Diskussion:Bremen-Verdener Feldzug

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Obristlieutnants?[Quelltext bearbeiten]

Richtig?-- Kölscher Pitter 11:53, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Review vom 15. bis 16. März 2008[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade fertig. Ich möchte den Artikel gerne bei Lesenswert kandidieren lassen. Bitte um Durchsicht ggf. Korrekturen. Danke für jeden Beitrag im voraus. --Elbarto2323 18:13, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens fehlt im Lemma ein Bindestrich (siehe auch Deppenleerzeichen), oder gibt es eine eindeutige Quellenlage für so eine Schreibweise? -- Arcimboldo 10:19, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nicht nur das, der erste Bindestrich ist nämlich gar keiner, sondern ein Halbgeviertstrich. Außerdem scheint mir der Begriff als Ganzes auch eher ungebräuchlich zu sein. Der Artikel braucht also dringend einen neuen Namen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:30, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Vorschläge? Einen Eigennamen gibt es nicht. Bin für jede Idee offen. Könnte jemand das mit dem Bindestrich übernehmen? (Ich weiß nicht genau wie das jetzt richtig wäre). Danke und Gruß--Elbarto2323 10:33, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht Bremen-Verdener Feldzug? Aber ich bin kein Historiker, daher sind weitere Meinungen erwünscht. -- Arcimboldo 10:47, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Wenn es keine weiteren Vorschläge/ Einwände gibt wäre ich für die Umsetzung deines Vorschlags. --Elbarto2323 11:00, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ähm ... jetzt heißt es "Bremen-Verdener-Feldzug", was genau so rechtschreibfraglich ist ... also entweder "Bremen-Verden-Feldzug" oder "Bremen-Verdener Feldzug" wären bessere Varianten. -- Arcimboldo 14:22, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Lesenswert disk.[Quelltext bearbeiten]

Bremen-Verdener Feldzug[Quelltext bearbeiten]

Der Bremen-Verdener Feldzug ist ein Feldzug des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges bzw. Schonischen Krieges. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt.

Nach Neuanlage und einem durchgeführten Review möchte ich den Artikel hier kandidieren lassen. Als Hauptautor vebleibe ich neutral. --Elbarto2323 14:14, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein grundlegender Hinweis: Der Artikel gibt an manchen Stellen Zahlenangaben aus dem Theatrum Europaeum wieder. Nun ist das mit Zahlenangaben aus der Frühen Neuzeit generell so eine Sache. Man nahm das nicht so genau, schätzte bei größeren Mengen häufig und – was noch schwerer wiegt – man war nicht immer ganz redlich. Wollte man den Sieg der eigenen Seite glänzender aussehen lassen, dann gab man die Truppenstärke des Gegners höher wieder, als sie tatsächlich war. Das funktioniert natürlich auch im umgekehrten Fall: Verlor man, dann war es viel ehrenvoller, von einem zahlenmäßig weit überlegenen Gegner besiegt, als von einem kleinen zusammengewürfelten Haufen überrumpelt worden zu sein. Weitere Konstellationen sind leicht vorstellbar.
Um diesen Sachverhalt transparent darzustellen, bedient sich die moderne Geschichtswissenschaft deshalb gewöhnlich besonderer sprachlicher Wendungen. Anstatt etwa zu sagen „Den 1.000 Schweden standen 1.400 Franzosen gegenüber“ (fiktives Beispiel), signalisiert man dem Leser, dass man sich über den Punkt Quellenkritik Gedanken gemacht hat: „Das Theatrum Europaeum spricht von rund 1.000 Schweden, die rund 1.400 Franzosen gegenüberstanden“. Dem normalen Leser fällt das in der Regel nicht weiter auf, wer sich aber in der Geschichte der Frühen Neuzeit schon etwas umgetan hat, der weiß sofort, dass es sich um Zahlenangaben handelt, die möglicherweise mit Vorsicht zu behandeln sind.
Darüberhinaus gehen bei dem Titel Theatrum Europaeum beim kundigerem Leser sofort die Alarmlampen an. Wir wissen, dass der historische Quellenwert des Werkes in der Forschung umstritten ist; dass zumindest Vorsicht angebracht ist, weil die einzelnen Kompilatoren bei der Quellenverarbeitung ihre jeweils eigene Sicht der Dinge einfließen ließen und Teile des Werkes tendenziös entweder der einen oder der anderen Kriegspartei zuneigen (dazu etwa Bingel: Das Theatrum Europaeum. Ein Beitrag zur Publizistik des 17. und 18. Jahrhunderts, Berlin 1909, S. 120). Hier bietet die Nennung der Quelle im Text (und nicht in der Fußnote) also ebenfalls einen Vorteil.
Ein wenig mehr sprachliche Präzision und ein etwas gedankenvollerer Umgang mit Geschichtsquellen (siehe Quelle (Geschichtswissenschaft) bieten also schon eine Menge Verbesserungspotential. Und dies gilt nebenbei auch für viele andere Wikipedia-Artikel aus dem Bereich der mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Militärgeschichte, die in der Regel durch ähnliche Mängel abgewertet werden. --Frank Schulenburg 09:39, 20. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S. Sowohl Bingel (S. 87–91) als auch Wüthrich in seiner Werkbeschreibung (siehe Theatrum Europaeum) weisen für den 11. Band des Theatrum einen anonymen Autor aus. Auch Titelkupfer und Zueignung des Werkes selbst geben keine Hinweise auf Abelinus. Gibt es hierzu neue Forschungsergebnisse?


