Diskussion:Bundestagswahl 2025
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Liste von MdBs, die nicht wieder antreten bzw. ihre Kandidatur angekündigt haben
[Quelltext bearbeiten]In meinem Benutzernamenraum habe ich eine Liste von MdBs angelegt, die zur nächsten Bundestagswahl nicht wieder kandidieren bzw. ihre Kandidatur angekündigt haben. Ich weiß nicht, ob die Liste mal Platz im Artikelnamensraum finden wird oder auf einer Diskussionsseite eines Artikels. Da ich ihn mehr für meine Übersicht angelegt habe, ist mir das auch nicht so wichtig. Vielleicht findet der einen oder andere die Liste auch interessant und möchte mitarbeiten oder mitdiskutieren. Würde mich über ein Feedback und Mitarbeit freuen. --Berlinschneid (Diskussion) 17:56, 11. Nov. 2022 (CET)
- Natürlich ist es zum jetzigen Zeitpunkt (Mitte 2022) noch sehr früh, aber es wird sicherlich immer wieder die eine oder andere Ankündigung kommen, nicht wieder kandidieren zu wollen. Mit den ersten erstzunehmenden Ankündigungen von Personen mit Wikipedia-artikel, in den Bundestag streben zu wollen, kann erfahrungsgemäß ca.18 Monate vor den vermuteten Wahltermin gerechnet werden. Vorbild ist die Liste zur letzten Wahl. --Berlinschneid (Diskussion) 17:56, 11. Nov. 2022 (CET)
- Berlinschneid, pflegst Du die Liste weiterhin? Als Absatz in meinem Verständnis sehr hilfreich (als Namensaufzählung), in der Form mit Grund etc. vielleicht als Bundestagswahl 2025/Nicht mehr angetretene MdB oder so... --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 15:09, 5. Nov. 2024 (CET)
- Ja, toller weise gibt es inzwischen noch andere Nutzer, die Einträge ergänzen. Meinst Du, sie könnte irgendwie mit dem Artikel verknüpft werden? --Berlinschneid (Diskussion) 15:44, 5. Nov. 2024 (CET)
- Berlinschneid, pflegst Du die Liste weiterhin? Als Absatz in meinem Verständnis sehr hilfreich (als Namensaufzählung), in der Form mit Grund etc. vielleicht als Bundestagswahl 2025/Nicht mehr angetretene MdB oder so... --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 15:09, 5. Nov. 2024 (CET)
- Korrekt belegt halte ich so eine Aufstellung durchaus für enzyklopädisch. --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 15:49, 5. Nov. 2024 (CET)
- Belegt sind alle Ankündigungen von MdBs, nicht erneut antreten zu wollen. Bei MdBs, die Kampfabstimmungen verlieren, ist es schon schwieriger, da sie ja noch im Wahlkreis oder im hinteren Bereich einer Landesliste antreten können. Und auch bei Persönlichkeiten, die ihre Kandidatur angekündigt haben, ist viel Spekulation und Unsicherheit dabei. Jedoch würde ich die Liste ungerne zweiteilen. Aber das wäre wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, sie dann in dem Artikel unterzubringen oder als eigenen Artikel in den Artikelnamensraum zu verschieben. --Berlinschneid (Diskussion) 16:18, 5. Nov. 2024 (CET)
- Ja, Ankündigungen für Kandidaturen sind nur Spekulation, wir wissen dabei auch nicht wie ernst das Ganze ist. Die Liste der MdB aber, die nicht mehr antreten, sehe ich schon vertretbar im Artikel, das wäre in einer Linie mit all unseren anderen Bezugnahmen auf die vorhergehende Wahl, da bilden wir ja auch die Geschichte ab. --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 17:16, 5. Nov. 2024 (CET)
- Ich könnte für die nicht mehr Kandidierenden höchstens eine Bermerkung in der entsprechenden Spalte Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode) vorstellen. --Der König (Disk.·Beiträge) 13:29, 6. Nov. 2024 (CET)
- Ja, Ankündigungen für Kandidaturen sind nur Spekulation, wir wissen dabei auch nicht wie ernst das Ganze ist. Die Liste der MdB aber, die nicht mehr antreten, sehe ich schon vertretbar im Artikel, das wäre in einer Linie mit all unseren anderen Bezugnahmen auf die vorhergehende Wahl, da bilden wir ja auch die Geschichte ab. --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 17:16, 5. Nov. 2024 (CET)
- Belegt sind alle Ankündigungen von MdBs, nicht erneut antreten zu wollen. Bei MdBs, die Kampfabstimmungen verlieren, ist es schon schwieriger, da sie ja noch im Wahlkreis oder im hinteren Bereich einer Landesliste antreten können. Und auch bei Persönlichkeiten, die ihre Kandidatur angekündigt haben, ist viel Spekulation und Unsicherheit dabei. Jedoch würde ich die Liste ungerne zweiteilen. Aber das wäre wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, sie dann in dem Artikel unterzubringen oder als eigenen Artikel in den Artikelnamensraum zu verschieben. --Berlinschneid (Diskussion) 16:18, 5. Nov. 2024 (CET)
- Korrekt belegt halte ich so eine Aufstellung durchaus für enzyklopädisch. --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 15:49, 5. Nov. 2024 (CET)
Zwei Millionen Wahlberechtigte weniger?!
[Quelltext bearbeiten]Auf der Wahlomat-Seite steht "Einwohnerzahlen Deutschland: 84,67 Millionen (31.12.2023) Deutschland: 61,18 Millionen Wahlberechtigte (09/2021) Deutschland: 59,20 Millionen Wahlberechtigte (geschätzt für 02/2025, destatis.de)", wie kann das sein? Zwei Millionen Wahlberechtigte weniger, also 3% Verlust in 4 Jahren? Klingt haarsträubend. 2017 noch 61,7 Mio, 2013 61,9 2009 62,2 2005 61,9 2002 61,4 1998 60,8 1995 60,5 und 1990 60,4 Millionen, also "Allzeittief". "Die Differenz geht vor allem auf die demografische Entwicklung zurück; zudem ist die zensusbedingte Korrektur des Bevölkerungsbestandes in der aktuellen Schätzung berücksichtigt" laut https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/12/PD24_460_14.html Übrigens 28,6 Mio. Männer zu 30,6 Mio. Frauen, sicherlich primär bedingt durch die mit 23,2% stärkste und schieflastigste Alterskohorte "70 und mehr 13,7 5,9 7,9", noch vor den "Frühboomern" mit "60 - 69 11,2 5,5 5,7 18,9%" die wesentlich ausgeglichener sind, ebenso wie die "Spätboomer" mit "50 - 59 9,8 4,9 4,9 16,5%". Bei 21-39 sind dagegen die Männer leicht in der Überzahl. Die 2,3 Mio. Erstwähler mit 3,9% könnten auch vereint nicht aus eigener Kraft eine Partei in den Bundestag wählen, wobei natürlich 7 Monate "fehlen", und viele 17-Jährige werden vergeblich auf eine Stimmabgabe im September 2025 gehofft haben. --2003:C6:373D:9E0E:49A9:957B:A7A7:A64 15:13, 9. Jan. 2025 (CET)
- Von den älteren Wahlberechtigten sind pro Jahr fast 1 Mio. weggestorben. Die Geburtenraten vor 22 bis 18 Jahren waren viel niedriger. Migranten sind nicht wahlberechtigt, bevor sie eingebürgert wurden. Also wird durch Migration zwar der Sterbeüberschuss ausgeglichen, aber nicht der Verlust an Wahlberechtigten. Männer sind bei den ältesten Wahlberechtigten in der Unterzahl, weil sie früher wegsterben. --Achim Adotz (Diskussion) 10:38, 15. Jan. 2025 (CET)
- Gibt es einen Artikel/Abschnitt zum Demographie-Wandel des Wahlvolkes? Dass hier privat gestaunt und geraunt wird ist ein Anfang, aber nicht ausreichend. Gibt es eine Wählerwanderung "zum Friedhof"? --2003:C6:373D:9ECB:811E:B3BB:CFDF:9936 00:50, 18. Jan. 2025 (CET)
- Weniger Wähler: Stimmberechtigte bei Bundestagswahl sinken im Vergleich zu 2021, n-tv, 4. Dezember 2024 : „Im Bundesgebiet sind aktuell mindestens 59,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch schätzte. 2021 waren es noch rund 61,2 Millionen Personen. "Die Differenz geht vor allem auf die demografische Entwicklung zurück", hieß es zur Begründung.“
- Also ist das eine Folge der niedrigeren Geburtenrate und des ständigen Sterbeüberschusses, siehe Demografischer Wandel in Deutschland. --Achim Adotz (Diskussion) 01:13, 18. Jan. 2025 (CET)
- Ja, super, genau das wurde oben schon von IP geschrieben, von Destatis direkt zitiert. Und nun alles noch einmal über den Umweg n-tv, weil etwas erst relevant ist wenn es im Fernsehen kommt? Ist das die Botschaft? Die oben aufgeführten Zahlen der Wahlberechtigten seit 1990 fehlen in Bundestagswahl. Evtl. kann man auch die vor 1990 aus der DDR ermitteln. Zudem Sprung des Wahlalters 21->18 irgendwann.--2003:C6:373D:9EB8:1429:1FC8:3A73:53F6 06:28, 20. Jan. 2025 (CET)
- Gibt es einen Artikel/Abschnitt zum Demographie-Wandel des Wahlvolkes? Dass hier privat gestaunt und geraunt wird ist ein Anfang, aber nicht ausreichend. Gibt es eine Wählerwanderung "zum Friedhof"? --2003:C6:373D:9ECB:811E:B3BB:CFDF:9936 00:50, 18. Jan. 2025 (CET)
Dass eine "Korrektur des Bevölkerungsbestandes infolge des Zensus 2022" erfolgte, okay. Es geht aber um die Anzahl der Wahlberechtigten, die muss bei jeder Wahl zweifelsfrei festgestellt werden, da gibt es nichts zu korrigieren. --91.6.187.173 15:33, 22. Feb. 2025 (CET)
- Jein. Es wäre wünschenswert, dass bei jeder Wahl zweifelsfrei feststeht, wie viele Wahlberechtigte es gibt. Aufgrund der nicht hundertprozentig korrekten Statistik ist das realistischerweise aber nicht möglich. Insofern wird es durch die Bereinigung der Statistik natürlich zu einer Verringerung der registrierten Wahlberechtigten kommen. -- Perrak (Disk) 17:12, 22. Feb. 2025 (CET)
- Der oben zitierte Text geht so nicht, denn die Bevölkerungszahl ist irrelevant. Es geht um die Wahlberechtigten zum Stichtag (wann war der heuer?) vor der Wahl an dem die Datenbank stimmen muss, mit Alter, Tod, Wohnsitzänderungen, Einbürgerungen, etc. Damit werden in jedem Wahlbezirk die Wahlbenachrichtigungen erstellt und rausgeschickt, und die Zahl der Wahlberechtigten steht fest. Daran kann und darf im Nachhinein nicht gerüttelt werden, sonst ist die Wahl anfechtbar. Der Text passt nicht. Zudem: was passiert eigentlich wenn Leute Briefwahlunterlagen bekommen und dann sterben? Erlischt die Wahlberechtigung mit dem Tod? --91.6.187.173 17:36, 22. Feb. 2025 (CET)
- Zur ersten Frage: Es war der 12. Januar. Deshalb schreibt Destatis ja auch "Schätzung" - genau weiß man es erst nach der Wahl, weil es im Vorfeld meines Wissens keine Meldung der genauen Zahlen von den Kommunen an den Bundeswahlleiter gibt. Zur zweiten Frage: Abgegebene Briefwahlstimmen Verstorbener bleiben gültig (§ 39 (5) BWG), eine Teilnahme an der Urnenwahl ist aber nicht mehr zulässig. Ich kenne keine Vorschrift, wie zu verfahren ist, wenn sie trotzdem ins Wahllokal kommen, aber vermutlich wird man dann entsprechend den Empfehlungen im einschlägigen Standardwerk von Max Brooks handeln. Zur quantitativen Bedeutung der Stimmen Verstorbener siehe diesen Aufsatz aus 2021. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:52, 22. Feb. 2025 (CET)
- Dass Verstorbene ins Wahllokal zum Wählen kommen ist vermutlich eher selten ;-) -- Perrak (Disk) 12:23, 23. Feb. 2025 (CET)
- Nach dem Abschicken des Briefes für die Briefwahl können Personen natürlich versterben. --Achim Adotz (Diskussion) 22:31, 23. Feb. 2025 (CET)
- Dass Verstorbene ins Wahllokal zum Wählen kommen ist vermutlich eher selten ;-) -- Perrak (Disk) 12:23, 23. Feb. 2025 (CET)
- Zur ersten Frage: Es war der 12. Januar. Deshalb schreibt Destatis ja auch "Schätzung" - genau weiß man es erst nach der Wahl, weil es im Vorfeld meines Wissens keine Meldung der genauen Zahlen von den Kommunen an den Bundeswahlleiter gibt. Zur zweiten Frage: Abgegebene Briefwahlstimmen Verstorbener bleiben gültig (§ 39 (5) BWG), eine Teilnahme an der Urnenwahl ist aber nicht mehr zulässig. Ich kenne keine Vorschrift, wie zu verfahren ist, wenn sie trotzdem ins Wahllokal kommen, aber vermutlich wird man dann entsprechend den Empfehlungen im einschlägigen Standardwerk von Max Brooks handeln. Zur quantitativen Bedeutung der Stimmen Verstorbener siehe diesen Aufsatz aus 2021. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:52, 22. Feb. 2025 (CET)
- Der oben zitierte Text geht so nicht, denn die Bevölkerungszahl ist irrelevant. Es geht um die Wahlberechtigten zum Stichtag (wann war der heuer?) vor der Wahl an dem die Datenbank stimmen muss, mit Alter, Tod, Wohnsitzänderungen, Einbürgerungen, etc. Damit werden in jedem Wahlbezirk die Wahlbenachrichtigungen erstellt und rausgeschickt, und die Zahl der Wahlberechtigten steht fest. Daran kann und darf im Nachhinein nicht gerüttelt werden, sonst ist die Wahl anfechtbar. Der Text passt nicht. Zudem: was passiert eigentlich wenn Leute Briefwahlunterlagen bekommen und dann sterben? Erlischt die Wahlberechtigung mit dem Tod? --91.6.187.173 17:36, 22. Feb. 2025 (CET)
- Nee, gar nicht ok. Richtig ist: Die Einwohnerzahl ist nicht genau bekannt, weil die eine Schätzung ist, die sich aus der Fortschreibung älterer Zahlen anhand der natürlichen Bevölkerungsbewegung ergibt - das wird im Laufe der Zeit immer ungenauer. Die Zahl der Wahlberechtigten ergibt sich aber aus den Unterlagen der Meldeämter und ist jeweils exakt (also: fast...). Insbesondere kann die sich nicht aufgrund der Korrekturen der statistischen Zahlen durch einen Zensus ändern. Der Satz bzw. der Verweis auf einen Zensus ist schlicht Unsinn. --77.0.82.217 04:03, 24. Feb. 2025 (CET)
- Absolut. Jetzt steht im Artikel: "wegen der Korrektur des Bevölkerungsbestandes infolge des Zensus 2022 ging die Zahl der Wahlberechtigten von 61,2 Mio. bei der Bundestagswahl 2021 um 700.000 auf 60,5 Mio. zurück.". Heißt, 2021 haben noch Bürger gewählt, die eigentlich gar nicht gedurft hätten. Gut, dass es einen Zensus gibt. --ShyFly72 (Diskussion) 14:23, 25. Feb. 2025 (CET)
- Nein, das heißt, 2021 wurden noch Menschen als Wahlberechtigte gezählt, die es nicht waren, weil sie entweder verzogen waren oder bereits tot. Das heißt, die Anzahl der Nichtwähler wurde über- und die Wahlbeteiligung unterschätzt. -- Perrak (Disk) 23:48, 25. Feb. 2025 (CET)
- Absolut. Jetzt steht im Artikel: "wegen der Korrektur des Bevölkerungsbestandes infolge des Zensus 2022 ging die Zahl der Wahlberechtigten von 61,2 Mio. bei der Bundestagswahl 2021 um 700.000 auf 60,5 Mio. zurück.". Heißt, 2021 haben noch Bürger gewählt, die eigentlich gar nicht gedurft hätten. Gut, dass es einen Zensus gibt. --ShyFly72 (Diskussion) 14:23, 25. Feb. 2025 (CET)
