Diskussion:Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler

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aus QS Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Aus der allg. QS vom 7. August 2009. Kann man hier eine bessere Unterteilung finden und die Liste der Bekennenden vllt. anders formatieren??? Bitte auch mal Eingangstext querlesen, danke --Crazy1880 19:11, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Gebäude der Mensa der FU Berlin steht eine Skulptur des Gruppenfotos. Evtl. kann man davon ein Foto für diesen und andere Artikel machen. Wegen schlechter Lichtverhältnisse und Glasrahmung sollten allerdings entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. ---- Tiſch-beynahe φ 04:08, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(Das Buch mit dem Bekenntnis) ... künftigen DDR öffentlich verschwand.[Quelltext bearbeiten]

da gibts einen kleinen edit-war, da der satz ursprünglich von mir stammt, möchte ich was dazu sagen. Die formulierung "bibliotheken der künftigen DDR öffentlich verschwand." halte ich für sachgerechter als den revert "... öffentlichen Bibliotheken der künftigen DDR verschwand."

Grund: es ist anzunehmen, dass das Buch in den Magazinen vieler Bibliotheken weiter schlummerte. Die Besatzungsverwaltung wollte ja erreichen, dass es nicht weiter in Umlauf kam, also ausgeliehen wurde. Den Bibliothekar, dem nach 1945 nicht klar war, dass dieses Buch wichtig ist und der es deshalb dem Müll übergab, kann ich mir schlecht vorstellen, es wanderte also ins Verborgene. Das ist jetzt nur eine Annahme, beweisen kann ich es nicht, da ich nicht erforscht habe, wie Bibliotheken in der SBZ-DDR mit diesem material umgingen. Letzlich ist die Frage nicht so furchtbar wichtig, also mal locker, bitte-- Eisbaer44 15:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Qualitätsfragen zur Fußnote 15[Quelltext bearbeiten]

Der Text einer in den Satz Obwohl im Nachgang zur Kundgebung im Winter 1933/34 von fast allen Professoren Unterschriften unter den "Ruf" reichsweit eingefordert wurden, ... hinter dem Wort Professoren eingefügten Fußnote mit dem Wortlaut: immer betont natürlich: ohne die jüdischen. Einzelne "halbjüdische" Wissenschaftler (nach Hans Globkes Entrechtungs-Gesetzen definiert) gaben dennoch ihre Unterschrift, siehe Rud. Ehrenberg wirft Qualitätsfragen auf.
Zur Zeit des "Bekenntnisses" war das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" in Kraft. Darin war nirgendwo von "Halbjuden" die Rede. Zu entlassen waren die Beamten "nicht arischer Abstammung", wobei genau bestimmte Ausnahmen gemacht werden konnten. Geht es darum, ob auch die von solchen Ausnahmen betroffenen Beamten zur Unterschrift aufgefordert wurden?
Die hier unenzyklopädisch "Hans Globkes Entrechtungs-Gesetze" genannten Nürnberger Gesetze wurden erst im September 1935 verkündet, können also im Winter 1933/34 nicht bekannt gewesen sein.
Belegt wird alles mit der rätselhaften Angabe "siehe Rud. Ehrenberg".--Gloser 22:58, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, habe ich alles leider recht abgekürzt formuliert. Im Kern gehts darum, dass (z. B. von Heidegger) im Nov. 1933 Juden ausdrücklich nicht unterschreiben (oder Geld für die von ihm geplante und dann realisierte Übersetzung des Bekenntnisses, plus Druck, spenden) sollten. Es gab aber zu dieser Zeit durchaus Juden (und auch "Halbjuden"), die nazistisch dachten, es wurden immer weniger, aber die gab es. Das Wort "Halbjuden" möchte ich NIEMALS verwenden, ohne die Herkunft dieses Begriffs (genau wie "Viertel- , Achtel-Juden") aus der Giftküche des Globke zu markieren. Sonst würde ich mir ja typische Nazi-Terminologie (lingua tertii imperii) zu eigen machen (hat man schon mal die Kinder aus einer dt.-türk. Verbindung als Halbtürken oder Halbdeutsche bezeichnet??). Natürlich wurden die Nbg. Gesetze erst später rechtswirksam, aber an Heidegger (und er wird nicht der einzige gewesen sein) sieht man, dass die Rechtsungleichheit schon im Herbst 33 verinnerlicht und auch deutlich ausgedrückt wurde; sein Wisch ging an alle Dekane; kein Wunder, war doch der Juden-Boykott schon im Frühjahr gewesen.- Ehrenberg ist einer der Unterschreiber weiter oben.-- Ich werde die Passage umformulieren. Danke fürs Aufmerksam-Machen.-- Eisbaer44 19:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

