wurde ebenfalls 2002 gesichert, zum Revival tragen also viele Faktoren bei.
  • Die Argumentation verstehe ich. Ich persönlich hätte mich als Autor wahrscheinlich genau an diesen chronologischen Daten wie dem Rahzel-Album usw. orientiert, ist in der derzeitigen Form aber auch sehr in Ordnung. --Brainchild 18:57, 17. Jul. 2010 (CEST)  Ok

Technik habe ich mir noch nicht erneut angeschaut. Gruß --Brainchild 15:20, 17. Jul. 2010 (CEST)

Danke erstmal für das Feedback. Um Timbaland werde ich mich kümmern (entweder kommt der nach Rahzel oder nach Jackson/Timberlake, warscheinlich Ersteres). Schöne Grüße --stfn 17:13, 17. Jul. 2010 (CEST)
Nachtrag: Ich habe mir die Timbaland-Stücke angehört. Bei Nowhere werden so weit ich das beurteilen kann isolierte Beatboxing-Samples verwendet (siehe dazu auch Mischformen), bei Cry me a River schon eher „eingesungene“, geloopte Sequenzen (beide Stücke sind übrigens erstaunlich ähnlich :), bei When Doves Cry gibt es eine „richtige“ Beatboxingeinlage. Ich würde Timbaland zwischen Rahzel und MJ/Timberlake erwähnen, in etwa so:
So arbeitete der Beatboxer Rahzel (ehemals Mitglied der Hip-Hop-Band The Roots) mit Musikern wie Die Fantastischen Vier, Björk und Mike Patton zusammen. Auch der Musikproduzent Timberland verwendete in verschiedenen seiner Hip-Hop- und R&B-Produktionen der 1990er und 2000er Jahre Beatboxelemente und in Mainstream-Pop-Stücken wie Michael Jacksons 1991 veröffentlichtem Who Is It oder Justin Timberlakes 2002 veröffentlichtem Rock Your Body tauchen Beatboxeinlagen auf.
Michael Jacksons „Albumfassung“ wird in die Fußnote verbannt, aus „unterschiedlichen Künstlern“ wird „Musikern“, „beispielsweise“ bei Rahzel fällt weg. Als Belege für Timbaland könnte ich zwei Artikel von 2003 aus dem Vibe-Magazin [11][12], einen von 1997 aus Spin [13] und ansonsten nur wie gehabt Diskografien anführen. Gut so? Gruß --stfn 18:10, 17. Jul. 2010 (CEST)
Ein Stück wie Cry Me a River ist definitiv auch Mainstream-Pop; in dem Zusammenhang könntest du dir auch den Apologize-Ohrwurm genauer anhören, dessen Beat wohl auch mit Beatboxing unterlegt ist; konkrete Beispiele schaden nie. M.M.n. könntest du Timbaland ruhig ein, zwei eigene Sätze widmen, da er im Grunde die Beatbox in den Mainstream gebracht hat (ohne dass es jemand gemerkt hat ;)) Die Beleg sind gut, die Diskografien aber bitte nicht! Gruß --Brainchild 19:14, 17. Jul. 2010 (CEST)
Weitere Beispiele: hier, hier und hier (am Anfang und Ende, oder?) --Brainchild 19:22, 17. Jul. 2010 (CEST)