"Wahlberechtigte 60.063.109" --2003:C6:3739:9F1E:2895:56BA:4FE2:F40F 01:41, 24. Feb. 2025 (CET)
- Nein, "Wahlberechtigte 60.490.603" heißt es nun, weit weg von der Schätzung 59,20 Millionen auf der Wahlomat-Seite bzw. destatis.de. Fake News dass 1,3 Million verschwunden seien, durch Bundesämter in die Welt gesetzt. Was war da los? --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:30, 24. Feb. 2025 (CET)
- Der Zensus hat mit der Zahl der Wahlberechtigten nichts zu tun, sondern mit der nominellen Bevölkerungszahl. --Achim Adotz (Diskussion) 14:34, 25. Feb. 2025 (CET)
Die "akkreditierten" Wikipedia-Benutzer haben zu lange die irrelevante Aussage zur Gesamtbevölkerung in der Einleitung gelassen. IPs dürfen ja nicht selber korrigieren. Und zudem wurde eine Tataren-Meldung zu 2 Mio. weniger Berechtigten lange Zeit propagiert, obwohl es dann nur 0,7 Mio waren, was seit Wochen klar sein müsste. Was war da los? Wer erstellte und verbreitete diese Falschmeldungen? --2003:C6:3739:9F49:85CF:5218:112E:10BA 16:46, 25. Feb. 2025 (CET)
- Seit Wochen hieß es 59,2 Mio. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/592-millionen-wahlberechtigt-wer-darf-bei-der-bundestagswahl-2025-alles-w%C3%A4hlen/ar-AA1ywiBw?ocid=BingNewsSerp https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlsystem/wahlen-zahlen-100.html https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-zahlen-kandidaten-wahlberechtigte-100.html https://www.bundestag.de/parlament/bundestagswahl/wahlberechtigte-wahlhelfer-1049650
- Die Bundeswahlleiterin gibt übrigens nur 60.490.603 Wahlberechtigte an und nicht 60,5 Mio. https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/ergebnisse/bund-99.html#erststimmen-prozente8 --Achim Adotz (Diskussion) 17:19, 25. Feb. 2025 (CET)
- Gerundet ist das die gleiche Zahl, wo siehst Du da ein Problem? -- Perrak (Disk) 23:48, 25. Feb. 2025 (CET)
- Man müsste halt immer genau lesen. Bundestag: "Mindestens 59,2 Millionen Deutsche", ZDF/tagesschau: "rund 1,2 (sic!) Millionen weniger als 2021". MSN (Focus) schreibt dagegen am Wahltag noch die falschen Zahlen. --ElTres (Diskussion) 10:48, 26. Feb. 2025 (CET)
Landeslistenplätze teils für die Katz
[Quelltext bearbeiten]Bei der CSU in Bayern schon länger der Fall, bei AfD Sachsen 2021 auch aufgetreten: 10 AfD-MdB sind als Wahlkreissieger in den BT gekommen, bei nur 16 WK im Freistaat, satte 62,5%. Die Aufstellung einer Landesliste war also nur symbolisch. 2025 wird das ebenso sein, Dobrindt und Chrupalla sind als Listenführer keinesfalls "abgesichert" wenn sie nicht gleichzeitig ausreichend hohe Partei-Hochburgen besetzen (was sie erwartungsgemäß auch getan haben, TC auf "1" in SN, AB auf "7" in BY gemäß Bundestagswahl_2021#Erststimmenergebnis_nach_Wahlkreisen), oder ihren Wahlkreis zur Hochburg machen (geht sowas heutzutage noch, lokal den Bundestrend schlagen? Swing-State-Flip?). Maximilian Krah, als AfD-MdEP von der AfD-EP-Fraktion isoliert, ist nun in einem Wahlkreis nominiert worden der 2021 dem Landeslistenplatz 7 entsprach, und das ohne dass Landesverband oder gar Bundesverband mitreden konnten. Je nach Partei und Land/Stadtstaat wird das ähnlich sein, aber durch die Reform wohl verschärft werden. Sachverhalt bitte im Artikel beleuchten, vor der Wahl. --2003:C6:373D:9ECB:811E:B3BB:CFDF:9936 01:17, 18. Jan. 2025 (CET)
- Interessanter Vorschlag. Stimmt, könnte man thematisieren. -- Perrak (Disk) 01:44, 18. Jan. 2025 (CET)
- Du irrst allerdings, dass der Effekt durch die Reform verschärft würde. Da jetzt weniger als die Hälfte der Mandate per Wahlkreis vergeben werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Partei mehr Direktmandate erringen würde, als ihr zustehen, prinzipiell etwas vermindert. 10 AfDler in Sachsen waren übrigens nicht 62,5 %, sondern nur 32 % der gesetzlichen Sitze im Freistaat. Der Vergleich mit der Gesamtzahl dr Wahlkreise führt in die Irre. -- Perrak (Disk) 02:19, 18. Jan. 2025 (CET)
- Was heißt hier unterstellend "führt in die Irre"? Führte zu vielen Überhangmandaten, und das wiederum zu vielen Ausgleichsmandaten für Landeslistenplätze der anderen Parteien, das ist die Irre und das Irre. Wäre ein überschaubares Beispiel dafür warum der Bundestags so aufgebläht ist. Zumal Bundestagswahlkreis Leipzig-Land mit 24,6% vor 24,4% "gewonnen" wurde, das ist nun wirklich kein Sieg und keinen Direkteinzug wert, zumal in anderen Sachsen-Wahlkreisen sogar mit 26% "verloren" wurde. Gut, das wird jetzt wohl eingedämmt, aber man will darüber aufgeklärt werden ohne dass man selber suchen muss. Denn andere haben das sicher vorher analysiert. --2003:C6:373D:9EB8:1429:1FC8:3A73:53F6 06:19, 20. Jan. 2025 (CET)
- Das gab es 2021 auch in MV und BB bei der SPD und in BW bei der CDU, historisch ist das nicht unüblich. Es ist keine Besonderheit der BTW 2025, ich sehe also nicht, warum das vorab in diesem Artikel thematisiert werden sollte. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:30, 18. Jan. 2025 (CET)
- erledigt|1=--Der König (Disk.·Beiträge) 01:08, 23. Feb. 2025 (CET)
So kanns gehen: "Die CDU ist in Stuttgart klare Wahlsiegerin, sendet aber wohl keinen Abgeordneten nach Berlin. Das Wahlrecht fordert seinen Tribut" laut Stuttgarter Zeitung. CDU gewinnt im Bund und fast alle WK in BaWü, gewinnt Stuttgart II deutlich, verliert Stuttgart I mit 16 Stimmen, aber die Landeshauptstadt bekommt kein CDU-Mandat zugeteilt. Dazu Linke-MdB über Liste. AfD und SPD offenbar auch Fehlanzeige. Apropos: Berlin würde "Eine neue Erfahrung wird das für Markus Frohnmaier werden" laut StZ, dabei ist der seit 2017 MdB für Böblingen. --2003:C6:3739:9F1E:2895:56BA:4FE2:F40F 01:57, 24. Feb. 2025 (CET)
Sperrung gegen Anon-IPs
[Quelltext bearbeiten]- 13:18, 5. Feb. 2025 Zinnmann Diskussion Beiträge K 90.490 Bytes 0 Schützte „Bundestagswahl 2025“: Wiederholte Missachtung der Belegpflicht ([Bearbeiten=Nur angemeldete, nicht neue Benutzer] (bis 5. März 2025, 12:18 Uhr (UTC)) [Verschieben=Nur angemeldete, nicht neue Benutzer] (bis 5. März 2025, 12:18 Uhr (UTC))) [automatisch gesichtet]
Warum, bei ca. ein Anon-Edit pro Tag? Und dann gleich noch Wochen nach der Wahl? --2003:C6:374E:3A44:29B6:5BDB:4B5F:D041 20:10, 5. Feb. 2025 (CET)
- Was die Dauer betrifft ist ein Monat ein vorgegebener Wert, den man durch Anklicken wählen kann, alles zwischen einer Woche und einem Monat müsste man von Hand eingeben.
- Ansonsten: Dass Artikel zu Wahlen kurz vor der Wahl geschützt werden müssen ist leider häufig. Melde Dich an, dann kannst Du ab Montag wieder ezwas direkt auf der Seite beitragen - übrigens deutlich anonymer als ohne Anmeldung. Oder Du schreibst einfach hier, was Du geändert haben willst, die Seite ist gut beobachtet. -- Perrak (Disk) 00:07, 6. Feb. 2025 (CET)
- erledigt|1=--Der König (Disk.·Beiträge) 01:49, 23. Feb. 2025 (CET)
- Nein, nicht "erledigt", nicht unter den Teppich kehren, denn die Sperrung dauert bis 5. März. --2003:C6:3739:9F1E:EDD9:171D:34C9:3D8E 12:59, 23. Feb. 2025 (CET)
- erledigt|1=--Der König (Disk.·Beiträge) 01:49, 23. Feb. 2025 (CET)
Abschnitt Wahlkampf
[Quelltext bearbeiten]Ein Abschnitt mit dem Verlauf des Wahlkampfes wäre analog zur englischen Wikipedia sinnvoll. --Jakob (Diskussion) 12:46, 12. Feb. 2025 (CET)
Wählerwanderung?
[Quelltext bearbeiten]Immerhin ist der Begriff Wählerwanderung hier auf der Disk-Seite erwähnt worden, aber weder im Artikel noch in der Umfragen-Unterseite samt Diskussion wird elaboriert: welche Wählerwanderungen bewirken die doch deutlichen Gewinne und Verluste zur Wahl 2021? Wurde das noch nicht untersucht bislang? Es gab ja Landtagswahlen und Eurowahl. INSA-Umfrage vom 15. Februar 2025, und Grafik Stand 16. Februar 2025: neues BSW gewinnt +5%, aber auch Linke +1%, AfD +10,5%, CDU +6%. Das sind 22,5% Verschiebung. Dem gegenüber stehen Grüne mit nur wenig Verlusten -1,5%, was aber ein Saldo von verschiedenen Wählerwanderungen sein kann, sowie kräftige Verluste von -10,5% SPD, und FDP -7,5% mit erneutem Nicht-Einzug, und obendrauf Sonstige -2,5%. Dazu das Reservoir der Nichtwähler, Neuwähler. Selbst wenn alle von FDP zu AfD gewechselt sind müssen netto weitere 3% von irgendwo her gekommen sein. Da AfD-Wähler gerne als gesichert rechtsextrem, Faschos, Nazis bezeichnet werden fragt man sich welche Abgeordnete von anderen Parteien noch 2021 von den 2025er-Neu-Faschos gewählt wurden? --2003:C6:374E:3A66:3927:BE57:5249:BCE1 22:06, 16. Feb. 2025 (CET)
- Meines Wissens bezeichnet niemand die Wähler der AfD pauschal als "gesichert rechtsextrem, Faschos, Nazis", das gilt nur für einen großen Teil des Führungspersonals der Partei. Sicher sind auch viele Wähler rechtsextrem, aber viele sind vermutlich nur Protestwähler, denen das Programm der Partei egal ist, wenn sie nur die etablierten Parteien ärgern können.
- Guglen zielgruppengerecht auch nach AfD-Wählenden und dergleichen Konstrukten hilft einen "niemand" zu finden: "Auf Demos alle AfD-Wählerinnen und Wähler als Nazis zu beschimpfen, hat in unseren Augen wenig gebracht."-Selbsterkenntnis des DGB Nord https://nord.dgb.de/themen/++co++647c7128-9522-11ef-bbef-2b0c38ef30b2 --2003:C6:374E:3A66:3927:BE57:5249:BCE1 23:18, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ansonsten: Wählerwanderungen werden üblicherweise nach einer Wahl untersucht, nicht vorher. Das vermindert die Gefahr sich zu blamieren, falls die Wähler sich nicht an die Umfrageergebnisse halten. -- Perrak (Disk) 22:39, 16. Feb. 2025 (CET)
- Und nebenbei: Du hast das größte Kontingent an Wählern vergessen, die Nichtwähler. Änderungen in den Prozentzahle kommen zusätzlich dadurch zustande, dass Wähler sterben oder auswandern und andere das Wahlalter erreichen oder eingebürgert werden. -- Perrak (Disk) 22:41, 16. Feb. 2025 (CET)
- Anstatt "vergessen" liegt hier eher "verlesen" oder "vermessen" vor denn "das Reservoir der Nichtwähler, Neuwähler" ist erwähnt. Das der Nie-Mehr-Wähler wird man unter Nichtwähler subsummieren können. Es gab wie gesagt mehrere Wahlen 2024. --2003:C6:374E:3A66:3927:BE57:5249:BCE1 23:18, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nichtwähler sind nur Wahlberechtigte, die nicht zur Wahl gehen und keine Briefwahl machen. Die Zahl der Nichtwähler ist durch die Wahlbeteiligung bekannt. Die Wählerwanderung wird nur anhand von Umfragen nach der Stimmabgabe im Wahllokal hochgerechnet. --Achim Adotz (Diskussion) 00:15, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das Abschneiden bei Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl unterscheidet sich durch die höhere Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen. Außerdem fällt der Amtsbonus der Ministerpräsidenten bei der Bundestagswahl weg. Die Zahl der Wahlberechtigten sank um 2 Mio. von 61,2 Mio. auf 59,2 Mio. durch den Sterbeüberschuss der deutschen Staatsbürger, weil Migranten erst nach Einbürgerung wahlberechtigt sind. Einige Wahlberechtigte werden noch vor der Stimmabgabe verstorben sein. --Achim Adotz (Diskussion) 00:21, 17. Feb. 2025 (CET)
- Anstatt "vergessen" liegt hier eher "verlesen" oder "vermessen" vor denn "das Reservoir der Nichtwähler, Neuwähler" ist erwähnt. Das der Nie-Mehr-Wähler wird man unter Nichtwähler subsummieren können. Es gab wie gesagt mehrere Wahlen 2024. --2003:C6:374E:3A66:3927:BE57:5249:BCE1 23:18, 16. Feb. 2025 (CET)
Wahlkreisbewerber für alle 299 Wahlkreise
[Quelltext bearbeiten]haben nur SPD, Union und FDP aufgestellt. Grüne und Linke nur 297, AfD nur 295. Hier würde man gerne wissen warum man es nicht konnte oder wollte. Bei den Grünen ist dies bedingt durch Trauerfall im Bundestagswahlkreis Pforzheim sowie durch Taktik im Bundestagswahlkreis Cottbus – Spree-Neiße, Verzicht als „Signal für die Stärkung des demokratischen Spektrums in der Region“. Die Linken haben dankenswerterweise alle Direktkandidaten auf einer Seite, damit findet man 298, nur niemand im Wahlkreis 35 Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Heidekreis in Niedersachsen denn „zwingend sei die Benennung eines Direktkandidaten nicht“. Bei der AfD gibt es in Aachen I (Stadtgebiet) und Aachen II (Altkreis) keine Kandidaten wegen Formfehler. Im Bundestagswahlkreis Bad Kissingen hat man die Frist verpasst. Im Bundestagswahlkreis Odenwald ist der AfD-Bewerber inzwischen nicht mehr in der Partei, ändert aber die Statistik nicht. Es fehlt noch ein WK, und der ist laut Wahlatlas der Nr. 219 Bundestagswahlkreis München-West/Mitte, Grund unklar. Da 2021 Grüne und CSU Kopf an Kopf lagen kann man spekulieren. So, wäre das auch geklärt, zumindest hier auf der Disk-Seite. --2003:C6:374E:3A65:1C42:A88B:F0C4:4A90 20:18, 17. Feb. 2025 (CET)
- Korrektur: der Wahlatlas zeigt auch für Nr. 108 Bundestagswahlkreis Mönchengladbach keinen Linke-Kandidat. Die Partei führt aber Sebastian Merkens auf, der ist dort 2017 angetreten. 2021 auch kein Bewerber. --2003:C6:374E:3A65:1C42:A88B:F0C4:4A90 20:31, 17. Feb. 2025 (CET)
- Wie sieht es denn beim BSW aus? --Achim Adotz (Diskussion) 20:23, 17. Feb. 2025 (CET)
- Bekanntlich weit weg von 299, was soll die Frage? --2003:C6:374E:3A65:1C42:A88B:F0C4:4A90 20:31, 17. Feb. 2025 (CET)
- Weil das BSW als im Bundestag vertretene Partei kaum Mitglieder hat. In Baden-Württemberg gibt es anscheinend nur eine Landesliste von 12 Personen [1]. „Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in Baden-Württemberg keine Wahlkreisbewerberinnen und -bewerber nominiert.“ [2] --Achim Adotz (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2025 (CET)
- Für die BTW 2021 nach der BaWü-Landtagswahl im Frühjahr hat die AfD Baden-Württemberg mit Mitgliederzahl 3.915 (Stand: 2021) unter C-Bedingungen auch nur 12 Personen auf die Landesliste gesetzt, von denen am Ende elf eingezogen sind. Bei besserem Wahlergebnis oder mehr Wechseln/Rückzügen von MdBs wäre das Nachrücker-Personal ausgegangen. Könnte auch sein dass die Vergrößerung des Bundestages unterschätzt wurde. AfD ist übrigens ebenfalls schon im Gründungsjahr 2013 zur Bundestagswahl_2013#Parteien angetreten, mit immerhin 158 Kreiswahlvorschlägen.--2003:C6:374E:3A65:1C42:A88B:F0C4:4A90 21:17, 17. Feb. 2025 (CET)