  • Öh ja. Einer muß nun ja mal endlich anfangen. ich gebe PRO, habe durch den Artikel einiges mir vorher nicht bekanntes erfahren dürfen. --TammoSeppelt 11:59, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wie wollen ihn ja nicht verhungern lassen. Das hat dieser schöne Artikel nicht verdient. Zwar hat Frank mit den Zahlenangaben Recht, doch ansonsten ist mir nichts negatives aufgefallen. Informativ, ausführlich, gut bebildert und flüssig geschrieben. Dafür ein Pro, auch wenn der Abschnitt Folgen gerne noch ausgebaut werden dürfte. --Florean Fortescue 14:34, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, wobei die Nachweise mit bekannten References zusammengefasst werden sollten, da wiederholt sich (zu) viel. --TheK? 02:09, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Sähe gern noch etwas mehr stilistische Bearbeitung; zur Zeit ist es sprachlich doch noch ein wenig zu hölzern und repetitiv.--Cosal

Ich nutze das hier mal wie einen Review:

  • Der Abschnitt "Vorgeschichte" ist viel zu dürftig. Es ist überhaupt nicht klar, warum man ausgerechnet Bremen-Verden angriff. Sowas stellte damals eine hohe politische Entscheidung dar, die von der mindestens ebenso wichtigen Entscheidung gefolgt war, wieviele Truppen die Alliierten jeweils stellen sollten und wer das Land bekommen sollte (evtl. als Beute). Nichts davon erfährt man. Man erfährt nicht mal woher die auf einmal die Verbündeten der Brandenburger und Dänen kamen, bzw. was deren Motivation war. Ok
  • Die Truppen sind einfach da. Sie marschieren nicht auf, sie werden nicht rekrutiert - aus heiterem Himmel beginnt ein ganzer Feldzug (kann man auch verlinken). Da fehlt auch noch was. Ok
  • Bei der Feldzug-Beschreibung fehlen eindeutig Karten. Man ist als Geographie-Laie (oder jemand mit schlechtem Vorstellungsvermögen) total aufgeschmissen mit all den Städten, Flüssen und überhaupt der Frage, wo damals Münster und Bremen-Verden lagen.
  • Der Abschnitt "Folgen" ist absolut unzureichend. Das Land wurde jahrelang besetzt und durch Kontibutionen und Einquartierungen geschröpft. Man erfährt nicht mal wessen Truppen das waren. Außerdem fehlen die Verhandlungen zum Frieden, bei denen nicht selbstverständlich war, dass man das Land wieder zurückgibt.  Ok
  • Die Literatur: Als erstes mal zu der einen Linkadresse ... eine private Homepage eines definitiv Nicht-Historikers. Das kann keine seriöse Quelle darstellen - noch schlimmer die Familie-Hilling-Homepage (siehe auch: WP:WEB, Links nur vom Feinsten). Das Buch von Geppert wurde wohl nicht verwendet, es taucht jedenfalls nicht in den Einzelnachweisen auf. Dass man das Theatrum Europaeum verwendet finde ich ja nicht schlimm, man muss aber mit einer gehörigen Portion Quellenkritik herangehen. Diese finde ich leider im Artikel nicht. Nun basiert aber der ganze Artikel zum größten Teil auf eben diesem Theatrum. Wenn man allerdings nur dieses verwendetist as etwa so, als ob man eine Geschichte des Zweiten Weltkrieges allein auf Grundlage der Berichterstattung der PRAVDA schreiben wollte. Auf diese Idee würde wohl kein Historiker kommen.  Ok