Danke für die ganzen Beispiele. Rock Your Body bleibt drin, weil es ein richtiges Beatbox-Solo enthält und auch im Video zelebriert wird. Noch ein Stück von Timberlake würde ihm meiner Meinung nach eine zu große Rolle im Ganzen zuweisen (dann schon lieber MJ) also lass ich Cry me a River raus. Wo die Samples aus Apologize ihren Ursprung haben kann ich nicht einschätzen, Are You That Somebody ist gekauft (wegen geschnalzter Kickrolls), Ayo Technology enthält wiederum eher isolierte Samples unklaren Ursprungs (und Timberlake), bei 4 Minutes ist der Beat natürlich an präsenter Stelle, allerdings auch mit isolierten Samples, die meiner Meinung nach auch von Perkussions stammen können (außerdem wieder Timberlake, vielleicht verdient der doch mehr Raum? ;). Als Beispiele für Timbaland werde ich also When Doves Cry, Are You That Somebody und Nowhere verwenden und ihm einen eigenen Satz (oder zwei) zwischen Rahzel und Mainstream spendieren. Schöne Grüße --stfn 20:21, 17. Jul. 2010 (CEST)
Hab alles geändert. Timbaland hat nur einen Satz gekriegt, dafür aber einen längeren mit Beispielen und der Erwähnung, dass er „oftmals Beatboxelemente“ verwendete. Die Discogs-Fußnoten bleiben drin um die Jahreszahlen zu belegen und zur allgemeinen Überprüfbarkeit. Gruß --stfn 22:05, 17. Jul. 2010 (CEST)
  • "Das gesamte Spektrum der Mundmusiker reicht von Jazz, Weltmusik und Avantgarde über nahezu alle Spielarten der Popmusik bis hin zu Comedy und Spoken Word." – Das klingt so als könnten manche Beatboxer z.B. ein ganzes Jazz-Ensemble imitieren (was wahrscheinlich sogar stimmt), aber du willst ja sagen, dass ihre Beatbox-Einlagen mit den genannten Genres kombiniert werden – nicht dass sie diese ersetzen. Vielleicht eher sowas: "Das gesamte Spektrum, in dem Mundmusiker heute arbeiten/eingesetzt werden, reicht von Jazz, Weltmusik und Avantgarde..."?
  • Im Prinzip meine ich schon beides, aber was Du beschreibst ist natürlich der Regelfall, Beatboxer statt einer Band sind eher die Ausnahme. Habe es deswegen nach Deinem Vorschlag geändert und noch einen Zusatz zu reinen Beatboxensembles hinzugefügt.  Ok
  • "Bei Letzterem kann die Human Beatbox das Repertoire..." – Bezieht "Bei Letzterem" sich auf die Blasintrumente allgemein oder speziell auf die Querflöte?
  • Um Extended techniques handelt es sich bei allen Instrumenten (alternative Spielweisen, der Begriff ist recht weit gefasst). Obs bei Didgeridoo und Mundharmonika Überblasen, Flatterzunge oder Multiphonics gibt weiß ich allerdings nicht (bei Mundharmonika mutmaßlich eher nicht, die Klangerzeugung funktioniert da anders). Die Beispiele, die ich aufführe sind also speziell auf Querflöten bezogen (zu den anderen Instrumenten konnte ich zwar einige Videos, jedoch keine "populären" Namen finden, sonst hätte ich mich wahrscheinlich auch über ein paar alternative Spieltechniken auf Didge und Harp informiert).
  • Hab zur besseren Verständlichkeit aus "Letzterem" "letzterem Instrument" gemacht, okay?