- Weil das BSW als im Bundestag vertretene Partei kaum Mitglieder hat. In Baden-Württemberg gibt es anscheinend nur eine Landesliste von 12 Personen [1]. „Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in Baden-Württemberg keine Wahlkreisbewerberinnen und -bewerber nominiert.“ [2] --Achim Adotz (Diskussion) 20:48, 17. Feb. 2025 (CET)
- Bekanntlich weit weg von 299, was soll die Frage? --2003:C6:374E:3A65:1C42:A88B:F0C4:4A90 20:31, 17. Feb. 2025 (CET)
Besonderheiten bei der Briefwahl
[Quelltext bearbeiten]kann man noch endlos weiterschreiben. bei mir kam nichts an und, dass ich von der briefwahl bis spätestens freitag 15 uhr zurücktreten konnte, um im wahllokal in der nähe zu wählen, wusste ich erst am sonntag. da ich gesperrt bin, musste ich zum rathaus. kostete zeit, nerven und sprit. --Binbesser (Diskussion) 10:48, 23. Feb. 2025 (CET)
- Kenne mich mit Briefwahl nicht konkret aus, aber ich glaube dass man mit Briefwahlunterlagen bzw. mit Wahlschein auch in (s)einem Wahllokal aufkreuzen kann. Die Frage ist allerdings: in welchem? Dort muss man ja auf einer Wählerliste stehen um zugelassen und gestrichen werden zu können. --2003:C6:3739:9F1E:EDD9:171D:34C9:3D8E 13:07, 23. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber nichts besonderes der BTW 2025, dass bei jemandem nichts ankam, gab es schon immer. Bleibt die Frage, warum man überhaupt Briefwahl beantragt, wenn man am Sonntag ins Wahllokal oder ins Rathaus kann. Wie auch immer, das passt wenn überhaupt zum Artikel Briefwahl. --2001:16B8:BA4D:7E00:F17A:B412:26C6:E90B 16:55, 23. Feb. 2025 (CET)
- damit es eine schwarz-schwarz-rote regierung gibt. jede stimme zählt. was, wenn ich am sonntag doch nicht zum rathaus konnte? briefwahl und ggf. bald elektronische wahlen sind am flexibelsten und stressfreiesten. --Binbesser (Diskussion) 18:58, 28. Feb. 2025 (CET)
Auslandsdeutsche
[Quelltext bearbeiten]ich finde es wichtig zu betonen, das Auslandsdeutsche bei dieser Wahl zumindestens teilweise benachteiligt sind, da der organisatorische Aufwand dadurch dass die Wahl vorgezogen wurde, Auslandsdeutsche nicht rechtzeitig ihre Stimme abgeben konnten. --2A02:8108:9D05:A800:ED98:79BD:7483:D524 16:01, 23. Feb. 2025 (CET)
- Im DEUTSCHLANDFUNK war dazu vor ein paar Tagen ein Bericht, wo ein Indienkorrespondent des DLFs, dessen Wahlzettel ebenfalls nicht angekommen ist, berichtet hat, daß: "mindestens hunderttausende Auslandsdeutsche" aufgrund dieser Unregelmäßigkeiten bei dieser BTW nicht wählen konnten. Laut des Berichts (der die knappe Zeit zwischen BT-Auflösung und Wahltermin als Ursache ausgeblendet hat) ist der Hauptschuldige DHL bzw. die Deutsche Post; die Wahlunterlagen wären zwar rechtzeitig bei den Auslandsdeutschen in aller Welt gewesen, die Rücksendung hätte aber exzessiv lange gedauert. Laut des Berichts hätten die Recherchen ergeben, daß die Wahlunterlagen auf dem Rückweg zwar relativ schnell die deutschen Grenzen überwunden hätten, seitdem in Berlin und womöglich anderswo in deutschen Verteilzentren der DHL und Deutschen Post aber hunderttausende zurückgesendete Wahlunterlagen von Auslandsdeutschen seit Wochen verstauben und partout nicht an die Wahlbehörden zur Auswertung weitergeleitet würden. --2003:DA:CF2E:4587:B194:68CE:D59F:9EB4 18:16, 23. Feb. 2025 (CET)
- Hier der DLF-Bericht. --2003:DA:CF2E:4587:B194:68CE:D59F:9EB4 18:19, 23. Feb. 2025 (CET)
- führende Juristen sind jedoch der Meinung, dass dies nicht reicht, um die Bundestagswahl zu wiederholen: "Zwar besteht nun eine Ungleichbehandlung der Auslandsdeutschen, weil manche wählen können und andere nicht. Das ist aber keine Diskriminierung des Staates, sondern ist Folge der persönlichen Wahl des Wohnorts." (Quelle). (nicht signierter Beitrag von Berlinschneid (Diskussion | Beiträge) 20:15, 24. Feb. 2025 (CET))
- Nachklapp vom DLF Kultur. Demnach waren es 80.000 zurückgekommene Briefwahlstimmen von Auslandsdeutschen, die auf deutschem Boden in den Verteilzentren nicht ausgeliefert wurden. "Da kann 80.000mal Wagenknecht drin sein oder 80.000mal Tierschutzpartei und alles dazwischen." Demnach ist es nun wegen der Verpätung durch die Post sogar nach deutschem Recht verboten, diese 80.000 Stimmen auch nur nachträglich auszuzählen, selbst bei einer Klage, wie das BSW es nun versucht, und spätestens in ein paar Wochen müssen sie laut Gesetz ungeöffnet vernichtet werden. Das einzige Mittel, um sowas bei zukünftigen Wahlen zu verhindern, wäre erst eine Klage beim Bundesverfassungsgericht für eine Grundsatzentscheidung, und dann muß der Bundestag entsprechend die Gesetze ändern. --2003:DA:CF2E:4500:7DCD:F66A:8535:3556 21:46, 24. Feb. 2025 (CET)
- Werte 2003-IP, du erzählst hier groben Unfug. Das, was du hier behauptest, wird so in den beiden DLF-Beiträgen nicht gesagt. Erster Beitrag: Weder sind es „mindestens hunderttausende Auslandsdeutsche“ (es haben sich rund 210.000 Auslandsdeutsche in die Wählerverzeichnisse eintragen lassen), noch gibt es eine Verschwörung bei der DHL, die du hier unverschämt erfindest. Die Postwege ins Ausland brauchen generell zu lange, nicht nur der Rückversand. Zweiter Beitrag: Es ist nicht von Unmengen an Briefen, die bereits in den Verteilzentren liegen, die Rede. Kann auch gar nicht, denn ob die Wahlunterlagen zu spät beim Wähler angekommen sind, von diesem vielleicht auch gar nicht mehr ausgefüllt wurden oder halt zu spät wieder in Deutschland eintreffen, das kann man nicht genau nachprüfen. Die Zahl von 80.000, die genannt wird, war ein Beispiel, keine tatsächliche Zahl an ungeöffneten Briefen. --Costamiri (Diskussion) 09:26, 25. Feb. 2025 (CET)
- Im Prinzip ist es so, dass Briefwahl grundsätzlich freiwillig ist, zudem sollte auch jedem Briefwähler klar sein, dass sie fehleranfälliger ist (z. B. Fehler bei der Unterschrift, beim Verpacken, Versenden usw.). Daher besteht auch kein unbedingter Anspruch auf eine erfolgreiche und gültige Briefwahl, auch aus dem Ausland. Wer es halbwegs sicher haben möchte, muss ins Wahllokal kommen. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:38, 25. Feb. 2025 (CET)
- Für Auslandsdeutsche ist die Briefwahl die einzige Möglichkeit zu wählen. Übrigens war es international Thema: DREuronewsPolitico.--Maphry (Diskussion) 19:56, 25. Feb. 2025 (CET)
- Das ist falsch. Auslandsdeutsche werden ins Wählerverzeichnis ihres letzten inländischen Wohnsitzes eingetragen und können dort an der Urnenwahl teilnehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:45, 25. Feb. 2025 (CET)
- Das geht nun arg OT, aber das gilt nur wenn sie den Wahlschein auch bekommen haben (und das war ja Teil der Kritik: zum einen zu spät für die Postlaufzeit zurück, oder gar nicht mal vor der Wahl angekommen). In so einem Fall hat man nur die Möglichkeit gehabt bei seinen örtlichen behörden vor Ort einen neuen Wahlschein zu beantragen und das ging zumeist nur bis zum Freitag vorher. Einfach bei der Urnenwahl auftauchen ohne Wahlschein wäre nicht zulässig gewesen.--Maphry (Diskussion) 06:37, 26. Feb. 2025 (CET)
- Noch mal zum Inhalt des DLF-Beitrags: Der Auslandskorrespondent hat vom Wahlamt seines letzten Wohnsitzes die Auskunft erhalten, die Unterlagen seien rechtzeitig per Deutsche Post an das Auswärtige Amt in Berlin geschickt worden. Das Auswärtige Amt teilte mit, man habe alle eingegangenen Wahlunterlagen per Kurierdienst zu den jeweiligen Botschaften gebracht.
- Der Autor zieht daraus die Schlußfolgerung, daß seine Unterlagen (und die anderer Auslandsdeutscher) in irgend einem Briefzentrum der Deutschen Post zwischen Wahlamt und Auswärtigem Amt hängengeblieben sind. --31.187.122.101 16:35, 26. Feb. 2025 (CET)
- Das geht nun arg OT, aber das gilt nur wenn sie den Wahlschein auch bekommen haben (und das war ja Teil der Kritik: zum einen zu spät für die Postlaufzeit zurück, oder gar nicht mal vor der Wahl angekommen). In so einem Fall hat man nur die Möglichkeit gehabt bei seinen örtlichen behörden vor Ort einen neuen Wahlschein zu beantragen und das ging zumeist nur bis zum Freitag vorher. Einfach bei der Urnenwahl auftauchen ohne Wahlschein wäre nicht zulässig gewesen.--Maphry (Diskussion) 06:37, 26. Feb. 2025 (CET)
- Das ist falsch. Auslandsdeutsche werden ins Wählerverzeichnis ihres letzten inländischen Wohnsitzes eingetragen und können dort an der Urnenwahl teilnehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:45, 25. Feb. 2025 (CET)
- Für Auslandsdeutsche ist die Briefwahl die einzige Möglichkeit zu wählen. Übrigens war es international Thema: DREuronewsPolitico.--Maphry (Diskussion) 19:56, 25. Feb. 2025 (CET)
- Im Prinzip ist es so, dass Briefwahl grundsätzlich freiwillig ist, zudem sollte auch jedem Briefwähler klar sein, dass sie fehleranfälliger ist (z. B. Fehler bei der Unterschrift, beim Verpacken, Versenden usw.). Daher besteht auch kein unbedingter Anspruch auf eine erfolgreiche und gültige Briefwahl, auch aus dem Ausland. Wer es halbwegs sicher haben möchte, muss ins Wahllokal kommen. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:38, 25. Feb. 2025 (CET)
- Werte 2003-IP, du erzählst hier groben Unfug. Das, was du hier behauptest, wird so in den beiden DLF-Beiträgen nicht gesagt. Erster Beitrag: Weder sind es „mindestens hunderttausende Auslandsdeutsche“ (es haben sich rund 210.000 Auslandsdeutsche in die Wählerverzeichnisse eintragen lassen), noch gibt es eine Verschwörung bei der DHL, die du hier unverschämt erfindest. Die Postwege ins Ausland brauchen generell zu lange, nicht nur der Rückversand. Zweiter Beitrag: Es ist nicht von Unmengen an Briefen, die bereits in den Verteilzentren liegen, die Rede. Kann auch gar nicht, denn ob die Wahlunterlagen zu spät beim Wähler angekommen sind, von diesem vielleicht auch gar nicht mehr ausgefüllt wurden oder halt zu spät wieder in Deutschland eintreffen, das kann man nicht genau nachprüfen. Die Zahl von 80.000, die genannt wird, war ein Beispiel, keine tatsächliche Zahl an ungeöffneten Briefen. --Costamiri (Diskussion) 09:26, 25. Feb. 2025 (CET)
- Nachklapp vom DLF Kultur. Demnach waren es 80.000 zurückgekommene Briefwahlstimmen von Auslandsdeutschen, die auf deutschem Boden in den Verteilzentren nicht ausgeliefert wurden. "Da kann 80.000mal Wagenknecht drin sein oder 80.000mal Tierschutzpartei und alles dazwischen." Demnach ist es nun wegen der Verpätung durch die Post sogar nach deutschem Recht verboten, diese 80.000 Stimmen auch nur nachträglich auszuzählen, selbst bei einer Klage, wie das BSW es nun versucht, und spätestens in ein paar Wochen müssen sie laut Gesetz ungeöffnet vernichtet werden. Das einzige Mittel, um sowas bei zukünftigen Wahlen zu verhindern, wäre erst eine Klage beim Bundesverfassungsgericht für eine Grundsatzentscheidung, und dann muß der Bundestag entsprechend die Gesetze ändern. --2003:DA:CF2E:4500:7DCD:F66A:8535:3556 21:46, 24. Feb. 2025 (CET)
- führende Juristen sind jedoch der Meinung, dass dies nicht reicht, um die Bundestagswahl zu wiederholen: "Zwar besteht nun eine Ungleichbehandlung der Auslandsdeutschen, weil manche wählen können und andere nicht. Das ist aber keine Diskriminierung des Staates, sondern ist Folge der persönlichen Wahl des Wohnorts." (Quelle). (nicht signierter Beitrag von Berlinschneid (Diskussion | Beiträge) 20:15, 24. Feb. 2025 (CET))
- Hier der DLF-Bericht. --2003:DA:CF2E:4587:B194:68CE:D59F:9EB4 18:19, 23. Feb. 2025 (CET)
13,4% der Stimmen werden nicht verwendet, um die Mehrheitsverhältnisse abzubilden
[Quelltext bearbeiten]Hallo, inklusive FDP und BSW fallen dieses Jahr unglaubliche 13,4% der Stimmen unter "Sonstige". Dieser Wert lag historisch meist unter 3% und nur ausnahmsweise mal zwischen 6-8%, wenn eine Partei den Einzug knapp verfehlte. Jetzt haben zwei Parteien den Einzug knapp verfehlt und andere kleine Parteien haben relativ viele Stimmen erhalten. Ich finde es schlimm, dass 13% der Stimmen nicht zur Mehrheitsbestimmung im Bundestag herangezogen werden. Deswegen bereite ich gerade eine Petition zur Änderung des Wahlrechts vor. Wer mag darf mitdiskutieren und Verbesserungsvorschläge machen: [3] -- Enomine (Diskussion) 02:44, 24. Feb. 2025 (CET)
- War schon höher, guckstu Verschwendete_Stimme#Beispiele_für_hohen_Anteil_in_deutschsprachigen_Staaten: "Bei der Bundestagswahl 2013 gab es 15,7 % oder 6,9 Millionen verschwendete Stimmen". Andere Wahlen noch mehr. --2003:C6:3739:9F1E:2895:56BA:4FE2:F40F 03:00, 24. Feb. 2025 (CET)
- Da empfehle ich Ersatzstimme (Wahlrecht). --GießenerFloorballer (Diskussion) 12:40, 24. Feb. 2025 (CET)
Stimmzettelfotos
[Quelltext bearbeiten]Warum ausgerechnet diese 4 Fotos? Es entsteht auch der Eindruck, dass manche nicht barrierefrei sind, aber das liegt vermutlich am Bildausschnitt. --61.21.179.135 05:48, 24. Feb. 2025 (CET)
- Jetzt sind es sogar fünf. Normalerweise haben wir ein einziges.--Altaripensis (Diskussion) 15:09, 26. Feb. 2025 (CET)
- +1
- jetzt ist wieder nur eines. Mal schauen wie lange... --0815 User 4711 (Diskussion) 15:52, 26. Feb. 2025 (CET)
Fand ich jetzt nicht schlecht, hat auch den Design-Unterschied zwischen den verschiedenen Bundesländern gezeigt... --Girwidz (Disk.) 10:05, 28. Feb. 2025 (CET)
Veränderungen Stimmanteile
[Quelltext bearbeiten]Z.B. für den SSW wird in Bundestagswahl_2021#Amtliches_Gesamtergebnis ein Zweitstimmenanteil von 0,1 % angegeben, in Bundestagswahl_2025#Vorläufiges_Ergebnis 0,2 %, dennoch wird ein Zuwachs von ±0,0 Prozentpunkten ausgewiesen. Das ist etwas verwirrend, ich bin bestimmt nicht die einzige, die über so etwas stolpert.