Fazit: Ich schreibe selbst Artikel zur Militärgeschichte des 17. Jahrhunderts. Ich weiss also, wie schwierig es oft ist, an gute Literatur zu einem Thema zu kommen. Das kann aber nicht bedeuten, dass wir deshalb unsere Messlatten rapide absenken dürfen. Ich habe nun echt überlegt, wie ich abstimmen soll, zumal ich den Autor selbst wirklich schätze. Ein Lesenswert-Artikel muss nicht perfekt sein oder dem Exzellent-Status entsprechen, aber keine großen Lücken und solide Literaturgrundlagen sind einfach Mindestanforderungen an einen wie auch immer ausgezeichneten Artikel.Aber vor kurzem wurde beschlossen, das Lesenswert-Artikel nun auch Artikel-des-Tages werden können, also ein Aushängeschild des deutschen Wikipedia-Projektes. Und wenn man das im Hinterkopf hat, dann wiegen, die oben angesprochenen großen Lücken und vor allem die eklatante Lage der Basisliteratur umso schwerwiegender. Ich halte den Artikel besonders deshalb für (noch) nicht "Lesenswert" und muss daher mit Kontra stimmen. --Мемнон335дон.э. Diskussion 06:14, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe mit bestem Gewissen versucht die durchaus angebrachten Kritikpunkte auszuräumen - meinen Möglichkeiten nach. Da ich mit Inkscape nicht umgehen kann, bleibt mir eine Anfertigung einer Feldzugskarte leider verwehrt. Corvus 13:24, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

2. Lesenswert-Kandidatur vom 6. - 19.11.2008 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

  Kandidatur wird bis zum 19.11. verlängert, siehe unten -- Achim Raschka (Nawaro) 17:06, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. Dabei eroberten die Alliierten – bestehend aus Staaten des Heiligen Römischen Reiches (Brandenburg-Preußen, den benachbarten Reichsfürstentümern Bistum Münster und Herzogtum Braunschweig-Lüneburg) und Dänemark – das Herzogtum Bremen-Verden.

Der Artikel war schon mal Kandidat bei den Lesenswerten. Ich habe mich noch mal darangesetzt und möchte erneut eine Kandidatur versuchen. Als Hauptautor neutral. --Corvus 16:44, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro mit einigen Anmerkungen.