  • Klar, ist prima so. Nachtrag: Habs doch wieder rückgängig gemacht, zumindest Überblasen und Flatterzunge sind bei Mundharmonika, und zumindest Flatterzunge und Multiphonics beim Didge möglich (wahrscheinlich auch Überblasen, da bei einer Trumpete möglich, und Didge funktioniert prinzipiell nach dem selben Prinzip). Passt.
  • "Die „Beatboxflöte“ findet beispielsweise im Spiel der Musiker Greg Pattillo, Nathan „Flutebox“ Lee oder Dirko Juchem Verwendung." – Klingt als würden diese Musiker selbst beatbox-flöten; stimmt das? Wenn nicht, würde ich statt "im Spiel" eher sowas wie "bei den Auftritten" schreiben.
  • Das ist schon richtig so, die drei Leute spielen jeweils die Beatboxflöte selbst.  Ok
  • Achso, das hatte ich auch ganz falsch verstanden. Ich dachte diese Musiker würden die Querflöte nur imitieren, hab mir aber mal ein Beispiel angekuckt, wie es tatsächlich ist.
  • "Einmal aufgenommen ist es im weiteren Studioprozess unerheblich, ob ein Klang ursprünglich mit dem Vokaltrakt oder anders erzeugt wurde,..." – Der Satzteil klingt für mich auch irgendwie unerheblich; wie sich das "authentische Beatboxen" von dem "Studio-Beatboxen" unterscheidet, erklärst du vorher schon gut, dass es im Endeffekt auf Platte egal ist, wie das Geräusch entstand, ist eigentlich auch klar. Wie wärs einfach mit: "Im fertigen Stück finden sich die Samples oftmals verfremdet neben Schlagzeug-,..."? Und eine Frage noch dazu: Wie ist das denn bei richtigen Beatboxern wie z.B. Rahzel, die ihre Beatbox-Künste teilweise ja auch im Studio aufnehmen? Da wird doch bestimmt auch gesamplet, oder nicht?
  • Habs geändert. Zu Rahzel und so: Den genauen Produktionsprozess können wir nicht kennen. Meine Erfahrung im Tonstudio beruht auf Instrumenten- oder Gesangsaufnahmen, im Popbereich werden da in der Regel mehrere Takes (entweder das ganze Stück oder einzelne Teile) aufgenommen, dann das Beste aus allen zusammengesetzt, nachbearbeitet usw. Das Ergebnis klingt dann perfekter als Live, ist aber prinzipiell vom Musiker reproduzierbar. Beatboxer werden das ähnlich machen. Sicher wird manchmal großzügig digital nachbearbeitet, ausgeschmückt und (auch mal kleinteiliger) zusammengesetzt, aber jeden Sound einzeln "einzusingen" (wohl möglich noch von verschiedenen Leuten) und dann nach belieben zu arrangieren ist meiner Meinung nach noch etwas anderes. Es klingt meiner Meinung nach auch anders, da der persönliche Flow fehlt. Und Live stünden sie ja vor dem Problem das Arrangement reproduzieren zu müssen. Außerdem sind viele Beatboxer (nach meiner Einschätzung) Puristen, die Wert auf die direkte Performance legen. Es geht ja schließlich darum, alles alleine mit dem Mund produzieren zu können (selbst Effekte wie Echo, Hall, Wahwah, Phaser usw sind oft verpönt). Bei Timbaland sind die Übergänge zwischen beiden Formen in der Tat fließend, aber der ist ja auch in erster Linie Studioproduzent.  Ok