'Öffentlich verschwinden' -- was heißt das?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab die folgend Formulierung für einen kleinen Lapsus gehalten, wie man ihn in der Wikipedia des öfteren findet, und ich habe also im Drüberlesen korrigiert: Ursprungstext "... Dienst, weil das Buch damit aus sämtlichen Bibliotheken der künftigen DDR öffentlich verschwand." Ich dachte, gemeint ist schlicht: dass das Buch aus den öffentlichen Bibliotheken verschwunden ist (während es in private oder eben weggeschlossene Exemplare noch gegeben haben mag). Nun hat jemand meine Formulierung rückgängig gemacht, was mich zu dem Schluss bringt, dass öffentlich verschwinden irgend eine Bedeutung haben soll, die sich mir aber -- jenseits von David Copperfield (und auch da wäre es noch ein hanebüchenener Stil) -- partout nicht erschließt. Gibt es da eine Erklärung? -- Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, dass der Benutzer:Sparche, zu dem da rückgängig gemacht wurde, keine eigene Nutzerseite hat. Aber vielleicht kann Eisbaer44 helfen, der gesichtet hat und den ich gleich mal fragen werde. -- Ach so, ich sollte vielleicht sicherheitshalber auf das Obige von Eisbaer44 verweisen, damit es keiner überliest. So ganz verstanden habe ich es aber auch nicht. "Letz[t]lich ist die Frage nicht so furchtbar wichtig, also mal locker, bitte[.]" Aber klar doch. Null Problemo. Und ich werde nicht, auf keinen Fall, edit-waren! --Delabarquera 17:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

sorry, ich bemühe mich und werde es einfach im Art. umformulieren: das Buch musste aus dem Leihverkehr ALLER Bibliotheken verschwinden, auch zB. der Univ.-Biblios etc, die man gemeinhin nicht als öff. Bibliothek bezeichnen sollte, da der reguläre Nutzerkreis ja beschränkt ist (heute haben natürlich alle einen indirekten Zugriff darauf, wenn diese Bibl. dem bundesweiten Fernleihe-Verkehr angeschlossen ist). Gleichzeitig denke ich, dass eine intelligente Bibliothekarin oder ein intelligenter Bibliothekar das Buch nicht auf den Müll geworfen hat, sondern trotz des Stresses der Nachkriegsjahre die Bedeutung erkannte und es "nicht-öffentlich" im Magazin o. ä. verwahrte. Die Brisanz des Buches, die Reden von solchen Berühmtheiten wie Pinder und Sauerbruch, die lange Namensliste im Anhang... Das Buch verschwand m. E. also "öffentlich", überwinterte aber an was weiß ich für Stellen. Aber das ist alles nicht wichtig und wird deshalb umformuliert. Es ist immer ungünstig, wenn in 1 Satz zwei Gedanken ausgedrückt werden, so wie hier, sorry-- Eisbaer44 19:40, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lemma kürzer?[Quelltext bearbeiten]

Spricht aus Sicht der Autoren etwas dagegen, das Lemma aus pragmatischen Gründen z.B. auf Professorenbekenntnis zu Adolf Hitler (o.ä.) zu verkürzen? M.E. reicht es - auch in Übereinstimmung mit WP:NK - vollkommen aus, den vollen Titel am Beginn des Textes aufzuführen. Ein kürzeres Lemma würde zudem die Verlinkung vereinfachen. Zumal das jetzige Bandwurm-Lemma ja offenbar auch nicht mit dem offz. Langtitel übereinstimmt... --Uwe Rohwedder 16:55, 16. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

sp. -> später[Quelltext bearbeiten]