  • Der Abschnitt Erste Belagerung von Carlsburg ist nicht toll verständlich. Erst steht Noch am selben Tag zogen sich die Landungstruppen wieder zurück Daraufhin Ermutigt durch die Überläufer, unternahmen die Schweden am 11. Oktober einen Ausfall Ich dachte die Belagerer hätten sich zurückgezogen? Später kommt noch einige Sätze chronologisch ungünstig Ok
  • Am 14. Oktober wurden insgesamt 100 Bomben und 60 Granaten in die Stadt geschossen Was ist der Unterschied zwischen Bomben und Granaten? Ok

-- Avron 20:56, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

zu 2.) Hust, da musst ich auch erst mal die Weiten von WP aufsuchen ... bei Artilleriegranate bin ich fündig geworden. Ich unterstelle dem ursprünglichen Autor mal WP:AGF zur Korrektheit der folgenden Passage: Zur Zeit der bis in das 19. Jahrhundert hinein üblichen glatten Geschütze hießen Granaten die aus Haubitzen und Granatkanonen, Bomben die aus Mörsern geworfenen mit einer Sprengladung versehenen Geschosse. Sie unterschieden sich jedoch nicht in ihrer technischen Ausführung. Es handelte sich meist um eiserne Hohlkugeln, die separat mit einer Lunte gezündet wurden. Gruß Corvus 21:13, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, ergänz ich dann mit Punkt 1 Morgen. --Corvus 21:25, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach einem ersten Überfliegen:

"Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. " - Unglückliche Formulierung. Ok

Fehler wie "Die schwedischen Hoffnungen lagen daher vor allem auf die Stärke der eigenen Flotte, die ... für eine militärische Wende hätten sorgen können.  Ok

Der Feldzug begann am 15. September 1675, als sich ... 10.000 Mann des Fürstbischofs von Münster ... in das schwedische Amt Wildeshausen einmarschierte." Ok sollten erst einmal beseitigt werden. Bin gespannt auf die Lektüre. Viel Erfolg -- Hans-Jürgen Hübner 12:56, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