Bis auf diese Kleinigkeiten sieht der Rest des Artikels sehr gut aus; auch deine Änderungen zur Geschichte und Kultur überzeugen mich. Gruß --Brainchild 16:35, 18. Jul. 2010 (CEST)

Danke! Und danke für die ganze Hilfe, Du hast den Artikel echt weitergebracht. Habe bei der Recherche noch einen bemerkenswerten Artikel über einen weiteren Auftritt von einem Beatboxer mit einem Orchester gefunden (siehe Abschnitt weiter unten) und deshalb Kennys Auftritt nicht mehr als "bisher einzigen" sondern als "ersten" (irgendwann 2002, genaueres Datum ist ungeklärt) bezeichnet. Werde der Sache bei Zeiten mal nachgehen, wohl aber erst nach der Kandidatur. Schöne Grüße --stfn 01:37, 19. Jul. 2010 (CEST)
Da bin ich gespannt. Was ich auch noch interessant fände, wäre, wie Beatboxing Einzug in die Popkultur allgemein (abgesehen von Timbaland ;) gefunden hat. Gibt es vielleicht noch ähnliche Beispiele wie diese Szene mit Will Smith und Biz Markie in anderen Filmen? Gruß --Brainchild 14:07, 19. Jul. 2010 (CEST)
Und wäre das nicht vielleicht eine bessere Quelle für die Beatbox in Who Is It? --Brainchild 14:29, 19. Jul. 2010 (CEST)
Oh es gibt echt viele YouTube-Videos, die ich als Quellen für den Artikel aufführen könnte (und für die Recherche hab ich natürlich auch dauernd Videos verwendet), leider ist das soweit ich weiß in WP nicht gern gesehen. Einerseits wegen Urheberrechtsfragen, andererseits wegen Unseriösität, Kurzlebigkeit, Manipulierbarkeit usw. Ich werd bei Google-Books aber nochmal die Zeitschriften wegen MJ durchforsten. (Natürlich sind einige meiner Quellen wie MySpace-Seiten auch nicht viel seriöser).
Beatboxing in der Popkultur (außerhalb der Musik) wär definitiv ein schöner neuer Abschnitt! Beatboxing in Film und Literatur oder so vielleicht, da müsste sich doch was finden lassen. Michael Winslow wird ja nun schon erwähnt, aber vielleicht könnte man auf den nochmal genauer eingehen. War wohl der erste der Beatboxing ins Mainstreamkino gebracht hat. Gruß --stfn 20:21, 19. Jul. 2010 (CEST)
Bezüglich YouTube gehn die Meinungen wirklich auseinander, damit musste ich mich auch schon rumschlagen. Ein Kapitel wie Beatboxing in Film und Literatur würde sich wahrscheinlich mitVerbreitung über den Hip-Hop hinaus überschneiden, oder? --Brainchild 21:24, 19. Jul. 2010 (CEST)
Genau so eine Diskussion wie Du sie hattest will ich vermeiden (wobei das Ergebnis mich hoffnungsvoll stimmt). Hab genau eine halbwegs seriöse Quelle (von einer Online-Zeitung von Catanduanes, sehr absurd) gefunden, wo endlich mal jemand schreibt, dass MJ gebeatboxt hat: KALEIDOSCOPE: Remembering MJ (zwar nicht in welchem Lied aber immerhin). Sonst gibts nur Foren und Videos (einen netten Zusammenschnitt: Michael Jackson Beatboxing). Beatboxing in Film und Literatur könnte ein Unterpunkt von Verbreitung über den Hip-Hop hinaus werden, aber das ist Zukunftsmusik, erstmal will ich gucken ob ich mit einer Satzumsortierung beim "Revival ab 2000" mehr Plausibilität reinbringen kann (da stolper ich beim Lesen mittlerweile nämlich auch immer drüber). Gruß --stfn 21:55, 19. Jul. 2010 (CEST)
Diesen Unterpunkt solltest du dann aber nicht nur auf Filme und Literatur beschränken; es gibt z.B. einige Werbungen, in denen gebeatboxt wird. Gruß --Brainchild 00:19, 20. Jul. 2010 (CEST)
Guter Punkt. --stfn 00:30, 20. Jul. 2010 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 12:11, 14. Aug. 2010 (CEST)

Kandidatur Beatboxing

Beim Beatboxing werden Drumcomputer-, Schlagzeug- und Perkussionsrhythmen und zuweilen auch andere Geräusche mit dem Mund, der Nase und dem Rachen imitiert. Man spricht hierbei auch von der Human Beatbox (auch in der Schreibweise Human Beat Box verbreitet). Im Gegensatz zum allgemeineren Begriff Vocal Percussion ist Beatboxing im Hip-Hop verwurzelt.

Ich habe den Artikel bis auf wenige Formulierungen komplett neu geschrieben und anschließend reviewen lassen. Da besagte musikalische Technik vergleichsweise jung ist und sich viel im subkulturellen Bereich abspielt ist die Quellenlage gelegentlich etwas dünner als bei seit längerem etablierter Musik. Interessant war für mich deshalb die Suche relevanter Quellen, Informationen herauszusieben und den subkulturellen Jargon in enzyklopädische Sprache zu übersetzen ohne dabei in eine „gestelzte“, dem Thema unangemessene Sprache zu verfallen. Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Urteilt selbst. Gruß --stfn 00:14, 15. Jul. 2010 (CEST)