Ursache ist vermutlich das Runden, denn der Anteil ist (auf vier Stellen gerundet) von 0,1200 % auf 0,1533 % gestiegen, der auf vier Stellen gerundete Zuwachs beträgt 0,0333 Prozentpunkte.
Trotzdem ist das unschön. Man sollte in so einem Fall entweder die gerundeten Tabellenwerte vergleichen und einen Zuwachs um 0,1 Prozentpunkte ausweisen oder alternativ +0,0 (statt ±0,0) Prozentpunkte ausweisen und einen Hinweis setzen, z.B. in einer Fußnote, dass auf diese Art ein von Null verschiedener positiver Wert kleiner 0,05 bezeichnet wird. 2003:D5:AF4F:8300:C3F:8B96:D7E8:B79C 08:29, 24. Feb. 2025 (CET)
- Übrigens sehe ich gerade, dass bei der Bundeswahlleitenden Person dasselbe Problem auftritt. Das erklärt mgl.weise, wo das hier herkommt; schade aber, dass man das auch dort nicht besser hinbekommt. 2003:D5:AF4F:8300:8BB:8699:6289:66B7 21:49, 24. Feb. 2025 (CET)
Koalitionspartner / Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Auch die Grünen verloren an Stimmen, wenngleich die Verluste im Vergleich zu den beiden Koalitionspartnern SPD und FDP milde ausfielen, wobei letztere auf 4,3 % abstürzte und zum zweiten Mal in ihrer Geschichte aus dem Parlament ausscheidet. Man sollte wohl eher etwas schreiben in Richtung ehemaligen Koalitionspartnern, denn eine Ampelkoaltion regiert schon seit einigen Monaten nicht mehr. Die aktuelle Koalition ist eine rot-grüne Koalition, Die Grünen haben also nur einen Koalitionspartner. --2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 08:38, 24. Feb. 2025 (CET)
Optik
[Quelltext bearbeiten]der komplette Artikel ist optimiert für breite Bildschirme mit dem alten Skin. Weder in Vector-2022 noch auf mobilen Geräten lässt er sich ohne exzessives links-rechts scrollen lesen! --0815 User 4711 (Diskussion) 10:14, 24. Feb. 2025 (CET)
- Das wundert mich. Ohne externes Plugin mit Skin kriege ich am PC nur noch die Mobilversion angezeigt. --2003:DA:CF2E:4500:7DCD:F66A:8535:3556 12:00, 24. Feb. 2025 (CET)
- Es ist nahezu unbekannt, und manche Hand-Augen-Koordinationen können es überhaupt nicht vollbringen, aber man kann viele Mobilgeräte auch horizontal, im Breitformat, Landschaftmodus, Landscape, Cinemascope halten und betreiben, nicht nur im schmalen Hochformat für Selfies und für Videos die viel Fußboden und Himmel zeigen, aber wenig Handlung.
- Es ist nahezu
- unbekannt, und
- manche Hand-
- Augen-Koordinat
- -ionen können ... --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:16, 24. Feb. 2025 (CET)
- Hallo @0815 User 4711, würdest du bitte etwas näher ausführen, was dein Problem damit ist, die Karten oben an der Seite zu belassen? Ich habe es selber mit dem Vector-2022 Skin angesehen und auch nochmal nachgeprüft. Ich besitze einen normalen Bildschirm mit 1080p-Auflösung im 16:9-Format, also nix ungewöhnliches und im breiten Modus des Skins passen Karten und Tabelle gemütlich nebeneinander. Im schmalen Modus werden die Karten oberhalb der Tabelle angezeigt und überdecken nix, die Tabelle ist problemlos lesbar. --Costamiri (Diskussion) 14:39, 24. Feb. 2025 (CET)
- dann nutzt du irgendwelche Benutzerscripte. Die Tabelle ist ungefähr bis zur Mitte sichtbar. Rechts daneben die Bilder. Die gehen nicht nach oben. wie auch?? --0815 User 4711 (Diskussion) 14:56, 24. Feb. 2025 (CET)
Karte mit Mehrheiten nach Wahlkreisen
[Quelltext bearbeiten]Die Farbgebung für die Parteien auf den entsprechenden Karten ist wirklich äußerst unglücklich. Für Menschen mit Deuteranomalie (Rot-Grün-Fehlsichtigkeit) ist die Farbe für AfD und diejenige für "Die Linke" kaum bis gar nicht zu unterscheiden. 2001:9E8:F16:A500:CFA1:92D3:CC69:5412 12:53, 24. Feb. 2025 (CET)
- Es werden evtl. wieder getrennte Karten für fast jede Partei erstellt. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:21, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe die Farbe für Die Linke leicht angepasst, sollte jetzt etwas deutlicher zu unterscheiden sein, zumindest wenn ich mir das auf farbsehschwaeche.de anschaue. Wenns nicht ausreicht, kann ich das AfD-Blau noch etwas Richtung türkis schieben, aber zu große Änderungen eher nicht. P.S.: Ja die Karten für die einzelnen Parteien folgen auch noch, aber da warte ich zum Hochladen noch das amtliche Endergebnis ab. --Costamiri (Diskussion) 13:38, 24. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank! Also für mich reicht's jetzt zumindest in der Darstellung in Originalgröße. (Hängt aber vermutlich auch von Ausprägung der Fehlsichtigkeit und wahrscheinlich auch vom verwendeten Monitor ab.) Eventuell könnte man die Luminanz des Farbtons für "die Linke" etwas reduzieren, sprich den Farbton etwas dunkler machen. Das Auge ist für Helligkeitsunterschiede ja generell empfindlicher, als für Farbunterschiede. Aber, wie gesagt, auf jeden Fall bereits eine deutliche Verbesserung, also von mir aus kann's auch so bleiben. Vielen Dank! 2001:9E8:F16:A500:CFA1:92D3:CC69:5412
- Man könnte es auch wie tagesschau.de machen und die Linke nach Auslagerung der Volkswagenknechte in einem dezenteren Malvenfarben darstellen, anstatt, wie man das seit den späten 2000ern tut, im Grunde in der Farbe eines dunkellilanem Blutergusses. --2003:DA:CF2E:4500:7DCD:F66A:8535:3556 22:27, 24. Feb. 2025 (CET)
Erststimmengewinner, die nicht in den Bundestag einziehen
[Quelltext bearbeiten]Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, ob sie über die Landesliste einziehen. --Achim Adotz (Diskussion) 13:13, 24. Feb. 2025 (CET)
- Das Thema wurde schon mehrfach angesprochen und oft weggelöscht: Wenn es zu viele Wahlkreissieger einer Partei gibt, in manchen Ländern in (fast) allen Wahlkreise, die dafür zu wenig Zweitstimmenanteil bekam, dann gehen 2025 die "schlechtesten" Wahlkreissieger leer aus. Und niemand kommt von der Landesliste zum Zug, eben weil der Zweitstimmenanteil zu gering ist für die vielen Direktmandate. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:20, 24. Feb. 2025 (CET)
Ist bereits in Bundestagswahl_2025#Erststimmengewinner_ohne_Zweitstimmendeckung dargestellt. Ganz unten. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:44, 24. Feb. 2025 (CET)
- Man wünscht sich die Angabe der "5%-Hürde". Beispiel Melis Sekmen 24,7%. Dabei ist 2021 noch jemand mit 18,6% direkt eingezogen. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:55, 24. Feb. 2025 (CET)
Es ergibt derzeit keinen Sinn für jeden Pechvogel immer dieselbe Partei einzeln anzugeben da heuer in jedem Bundesland nur die stärkste Partei betroffen ist. Daher bitte wie das Land mit "rowspan" zusammenfassen. Ansonsten darf auch gerne Theoriefindung betrieben werden wie zwei Parteien in einem Land von Streichresultaten betroffen sein könnten, unter halbwegs realen Bedingungen. Bundesweit gibt es 299 Wahlkreise, 630 Sitze, mit 47,5% Zweitstimmenanteil könnte eine Partei alle 299 WK gewinnen und dafür auch 299 Direktmandate bekommen. Nun stellt man sich zwei 20% Partien vor die 126 Sitze bekommen, sich gegen sechs 10%-Parteien die WK-Siege untereinander teilen zu 149 und 150, dann müssen 23 und 24 leer ausgehen. Dazu sind West/Ost, Nord/Süd und Stadt/Land aber noch zu heterogen so dass die blinden Hühner in Hochburgen auch WK-Körner finden, diesmal 6 Direktmandate für eine 8,8%-Partei. --2003:C6:3739:9F2A:B156:279B:4DD3:1402 22:23, 24. Feb. 2025 (CET)
Einleitung; 2/3-Mehrheit
[Quelltext bearbeiten]Es werden die Union, Grüne und SPD genannt. Gehört die FDP nicht auch dazu? Sie ist zwar in diesem Bundestag nicht vertreten, aber das ändert doch nichts. Union, Grüne, FDP und SPD haben gemeinsam keine Sperminorität. Die FDP war an vieln Bundesregierungen beteiligt. Im Übrigen waren Die Grünen auch in vielen der alten Bundestage (vor ihrer Gründung) nicht vertretet. --2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 15:37, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe den Satz aus der Einleitung schon gelöscht, die Gründe lege ich hier mal etwas näher dar: Die "politische Mitte" gibt es noch gar nicht so lange. Ursprünglich gab es links die SPD, rechts die Union und dazwischen die FDP, die meist zum Regierungspartner einer der beiden Großen wurde. Mit dem Aufkommen der Grünen hat sich das zum Lagerwahlkampf zwischen Rotgrün und Schwarzgelb verändert, eine Mitte gab es schlichtweg nicht. Das hat sich erst verändert als mit der PDS und dann der AfD diese Entscheidungen einfach nicht mehr gingen. Das hat 2005, 2013 und 2017 zur Bildung von Großen Koalitionen geführt, die aber Zweckbündnisse waren. Mittlerweile sind einfach nur noch Regierungen aus der Mitte heraus möglich, solange man sich die Beteiligung der Parteien außen verbietet. Diese politische Mitte, die existiert weil die Parteien nun aufeinander angewiesen sind, aber auf alle alten Bundestagswahlen anzuwenden, halte ich für grundfalsch. --Costamiri (Diskussion) 16:00, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ich präzisiere vielleicht einmal was damit gemeint war, denke auch @Costamiri dass wir nicht wirklich auseinander liegen, ich es aber unglücklich formuliert habe. Was mit dem Satz "Die staatstragenden Parteien der Mitte - Union, Grüne und SPD - verloren erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ihre 2/3-Mehrheit" gemeint war, war folgendes: Bei allen bisherigen Bundestagswahlen hatten Union, SPD, Grüne und FDP, also alle Parteien, die (in welcher Konstellation auch immer) bisher die Bundesregierung bildeten (von der 49er Wahl mal abgesehen, ist aber ne andere Situation), also die "staatstragenden Parteien" sind, eine 2/3-Mehrheit (selbst 1949). Auch 2017 hatten Union, SPD, Grüne und FDP zusammen eine 2/3-Mehrheit. Jetzt ist es das erste Mal, dass es diese Mehrheit für die "staatstragenden Parteien" nicht mehr gibt. Die FDP konnte ich aber ja nicht in die Einleitung mit rein nehmen, weil sie ja nicht mehr im Parlament ist. Aber ich hoffe es sollte jetzt klar sein was ich meinte, nämlich dass die Parteien, die bisher immer die Regierung der Bundesrepublik stellten (und in diesem Sinne staatstragende Parteien der "Mitte" sind) nun erstmals keine 2/3-Mehrheit mehr haben. Und das halte ich für so relevant und auch historisch, dass es aus meiner Sicht auch in der Einleitung Platz finden sollte, weil es ja auch sehr reale Auswirkungen haben wird, weil man eben künftig zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik bei Themen, für die es eine 2/3-Mehrheit braucht, auf die Linke oder die AfD und damit auf Parteien der Ränder jenseits der "staatstragenden Mitte" angewiesen ist. Viele Grüße --Fortfut (Diskussion) 17:22, 24. Feb. 2025 (CET)
- Aber das wird dadurch ja nicht falsch. Union, SPD, Grüne und FDP haben keine Sperrminorität. Punkt. 2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 17:28, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ja, stimmt. Ich habe mich gedanklich einfach zu sehr nur auf die Parteien fokussiert, die auch tatsächlich im neuen Bundestag vertreten sind. Aber ja, auch ohne Einzug der FDP in den Bundestag wird der Satz, wenn er die FDP mit einbezieht, nicht falsch. Das mit der Sperrminorität stimmt aber nicht: Union, Grüne und SPD haben sehr wohl eine Sperrminorität (mehr als 1/3), aber sie haben umgekehrt eben keine 2/3-Mehrheit, also es gibt eine Sperrminorität gegen sie. --Fortfut (Diskussion) 17:37, 24. Feb. 2025 (CET)
- Habe den Abschnitt umformuliert ohne "Mitte" und mit FDP jetzt wieder reingenommen. --Fortfut (Diskussion) 17:43, 24. Feb. 2025 (CET)
- Zählt die Linke nicht zu den staatstragenden Parteien?--Altaripensis (Diskussion) 19:00, 24. Feb. 2025 (CET)
- Schwierig: Markant ist, dass für eine Zweidrittelmehrheit unter Ausschluss der AfD alle übrigen Parteien zusammenarbeiten müssen (das wird vor allem bei den drei anstehenden Wahlen für Bundesverfassungsrichter interessant). Ich zweifle aber, dass es gelingt, das in eine Formulierung zu packen, die auch noch historische Einmaligkeit ausdrücken will. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:24, 24. Feb. 2025 (CET)
- Passt @Fortfut. Ich habe nur nochmal die Formulierung leicht angepasst zum genaueren Verständnis was mit der Gruppierung der vier Parteien gemeint ist. „Regierungspartei“ im Wortessinne war die Union ja die letzten drei Jahre mal nicht. So hat der Sachverhalt auch definitiv die Berechtigung, genannt zu werden. --Costamiri (Diskussion) 19:45, 24. Feb. 2025 (CET)
- In dem Zusammenhang könnte auch für andere BTW-Artikel interessant sein, wann die bisherigen: "staatstragenden Parteien" keine Zwei-Drittel-Mehrheit mehr hatten:
- Passt @Fortfut. Ich habe nur nochmal die Formulierung leicht angepasst zum genaueren Verständnis was mit der Gruppierung der vier Parteien gemeint ist. „Regierungspartei“ im Wortessinne war die Union ja die letzten drei Jahre mal nicht. So hat der Sachverhalt auch definitiv die Berechtigung, genannt zu werden. --Costamiri (Diskussion) 19:45, 24. Feb. 2025 (CET)
- Habe den Abschnitt umformuliert ohne "Mitte" und mit FDP jetzt wieder reingenommen. --Fortfut (Diskussion) 17:43, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ja, stimmt. Ich habe mich gedanklich einfach zu sehr nur auf die Parteien fokussiert, die auch tatsächlich im neuen Bundestag vertreten sind. Aber ja, auch ohne Einzug der FDP in den Bundestag wird der Satz, wenn er die FDP mit einbezieht, nicht falsch. Das mit der Sperrminorität stimmt aber nicht: Union, Grüne und SPD haben sehr wohl eine Sperrminorität (mehr als 1/3), aber sie haben umgekehrt eben keine 2/3-Mehrheit, also es gibt eine Sperrminorität gegen sie. --Fortfut (Diskussion) 17:37, 24. Feb. 2025 (CET)
- Aber das wird dadurch ja nicht falsch. Union, SPD, Grüne und FDP haben keine Sperrminorität. Punkt. 2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 17:28, 24. Feb. 2025 (CET)
- Ära Schwarz-Rot-Gold: 1953-c.1983?