habe eure Anmerkungen eingebracht. Danke Corvus 13:14, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zu einer alten Streitfrage: Der dänische König war durch Personalunion mit Schleswig, Holstein etc. seit je Reichsfürst ( vor und nach 1648), der schwedische König mit den 1648 legitimierten Bes(a)itzungen ebenso. Wie buchstabiert man das bei einigen Passsagen auseinander? Lysandros 14:16, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Zweifel zählt das Auswärtige Reich. Selbst Karl XI. wurde als Reichsfürst deswegen nicht geächtet/ bzw. sah man von einer Ächtung ab, da er eben König einer Auswärtigen Macht war. Mit dem genauen Rechtsstatus wegen Holstein bin ich aber überfragt. Ist nicht mein Gebiet. --Corvus 14:26, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man das etwas sauberer formulieren. Den Schweden sind im Friedensvertrag 1648 (z.T. bestehende) "Besatzungszonen" staatsrechtlich als Reichsteile/fürstentümer legitimiert worden (faktische Beherrschung von Elbe und Weser wie der mecklenb.-pommerschen Küste). Gegen wen ist denn konkret die Reichsacht verhangen worden? Lysandros 11:41, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere dann wurde die Reichsacht in seiner Stellung als Herzog von Bremen-Verden bezogen. Eine Reichsacht auf seine Stellung als König von Schweden und Person war damit nicht inbegriffen, was auch bedeutet, dass eine Vollstreckung der Reichsacht nur innerhalb des Reiches beschränkt war und nicht auf seine Persona abzielte. --Corvus 12:20, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Hallo, bin den Artikel auf Kleinigkeiten zu etwa 2/3 durchgegangen - ggfls. ausgeräumt bzw. verbessert. Vielleicht sollte noch jemand durchgehen. Irgendwie scheint mir der Artikel auch sprachlich abhängig zu sein von der Hauptquelle. Das könnte man etwas flüssiger gestalten. Aber lesenswert ist der Artikel!! Lysandros 00:25, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dagegen (schweren Herzens). Abgesehen davon, dass die bei der letzten Kandidatur bemängelten stilistischen Probleme (in Bezug auf die unkritische Wiedergabe aus dem Theatrum Europaeum – und dies gilt auch für unkommentierte Angabe der Zahlen in der "Infobox") noch nicht restlos beseitigt sind, wirft das Literaturverzeichnis eher Fragen auf, als das es Antworten gibt. Inwieweit ist denn Ersch/Gruber als maßgebliche Literatur zum Thema zu benennen? Und wo genau muss ich denn bei Eichart oder Pauli nachblättern, um Informationen zum Thema zu entnehmen? Tipp: wenn die Belegstellen über das ganze Werk verteilt sind, setzt man in der Regel „passim.“ hinter die die Literaturangabe (für „überall; da und dort“), ansonsten bitte die genaue Seitenangabe (wenn sich denn nicht der gesamte Band um den Bremen-Verdener Feldzug dreht, was ich auch ohne vorherige Einsichtnahme bezweifle). Zum Artikeltext selber noch ein paar Kleinigkeiten: 1. Im Abschnitt „Vorgeschichte“ ist von „Holländern“ die Rede. Nun bezeichnet „Holland“ die beiden Provinzen Nord- und Südholland. Im geschichtswissenschaftlichen Kontext (Sportkommentatoren können wir das gerne durchgehen lassen) ist man korrekter und spricht entweder von den „Niederländern“ oder gibt (besser) genauer an: „Republik der Sieben Vereinigten Niederlande“. 2. Die Ungenauigkeiten in der Verlinkung (z.T. auf Begriffsklärungen) habe ich beseitigt. Ehrlichgesagt finde ich es immer ein wenig ärgerlich, wenn das nicht schon vor der Kandidatur erledigt wurde. 3. Insgesamt geht der Artikel sehr in kleinsten Details auf und scheint sich dabei – wie schon von meinem Vorredner bemerkt – sehr nah an die Vorlage zu halten (sprachlich erkennbar an altertümlichen Formulierungen wie „Als der schwedische Oberstleutnant Sidon nach dem Sieg vernahm…“). Hier würde man sich ingesamt eine Straffung bzw. eine Herausarbeitung der großen Linie wünschen – bei militärgeschichtlichen Themen ist das zugegebenermaßen nicht immer ganz leicht. 4. Sprachlich muss an einigen Stellen noch nachgearbeitet werden (Bsp. „Der Zwist über die so entgegengesetzten Ansprüche entbrannten so heftig …“) und selbst Tippfehler scheinen bisher niemandem aufgefallen zu sein (Bsp. „Dadurch konnten mm Verlaufe …“). Alles in allem sind das natürlich Details und es ist ermüdend, sie alle aufzuführen. Da die genaue Durchsicht eines hier kandidierenden Artikels immer Zeit kostet, wäre es in Zukunft wünschenswert, wenn diese ganzen Kleinigkeiten schon vor der Kandidatur beseitigt würden. Bei aller Kritik muss allerdings auch lobenswert hervorgehoben werden, dass das Thema hier überhaupt Eingang findet. Die Literaturlage scheint ja nicht besonders gut zu sein und die Durcharbeitung von Quellen wie dem Theatrum Europaeum hat sicherlich Mühe gekostet. --Frank Schulenburg 08:27, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hat sich seither deutlich verbessert. Jetzt dafür. Und Dank an alle Beteiligten! --Frank Schulenburg 11:33, 17. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Moin. Tja, das ist ja mal ein Feedback. Sicherlich sind die Punkte angebracht. Da deine Stimmabgabe leider erst am letzten Tag geschehen ist, werde ich eohl nicht mehr rechtzeitig zu den Korrekturen kommen. Ich möchte meinerseit trotzdem anmerken, dass es mMn bei den von angesprochenen Kritikpunkten eher ziemlich spezifische Punkte sind, die wohl eher zu den KEA passen würden. Ich habe die LW-Kandidatur immer so verstanden, dass ein Artikel nicht perfekt sein muss. Letztendlich bemängelst du ja nicht die große Linie wie Inhalt, Aufbau, Bebilderung ganz grobe Ausdrucksschwächen usw. Wo ich dir auch widersprechen möchte ist der Punkt, dass alles vor einer Kandidatur schon perfekt vorbereitet sein muss. Sicher ist das wünschenswert, nur wunder dich dann nicht, wenn dann statt den durchschnittlichen 2,2 Kandidaten nur noch 1,2 Kandidaten pro Tag im Schnitt hier landen. Mir gefällt dieser Arbeitsstil nicht, jedenfalls nicht so, dass ich das hier für mau machen würde. Nichts für ungut. --Corvus 08:43, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Moin, danke für die schnelle Reaktion. Das mit dem letzten Tag war ganz sicher kein böser Wille – tut mir wirklich leid. Was dem Artikel am ehesten aufwerten würde, wäre sicherlich eine stärkere Herausarbeitung der großen Linie. Ich fände es im wortwörtlichen Sinne sogar „lesenswerter“, wenn der Detailreichtum dabei vermindert und einiges gekürzt würde. Ich wollte auch nicht überstreng sein, habe aber vorhin nur gedacht: „in dieser Form sollte der Artikel nicht auf der Hauptseite verlinkt werden“. Vielleicht ist es ja auch möglich, etwas distanzierter an das Thema heranzutreten. Momentan liest sich das ganze noch sehr als enge Wiedergabe des Theatrum als Hauptquelle. Beste Grüße --Frank Schulenburg 08:55, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Anfrage an Auswertende: Am letzten Tag der Abstimmung kam wider erwarten eine größere Menge an Kritikpunkten rein, die ich nicht vor Ablauf der Frist abarbeiten kann. Meine Frage: können wir diese Abstimmung inkl. der Votierungen, ganz unbürokratisch um eine Woche verlängern?? Ich würde das für mich als Motivationsschub sehen, die Arbeit an diesem Artikel fortzusetzen, da eine dritte Kandidatur für einen einzigen schnöden Artikel meiner nicht würdig wäre und ich Niederlagen hasse:) . --Corvus 10:17, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich unterstütze die Idee. Wir sollten die Kandidatur ganz unbürokratisch verlängern anstatt in ein paar Tagen einen dritten Anlauf zu starten. --Frank Schulenburg 10:31, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Verlängerung! Wir sollten Corvus nicht zu stark unter Druck setzen (bin selbst eher Besucher als Teilnehmer). Er hat sich anscheinend auch ein Desiderat der neueren Forschung (nicht nachgeprüft) herausgepickt. Eine bessere Darstellung des Kontexts innerhalb des Nordischen Krieges und der europäischen Geschichte ( "Generalstaaten" wäre die historisch korrekte Bezeichnung für NL in dieser Zeit) wäre sicher wünschenswert, könnte aber schon Original Research bedeuten ;). Ich verspreche regelmässig vorbeizuschauen und ein wenig an der Terminologie mitzuarbeiten. :) Corvus hat sicher nicht unrecht, man sollte die Ansprüche nicht kontinuierlich disproportional steigern; das wirkt letzlich abschreckend. In welchem modernen Nachschlagewerk findet man schon was über diese Kampagne? Bleibe weiter bei PRO! Lysandros 14:49, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
OffTopic! Hab bei dieser Gelegenheit bemerkt, dass der Artikel Generalstaaten weitgehend verfehlt ist. Kurz gesagt, die Generalstaaten sind das Regierungsorgan der Niederlande ab dem Befreiungskampf bis 1796; der Begriff wird synonym verwendet für den Gesamtstaat. Verkürzung dieses Begriffs auf das niederländische Parlament erst im 19.Jhdt. Lysandros 17:39, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
schon gut, ist ja auch kein Problem. Das ist für mich nur als so eine Art Motivationsschub zu verstehen und ein Admin war ja so kulant und hat auch schon reagiert. Das bedeuted ja nicht das das zur Regel wird. Letztendlich hat jeder so seine Präferenzen wie er gerne Arbeitet. Ich mag es halt so lieber. gruß --Corvus 15:35, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zur Anmerkung, dass eine Kürzung vorteilhaft wäre. Im Bereich Nordischer Krieg habe ich gemerkt, das ich mit dem Top Down Ansatz am besten fahre. In der Regel baue ich zuerst den zentralen Kriegsartikel aus. Wird ein Abschnitt zu lang, lager ich im nächsten Schritt den Feldzugsartikelaus (so wie der hier). Wird dieser zulang, dann lege ich Artikel zu einzelnen Schlachten oder Belagerungen an bei Bedarf. Umgedreht (bottom-up) führt das Verfahren aber zu verdammt vielen Dopplungen und ist uneffizient. --Corvus 16:26, 12. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Einbettung in den grösseren Kontext scheint mir wichtig: Vorgeschichte, Nordischer Krieg ... Der Hinweis auf die Zwei-/Mehrfrontenauseinandersetzung Schwedens ist notwendig. Stichwort: Wismar ist wichtiger als das westliche Territorium mit Ausnahme der Schlüsselfestungen (Stade und Carlsburg). Wismar gehört ( wie Poel und Neukloster kaiserliches Reichslehen - formale Titulierung mir nicht geläufig ) zu Mecklenburg - nicht zu Pommern. Es gibt also 3 Reichslehen nach 1648 in schwedischer Hand. Die Restitution Schwedens in seine Besitzungen im Frieden von St.Germain sollte erwähnt werden. Lysandros 19:36, 12. Nov. 2008 (CET) Ok[Beantworten]
Hab deine Anmerkungen versucht mit einzubringen. gruß Corvus 10:02, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Nach diversen Ergänzungen etc., ganz klares lesenswert.-- SVL Schiedsgericht? 13:18, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