Nachtrag: Ausgehend von einer Diskussion mit Brainchild sah ich mich inspiriert den Artikel in einigen Punkten zu verändern und zu erweitern. --stfn 15:09, 18. Jul. 2010 (CEST)

  • Lesenswert Mit dem Resultat kann man auch zufrieden sein, weshalb ich den Artikel für mindestens lesenswert halte. Als Laie kann ich den Artikel aber kaum hinsichtlich der Vollständigkeit und sachlicher Richtigkeit prüfen und traue mich daher nicht, auch für exzellent zu stimmen. Gruß, --Fecchi nieder mit den hellblauen! 11:20, 15. Jul. 2010 (CEST)
  • Erst einmal danke für des „Lesenswert“, und ohne Dich in Deiner Beurteilung beeinflussen zu wollen: Ich war vorher auch nur allgemein an Musik interessiert und kein Experte auf dem Gebiet des Beatboxens, was meiner Meinung nach jedoch eher hilfreich als hinderlich war (als „alteingesessener“ Beatboxer wäre ich möglicherweise zu stark vorgeprägt gewesen und hätte einige Zusammenhänge falsch/POV dargestellt). Die sachliche Richtigkeit lässt sich an den Belegen überprüfen (ich habe nur mit Online-Quellen gearbeitet, Fachliteratur zu dem Thema gibt es ohnehin nicht viel), die Vollständigkeit steht natürlich immer zur Diskussion (wo zieht man die Grenze um ein Thema?), was außer der Herleitung des Begriffs und der Geschichte, Kultur und Technik des Beatboxens aber noch aufgeführt werden könnte ist mir unklar, mit Mischformen habe ich meiner Meinung nach schon recht weit ausgeholt. Wie auch immer, ich wollte nur antworten, zumal Morten sich schon Deiner Begründung angeschlossen hat. Schöne Grüße --stfn 14:16, 16. Jul. 2010 (CEST)
  • Ich möchte dir auch nicht in Abrede stellen, gewissenhaft gearbeitet zu haben, sondern habe lediglich meine besondere Unbildung auf dem Gebiet zum Ausdruck gebracht. Ich bin bei der Bewertung nach dem alten Schema vorgegangen und ich habe mich gefragt? Ist der Artikel lesenswert, also schön geschrieben und ohne große Auslassungen? Mindestens. Ist er exzellent? Hm, keine Ahnung, bleib ich lieber bei lesenswert. Meine Bewertung ist also keinesfalls negativ :-) LG, --Fecchi nieder mit den hellblauen! 15:44, 17. Jul. 2010 (CEST)
Der Artikel ist nicht perfekt, aber Perfektion ist hier kein Maßstab; angesichts der dürftigen Quellenlage und des überhaupt schwierigen Themas (historische, kulturelle, technische Komponente) hätte m.E. kaum ein besseres Ergebnis erzielt werden können. Im Review und einer noch immer andauernden Diskussion hat stfn sich offen gegenüber jeglicher Kritik oder weiterer Anregung gezeigt; er wird den Artikel sicherlich auch weiterhin, soweit möglich, ausbauen und verbessern. Bereits jetzt sehe ich ihn reinen Gewissens als Exzellent. --Brainchild 14:09, 19. Jul. 2010 (CEST)
Fantastisch, danke! Gruß --stfn 19:46, 19. Jul. 2010 (CEST)

Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund des Votums als lesenswerter Artikel ausgewertet. -- Achim Raschka 12:10, 26. Jul. 2010 (CEST)

@Achim: Danke für die wohlwollende Auswertung! Schöne Grüße --stfn 13:57, 26. Jul. 2010 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. stfn 12:11, 14. Aug. 2010 (CEST)

Angaben über die Entstehung sind falsch

Dass Beatboxing im Sinne von Nachahmung von Instrumenten und desser Implementierung in Songs (Studio-Aufnahme) in den 80ern entstanden sein soll, ist defitiv falsch. So weiss ich zum Beispiel, dass Michael Jackson bereits im Song "Blues Away" aus dem Jahr 1976 Instrumentalgeräusche mit seiner Stimme nachahmt. Dabei habe ich noch nicht einmal nachgeforscht, es könnte also selbst von ihm noch ältere Songs mit Human Beatboxing geben. --81.62.250.212 02:26, 7. Okt. 2010 (CEST).