- Ära Schwarz-Gelb kontra Rot-Grün: ca. ab 1983?
- --2003:DA:CF2E:4500:7DCD:F66A:8535:3556 22:41, 24. Feb. 2025 (CET)
Für normale Gesetze ist keine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erforderlich, würde vorschlagen: "welche insbesondere für Grundgesetzänderungen erforderlich ist". --Pistazienfresser (Diskussion) 16:15, 28. Feb. 2025 (CET)
- Warum „insbesondere“, wofür noch? --Dioskorides (Diskussion) 18:46, 28. Feb. 2025 (CET)
- Außerdem noch für Feststellung des Verteidigungsfalles, siehe Zweidrittelmehrheit#Bundesebene mit Verweis auf Art. 115a Abs. 1 GG. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:57, 28. Feb. 2025 (CET)
- OK, dürfte aber - hoffentlich - nur theoretisch sein. --Dioskorides (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2025 (CET)
- Außerdem noch für Feststellung des Verteidigungsfalles, siehe Zweidrittelmehrheit#Bundesebene mit Verweis auf Art. 115a Abs. 1 GG. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:57, 28. Feb. 2025 (CET)
Darstellung kleiner Parteien im Diagramm
[Quelltext bearbeiten]Diskussion 1: Tierschutzpartei
[Quelltext bearbeiten]Die Tierschutzpartei wurde auch bei der Bundestagswahl 2021 in der Grafik genannt. Obwohl sie mit 1% der Zweitstimmen (erwartungsgemäß) deutlich die 5% Hürde verpasst hat wäre auch hier eine Erwähnung nach meiner Meinung angemessen. --WikiMax312 (Diskussion) 10:05, 24. Feb. 2025 (CET)
- Werte größer als 1,0% wurden früher regelmäßig genannt. --0815 User 4711 (Diskussion) 10:12, 24. Feb. 2025 (CET)
- Die Tierschutzpartei ist aber nicht bei 1 %, sondern in den weiteren Nachkommastellen leicht drunter. --2003:D0:72F:68D7:B01F:471:6EF1:A18C 14:10, 24. Feb. 2025 (CET)
- wer hat die jetzt wieder ergänzt? --0815 User 4711 (Diskussion) 09:57, 28. Feb. 2025 (CET)
- @M.tzld warum? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bundestagswahl_2025&diff=prev&oldid=253736979 --0815 User 4711 (Diskussion) 11:44, 28. Feb. 2025 (CET)
- Sorry mein Fehler, hatte mich verrechnet bei der Rundung. Hatte sie bei 1,00165. Nehme es raus. --M.tzld (Diskussion) 11:53, 28. Feb. 2025 (CET)
- @M.tzld warum? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bundestagswahl_2025&diff=prev&oldid=253736979 --0815 User 4711 (Diskussion) 11:44, 28. Feb. 2025 (CET)
- wer hat die jetzt wieder ergänzt? --0815 User 4711 (Diskussion) 09:57, 28. Feb. 2025 (CET)
- Woher kommt die Grenze von 1%? Wäre es nicht objektiver als Grenze den Wert zu nehmen, den Parteien brauchen, um bei der staatlichen Parteienfinanzierung berücksichtigt zu werden (0,5%)? --2A02:3100:ADCA:AA00:70B7:9992:F88F:25E4 00:41, 1. Mär. 2025 (CET)
- Wirkt für mich, als müsste festgelegt werden, welche Parteien dargestellt werden in der Grafischen Kurzuzusammenfassung eines Wahlergebnisses. Dazu wäre vielleicht auch eine Vorlage:Infobox Wahl hilfreich. --KenTheGuru (Diskussion) 17:41, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die Tierschutzpartei ist aber nicht bei 1 %, sondern in den weiteren Nachkommastellen leicht drunter. --2003:D0:72F:68D7:B01F:471:6EF1:A18C 14:10, 24. Feb. 2025 (CET)
Diskussion 2: Diagramm
[Quelltext bearbeiten]Die Tierschutzpartei hat nur aufgerundet 1,0 %. Bisher waren wir stets so verfahren, nur Parteien mit reell 1,0 % aufzunehmen. Man kann das ändern, aber das sollte vorher einvernehmlich geklärt werden.--Altaripensis (Diskussion) 16:38, 24. Feb. 2025 (CET)
- Das BSW hat auch nur aufgerundet 5,0 % und es stehen dort 4,97 %. Die Bundeswahlleiterin hat für BSW 4,972 % ausgewiesen, aber für die Tierschutzpartei 1,0 %. https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2025/ergebnisse/bund-99.html#stimmentabelle14 --Achim Adotz (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2025 (CET)
- Genau, weil das BSW nur aufgerundet 5,0 hat, ist es nicht im BT. Die Ausweisung 4,972 % erläutert dies. Die TSP hat laut vorl. amtl. Endergebnis 0,971 %. Für die BWL' war die exakte Aufschlüsselung nicht relevant, weil es nicht um den Einzug in den BT geht.--Altaripensis (Diskussion) 17:01, 24. Feb. 2025 (CET)
- +1 --Fortfut (Diskussion) 17:24, 24. Feb. 2025 (CET)
- Wieso ist die denn jetzt wieder drin?--Altaripensis (Diskussion) 11:37, 28. Feb. 2025 (CET)
- +1 --Fortfut (Diskussion) 17:24, 24. Feb. 2025 (CET)
- Genau, weil das BSW nur aufgerundet 5,0 hat, ist es nicht im BT. Die Ausweisung 4,972 % erläutert dies. Die TSP hat laut vorl. amtl. Endergebnis 0,971 %. Für die BWL' war die exakte Aufschlüsselung nicht relevant, weil es nicht um den Einzug in den BT geht.--Altaripensis (Diskussion) 17:01, 24. Feb. 2025 (CET)
Irritiegend finde ich, dass von "Fraktionslosen" und daneben noch von einem SSW-Abgeordneten die Rede ist. Der SSW-Abgeordnete gehört doch auch keiner Fraktion an, oder? Ist der nun doppelt gezählt? Oder sind "Parteilose" gemeint? 2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 17:34, 24. Feb. 2025 (CET)
- wenn es die Bundestagswahl 2025 ist, ist es dann nicht der 21. Deutsche Bundestag? --Holger (Diskussion) 21:17, 24. Feb. 2025 (CET)
- Der 21. ist der neu gewählte, der Abschnitt bezieht sich aber auf den noch amtierenden alten Bundestag. -- Perrak (Disk) 23:56, 24. Feb. 2025 (CET)
Anzahl Stimmen
[Quelltext bearbeiten]Ich bin gerade irritiert. Bei der Bundeswahlleiterin hat die CDU aktuell 22,6 Prozent der Zweitstimmen. Im Artikel und auf Tagesschau.de sind es 28,5. Was stimmt denn nun? --Discostu (Disk) 06:49, 25. Feb. 2025 (CET)
- Achso, in einem Fall nur CDU, in anderem die ganze Union. Entschuldigung. 😊 --Discostu (Disk) 06:53, 25. Feb. 2025 (CET)
- CDU (22,6 Prozent) und CSU (6,0 Prozent) werden von der Bundeswahlleiterin getrennt aufgeführt. Im Fernsehen wird die Union nicht in zwei Parteien unterteilt. In der Addition ergeben sich dann gerundete 28,5 Prozent. --Achim Adotz (Diskussion) 06:54, 25. Feb. 2025 (CET)
- Je mehr Arme es in der Bevölkerung gibt, desto geringer ist die Wahlbeteiligung. --Achim Adotz (Diskussion) 06:58, 25. Feb. 2025 (CET)
- Das ist eine gute Nachricht, da die Wahlbeteiligung ja stark gestiegen ist. --Berlinschneid (Diskussion) 19:55, 25. Feb. 2025 (CET)
- Im ärmeren Osten und Ruhrgebiet ist die Wahlbeteiligung geringer. --Achim Adotz (Diskussion) 00:02, 26. Feb. 2025 (CET)
- Das ist eine gute Nachricht, da die Wahlbeteiligung ja stark gestiegen ist. --Berlinschneid (Diskussion) 19:55, 25. Feb. 2025 (CET)
Parlament inkl. Überhang- und Ausgleichsmandate
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand, wie groß das Parlament diesmal wäre, wenn es noch Überhang- und Ausgleichsmandate gäbe? Das könnte bei einer Diskussion über (für/gegen) das neue Wahlsystem interessant sein. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:42, 25. Feb. 2025 (CET)
- Die 23 kämen rein. Nur 18 davon sind von der Union, die hat 208 von 630, das sind 33,0%. Wenn 18 dazukommen auf 226 müsste die Opposition proportional 36,5 Sitze zu ihren 422 bekommen, davon 31,5 von Listen. Insgesamt 54,5 dazu auf 684,5. Eine Möglichkeit wäre auch der Union Listenmandate in anderen Ländern wegzunehmen, das würde aber den Proporz unter den Ländern sprengen. --2003:C6:3739:9F49:85CF:5218:112E:10BA 00:00, 26. Feb. 2025 (CET)
- Die Union ist aber nicht zur Bundestagswahl angetreten, angetreten sind CDU und CSU. letztere war bei der letzten Wahl das Problem und wäre es dieses Mal vermutlich auch gewesen. Wären die drei CSUler per Überhangmandat drin, erhielten alle anderen Parteien entsprechend Ausgleichsmandate. Der Effekt wäre etwas weniger groß als 2021 gewesen, aber immer noch groß. Immer vorausgesetzt, dass das neue Wahlrecht das Stimmverhalten nicht beeinflusst hat, was sehr unwahrscheinlich ist. -- Perrak (Disk) 00:22, 26. Feb. 2025 (CET)
- Da hat einer das System nicht ganz verstanden, aber die CSU „gefressen“. Die CDU hat in BaWü und Hessen CSU-artig abgeschnitten, zudem in RLP 3 und in SH ein Direktmandat verloren, 15 insgesamt. Allerdings teilweise richtig. Die Ausgleichsmandate für die 3 CSU könnten zum Teil aus den verlorenen Direktmandaten der CDU bedient werden. Dann bekommt die CSU womöglich Ausgleiche für die 15 Überhänge der CDU? Nee, ist jetzt nich die Zeit für sowas. --2003:C6:3739:9F49:85CF:5218:112E:10BA 03:46, 26. Feb. 2025 (CET)
- Ich wohne in Bayern, wie man meiner Benutzerseite entnehmen kann, und bin kein CSU-Anhänger, wie ich bereit mehrfach schrieb, insofern in bezug auf die Partei vermutlich nich tganz neutral. Allerdings kenne ich einige CSUler, die ich persönlich sehr schätze, auch wenn sie in der falschen Partei sind ;-)
- Was die CDU in anderen Ländern betrifft, hast Du recht, das hatte ich übersehen. Dass CDU und CSU vor der Reform als jeweils einzelne Parteien behandelt wurden trifft aber zu. -- Perrak (Disk) 22:28, 26. Feb. 2025 (CET)
- Da hat einer das System nicht ganz verstanden, aber die CSU „gefressen“. Die CDU hat in BaWü und Hessen CSU-artig abgeschnitten, zudem in RLP 3 und in SH ein Direktmandat verloren, 15 insgesamt. Allerdings teilweise richtig. Die Ausgleichsmandate für die 3 CSU könnten zum Teil aus den verlorenen Direktmandaten der CDU bedient werden. Dann bekommt die CSU womöglich Ausgleiche für die 15 Überhänge der CDU? Nee, ist jetzt nich die Zeit für sowas. --2003:C6:3739:9F49:85CF:5218:112E:10BA 03:46, 26. Feb. 2025 (CET)
- Nur 685 weil FDP und BSW an 5% scheiterten. Die hätten direkt ca. 60-70 dazu gebracht und das Ganze wohl um 100+ aufgebläht. --2003:C6:3739:9F49:85CF:5218:112E:10BA 03:18, 26. Feb. 2025 (CET)
- Wenn die beiden drin gewesen wären, hätte es vermutlich mehr Überhangmandate gegeben bzw. wären mehr Direktmandate entfallen, das ist richtig. -- Perrak (Disk) 22:28, 26. Feb. 2025 (CET)
- Die Union ist aber nicht zur Bundestagswahl angetreten, angetreten sind CDU und CSU. letztere war bei der letzten Wahl das Problem und wäre es dieses Mal vermutlich auch gewesen. Wären die drei CSUler per Überhangmandat drin, erhielten alle anderen Parteien entsprechend Ausgleichsmandate. Der Effekt wäre etwas weniger groß als 2021 gewesen, aber immer noch groß. Immer vorausgesetzt, dass das neue Wahlrecht das Stimmverhalten nicht beeinflusst hat, was sehr unwahrscheinlich ist. -- Perrak (Disk) 00:22, 26. Feb. 2025 (CET)
Säulen-Grafik
[Quelltext bearbeiten]da die CDU sowie die CSU zwei eigenständige Parteien sind ,
finde ich eine Darstellung, so wie sie auch auf der Seite https://www.bundeswahlleiterin.de/ vorgenommen wurde
angebrachter und den Fakten angemessener --Über-Blick (Diskussion) 04:55, 26. Feb. 2025 (CET)
- CDU und CSU bilden aber seit jeher eine Fraktionsgemeinschaft und teilen sich das Wahlgebiet entsprechend untereinander auf, sodass sie formal zwar zwei unabhängige Parteien sind, in der Wahlgrafik zu Beginn des Artikels aber üblicherweise gemeinsam als Unionsparteien summiert werden (ähnlich zu den meisten Wahlsendungen). Das Ganze bietet auch eine bessere Vergleichbarkeit zu den anderen Parteien, die bundesweit antreten. Die einzelnen Ergebnisse der beiden Parteien sind ja ebenso in der vollständigen Ergebnistabelle enthalten. --Costamiri (Diskussion) 09:56, 26. Feb. 2025 (CET)
- Costamiri das was du schreibst ist bekannt, wobei "seit jeher eine Fraktionsgemeinschaft" ist eine sehr ungenaue und fragwürdige Formulierung
alte Gewohnheiten aufzubrechen und zum Nachdenken anzuregen finde ich gut und wenn das auf der https://www.bundeswahlleiterin.de/ vorgenommen wurde, was mich anfänglich verwirrt und zum Nachdenken angerregt hat, so wie auch die hier in der wikipedia schon seit Längerem, entgegen der üblichen Verkürzung, die Bezeichnung Christlich-Soziale Union in Bayern gibt
ginge es in dem Fall um die Gewohnheiten, müßte das "in Bayern" wieder entfernt werden
es macht Sachverhalte transparent und bewußt die vorhanden, aber überdeckt und zumeist vergessen werden, deshalb fand ich ja auch die Darstellungsweise auf https://www.bundeswahlleiterin.de/ anregend, wenn auch die beiden Säulen CDU und CSU besser nebeneinander angezeigt worden wären und für mich nicht verständlich war, warum das BSW gar keine Säule bekommen hatte
gewäht werden Parteien und von daher ist die Darstellung auf https://www.bundeswahlleiterin.de/ von neutralen, sachlichen, wissenschaftlichen Standpunkt aus meineserachtens eigentlich die Bessere, Sinnvollere
--Über-Blick (Diskussion) 00:06, 27. Feb. 2025 (CET)
- CDU und CSU konkurrieren nicht miteinander und haben nur für relativ kurze Zeit zwei getrennte Fraktionen im Bundestag gebildet. Das geht so weit, dass das Bundesverfassungsgericht es jüngst für verfassungswidrig erklärt hat, die bundesweite 5-%-Hürde als Sperrklausel auf die CSU anzuwenden, was der Grund war, dass bei der Wahl die eigentlich abgeschaffte Grundmandatsklausel weiter galt. -- Perrak (Disk) 16:01, 27. Feb. 2025 (CET)
- Wann soll denn die „relativ kurze Zeit“ gewesen sein, in der CDU und CSU „zwei getrennte Fraktionen“ im Bundestag gebildet haben?--Herzschlagstadt (Diskussion) 23:42, 27. Feb. 2025 (CET)
- Das war 1976 und tatsächlich noch kürzer, als ich in Erinnerung hatte: Siehe Kreuther Trennungsbeschluss. Die CSU hatte die Fraktionsgemeinschaft aufgekündigt, allerdings keine eigene Fraktion gebildet. Nach der Einigung schlossen sich die CSU-Abgeordneten dann der beireits gebildeten CDU-Fraktion an. -- Perrak (Disk) 19:10, 28. Feb. 2025 (CET)
- Ja, und da sich das ganze vor der Konsituierung des 8. Bundestages abspielte, gab es keinen Zeitpunkt, an dem CDU und CSU „zwei getrennte Fraktionen“ bildeten. (Es sind eben zwei verschiedene Dinge, ob man etwas beschließt oder den Beschluss auch umsetzt.) ;-) Der erste Unions-Antrag der Wahlperiode ist dann auch brav mit „Kohl, Zimmermann und Fraktion“ unterzeichnet (Drs. 8/2 vom 17. Dezember 1976). --Herzschlagstadt (Diskussion) 12:05, 1. Mär. 2025 (CET)
- Das war 1976 und tatsächlich noch kürzer, als ich in Erinnerung hatte: Siehe Kreuther Trennungsbeschluss. Die CSU hatte die Fraktionsgemeinschaft aufgekündigt, allerdings keine eigene Fraktion gebildet. Nach der Einigung schlossen sich die CSU-Abgeordneten dann der beireits gebildeten CDU-Fraktion an. -- Perrak (Disk) 19:10, 28. Feb. 2025 (CET)
- Wann soll denn die „relativ kurze Zeit“ gewesen sein, in der CDU und CSU „zwei getrennte Fraktionen“ im Bundestag gebildet haben?--Herzschlagstadt (Diskussion) 23:42, 27. Feb. 2025 (CET)
- CDU und CSU konkurrieren nicht miteinander und haben nur für relativ kurze Zeit zwei getrennte Fraktionen im Bundestag gebildet. Das geht so weit, dass das Bundesverfassungsgericht es jüngst für verfassungswidrig erklärt hat, die bundesweite 5-%-Hürde als Sperrklausel auf die CSU anzuwenden, was der Grund war, dass bei der Wahl die eigentlich abgeschaffte Grundmandatsklausel weiter galt. -- Perrak (Disk) 16:01, 27. Feb. 2025 (CET)
Mal ganz praktisch gesehen, d.h. aus der Perspektive des potenziellen Nutzers, der in der Regel kein politikwissenschaftlicher Akademiker, sondern ein „normaler“ Mensch ist (und jetzt bitte nicht nachfragen, was ich unter normal verstehe, den meisten normalen Menschen dürfte das klar sein): Für den schnellen Überblick, vor allem für die Abschätzung von Koalitionsmöglichkeiten, ist die Zusammenfassung zu CDU/CSU bequemer, da man dann nicht addieren muss. Warum wird das wohl in allen TV-Wahlsendungen auch so gemacht (kollektive Intelligenz)? --Dioskorides (Diskussion) 23:49, 27. Feb. 2025 (CET)
- Siehe auch weiter oben, Kapitel „Anzahl Stimmen“. --Dioskorides (Diskussion) 15:52, 28. Feb. 2025 (CET)
Sprachstil
[Quelltext bearbeiten]Floskeln wie "schlecht", "stark" fährt ein Ergebnis ein wären aus meiner Sicht in einem neutralen Artikel zu vermeiden. Könnte hier jemand kurzfristig helfen? --2A02:3038:26A:7DA5:F37E:43AF:21FA:2B13 21:45, 26. Feb. 2025 (CET)
- Habe mal damit angefangen. Das ist eine Krankheit vieler „aktueller“ Artikel. --Dioskorides (Diskussion) 22:43, 26. Feb. 2025 (CET)
Rekordwerte?
