Diskussion:Biologisch-vegane Landwirtschaft

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Wird tatsächlich Stickstoff ausgewaschen?[Quelltext bearbeiten]

"In niederschlagsreicheren Gebieten hingegen würde Sickerwasser Nährstoffe wie Stickstoff zu schnell aus dem Boden waschen."

steht meiner Meinung im Widerspruch zu:

"Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass es bei der Verwendung von biozyklischer Humuserde aufgrund der in ihr enthaltenen stabilen Aggregate nicht zu Nährstoffverlusten durch Auswaschung und damit auch nicht zu Emissionen von umwelt- und gesundheitsschädlichen reaktiven Stickstoffverbindungen kommt" Quelle: https://biozyklisch-vegan.org/grundlagenpapier/ Kapitel/Abschnitt 3.2.3

Gibt es Einwände dies zu streichen?

--Kamiza~dewiki (Diskussion) 13:02, 27. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo! Angesichts der Dauerdiskussion um Honig in der veganen Ernährung mal die Frage, ob hier völlig auf die Natur vertraut wird, oder Imkerei, also die Bienenzucht und Haltung zulässig und üblich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:29, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vor allem Honigbienen waren in den letzten Jahren immer wieder in den Medien, da ihre Existenz als gefährdet angesehen wird. Damit in Verbindung wurde auch immer wieder ihr unverzichtbarer Wert für die Landwirtschaft betont. Vor allem in Bezug auf die konventionell-industrielle Landwirtschaft mag das durchaus stimmen. Allerdings wird in den Diskussionen häufig übersehen, dass es neben den domestizierten Honigbienen auch noch die wilde Honigbiene, sowie mehrere 100 solitär lebende Wildbienen gibt. Auch diese sind Maßgeblich an der Bestäubung von Nutzpflanzen, vor allem von Obstbäumen und Beeren beteiligt. Sie sind für Landwirtschaft unentbehrlich und fast sogar wichtiger als die Honigbiene [1]. Zum beispiel, weil sie weniger kälteempfindlich sind, als die Honigbiene sind und daher auch fliegen wenn es kälter ist. [2] Bevor es die professionelle Imkerei gab, wurden und werden Pflanzen ja auch bestäubt. Es ist jedoch fest zu halten, dass grade der konventionelle Anbau in der Tat auf die domestizierte Honigbiene angewiesen ist. Weil zum einen mobile Bienenstöcke, dann aufgestellt werden können, wann sie benötigt werden. Aber auch um die dort vorhandene geringere Biodiversität zu kompensieren. In einem Ökosystem, in dem konventionelle Landwirtschaft betrieben wird, befinden sich nachweislich weniger Lebewesen. Dies betrifft in diesem Fall auch bestäubendene Insekten,wie Wildbienen und Hummeln. Sie finden weniger Lebensräume. Monokulturen, Flurbegradigungen, Einsatz von Pestizide, sind hier als Stichworte für Ursachen genannt. Neben diesen Faktoren kommen auch noch die gängigen Bienenkrankeiten dazu, wie bspw. die Varroamilbe, die vor allem auch die wilde Honigbiene befallen [3]. Die meisten solitär lebenden Wildbienenarten sind dadurch nicht gefährdet, wohl aber durch die Industrielle Landwirtschaft. Da also in ein Ökosystem, in dem konventioneller Landbau betrieben wird, „lebensfeindlich“ für Wildbienen ist, sind dort auch Honig-Bienen von Nöten [4] . Daran anschließend, gibt es sogar Stimmen, die der Ansicht sind, dass die Natur sehr wohl auf Honigbienen verzichten könnte, auf Wildbienen jedoch nicht [5]. So gesehen, ist ökologische Landwirtschaft, ist sie nun vegan oder nicht, als „bienenfreundlicher“ einzustufen, da durch deren systemorientierten Ansatz und der damit verbundenen Förderung der Biodiversität (s.v.a. Abschnitt Unkrautmanagement und Schädlingsbekämpfung) auch der Lebensraum von Wildbienen (zb. durch Anlage Hecken, Totholz oder Bienenhotels) gefördert wird. Abschließend ist also fest zu halten, derzeit ist in Sachen Bestäubung von Nutzpflanzen von einem Zusammenspiel von Honigbienen und Wildbienen auszugehen, wobei Wildbienen durchaus mehr Bedeutung zu kommt, als Honigbienen [6]. Daran anschließend muss die Frage der „Zulässigkeit von Imkerei in der veganen Landwirtschaft“ mit einem Blick auf deren Notwendigkeit überhaupt beantwortet werden. In einem funktionierenden Ökosystem ist Honigbienenhaltung nicht notwendig. Allerdings ist „Auf die Natur vertrauen“ in diesem Zusammenhang, wie im allgemeinen, ein schwammiger Richtwert, als das es ja die „natürliche Natur“ in einer von Menschen bearbeiteten Kulturlandschaft nicht mehr gibt. Auch biologisch-vegan betriebene Landwirtschaft findet in einem solchen Raum statt. In sofern wird, wie ich gezeigt habe, auch in der Biologisch-Veganen Landwirtschaft nachgeholfen und nicht blind auf "die Natur" vertraut.
  1. http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/281/1775/20132440
  2. http://www.spektrum.de/news/wertvolle-dienstleister/1299348
  3. http://www.wildbienen.de/wbf-bist.htm
  4. http://www.wildbienen.de/wbf-honb.htm
  5. http://www.spektrum.de/news/wertvolle-dienstleister/1299348
  6. http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/281/1775/20132440