 Info:. Der Artikel wurde durch Lysandros, Magister und meiner Wenigkeit auf die angesprochenen Punkte von Frank Schulenburg hin gründlichst überarbeitet. Ich möchte die Gegenseite einfach um eine erneute Überprüfung bitten. Gruß Corvus 09:01, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, alle zusammen.

Folgendes ist mir aufgefallen :

  • Der Begriff Kreisverteidigung sollte als feststehender Begriff (falls es denn einer war) erklärt werden, denn dem Laien sagt er nicht sonderlich viel. (Man kann sich zwar über den Link Reichskreis was herleiten, aber optimal ist das so nicht. Eventuell sollte in dem besagten Absatz vielleicht ein oder zwei Sätze die dem Nicht-HRR-Kundigen die damalige Verwaltungs- und Reichsstruktur kurz umreißen.
  • Was bedeutet untergesteckt ??
  • Mir fehlt im Abschnitt "Folgen" eine Einbettung und Gewichtung in den Verlauf des Nordischen Krieges. Was hat den Schweden diese Niederlage gekostet, gemessen am gesamtstrtaegischen Kontext. Ich bin mir bewußt das die Quellenlage hierzu (siehe Vorredner) nicht perfekt ist aber der Artikel ist bis dahin wirklich gut eingebettet und es ist schade das er so überknapp endet.

Im Großen und Ganzen ist der Artikel trotz dieser drei Kritikpunkte (von denen zwei stilist. Natur sind) sicherlich Lesenswert. Die Einleitung ist sehr schön und ausführlich und trotzdem laienverständlich. Der chronologische Verlauf der Kampagne ist sehr gut gelungen. Auch bleibt der Artikel dabei nicht auf dem Militärzeugs hängen sondern stellt den damaligen polit. Kontext und die Intentionen der Akteure schön dar. Fazit.: Wenn der Artikel nicht sehr gut wäre dann würde ich ihn mitten in der Nacht nicht zu Ende lesen. Ergo : Pro Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 02:19, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Da ich nur stilistisch an der Verbesserung an der Arbeit beteiligt war, ansonsten dabei ne Menge über die Historie gelernt habe... VG--Magister 10:29, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Rundum gelunger Artikel. --Gepardenforellenfischer [...] 15:51, 16. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - auch wenn der Beitrag an vielen Stellen geradezu hörbar nah an der Quellensprache klebt. Bis zur Exzellenz sollte noch ein bisschen Distanz hinein, d. h. ich würde warten, bis die Wirkung der Quellenlektüre (sprachlich) nachlässt. Einige Kleinigkeiten konnte ich noch entdecken, doch das steht einem Lesenswert nicht im Wege.