[Quelltext bearbeiten]Einleitung und "Vorläufiges Ergebnis" (als ob sich da noch was signifikant ändern würde) sind wortreich, erwähnen jedoch nicht die Elefanten im Raum. Die Ampel war 2021 mit 25,7+14,7+11,4=51,8% gestartet, ihre Parteien fielen 2025 auf 16,4+11,6+4,3=32,3% ab, mit Gesamtverlust von 19,5%. Das wird der deutlichste Entzug von Wählerzuspruch in der Bundesregierungsgeschichte sein, oder? Klar, es haben diesmal gleich drei Parteien dazu beigetragen. Und nun steht eine Pseudo-Groko 1.+3. schwarz-rot in den Startlöchern, wobei eine CDU mit historisch zweitschlechtestem Ergebnis die abgewählte Kanzlerpartei im 138-Jahre-Allzeittief weiterhin in der Regierung halten will. Mit nur 28,5+16,4=44,9% der Zweitstimmen eine Sitze-Mehrheit von 228/630=52,1% bekommen, gegenüber einer Opposition von 20,8+11,6+8,8=41,2% bzw. 47,9%, weil 4,97+4,3+4,6=13,9% Verschwendete Stimmen ohne Sitze 0,0% blieben. Auch das sieht rekordverdächtig aus. Die tatsächliche Groko 1.+2. schwarz-blau würde auch nur 28,5+20,8=49,3% erreichen. --2003:C6:3739:9FF8:7929:1620:72E3:7C 00:22, 27. Feb. 2025 (CET)
Wahlkreisestimmen und Zweitsimmendeckung
[Quelltext bearbeiten]Diskussion 1: 23 Waisen-Wahlkreise? Reform der WK nötig?
[Quelltext bearbeiten]Bislang hatte jeder WK automatisch sein Direktmandat, das in der Infobox mit MdB Name und Bild dargestellt wurde, und mit Tabelle verewigt, manche gewannen 8mal in 32 Jahren MdB-Leben. Wie soll man diese 23 Wk-Artikel jetzt bearbeiten? Dort müsste man nun einen Zonk oder die Goldene Ananas eintragen, oder als Trostpreis den mandatslosen Sieger der jedoch nicht relevant ist? Beispiel Bundestagswahlkreis München-Süd, 2021 gewonnen durch die Grüne Jamila Schäfer mit 27,5%. 2025 ist sie Spitzenkandidatin der Bayern-Grünen, sicher im BT, verbessert ihr Ergebnis auf 29,8%, landet aber nur noch auf Platz 2 hinter einer "anonymen" CSU-Frau Claudia Küng die mit 30,4% nix gewinnt. Auch SPD, AfD, BSW haben wieder MdBs Sebastian Roloff, Wolfgang Wiehle, Klaus Ernst über ihre Listen, nur die Siegerin darf nicht nach Berlin, bekommt auch keinen Wikipedia-Artikel, ihr Bild wird nicht gezeigt. Zwar hat der Wahlkreis weiterhin vier MdBs vor Ort, aber eben "Reingeschmeckte" über Listen, keinen König, keinen Wahlkreisabgeordneten aus eigener Kraft, ist quasi kinderlos, oder Vollwaise? Ist das demokratisch? Auf D und Bayern bezogen wohl ja, im WK aber definitiv Murks. Konsequenz kann eigentlich nur lauten: weniger größere anstatt 299 Bundestagswahlkreise damit weniger Streichresultate entstehen müssen. Die WK-Einteilung ist teils schwer nachvollziehbar. Im Gegenzug könnte man gute Wahlkreisergebnisse von Bewerbern über den Parteilistenränge priorisieren damit der Wähler vor Ort Gewicht bekommt und damit auch Spitzenpolitiker sich lokal hinreichend engagieren müssen - sofern das zumutbar ist, siehe Alice Weidel, auch auch Sicherheitsgründen in der Schweiz. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 15:06, 24. Feb. 2025 (CET) Es ist wohl weniger, größere gemeint. Weniger größere (also kleinere) Wahlkreise würde ja zu noch mehr Wahlkreisen führen. 2003:E7:B749:98D0:F424:B002:9B39:83A8 15:19, 24. Feb. 2025 (CET)
- "Vollwaisen" im Sinn von "der Wahlkreissieger erhielt kein Mandat und alle anderen Wahlkreiskandidaten waren über die Landeslisten erfolglos" sind afaik nur
54 der 23 Wahlkreise (Rostock II, Stuttgart II, Tübingen, Lörrach, Darmstadt), aber hier ist der falsche Platz, um über die Zweckmäßigkeit der Regelung stammzutischen. Was wir brauchen, ist ein neuer Umgang mit den Wahlkreis-Infoboxen und den historischen Wahlkreissieger-Tabellen in den Wahlkreisartikeln. Zumindest die "Überschrift "Wahlkreisabgeordneter" in der Infobox muss anpassbar werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 24. Feb. 2025 (CET)- Statt „Wahlkreisabgeordneter“ wäre etwa „Wahlkreissieger (kein Mandat)“ denkbar, idealerweise mit einer Fußzeile zur Erklärung. Ansonsten braucht man auch nicht unbedingt einen Wahlkreissieger, der nicht einzieht, in der Infobox nennen. Ebenso kann der Abschnitt „Bisherige Abgeordnete“ in „Wahlkreissieger“ umbenannt werden und betroffene Jahre grau hinterlegt werden. Alternativ einfach eine Leerzeile mit entsprechendem Hinweis einfügen. P.S.: Rostock ist Dietmar Bartsch über die Landesliste drin --Costamiri (Diskussion) 16:10, 24. Feb. 2025 (CET)
- Rostock: Oh ja, vielen Dank, oben gestrichen. Infobox: Da schwanke ich. Bei unverlinkbaren Namen hat die Namensnennung in der Infobox wenig Nutzwert (und auf der RK-Disk scheint Konsens, dass Wahlkreissieg ohne Mandatserfolg nicht relevant macht). Andererseits sollte der Wahlkreissieger schon auch aus der Infobox ersichtlich sein und häufig wird es durch andere/frühere Positionen ja ein Blaulink sein. Egal: Kann mit beidem leben und bin ohnehin davon abhängig, dass jemand mit Infobox-Fähigkeiten sich dranmacht, ich selber bin da technisch überfordert. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:31, 24. Feb. 2025 (CET)
- Statt „Wahlkreisabgeordneter“ wäre etwa „Wahlkreissieger (kein Mandat)“ denkbar, idealerweise mit einer Fußzeile zur Erklärung. Ansonsten braucht man auch nicht unbedingt einen Wahlkreissieger, der nicht einzieht, in der Infobox nennen. Ebenso kann der Abschnitt „Bisherige Abgeordnete“ in „Wahlkreissieger“ umbenannt werden und betroffene Jahre grau hinterlegt werden. Alternativ einfach eine Leerzeile mit entsprechendem Hinweis einfügen. P.S.: Rostock ist Dietmar Bartsch über die Landesliste drin --Costamiri (Diskussion) 16:10, 24. Feb. 2025 (CET)
Diskussion 2: Abgeordnetenmandate & Unbesetzte Wahlkreise
[Quelltext bearbeiten]Obwohl sie in ihren Wahlkreisen die meisten Erststimmen erhielten, gelang es 23 Kandidaten nicht, in den 21. Deutschen Bundestag einzuziehen. Dies ist auf das im Juni 2023 in Kraft getretene neue Wahlrecht zurückzuführen, das eine Verkleinerung des Bundestages zum Ziel hat. Zahlreiche Wahlkreise haben KEINEN Vertreter im Bundestag. Thematisierung im Artikel fehlt. --DOCMO audiatur et altera pars 12:07, 26. Feb. 2025 (CET)
- Nein, das fehlte nicht: Siehe die Tabelle im Abschnitt oberhalb Deiner Einfügung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:33, 26. Feb. 2025 (CET)
- Wird beim Wahlrecht erwähnt und im Ergebnis-Abschnitt gibt es einen eigenen Unterabschnitt der sogar alle 23 Personen auflistet. --Costamiri (Diskussion) 12:33, 26. Feb. 2025 (CET)
- Danke. Reicht ein Sternchen (*) um Klarheit zu verschaffen, welche Wahlkreise unbesetzt sind. Hinweise auf die politischen Folgen für die Wahlkreise fehlt.--DOCMO audiatur et altera pars 13:30, 26. Feb. 2025 (CET)
- Die Aussage "haben KEINEN Vertreter" ist objektiv falsch. Viele dieser Wahlkreise sind durch andere Abgeordnete vertreten, zB Claudia Roth in Augsburg und Jamila Schäfer in München-Süd. --Nillurcheier (Diskussion) 14:26, 26. Feb. 2025 (CET)
- die zitierte Stelle bezieht sich nur auf die vier Wahlkreise, in denen das eben nicht der Fall ist. --Costamiri (Diskussion) 14:32, 26. Feb. 2025 (CET)
Ließe sich das Keiner-mehr-da-Dilemma umgehen wenn 1. bevorzugt Landeslistenkandidaten Mandate bekommen die auch in Wahlkreisen angetreten sind? Und 2. auch Wahlkreisergebnisse auf Platz 2 und ggf. 3 Priorität vor Listenrangfolge haben? --2003:C6:3739:9FF8:7929:1620:72E3:7C 15:54, 26. Feb. 2025 (CET)
- Das würde in Richtung bayerisches Landtagswahlsystem gehen. Dort werden Erst- wie auch Zweitstimme personalisiert vergeben und die Rangfolge in der Landesliste bestimmt sich nach Gesamtstimmenzahl statt nach ursprünglichem Listenplatz. Tendenziell unterstützt das knapp unterlegene Wahlkreisbewerber, weil deren Erststimmenleistung sie in der Liste mit nach oben bringt. Garantiert ist aber auch damit nichts. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:12, 26. Feb. 2025 (CET)
Diskussion 3: Formulierung bei Wahlkreisen mit ungedeckter Zweitstimme
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, ob das hier reingehört, aber ich Störe mich an der Forumulierung bei den einzelnen Wiki-Artikel zu den 23 Wahlkreisen, wo der Erststimmensieger nicht in den Bundestag einziehen konnte. Hier heißt es in der Infobox "Der Wahlkreis bleibt wegen ungenügender Zweitstimmendeckung unbesetzt" und weiter unten bei "Wahlkreisabgeordnete steht "Keine- ungenügende Zweitstimmendeckung". Das ist faktisch falsch, nur bei 4 der 23 Wahlkreisen wird kein Abgeordneter, der in den Wahlkreisen kandidiert hat, in den Bundestag entsandt. In den restlichen 19 Wahlkreisen konnten dortige Bewerber zwar keine Erststimmenmehrheit erringen, sind jedoch über die Landesliste eingezogen. Die oben stehende Formulierung suggeriert jedoch, dass kein Abgeordneter diesen Wahlkreis in Berlin vertritt. Die faktische politische Arbeit der Abgeordneten findet jedoch in den Wahlkreisen statt, schließlich wurden sie hier ja zur Wahl gestellt. In sofern werden die 19 betroffene Wahlkreise sehr wohl im Bundestag vertreten, nur nicht als Wahlkreissieger.
Diese Formulierung müsste man in Richtung "Der Wahlkreissieger/Erststimmensieger zeiht aufgrund ungedeckter Zweitstimmen nicht in den Bundestag ein. Abgeordneter X zieht über die Landesliste der Partei Y ein"
Ich bin neu in der Wiki-Diskussion, von daher wäre ich dankbar, wenn ihr mich an den richtigen Diskussions-Artikel verweist, wo das vielleicht eher hingehört. --Kotir2112 (Diskussion) 16:26, 27. Feb. 2025 (CET)
- Danke für Dein Engagement bei Wikipedia. Ich finde Deine Bemerkung sehr richtig und auch an der richtigen Stelle. Aus meiner Sicht kann die Formulierung in den jeweiligen Wahlkreisartikel übernommen werden, mit den Verweis auf die Diskussion hier. --Berlinschneid (Diskussion) 17:48, 27. Feb. 2025 (CET)
- @Kotir2112 Das Portal:Politik wäre denke ich die allgemeinere Anlaufstelle die du gesucht hast, aber hier ist jetzt auch nicht so verkehrt, da der Artikel hier wahrscheinlich gerade noch viele Leser hat.
- Zur Frage: Stimme zu, dass es besser formuliert ist, auf den Nichteinzug des eigentlichen Wahlkreissiegers hinzuweisen statt allgemein von einem unbesetzten Wahlkreis zu sprechen. Die unterlegenen Direktkandidaten, die stattdessen über ihre Landesliste einziehen würde ich jetzt aber nicht in der Infobox aufzählen (im Abschnitt im Artikel schon gerne). Die über die Landeslisten Gewählten sind ja nicht als Vertreter bestimmter Wahlkreise entsandt, sondern höchstens als Vertreter des Bundeslandes. Ist natürlich naheliegend, dass sie sich dann auch besonders in ihrem Wahlkreis einsetzen, aber ansich ist das wie mit den anderen Leuten, die ja oft auch nur über die Landeslisten kandidieren, aber genauso ihre Kreisverbände haben etc. Das ist ja nichts, was aus einer gescheiterten Direktkandidatin resultiert. --Costamiri (Diskussion) 17:55, 27. Feb. 2025 (CET)
- Momentan heißt es im Artikel (hier):
- Aus den vier mit * markierten Wahlkreisen konnte auch keiner der unterlegenen Kandidaten über die Landesliste seiner Partei in den Bundestag einziehen, sie werden daher von keinem Kandidaten im Parlament vertreten.