--Gartenzaeunchen (Diskussion) 12:47, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich lese bei Facebook bei mehreren veganen Imkergruppen mit. Deren Selbstverständnis ist, ihren Bienenvölkern ein sicheres zu Hause zu bieten ohne sie auszubeuten, also ohne ihnen Honig und Wachs wegzunehmen. Wie bei Veganern, die Haustiere haben, betrachten sie die Tiere in ihrer Obhut nicht als Eigentum und "Verfügungs-Lebewesen", sondern streben ein partnerschaftliches Verhältnis an. --mauriceKA (Diskussion) 00:12, 25. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Neutraler Standpunkt[Quelltext bearbeiten]

Ein Blick auf die Einzelnachweise zeigt, dass der Artikel Schlagseite hat. Es mangelt dem Artikel an einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Ansatz vor allem in Punkto Ertrag und Flächennutzung. (Beispiel: Würde z. B. an Hängen Ackerbau betrieben, würde der Boden bei Regen weggespült. Deshalb kann man an Hängen eigentlich nur Viehwirtschaft (Kuh-, Schafweiden) betreiben.) Die in den Einzelnachweisen verlinkte Liste der bio-veganen Erzeuger zeigt, dass diese Form der Landwirtschaft von circa einem Dutzend Unternehmen in Deutschland und Österreich praktiziert wird. Es fehlt wissenschaftliche Literatur. Auch vertreten einige international sehr erfolgreiche Tierschutzorganisationen, z. B. Compassion in World Farming genau den Standpunkt, dass die Tierhaltung in der Landwirtschaft zwingend nötig sei. Compassion in World Farming ist exakt aus diesen Gründen für eine ethische Tierhaltung und gegen einen gesinnungsethischen Veganismus. In Deutschland wird dieser Konflikt meiner Wahrnehmung nach in der Tierschutzszene bequemer Weise ignoriert.-- Neudabei (Diskussion) 12:39, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich finde nichts hier, wie z.B. Regenwürmer abgehalten werden, damit der Boden vegan bleibt... ??? --2003:86:2D72:4800:D8C7:9DBC:1AD6:791C 18:04, 14. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Produktivität (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Der Verzicht auf künstliche und auf natürliche Dünger sollte zwangsläufig geringere Erträge (verglichen mit dem Bio-Landbau und erst recht der konventionellen Landwirtschaft) bedeuten. Der Artikel sollte diese Ertragsabweichungen darstellen.--Karsten11 (Diskussion) 21:15, 31. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

erledigt.--Fiona (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

De Prinzipien sind seit rund 100 Jahren bekannt. Es ist nicht mehr notwendig, bei den Anwendern "ein Verständnis für die vielfältigen Interaktionsnetzwerke eines Ökosystems zu entwickeln". Entweder sie können es - oder sie müssen noch lernen. Wer keine Ahnung hat, sollte wie in jedem Beruf die Finger davon lassen. Wahrscheinlich war der Satz eher auf die Leser zugeschnitten, die das verstehen sollen. --Hannover86 (Diskussion) 12:13, 28. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Besser für Bienen[Quelltext bearbeiten]

Die biologisch-vegane Landwirtschaft ist das Beste für Bienen etc.: https://www.wildbee.ch/wildbienen/nr-1-giftstopp --Fonero (Diskussion) 15:14, 22. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten: Neutralität, Lückenhaft, Belege[Quelltext bearbeiten]

Der Neutralitäts-Baustein scheint mir selbsterklärend bei einem Artikel der weitestgehend auf Aussagen eines Nischenvereins beruht welcher das beschriebene Verfahren nbeschreibt.

Daraus ergibt sich auch der Lückenghaft-Baustein. Der Artikel verschweigt bisher ob es sich bei dem beschriebenen Lemma um ein in welchem Umfang auch immer und an welchem Ort auch immer schon etabliertes Verfahren handelt - aus dem dann auch irgendwo Produkte bezogen werden können - oder ob es sich bisher nur um einen akademischen und theoretischen Denkansatz handelt. Insofern das ein typischer "Google doch selber" Artikel. --V ¿ 16:33, 22. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]


Drei Bausteine sind zwei zu viel. Ein Baustein reicht und ein Diskussionsabschnitt, in dem alle Mängel aufgelistet sind.--Fiona (Diskussion) 18:51, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ergänzt: Bio-veganer Landbau in Deutschland und vier Höfe.--Fiona (Diskussion) 12:56, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Artikel über biovegane Landwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

--Fiona (Diskussion) 16:32, 15. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hier wird ganz außer acht gelassen dass Qualitätsweizen in Backqualität wie ihn Bäcker fordern so nicht produziert werden kann. für eine ausreichende Kleberqualität sollte man das Getreide mit ca 160kg Stickstoff versorgen. Wo soll der herkommen? Leguminosen können ca 40kg im Boden speichern wovon ca 10kg ausgewaschen werden. Zu viel Pflanzenjauche oder Kompost haben auch eine nachteilige Wirkung. somit bleiben Kunstdünger oder tierischer Dünger. --2001:4BB8:121:F7ED:0:0:4269:5FDF 12:43, 11. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Im Artikel zu Schrauben wird auch außer Acht gelassen, dass man sie nicht hämmern kann. Nicht jedes Produkt muss für alle denkbaren Verwendungszwecke geeignet sein. Getreide kann man auch anders essen als in Form von Brot. CarlFromVienna (Diskussion) 14:25, 11. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]