Diskussion:Blutsenkungsreaktion

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  • Ich hätte noch einige Ergänzungen: die BKS ist auch erhöht bei bakteriellen Infektionen, zerfallenden Tumoren, beim Plasmozytom (sog. Sturzsenkung), Anämie und erniedrigt auch bei Polyglobulie und Erythrozytenanomalien (Kugelzellen, Sichelzellen)
  • Die Konzentration der Natriumcitratlösung beträgt meines Wissens 3,8% --MiriQ 22:57, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Und jetzt die Masterfrage: WARUM weist eine beschleunigte Blutsenkung auf eine Entzündung hin? Warum sinken die zellulären Bestandteile des Blutes bei einer Entzündung schneller als wenn man keine Entzündung hat? Vielleicht ist das für die Mediziner hier, die das lesen, glasklar. Aber denen braucht man das ja auch nicht mehr erklären. Ich weiß es jedenfalls nicht. Und was bedeutet es, wenn ein Mensch 1mm/Stunde hat und ein anderer 20mm und beide sind scheinbar kerngesund? Ich warte gespannt auf Antworten... (am besten gleich im Artikel einarbeiten - noch besser: mit Quellenangabe) -- Otto Normalverbraucher 23:58, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die BSG steigt durch die Agglomeration von Erys durch Akute Phase Proteine nach dem Stokesgesetz (durch den erhöhten Radius der Agglomerate steigt die Sedimentationsgeschwindigkeit S~r^4). Akute Phase Proteine kommen bei Entzündungsreaktionen vermehrt vor. CRP zum Beispiel ist eine Reaktion auf eine bakterielle Infektion und aktiviert das Komplementsystem und opsoniert die körperfremden Stoffe. Dies ist nur ein Beispiel für Akute- Phase- Proteine und soll das Wirkprinzip durch Agglomeration und die Korrellation zu krankhaften Veränderungen verdeutlichen. --134.93.57.1 17:57, 22. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ich finde die Kombination bzw, Vermischung der Begriffe und Abkürzungen BSG, BKS und BSR im Artikel sehr verwirrend. Der Artikel sollte sich auf die Verwendung des Begriffs BSG oder (wie der Titel nahelegt) BSR beschränken. Gibt es einen Unterschied? Ich kenne nur den Begriff Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) aus der Lehre...

-- Belet 09:28, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier scheint etwas durcheinander zu gehen, bitte überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Mindestens in dem Abschnitt:

"Eine starke Verminderung des Hämatokrits führt durch die Verringerung der Blutviskosität ebenfalls zu einem Anstieg der BSG. Eine Vergrößerung der Zelldichte dagegen zu einer Abnahme. Formveränderungen der Erythrozyten, zum Beispiel bei der Sichelzellenanämie oder starke Variationen der Erythrozytengröße durch unterschiedliche Reifestufen, zum Beispiel bei perniziöser Anämie erschweren die Agglomeration und vermindern so die BSG. Pharmaka, wie Salizylate sowie Steroidhormone, wie Östrogene oder Glucocorticoide erhöhen die BSG."

geht es durcheinander!

Soviel ich weiß vermindert Aspirin (Salizylat) die BSG, es ist ja ein Entzündungshemmer und eine Erhöhung der BSG zeigt u.a. eine Entzündung an!


siehe z.B.: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/b/BSG.htm oder Annals of Hematology Volume 21, Number 6, 371-377, DOI: 10.1007/BF01632167 (http://www.springerlink.com/content/uv6hk4l576377621/)

Gruß WG (nicht signierter Beitrag von 141.76.249.179 (Diskussion) 09:59, 6. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]


Du hast vor 8 Jahren geschrieben – und immer noch keine Antwort, sowas… Aspirin ist ein Salizylat und Entzündungshemmer und erhöht die BSG. Eine Entzündung erhöht auch die BSG. Das scheint dir ein Widerspruch zu sein, ist aber keiner. Die BSG zeigt eben nicht ausschließlich Entzündungen an. -- JoVV QUACK 19:27, 14. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Insgesamt halte ich den Artikel für nicht ausreichend belegt, aber insbesondere der Abschnitt "Bewertung" stellt m. E. nur eine sehr schmale Sichtweise der Blutsenkung dar, daher habe ich zunächst mal dort den "Belege fehlen" Baustein eingefügt. Die dort angegebenen Zahlen müssten ja zumindest eine Quelle haben, oder? --Tenkrath 15:39, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

wert nach 24 Stunden?[Quelltext bearbeiten]

es wird lediglich gesagt das man einen wert nach 24 stunden misst, bitte noch einen normwert angeben (nicht signierter Beitrag von 46.115.12.189 (Diskussion) 14:23, 10. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Hämatokritwert bei Sportlern[Quelltext bearbeiten]

Ausdauersportler haben keinen erhöhten Hämatokritwert. Sie tendieren eher zu erniedrigten Werten, außer während und kurz nach Höhentraining oder nach Blutdoping. Dieter Böning Berlin (nicht signierter Beitrag von 2003:CC:371E:87AD:9CB0:D310:F6C9:AE38 (Diskussion) 11:36, 29. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]