Diskussion:Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen

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Anfangsabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Dort ist davon die Rede, dass die LHG mit 65 Gruppen unter den drei größten Studiverbänden seien. Nun hat aber Campusgrün 70 Gruppen und somit mehr als die LHG und wahrscheinlich ähnlichj viele wie Jusos und RCDS. Es wäre also angemessener von einem der vier größten zu sprechen und Campusgrün mit aufzuzählen. (nicht signierter Beitrag von 82.212.40.138 (Diskussion) 00:29, 19. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Vorsitzendenliste[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage zu der - in dieser kümmerlichen Form m.E. sinnfreien - Vorsitzendenliste: Carl Sonnenschein war mir bislang nur als kath. Studentenpfarrer während des 1. Weltkrieges und in der Weimarer Republik bekannt. Ist das hier ein Namensvetter oder schlicht ein Versehen - wer kann helfen? --UweRohwedder 12:55, 23. Aug 2005 (CEST)

1) ist die Vorsitzendenliste nicht kümmerlich, sondern schlicht vollständig (Du kannst gerne Artikel zu den einzelnen Vorsitzenden erstellen), 2) Ein Carl Sonnenschein, heute Rechtsanwalt in Bad Honnef, war tatsächlich in den 1990ern Bundesvorsitzender des LHG, er gehört derzeit dem Präsidium des VLA an. --Mogelzahn 13:27, 23. Aug 2005 (CEST)
Danke, wieder was dazugelernt. Antwort 1 überzeugt mich aber nach wie vor nicht :-) --UweRohwedder 09:07, 24. Aug 2005 (CEST)

Noch eine Frage dazu: Ist es möglich, die jeweiligen Amtszeiten zu ergänzen - schließlich waren die ja nicht alle gleichzeitig im Amt, oder? --UweRohwedder 10:10, 22. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Weiterleitung[Quelltext bearbeiten]

könnte jmd eine weiterleitung von den suchwörtern "LHG" und "Liberale Hochschulgruppe" einbauen? oder mir zumindest erklären, wie das geht :) --Der.Traeumer 14:44, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Unter LHG steht bereits eine Begriffsklärungsseite, die unter anderem auf diesen Verband hinweist. Und wenn Du "Liberale Hochschulgruppe" in die Suchmaske eingibst, kommt als erstes in der Trefferliste auch diese Seite. Was also willst Du mehr? --UweRohwedder 19:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
dann funktioniere bei mir zu diesem zeitpunkt anscheinend die suchmaschine nicht richtig. habe den bundesverband liberale hochschulguppe nur über die volltext suche gefunden.--Der.Traeumer 13:06, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Reicht das nicht? --UweRohwedder 13:11, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
doch, reicht vollkommen aus :) wurde bei mir nur nicht an diesem tag angezeigt, sonst hätte ich mich hier gar nicht gemeldet--Der.Traeumer 14:12, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

... Beate Engelhard eine Nachfahrin des DDP-Politikers Emil Engelhard? Politische Ausrichtung und Herkunft (auch Beate E. stammt aus Mannheim), würden ja passen. --80.171.44.94 16:39, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist kein Facebookprofil und kein Homepageersatz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die umfangreichen Ergänzungen eines anonymen Benutzers (zuletzt Benutzer:85.178.31.127) wiederholt zurückgesetzt, weil sie erstens unbelegt und zweitens nicht relevant waren. Wikipedia ist keine Plattform zur Selbsdarstellung, und nicht alles, was auf einer Vereinshomepage sinnvoll ist (z.B. Auflistungen sämtlicher Untergliederungen), gehört auch in eine Enzyklopädie. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:52, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Und noch etwas: Wenn es im 1. Satz heißt, dass der Verein der Partei "nahesteht", dann ist das gleichbedeutend mit "ist kein Teil von ihr". Man muss es also nicht nochmal extra wortreich dazuschreiben ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:56, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Abschnitt "Geschichte" überarbeitet.

Er behandelt ja eigentlich die Vorgeschichte, deshalb habe ich den Titel geändert.

Diese Sätze waren problematisch: "Als faktische Nachfolger entstanden wiederum zwei Verbände, der eher linksorientierte Liberale Hochschulverband (LHV, später Radikaldemokratische Studentengruppen) sowie der Sozialliberale Hochschulverband (SLH), der 1968 als Deutsche Studenten Union gegründet wurde."

Der LHV war der offizielle Verband der FDP, der SLH sah sich als überparteilich. Das war anders als in der Weimarer Zeit, wo es zwei Verbände zu zwei Parteien gab.