Die Liste ist sehr umfangreich, dennoch würde ich vorschlagen, die Abkürzung sp. durch später zu ersetzen, Die paar Buchstaben (es sind 18 Fälle) würden den Kohl nicht fett machen. --Roxedl (Diskussion) 22:22, 25. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die andere Liste[Quelltext bearbeiten]

gibt es sie, die Liste mit den Namen der Mutigen an deutschen Universitäten, wie Paul Kahle, oder geht es hier nur einseitig zu?--Orientalist (Diskussion) 17:01, 23. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Victor Klemperer[Quelltext bearbeiten]

Unten im Artikel ist davon die Rede, dass nach Klemperers Erinnerungen bei der nachfolgenden Aufforderung zur Unterschrift jedenfalls offiziell geheime Wahlen abgehalten wurden. Das widerspricht sich mit der sonstigen Darstellung, wo davon die Rede ist, die Unterschriften seien praktisch eingefordert worden. Wie ist das denn nun genau abgelaufen ?--Claude J (Diskussion) 08:22, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auffällige Lücken[Quelltext bearbeiten]

Merkwürdig an diesem Aufruf ist die Auswahl der Universitäten. Von den wichtigen Universitäten sind praktisch nur Göttingen und Marburg vertreten (Hamburg war eine Neugründung der 20er). Berlin und München fehlen. Dafür jede Menge THs, pädagogische Hochschulen, Veterinäre.... Auch absolute Exponenten des Nationalsozialismus wie Philipp Lenard und Johannes Stark haben auch unter den sonstigen Wissenschaftlern nicht unterschrieben (Hochschulposten hatten sie zu der Zeit nicht mehr), ebensowenig wie Ludwig Bieberbach (Berlin). Wie ist das zu erklären ?--Claude J (Diskussion) 08:47, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Redundanztext[Quelltext bearbeiten]

Irgendwer klebt in alle mögliche Prof.-artikeln grad "Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler" rein. Anscheinend hatten die das alle zur gleichen Zeit abgelegt. Einen Mehrwert sehe ich an diesem Satz insofern nicht. Würde doch reichen, die Namen hier in der Liste aufzunehmen (Wobei mich erstaunte, dass hier immer noch Namen angefügt wurden. Wurde das anhand der Orig.liste überprüft?) Ökonomischer fände ich eine Liste der Prof. anno 1933, in der gekennzeichnet wäre, ob sie dieses Bekenntnis abgelegt hätten. --Virtualiter (Diskussion) 21:04, 10. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hat Erich Everth wirklich unterschrieben? Das passt so gar nicht zu seiner Biographie. (nicht signierter Beitrag von 78.54.107.197 (Diskussion) 22:34, 10. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Everths Biographie, wie sie im Wikilemma dargestellt wird, läßt den Eintrag etwas unwahrscheinlich erscheinen. Aber das muss nichts besagen. Handelt es sich hier aber wirklich um Erich Everth aus Leipzig? Im Bekenntnis der Professoren finde ich nur einen Everth ohne Vornamen und Ort. Gruß an Bogert. --Orik (Diskussion) 21:24, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte es sich um den Pädagogen Johannes Arno Everth handeln? --Orik (Diskussion) 16:02, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Unterzeichner war "o. Prof Everth". Ein ordentlicher Professor ist nicht so häufig. Das Motiv der Unterschrift bei einem NS-Gegner könnte gewesen sein, sich als national und loyal zu zeigen. Was später kam, wussten sie noch nicht. Bogert (Diskussion) 23:17, 14. Apr. 2016 (CEST)bogert[Beantworten]

War Jude und wurde 1934 als Jude von der Hamburger Universität entlassen und dann zur Emigration gezwungen. Das der unterschrieben haben soll ist doch sehr fraglich. --Claude J (Diskussion) 09:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hist. Beispiele hinzugefügt[Quelltext bearbeiten]

Deutsche Loyalitätsbekundungen - 'patriotische Akte' früher und später:

Erklärung der Hochschullehrer des Deutschen Reiches. Déclaration des professeurs des Universités et des Écoles supérieures de l'Empire allemand. Berlin, den 23. Oktober 1914.