- Mir geht nun durch den Kopf, dass es nicht nur Direktkandidaten aus einem Wahlkreis gibt (wir lassen mal außen vor, ob derjenige – wie auch immer geartet – wirklich von dort ist). Auch die einfachen Listenkandidaten kommen von irgendwo her, somit fast unausweichlich aus einem Wahlkreis. Auch diese wären damit Wahlkreisvertreter, und zwar ohne dass sie zuvor Direktkandidat waren. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 11:08, 28. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. Ich denke auch, dass die Formulierung missverständlich ist. Zu deinem Punkt: Es ist ja so, dass diejenigen, die über die Landesliste in den Bundestag eingezogen sind, dennoch Wahlkreiskandidaten waren. Viele haben ihren poltischen Schwerpunkt eben genau dort, auch mit Büros etc. und laden Menschen nach Berlin ein. Es soll wohl auch Kandidaten geben, die nur auf der Landesliste und nicht in einem Wahlkreis kandidiert haben (und auch anders herum), bei dem Fall würde ich dir zustimmen. Nur geht es ja um unterlgene Wahlkreisbewerber, die sich für einen Wahlkreis entschieden haben und hier sicherlich auch das nächste mal um die Erststimmenmehrheit konkurieren werden. Von daher findet dort auch eine Art der Vertretung statt. Deshalb finde ich die Semantik eben unpassend --Kotir2112 (Diskussion) 15:21, 28. Feb. 2025 (CET)
Diskussion 4: Erststimmengewinner, die nicht in den Bundestag einziehen
[Quelltext bearbeiten]Dabei wird allerdings nicht berücksichtigt, ob sie über die Landesliste einziehen. --Achim Adotz (Diskussion) 13:13, 24. Feb. 2025 (CET)
- Das Thema wurde schon mehrfach angesprochen und oft weggelöscht: Wenn es zu viele Wahlkreissieger einer Partei gibt, in manchen Ländern in (fast) allen Wahlkreise, die dafür zu wenig Zweitstimmenanteil bekam, dann gehen 2025 die "schlechtesten" Wahlkreissieger leer aus. Und niemand kommt von der Landesliste zum Zug, eben weil der Zweitstimmenanteil zu gering ist für die vielen Direktmandate. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:20, 24. Feb. 2025 (CET)
Ist bereits in Bundestagswahl_2025#Erststimmengewinner_ohne_Zweitstimmendeckung dargestellt. Ganz unten. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:44, 24. Feb. 2025 (CET)
- Man wünscht sich die Angabe der "5%-Hürde". Beispiel Melis Sekmen 24,7%. Dabei ist 2021 noch jemand mit 18,6% direkt eingezogen. --2003:C6:3739:9F2A:79DC:82C0:7F58:9C99 13:55, 24. Feb. 2025 (CET)
Es ergibt derzeit keinen Sinn für jeden Pechvogel immer dieselbe Partei einzeln anzugeben da heuer in jedem Bundesland nur die stärkste Partei betroffen ist. Daher bitte wie das Land mit "rowspan" zusammenfassen. Ansonsten darf auch gerne Theoriefindung betrieben werden wie zwei Parteien in einem Land von Streichresultaten betroffen sein könnten, unter halbwegs realen Bedingungen. Bundesweit gibt es 299 Wahlkreise, 630 Sitze, mit 47,5% Zweitstimmenanteil könnte eine Partei alle 299 WK gewinnen und dafür auch 299 Direktmandate bekommen. Nun stellt man sich zwei 20% Partien vor die 126 Sitze bekommen, sich gegen sechs 10%-Parteien die WK-Siege untereinander teilen zu 149 und 150, dann müssen 23 und 24 leer ausgehen. Dazu sind West/Ost, Nord/Süd und Stadt/Land aber noch zu heterogen so dass die blinden Hühner in Hochburgen auch WK-Körner finden, diesmal 6 Direktmandate für eine 8,8%-Partei. --2003:C6:3739:9F2A:B156:279B:4DD3:1402 22:23, 24. Feb. 2025 (CET)
Koalitionsaussagen und Regierungsbildung
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn es manchen nicht gefällt: die offensichtlich Sitze-stärkste Koalition-Kombination Union&AfD muss selbstverständlich an erster Stelle mit aufgenommen werden in eine deutschsprachige Wikipedia, die auch aus anderen Ländern gelesen wird, von Nicht-Muttersprachlern, auch mit Übersetzungstools. Die kennen die "selbstverständliche" Stigmatisierung der AfD nicht. Daher mit soliden Begründungen warum, von wem alles und zu welchem Zeitpunkt Zusammenabstimmung oder Zusammenarbeit abgelehnt wird - oder wann auch mal schwarz-blau abgestimmt wurde. Dazu auch noch schwarz-rot-grün als weitere Variante die wieder ins Spiel kommen kann wenn die SPD zu hoch pokert. --217.250.225.102 18:24, 27. Feb. 2025 (CET)
- Geht es danach, könnte man auch AfD-SPD-Grüne als mögliche Koalition nennen oder gar Union-Grüne-Linke.
- Es geht hier um rechnerisch mögliche und politisch nicht ausgeschlossene Koalitionen.
- Und Kenia ist unwahrscheinlich. Nicht nur wegen dem schlechten Verhältnis zur Union. Auch zwischen Grünen und SPD gibt es Differenzen. --M.tzld (Diskussion) 11:58, 28. Feb. 2025 (CET)
- Durch die de facto Zusammenarbeit zwischen Union, AfD und FDP in Form eines Antrages, kann die Koalitionsmöglichkeit Union+AfD nicht mehr derart kategorisch ausgeschlossen werden. Es hat auch seine Gründe, warum mittlerweile in den Umfragen nach den Zustimmungswerten für eine theoretische schwarz-blaue Koalition gefragt wird. --Welkend (Diskussion) 19:17, 28. Feb. 2025 (CET)
- Zwischen der Inkaufnahme von Stimmen der AfD für zwei Anträge und einer Regierungsbeteiligung liegen Welten. Und das weiß jeder. Vorerst nicht realistisch. --M.tzld (Diskussion) 09:20, 1. Mär. 2025 (CET)
- Durch die de facto Zusammenarbeit zwischen Union, AfD und FDP in Form eines Antrages, kann die Koalitionsmöglichkeit Union+AfD nicht mehr derart kategorisch ausgeschlossen werden. Es hat auch seine Gründe, warum mittlerweile in den Umfragen nach den Zustimmungswerten für eine theoretische schwarz-blaue Koalition gefragt wird. --Welkend (Diskussion) 19:17, 28. Feb. 2025 (CET)
Delta der Mitglieder von 20. und 21. Bundestag
[Quelltext bearbeiten]Ich vermisse eine Liste mit dem Delta von 20. und 21. Bundestag. Also: Wer war im 20. Bundestag Mitglied, aber ist es nicht mehr im 21., wer ist weiterhin Mitglied, und wer ist neu im 21. dazugekommen. Gibt es sowas? --Brelstild (Diskussion) 20:34, 27. Feb. 2025 (CET)
- Ich kenne keine offizielle Liste der Ein- und Aussteiger, aber vielleicht (hoffentlich!) arbeitet schon jemand am Nachfolger von Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode), da sind die Neueinsteiger dann erkennbar. Wenn Dich fehlerbehaftete nackte Zahlen interessieren: Von den zuletzt im 20. Bundestag vertretenen MdB sind 348 nicht wieder im neuen Bundestag (55 CDU/CSU, 99 SPD, 50 Grüne, 21 AfD, 14 Linke, 109 FDP/BSW/fraktionslos). Den Wiedereinzug geschafft haben 385 Abgeordnete. Erstmals gewählt wurden 245 künftige MdB. Greenhorn-Quote ist bei der CDU/CSU 32,7 %, AfD 63,8 %, SPD 10,0 %, Grüne 20,0 %, Linke 78,1 % - falls ich mich nicht verrechnet habe. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:56, 28. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Antwort. Mich interessieren weniger statistische Zahlen, als die konkreten Personen. Was fehlt, ist die Liste der Nicht-Wiedereinzügler. Vorschlag: Bei Nicht-Wiedereinzüglern in der Spalte "MdB seit" zusätzlich das Jahr des Endes des Bundestages angeben (für einen mit dem Ende des 20. Bundestages Ausgeschiedenen in Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode) also z.B. "2013-2025"). Bei Wiedereinzüglern mit Unterbrechung gibt es bereits solche Bereichseinträge, z.B. bei Doris Achelwilm steht in der Spalte "MdB seit" "2017–2021, seit 2025". Evtl. die Spalte "MdB seit" umbenennen zu "MdB von bis"? --Brelstild (Diskussion) 04:06, 28. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt ein nichtoffizielle, bei Wikipedia geführt Liste, von MdBs, die ihren Nichtantritt vor der Wahl angekündigt haben. In dieser Liste sind jedoch nicht die MdBs enthalten, die nicht wiedergewählt worden sind oder wie Volker Ullrich wiedergewählt wurden, aber auf Grund des neue Wahlrechts nicht einrücken durften. Eine Übersicht aller MdBs, die nicht mehr Mitglied sind, ist mir ansonsten nicht bekannt. --Berlinschneid (Diskussion) 16:10, 28. Feb. 2025 (CET)
- Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (21. Wahlperiode) gibt es doch schon längst ?! --0815 User 4711 (Diskussion) 07:52, 28. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Antwort. Mich interessieren weniger statistische Zahlen, als die konkreten Personen. Was fehlt, ist die Liste der Nicht-Wiedereinzügler. Vorschlag: Bei Nicht-Wiedereinzüglern in der Spalte "MdB seit" zusätzlich das Jahr des Endes des Bundestages angeben (für einen mit dem Ende des 20. Bundestages Ausgeschiedenen in Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode) also z.B. "2013-2025"). Bei Wiedereinzüglern mit Unterbrechung gibt es bereits solche Bereichseinträge, z.B. bei Doris Achelwilm steht in der Spalte "MdB seit" "2017–2021, seit 2025". Evtl. die Spalte "MdB seit" umbenennen zu "MdB von bis"? --Brelstild (Diskussion) 04:06, 28. Feb. 2025 (CET)
Regierungsbildung
[Quelltext bearbeiten]Die Regierungsbildung ist kein Bestandteil der Wahl. Sie gehört in den Artikel „1. Kabinett Merz“ (oder so ähnlich), der vermutlich bald erstellt werden wird. Mit der Feststellung des Wahlergebnisses ist die Wahl beendet, auch die „Reaktionen“ sind noch sinnvoll. Das letzte Kapitel ist daher hier überflüssig, genauso wie die Tabellenschieberei. --Dioskorides (Diskussion) 12:32, 4. Mär. 2025 (CET)
- Vergleiche 2021, 2017, 2013, 2009, 2005, 2002, 1998, 1994, usw.
- Eine der wichtigsten Ergebnisse einer Bundestagswahl ist die Wahl einer neuen Bundesregierung. --KenTheGuru (Diskussion) 13:09, 4. Mär. 2025 (CET)
- Das Ergebnis der BW ist das amtliche Endergebnis mit Mandatszuteilung. Alles Folgende ist natürlich von diesem Eregebnis beeinflusst: Parlamentseröffnung, wahl des Präsidiums und der Ausschüsse, Wahl des BK, Vereidigung der Minister; und natürlich alles das, was der neue BT in den nächsten vier Jahren so macht und beschließt. Soll das alles in „Bundestagswahl 2025“? Haben wir dafür nicht besser passende Spezialartikel? Sollen wirklich die gleichen Inhalte im Endeffekt in mehreren Artikeln auftauchen? --Dioskorides (Diskussion) 13:22, 4. Mär. 2025 (CET)
- Ja, in kurzer Form gehört das auch in diesen Artikel, das ist allgemein üblich und sinnvoll. -- Perrak (Disk) 14:25, 4. Mär. 2025 (CET)
- Wenn wir das generelle Ziel von WP im Auge haben, zeitübergreifendes Wissen bereitzustellen, könnte man dem zustimmen. Aber gehören dazu wirklich die meist spekulativen Details beabsichtigter Siondierungsgespräche, oder Bemerkungen wie „Die Parteien lobten nach dem ersten Austausch die offene und konstruktive Gesprächsatmosphäre,“ --Dioskorides (Diskussion) 14:36, 4. Mär. 2025 (CET)
- Nein, natürlich nicht. Das ist aber auch etwas anderes als das, was Du oben geschrieben hast. -- Perrak (Disk) 15:02, 4. Mär. 2025 (CET)
- Diese Newstickerei und das Übernehmen angeblicher Zwischenstände aus den Sondierungsgesprächen hat in diesem Artikel ganz sicher nichts zu suchen. Wikipedia ist kein Nachrichtenportal! --Mirmok12 (Diskussion) 15:58, 4. Mär. 2025 (CET)
- Eine übereinstimmende Berichterstattung über mehrere Tage hinweg spiegelt einen greifbaren Zwischenstand wieder. Die Beschreibung muss soweit den Fakten Berichterstattung entsprechen und sich z.B. nicht in einzelnen Statements oder Zahlen verlieren. Relevanz dieser Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Artikelgegenstand ergibt sich aus den außenpolitischen Zusammenhängen und der Implikation einer Einberufung des alten Bundestages vor Neukonstitution. Diese (gut dokumentierte) Debatte ist Teil einer Betrachtung der Bundestagswahl 2025. --KenTheGuru (Diskussion) 16:27, 4. Mär. 2025 (CET)
- Das ist aber bislang reine Spekulation. --Mirmok12 (Diskussion) 17:01, 4. Mär. 2025 (CET)
- Spekulation (von lat. speculari spähen, beobachten; von einem erhöhten Standpunkt aus in die Ferne spähen) bezeichnet [...] in der Alltagssprache eine als unbeweisbar geltende Aussage - WIKIPEDIA
- Die im Text getroffenen Aussgen sind beweisbar. --KenTheGuru (Diskussion) 17:42, 4. Mär. 2025 (CET)
- Was für einen lexikalischen Wert hat diese Berichterstattung?
- Die Tabelle halte ich übrigens auch für irreführend, bereits die Tabellenüberschrift lässt TF vermuten und wozu willkürlich Koalitionen, die keine Mehrheit finden, aufgezeigt werden, ist nicht wirklich ersichtlich. Jedenfalls nicht aus dem Text. Dieser ist auch etwas problematisch. Natürlich könnte eine Regierung auch anders gebildet werden. Zwar deutet vieles darauf hin, dass es eine Koalition aus CDU und SPD geben könnte, aber es wären auch Koalitionen aus 'Union und AfD', 'Union, Linken und Grünen', AfD, SPD und Grüne' sowie 'AfD, SPD und Linke' möglich.
- Unsere Verfassung geht dabei nicht davon aus, dass bestimmte Parteien kategorisch niemals miteinander koalieren würden - das würde die parlamentarische Demokratie in Frage stellen. Daher ist es bedenklich, wenn dieser Eindruck im Artikel erweckt wird.