Mit der Aussagen, es seien "wiederum zwei Verbände" entstanden, wobei der LHV "eher linksorientiert" gewesen sei, entsteht - im Kontext liberaler Hochschulverbände und unter Bezug auf die Weimarer Zeit - auch ein falscher Eindruck. Der SLH bekannte sich zum Sozialliberalismus (auch Linksliberalismus genannt), kann also innerhalb des Liberalismus als "eher linksstehend" bezeichnet werden. Der LHV kritisierte diese Position und die Politik der sozialliberalen Koalition "von links" aus einer radikaldemokratischen und anti-kapitalistischen Perspektive heraus und koalierte auch entsprechend, insbesondere mit dem MSB Spartakus.

--Claus aus Leipzig (Diskussion) 10:44, 26. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

danke für die Ergänzungen zur (Vor)Geschichte. Kannst Du dazu auch noch Quellen angeben und ggf Einzelnachweise einfügen? Bisher ist der ganze Abschnitt unbelegt. --Qcomp (Diskussion) 11:39, 26. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke auch von meiner Seite für die Überarbeitung und Klarstellung. Der kritisierte Satz stammte ursprünglich von mir und bezog sich keineswegs auf Weimar (mir war auch nicht bewusst, dass man das durcheinander bringen kann), sondern auf das (im Vergleich zur Gesamtgesellschaft insgesamt eher nach links verschobene) innerstudentische Spektrum der frühen 1970er Jahre. Und damals zählte der LHV ganz klar zum linken Spektrum (vgl. Langguth, Protestbewegung. Die neue Linke seit 1968, S. 193 ff.), während DSU/SLH trotz ihres Namens und "überparteilichen" Anspruchs eher zum rechten Spektrum innerhalb der Studentenschaft gehörten, was sich ja auch am jeweiligen Koalitionsverhalten zeigte (LHV mit MSB und Jusos, SLH mit RCDS). Die ursprüngliche DSU war sogar noch deutlich breiter aufgestellt und auch für CDU-Leute offen (der erste DSU-Vorsitzende Laepple war m.W. CDU-Mann), während die klare (Selbst-)Zuordnung des SLH zur sozialliberalen Koalition (einschließlich Umbenennung des Verbands) erst später erfolgten. Aber das gehört in dieser Ausführlichkeit nicht in diesen Artikel, mir war nur der Hinweis wichtig, dass der LHG-Verband Anfang der 1980er nicht vom Himmel gefallen ist, sondern eine bewegte Vorgeschichte hat. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:02, 26. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Uwe, es freut mich, dass Dir meine Änderungen gefallen. Ich stimme Dir auch in allem zu, mit kleinen Ergänzungen zur DSU: Wie in einem Zeit-Artikel von 1967 ausgeführt wird (https://www.zeit.de/1967/45/unruhe-an-den-univsitaeten), gab es damals in München eine "Münchner Studenten Union", die den RCDS umfasste und sich gegen ein Linksbündnis stellte. Ich Köln gab es die "Aktion 67", die in dem Artikel auch als "rechts" beschrieben wird, und später zur "Kölner Studenten Union" wurde. Weitere "Unionen" sind mit vor Gründung der DSU 1968 nicht bekannt. Schon ein Jahr später, zur Wahl 1969, stellte sich die DSU dann aber ganz klar auf Seite der "Reformparteien" SPD und FDP. Die Forderungen waren alles andere als konservativ oder rechts, auch im damaligen Umfeld nicht (auch wenn die linken Gruppen das teilweise so sahen, s.u.). Die Gründungsphase der DSU ist sehr interessant und ich würde das in dem Artikel zum SLH auch gerne weiter ausführen, aber ich zögere, weil mir die Quellenlage zu dürftig ist.
Ich denke auch darüber nach, die Polarisierung stärker herauszuarbeiten. Mir erscheint, dass alle Beteiligten und auch Außenstehende wie Politiker, Journalisten, Forscher dieser Auffassung waren und sind: Es gab zwei Lager, das Mehrheitslager, das als sozialistisch orientiert, anti-kapitalistisch und systemüberwindend bezeichnet werden kann (in Eigenbezeichnung u.a.: progressiv, fortschrittlich, in Fremdbezeichnung u.a: sozialistisch-kommunistisch), und ein Minderheitslager, das als systembewahrend beschrieben werden kann (in Eigenbezeichnung u.a.: gemäßigt, in Fremdbezeichnung u.a.: bürgerlich (von konservativer und auch von marxistischer Perspektive aus), konservativ). Das Mehrheitslager bestand danach aus MSB Spartakus, SHB, Juso-HSG, LHV und "undogmatischen" Gruppen, das Minderheitslager aus RCDS und SLH. Bei dieser Zuordnung des LHV stellt sich für mich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit des letzten Satzes: "Damit gab es erstmals seit der Trennung des LSD von der FDP im Jahre 1969 wieder einen gemeinsamen bundesweiten Dachverband für alle liberalen Studierenden."--Claus aus Leipzig (Diskussion) 15:38, 3. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Anfangszeit der DSU klarer dargestellt.--Claus aus Leipzig (Diskussion) 16:54, 3. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]