Ausserordentliche Plenartagung der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin am 26. August 1961: Der 13. August 1961 und die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin. Beiträge (...) von Prof. Otto Nagel, Prof. Fritz Cremer, Stephan Hermlin, Prof. Erich Engel, Prof. Max Burghardt und eine Erklärung der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. Berlin 1961. (nicht signierter Beitrag von 137.248.1.56 (Diskussion) 15:32, 19. Sep. 2016 (CEST))[Beantworten]

Vollständigkeit[Quelltext bearbeiten]

ist mglw. nicht zu erreichen, vllt. aber anzustreben. Jedoch, Bogert, Deine letzte sinnvolle Ergänzung um den neuangelegten Art. Max Momsen lässt mich fragen, ob denn schon einmal ein Abgleich mit der in #Weblinks angegebenen Quelle vorgenommen worden ist. Als ich nach Max Momsen weiterlas, fehlten allein bei „M“ noch 4–5 Unterzeichner (wohl Rotlinks). Gruß von --Wi-luc-ky (Diskussion) 15:28, 18. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich mehrfach getan, aber unter den dort Aufgelisteten sind gerade bei den Hochschulen für Lehrerbildung etliche Dozenten aufgeführt, über die man nichts Genaues mit den üblichen Mitteln erfahren kann. Wenn einer nur die Sportlehramtsstudenten ausgebildet hat und nichts publiziert, dann fällt er durch alle Raster und verdient auch keinen Artikel in der Wikipedia. Erst wenn er später noch eine Karriere gemacht hat, in welchem Bereich auch immer, wird er interessant. Das muss aber erst jemand entdecken, wie gerade bei Max Momsen. Bogert (Diskussion) 19:55, 18. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für die detaillierte Antwort. Du hast alles Notwendige getan, was gewiss schon viel Aufwand bedeutet hat. Lassen wir es also vorerst bei Blaulinks (Ausnahmen ausgenommen). Frohes Schaffen wünscht --Wi-luc-ky (Diskussion) 20:36, 18. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

… in umseitiger Liste könnte der unter GND 117263044 genannte Bibliothekar, Philologe und Bibliotheksdirektor (1861–1949) mit Beziehungen zu Organisationen: Universitätsbibliothek Marburg, sein, der auf der BKS als Alfred Schulze (Philologe) geführt wird. --Wi-luc-ky (Diskussion) 12:26, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Original Titel des Buches[Quelltext bearbeiten]

Hier eine bessere Kopie des Titel Orginalbuches,die gerne Eingepflegt werden kann.

[URL=https://www.imagevenue.com/ME1376M8][IMG]https://cdn-thumbs.imagevenue.com/0f/fa/9f/ME1376M8_t.JPG[/IMG][/URL]

Frage: Es sind 6 Seiten mit Universitäten warum man wird da Marburg besonders erwähnt?

Auch diese Seite habe ich icb besserer Qualität

[URL=https://www.imagevenue.com/ME1376NG][IMG]https://cdn-thumbs.imagevenue.com/1e/f4/98/ME1376NG_t.jpg[/IMG][/URL]

Grüße

deltisti1972 (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2AD0:5C00:5DAA:39CA:1E46:9C7E (Diskussion) 12:47, 7. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

danke für die Hinweise. Da die Schrift unter anderem in der UB Tübingen lokal verfügbar und scanbar ist, brauchen wir aber eigentlich keine mehr oder weniger zufälligen Google-Treffer. --Goesseln (Diskussion) 23:41, 25. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]