Hallo. Instrumente werden mit der Stimme schon lange nachgeahmt, beispielsweise im Scat-Gesang oder im Puirt a beul. Die Nachahmung speziell von Schlagzeug-/Perkussionsounds (manchmal auch Rhythmusinstrumenten allgemein) nennt man heutzutage meist Vocal Percussion. Auch in der Popmusik kam diese schon vor Hip-Hop vor, beispielsweise im Doo Wop. Der Begriff "Beatboxing" leitet sich von "Human Beatbox" (im Sinne von 'menschlicher Drumcomputer') ab und ist seit ungefähr Anfang der 1980er belegt, und zwar in Zusammenhang mit der Hip-Hop-Kultur wo eben diese spezielle Form der Vocal Percussion zur Erzeugung von Beats verwendet wurde, über die dann gerappt wurde. Bestimmte Vocal Percussion davor mag ähnlich geklungen haben, wurde aber eben noch nicht als Beatboxing bezeichnet (sondern wahrscheinlich gar nicht, der Begriff Vocal Percussion ist meines Wissens nach erst relativ kurz in Gebrauch, bezeichnet aber dennoch heutzutage das Phänomen genre- und epochenübergreifend). Quellen darüber, auf welche Vorbilder sich die ersten Beatboxer beriefen, habe ich keine gefunden (meist rühmen sie sich, Erfinder der Technik zu sein), ob dies Michael Jackson, James Brown, Urszula Dudziak, Ella Fitzgerald, T. A. S. Mani oder jemand anders war lässt also nur mutmaßen (es sei denn Du hast gute Quellen darüber parat). Schöne Grüße --stfn 17:52, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab unter Beatboxing#Vorläufer Deinen Hinweis eingearbeitet. Schöne Grüße --stfn 18:14, 21. Okt. 2010 (CEST)

Hickhack wegen "zweiminütig"/"zwei-minütig"

Meines Wissens nach sind beide Varianten möglich. Also lasst es doch bitte gemäß Wikipedia:Rechtschreibung#Freigegebene Varianten auf sich beruhen, das bringt nichts. Gruß --stfn 14:52, 16. Jan. 2011 (CET)

gudn tach!
sprachmaschine ist eine von zig socken eines vandalen, der seit jahren(!) versucht, seine sprachrealitaet als die einzig richtige zu verkaufen. mehrere admins, darunter ich, laufen ihm hinterher und revertieren den muell, den er verzapft. sorry fuer die edits, der hintergrund kann auf user talk:lustiger_seth/84.167.* nachgelesen werden. da du einer der hauptautoren zu sein scheinst, kannst du den artikel gerne in eine von dir praeferierte version setzen. falls der vandale noch mal antanzt, werde ich den artikel eh halbsperren.
im konkreten fall ging es mir vor allem um die korrekte und stilistisch nicht falsche wendung "ein und derselbe", die der vandale nicht mag. -- seth 15:36, 16. Jan. 2011 (CET)

kleine Bitte ...

... an die Fachleute: schaut doch mal bitte bei Rick Abao unter "Abaos Musik" ob meine dortige Aussage bezüglich des Beatboxing so OK ist!? --TF.weiswas (Diskussion) 23:06, 21. Dez. 2014 (CET)

Nennung einiger bekannter Battleformate fehlt

In dem Artikel kommen bekannte Battleformate wie Beatbox Battle Television und Swissbeatbox nicht vor oder irre ich mich? --JayJoeRayLuigi (Diskussion) 09:34, 19. Feb. 2021 (CET)