Diskussion:Burg Blessem

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Einsturz nach dem Hochwasser[Quelltext bearbeiten]

BILD meldet exklusiv, dass Gebäude ist durch das Hochwassser in Folge des Klimawandel eingestürzt.--77.179.126.110 10:07, 16. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Vorgang wird von den Medien verzerrt dargestellt. Die frühere Rheinbraun-Tochter RBSW betreibt eine Kiesgrube, die auf 150 m an das Dorf und 300 m an die Autobahn heran geführt wurde. Diese Grube ist nicht gegen zuströmendes Wasser gesichert worden. Als die Erft (zeitgleich mit dem Liblarer Mühlengraben, gespeist durch die ebenfalls Hochwasser führende Swist) über die Ufer trat, konnte sie sich ungehindert über die Felder Richtung Kiesgrube ausbreiten. Dort verstürzte das Wasser kaskadenartig in die Grube und erodierte dabei den Grubenrand, der sich nun rasch dem Fluss und dem Dorf entgegen selbstständig aufmachte. Dieser rasch weiterwandernde Grubenrand erreichte dann den Ortsrand und riss dabei die Häuser und Teile der Burg Blessem, schließlich auch Teile der A1 / A61 in die Tiefe, die dort ja vorher gar nicht war. Merkwürdigerweise hatte RWE, der Eigentümer der RBSW, schon 2018 im Zuge der Hambi-Räumung darauf hingewiesen, dass ein solches Szenario die Abholzung des Hambi aus "Sicherheitsgründen" erforderlich machen würde, und trotz der Zusicherung, den Wald nicht anzutasten, den Grubenrand inzwischen auf gut 50 m an den Wald gegraben. Ist der RWE-Vorstand (damals Martin Schmitz, der dies öffentlich vortrug) aufgrund der Kenntnis dieser erdmechanischen Vorgänge verantwortlich für die Toten von Blessem? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:33D9:B442:8C65:1CD1:C646:B153 (Diskussion) 14:03, 16. Jul. 2021 (CEST))[Beantworten]