„desertierten die deutschen Söldner reihenweise aus schwedischen Diensten“ - Gibt es genauere Zahlen, oder ein Zitat, das diesen starken Tobak rechtfertigen könnte?

„die Stellung zu umgehen und in den Rücken der Dänen her anzugreifen“ - Die Bedeutung ist etwas unklar geblieben.

Eine ertragreiche, wenn auch sehr späte Lektüre. Vielen Dank dafür und Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:46, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Der Artikel in der Version [1] ist Lesenswert mit 8 Pro-Stimmen. Die ausnahmsweise verlängerte Kandidaturzeit 
erbrachte signifikante Verbesserungen und war damit hilfreich und gerechtfertigt. --Vux 16:47, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Bremervörde/Buxtehude[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Absatz des Abschnitts "Einfall der münsterischen Armee in Bremen-Verden" wird die Belagerung der Festung Bremervörde nach dem Fall von Buxtehude beschrieben. Am Ende heißt es: "Aufgrund einer vorab erfolgten Absprache unter den Alliierten wurde die Stadt den Lüneburgern zugesprochen, die in Buxtehude mit 500 Mann einzogen"; "die Stadt" kann dem Kontext nach eigentlich nur Bremervörde meinen (die Einnahme Buxtehudes ist ja schon im Absatz vorher beschrieben worden), sodass dann der Wechsel zu Buxtehude im selben Satz etwas unvermittelt und damit unmotiviert erscheint. Wenn tatsächlich Buxtehude gemeint ist, sollte man den Einzug der Lüneburger IMHO auch im vorhergehenden Absatz abhandeln, wo er kontextmäßig hingehört. Ist aber Bremervörde gemeint, müsste der Ort korrigiert werden. Die Stelle ist mit einem Einzelnachweis versehen, aber hundertprozentig klar ist mir der Kontext der Originalquelle auch nicht; da ist von "diesem Platz" die Rede, in den die Lüneburger hineingekommen seien. Zuvor wird im Text ab Seite 725 unten aber die Einnahme Buxtehudes beschrieben, sodass sich die 500 Lüneburger offenbar auf Buxtehude beziehen. Kann das in unserem Artikel vielleicht noch jemand so auseinanderdröseln und eindeutig formulieren, dass man klar auseinanderhalten kann, was in Bremervörde und was in Buxtehude passiert? --Proofreader (Diskussion) 22:06, 7. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm. Wie rum es ist richtig ist, weiß ich leider auch nicht. Bremervörde ist allerdings erst 1852 Stadt geworden, dürfte in diesem Kontext also nicht so bezeichnet werden. Trägt jetzt nichts zur Klärung bei, aber sollte bei der Klärung beachtet werden. --::Slomox:: >< 14:34, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel sagt: Das erste Landungsunternehmen führte Ende September ein brandenburgisches Kommando unter Admiral Simon de Bolfey bei Carlshagen durch, um die strategisch bedeutsame Festung Carlsburg an der Weser zu erobern.

Wo liegt dieses Carlshagen? Einen modernen Ort dieses Namens gibt es nicht. Ich konnte auch keine Infos zu einem solchen Ort in der Nähe der Carlsburg ergooglen. Die erste Hälfte des Namens lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass die Ortsbenennung Carlshagen in Zusammenhang mit der Gründung von Carlsburg steht. Wenn Carlshagen also nur für kurze Zeit Bestand hatte, wäre es gut, die Lage im Artikel genauer anzugeben. --::Slomox:: >< 14:40, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wurde hier durch einen leider nicht mehr aktiven Benutzer eingefügt und ist durch den Beleg nicht gedeckt. Daher entfernt. --Otberg (Diskussion) 15:27, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]