Diskussion:Christine Lehmann

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Also wenn der folgende, von mir aus dem Artikel entfernte Abschnitt nicht PR-Werbe-Gesummse in Reinkultur ist, dann boxt der Papst.

„Während die Liebesromane routiniert, wenn auch atmosphärische dicht, erzählt sind, ist Lehmanns Sprache in den Krimis drastisch, von Worterfindungen und Spielereien geprägt und voller Ironie und Selbstironie. Die Kritik bescheinigt ihr einen lakonischen, manchmal sarkastischen, unsentimentalen und dennoch einfühlsamen Stil (Konkret). „Christine Lehmann schreibt mit Herz und, eine Rarität im D-Krimi, (Wort)-Witz.“ , schreibt Tobias Gholis in Die Zeit. Die Krimi-Heldin, Lisa Nerz, gilt als tough und als hardboiled. Der Verlag verkauft Lehmann als „literarisch und inhaltlich überzeugendste Hardboiled-Ermittlerin des deutschen Sprachraums“. Die Kommentare und Kritiken im Internet stellen immer wieder die verglüffenden Dialoge und den Sprachwitz heraus. „Christine Lehmann ist den meisten deutschen Krimischreibern stilistisch haushoch überlegen. Man kann sich diesen Sound nicht antrainieren. Bei Lehmann beruht er auf Menschenkenntnis, Lebenserfahrung, Selbstironie und Belesenheit.“ (Perlentaucher) Lehmann Krimis sind eher Subkultur und Kult geblieben. Sie gilt in homosexuellen Kreisen als Geheimtipp, wohl deshalb, weil die Protagonistin, Lisa Nerz, bisexuell ist und es in zahlreichen Szenen, in manchen Romanen auch explizit, um Grenzgänge und Geschlechts- und Rollenwechsel geht, sowohl biologisch als auch sozial.“

Die WP sollte nicht derart schamlos als scheinbar kostenloses Werbe-Schaufenster in eigener Sache fehlgedeutet und damit missbraucht werden. Zumal die am Medien- und Büchermarkt ungewöhnlich erfolgreiche Autorin das m.E. eigentlich nicht nötig hätte. Aber das sieht diese enzyklopädie-unerfahrene fleißige Perfektionistin gewiss anders. - Justus Nussbaum 23:22, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]