- Damit ist jetzt nicht gesagt, dass die anderen Koalitionen nicht komplett unwahrscheinlich sind. Natürlich sind sie das. Aber unser System geht davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit >0 ist. Und somit sollte der Leser des Artikels doch in erster Linie über den Verfassungsrahmen der Wahlen und Regierungsbildung informiert werden und erst danach über die politischen Machtspiele. --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 19:28, 5. Mär. 2025 (CET)
- Das ist aber bislang reine Spekulation. --Mirmok12 (Diskussion) 17:01, 4. Mär. 2025 (CET)
- Eine übereinstimmende Berichterstattung über mehrere Tage hinweg spiegelt einen greifbaren Zwischenstand wieder. Die Beschreibung muss soweit den Fakten Berichterstattung entsprechen und sich z.B. nicht in einzelnen Statements oder Zahlen verlieren. Relevanz dieser Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Artikelgegenstand ergibt sich aus den außenpolitischen Zusammenhängen und der Implikation einer Einberufung des alten Bundestages vor Neukonstitution. Diese (gut dokumentierte) Debatte ist Teil einer Betrachtung der Bundestagswahl 2025. --KenTheGuru (Diskussion) 16:27, 4. Mär. 2025 (CET)
- Wenn wir das generelle Ziel von WP im Auge haben, zeitübergreifendes Wissen bereitzustellen, könnte man dem zustimmen. Aber gehören dazu wirklich die meist spekulativen Details beabsichtigter Siondierungsgespräche, oder Bemerkungen wie „Die Parteien lobten nach dem ersten Austausch die offene und konstruktive Gesprächsatmosphäre,“ --Dioskorides (Diskussion) 14:36, 4. Mär. 2025 (CET)
- Ja, in kurzer Form gehört das auch in diesen Artikel, das ist allgemein üblich und sinnvoll. -- Perrak (Disk) 14:25, 4. Mär. 2025 (CET)
- Das Ergebnis der BW ist das amtliche Endergebnis mit Mandatszuteilung. Alles Folgende ist natürlich von diesem Eregebnis beeinflusst: Parlamentseröffnung, wahl des Präsidiums und der Ausschüsse, Wahl des BK, Vereidigung der Minister; und natürlich alles das, was der neue BT in den nächsten vier Jahren so macht und beschließt. Soll das alles in „Bundestagswahl 2025“? Haben wir dafür nicht besser passende Spezialartikel? Sollen wirklich die gleichen Inhalte im Endeffekt in mehreren Artikeln auftauchen? --Dioskorides (Diskussion) 13:22, 4. Mär. 2025 (CET)
Zweitstimmendeckung
[Quelltext bearbeiten]Da CDU/CSU gleich nach der Wahl eine erneute Wahlrechtsreform angekündigt haben, sollte man im Artikel die Auswirkungen der letzten Wahlrechtsreform noch etwas ausführen. Dafür bräuchte es unter Umständen WP:Belege und eine Formulierungshilfe.
Man sollte das vorliegende Wahlergebnis mal mit dem vorherigen Wahlrecht durchrechnen. An der prozentualen Verteilung der Sitze auf die Parteien hätte sich natürlich nichts geändert. Wenn ich das "richtig" abschätze, dann hätte es neben den 23 Überhangmandaten noch etwa 60 Ausgleichsmandate gegeben, der Bundestag hätte also +/- 83 Abgeordnete mehr als die jetzt 630. --Goesseln (Diskussion) 11:28, 5. Mär. 2025 (CET)
- Im Artikel wird auf den Faktor Zweitstimmendeckung eingegangen inkl. der Implikationen, die das hat und Erläuterungen, was der praktische Unterschied im Ergebnis wären. Siehe Bundestagswahl_2025#Erststimmengewinner_ohne_Zweitstimmendeckung
- Das Wahlergebnis mit dem Wahlrecht vor 2023 hypothetisch durchrechnen kann man hier. --KenTheGuru (Diskussion) 15:30, 5. Mär. 2025 (CET)
- Nicht-Spoiler: gemäß mandatsrechner.de würden nach Wahlrecht von 2013 infolge BTW2025 671 Sitze verteilt, CDU 223, SPD 128 mit 50+%-Mehrheit. Mit Grünen 90 fehlen 7 Sitze zu 2/3-Mehrheit. Qualitativ also so wie nach aktuellem Wahlrecht. --2003:C6:370D:F167:BD15:5534:13DC:9E7F 14:51, 15. Mär. 2025 (CET)
- ok, also quantitativ 41 Parlamentarier mehr, das wird schon richtig sein, auch wenn meine Schätzung bei 83 landete, aber das war auch nicht wirklich durchgerechnet, sondern pi mal Daumen.
- Ansonsten habe ich ja schon eingangs geschrieben: An der prozentualen Verteilung der Sitze auf die Parteien hätte sich natürlich nichts geändert.
- --Goesseln (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2025 (CET)
- Allerdings sollte man eher das Wahlrecht von 2020 zum Vergleich heranziehen. Damit wäre man fast bei 630 gelandet. --2A02:8071:62E0:9A80:B815:ADAC:191B:9C19 17:36, 15. Mär. 2025 (CET)
- Nicht-Spoiler: gemäß mandatsrechner.de würden nach Wahlrecht von 2013 infolge BTW2025 671 Sitze verteilt, CDU 223, SPD 128 mit 50+%-Mehrheit. Mit Grünen 90 fehlen 7 Sitze zu 2/3-Mehrheit. Qualitativ also so wie nach aktuellem Wahlrecht. --2003:C6:370D:F167:BD15:5534:13DC:9E7F 14:51, 15. Mär. 2025 (CET)
Karte der Listenmandate
[Quelltext bearbeiten]Kann man diese Darstellung der englischen Wikipedia bitte noch übernehmen. --2003:D0:72F:6887:6111:CF27:A528:79DD 15:23, 15. Mär. 2025 (CET)
- Finde ich schwierig. Die Grafik zeigt nur die Mandate, die über die Landeslisten besetzt wurden. In der Sitzzuteilung auf die Bundesländer macht es aber keinen Sinn, nur die Listenmandate darzustellen, da die ja bloß die Differenz zwischen zugeteilten Sitzen und gewonnenen Wahlkreismandaten ist. Bei der AfD wird das am deutlichsten, die in der Grafik logischerweise nur im Westen breit vertreten ist. Aber selbst wenn alle Mandate dargestellt würden, hielte ich eine Grafik dafür im Artikel nicht für profitabel. Der Informationsgehalt ist in der Unterseite Bundestagswahl 2025/Wahlergebnisse nach Bundesländern für jedes Bundesland auch mit Abbildung der Mandate ersichtlich. --Costamiri (Diskussion) 10:34, 19. Mär. 2025 (CET)
In der Ergebnisgrafik generell die zweite Stelle nach dem Komma anbieten?
[Quelltext bearbeiten]Sieht komisch aus, wenn man nur beim BSW Hundertstel nach dem Komma anbietet und bei allen anderen Parteien Zehntel. --2003:DA:C74E:2400:8901:A6B5:E6ED:1AEE 05:27, 19. Mär. 2025 (CET)
- Beim BSW würde die Rundung auf eine Nachkommastelle 5,0% bedeuten, was auf den ersten Blick nachlegen würde, dass man die Sperrklausel überwunden hätte. Lieber eine Nachkommastelle mehr und eine etwas unästhetische Darstellung, als eine missverständliche. --Antoninclouds (Diskussion) 22:39, 22. Mär. 2025 (CET)
Verdacht aus KI-generiertes Photo
[Quelltext bearbeiten]Das im Abschnitt "Ergebnis" verwendete Photo "Wahlparty der Grünen in Thüringen" von @Stepro sieht für mich sehr danach aus, als wäre es mit künstlicher Intelligenz erstellt worden. Die Belichtung und weichen Kanten deuten für mich darauf hin. Entsprechend sollte es entfernt und potentiell ersetzt werden. --Antoninclouds (Diskussion) 22:45, 22. Mär. 2025 (CET)
- Inwiefern? Das ist ein ziemlich heftiger Vorwurf. Und was meinst Du mit "mit künstlicher Intelligenz erstellt"? Es mag nachbearbeitet worden sein, das wäre aber legitim. Nach einem von einer KI erstellten Bild sieht es meiner Meinung nach überhaupt nicht aus. -- Perrak (Disk) 22:58, 22. Mär. 2025 (CET)
- Das ist natürlich völliger Blödsinn. File:2025-02-23 Politik, Bundestagswahl, Wahlparty B90-Die Grünen Thüringen STP 0011.jpg ist ein ganz normales Foto, wie man an den vollständig vorhandenen Metadaten ganz unten auch leicht erkennen kann. Es wurde lediglich etwas stärker entrauscht, da die Personen im Dunklen standen (das Licht war natürlich auf die Bühne gerichtet, also in Blickrichtung der abgebildeten Personen. Wie man an den EXIF-Daten auch erkennen kann, war der ISO-Wert mit 25.600 entsprechend "am Anschlag", es war dort also wirklich sehr sehr dunkel. --Stepro (Diskussion) 00:57, 23. Mär. 2025 (CET)
Fotos von Politikern
[Quelltext bearbeiten]Machen wir uns nichts vor, aber die ausgewählten Fotos ( ob KI generiert/optimiert oder nicht ) sind gerade solche ausgewählt worden ! das es für die Grünen, CDU + SPD eher von positiven Vorteil gereicht ! ( möglichst Menschlich wirkend ) während bei der AFD ein Foto ausgewählt was fast eine gezielte Dämonisierung ( Entmenschlichung ) zu unterstellen währe, ( Der Glöckner von Notre Dame ) während bei der Wagenknecht es auch nicht gerade besser aussied. ( Die graue Maus )
( nicht das es von den gesagten Personen, nicht mehr als nur ein paar wenige Fotos gäbe, und das es sich dann so ergäben hätte. )
Es gibt unzählige Methoden der gezielten direkten und indirekten Kunst der Propagandistischen Methoden der Manipulation Techniken der Propaganda und Manipulation
, eine gezielte Auswahl von vorteilhafte und unvorteilhafte Bilder zu verwenden, ist eben eine davon. Spricht aber nicht gerade von einen wirklich "Neutralen" Wikipedia, sondern einen eher Parteiisch Orientierten wie der Öffentliche Rundfunk.
( Einzig allen "Passbilder" währen am ende wirklich "Neutral" und unvoreingenommen bis nichtssagend Langweilig, alles andere sind spezifisch ausgewählte Fotos, die eine spezifisch ausgewählte direkte und indirekte Botschaft tragen sollen.
Das ist wie mit Trump hat man während der Wahl zb bei Google: Trump gesucht gab es nahezu fast nur negative, unvorteilhafte Fotos/Bilder von der Bildersuche bis Nachrichtensuche, ist er jetzt Präsident sind die Treffer bei Google eher "Neutral" und vielfältig ausgelegt, und nicht un-neutral einseitig negativ dargebracht. ( ( Ein Schelm wer böses dabei denkt, das es auch anders geht. ) --92.206.191.35 05:28, 23. Mär. 2025 (CET)
- Ich kürze die überlange Überschrift mal auf das Wesentliche.
- Von Frau Weidel halte ich sehr wenig, ein Verbot ihrer Partei wäre meiner Meinung nach durchaus im Sinne des Grundgesetzes. Aber das Bild von ihr in diesem Artikel wirkt auf mich sympathischer als die aller anderen Spitzenkandidaten, mit Wagenknecht auf Platz zwei. Deine Vorwürfe sind absurd.
- Ganz davon abgesehen: It's a wiki. Wenn Du denkst, dass eines oder mehrere Bilder nicht besonders gut ist/sind, schlag Alternativen vor. -- Perrak (Disk) 14:15, 23. Mär. 2025 (CET)
Nichtwähler
[Quelltext bearbeiten]Kann man das noch einbauen? --2003:D0:741:43B0:6055:E1A9:B6B4:6A0C 18:41, 7. Apr. 2025 (CEST)
- Gemeint ist offenbar das Säulendiagramm rechts bei dem Nichtwähler (NW) mit 17,5% in pink dargestellt sind. Differenz zwischen Wahlberechtigte 60.510.631 und Wähler 49.928.653 oder auch gültige Zweitstimmen 49.649.512 sind 10,581978 oder 10,861119 Millionen, damit bei Zweitstimmen auf jeden Fall zwischen CDU (ohne CSU) 11.196.374 und AfD 10.328.780 anzusiedeln. Wenn schon aufdröseln, dann auch CSU separat, denn CDU und vor allem CSU nehmen ja für sich selber Nichtwähler in Kauf durch in der Fläche unvollständiges Antreten. Konkret addiert werden nur deren Bundestagssitze zu einer Fraktion. Man könnte auch einen Balken "Allianz der Nicht-im-Bundestag-Vertretenen" erstellen der dann ziemlich groß vorne stehen würde, aber die Realität abbildet. --2003:C6:3735:258B:65B1:56C5:582E:1765 23:44, 16. Apr. 2025 (CEST)
- Ich lehne die Aufnahme der Nichtwähler ab. Die Nichtwähler sind keine gewählte Partei, ergo haben sie dort auch nichts verloren. Wir bilden das Wahlergebnis so ab, wie es die relevanten Institutionen tun. Für alles andere gibt es die Wahlbeteiligung, die ja im Artikel erwähnt ist. Andol (Diskussion) 23:51, 16. Apr. 2025 (CEST)
Null und Strich
[Quelltext bearbeiten]Machen die Tabellen einen Unterschied zwischen der Null und dem Strich? Teilweise findet man beide friedlich nebeneinander in der selben Tabelle. Z.B. Tabelle „Gesamtergebnis“ listet bei „Erststimmen %“ für einige Parteien „0,0“ und für andere „-“. Auch wenn das nicht dabeisteht, kann man hier einen Unterschied darin sehen, dass das vermutlich ausdrücken soll, dass bei denen als „-“ eingetragene Erststimmen die Parteien hierfür nicht angetreten waren, und es also gar nicht möglich war, ihnen dafür Stimmen zu geben.
Aber wenn das so gemeint ist, warum ist dann auch die Anzahl der Mandate oft als „-“ eingetragen - ganz gleich, ob dies nicht möglich war (wie bei den Erststimmen der Menschlichen Welt) oder (wie bei den meisten anderen) ob eine Partei dafür angetreten ist und dafür auch Stimmen (nur halt nicht genug) bekommen hat?
Falls der Grund dafür war, dass irgendwelche ästhetischen Gesichtspunkte denen der Eindeutigkeit der Daten übergeordnet wurden, warum wird das in den „+/-“-Spalten nicht ebenso gehalten? Dort gibt es - ohne Erklärung - sogar fünf verschiedene Werte: Neben „-“ und „±0“ noch „neu“, „“ (leer) und „N/A“. Davon ist „neu“ ja selbsterklärend, „“ kann man als eine ansprechendere Variante von „N/A“ auffassen, aber was ist der Unterschied zwischen den anderen? --◅ Sebastian Helm 🗨 14:43, 16. Apr. 2025 (CEST)
Versand von Briefwahlunterlagen an Auslandsdeutsche
[Quelltext bearbeiten]Welchen konkreten Einfluss auf die Kräfteverhältnisse sollte es haben wenn Stimmen aus einem selbst gewählten Aufenthaltsort außerhalb von Deutschland zu spät oder nicht eingehen? 213.000 Auslandsdeutsche (unter 10% von geschätzt 3 Millionen?) hatten eine Briefwahl beantragt, aber nur ein Bruchteil davon hätte aufgrund Laufzeiten fristgerecht wählen können, dabei gab es die Möglichkeit in einer Botschaft zu wählen oder nach Deutschland zu reisen. Wahlberechtigte insgesamt 60.510.631, also max. 0,35%. Da dem BSW 13.400 Stimmen gefehlt haben hätten mind. 6,3% zusätzlich für BSW stimmen müssen, also 11% anstatt unter 5%. Gibt es Erkenntnisse oder wenigstens Vermutungen dass Auslandsdeutsche allgemein bzw. konkret die Briefwahlantragsteller oder einzelne Untergruppen signifikant anders wählen als Inlandsdeutsche, insbesondere pro BSW? --2003:C6:3735:2526:6494:F3C0:8E8B:33F8 23:39, 20. Apr. 2025 (CEST)
- Ich denke nicht, dass es dazu bereits Untersuchungen gibt. Wie Du ja richtig schreibst, ist die Wahlbeteiligung von Auslandsdeutschen allgemein nicht sehr hoch. Bei dieser Wahl wäre sie vermutlich etwas höher gewesen, wenn nicht von vornherein klar gewesen wäre, dass die Fristen dafür sehr kurz sind.
- Meiner persönlichen Vermutung nach war der Stimmenanteil des BSW eher geringer als in Deutschland. Die Partei ist recht neu, und jemand, der im Ausland wohnt, bekommt die Entwicklung in Deutschland möglicherweise verzögert mit. Das ist aber wild spekuliert und sicher nichts für den Artikel. -- Perrak (Disk) 01:00, 21. Apr. 2025 (CEST)
Nur eine kleine Besserwisserkorrektur. Es ist nicht möglich in einer Botschaft zu wählen, man kann nur den Kurierdienst für die Übermittlung des Wahlbriefes nach Deutschland nutzen, so die Bundeswahlleiterin. --Berlinschneid (Diskussion) 11:55, 21. Apr. 2025 (CEST)