Diskussion:Clemens von Rom

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Ort der Verwirrung und Anarchie[Quelltext bearbeiten]

Die Kirche ist kein Ort der Verwirrung und Anarchie, wo einer in jedem Augenblick tun kann, was er will: Jeder übt in diesem Organismus (laos), der mit einer klar gegliederten Struktur ausgestattet ist, entsprechend der empfangenen Berufung seinen Dienst (kommt von dienen!!!) aus.--Bene16 07:06, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Titus Flavius Clemens[Quelltext bearbeiten]

Es wird angenommen, dass er – etwa als ehemaliger jüdischer Sklave – zur Dienerschaft des Titus Flavius Clemens, eines Vetters des Kaisers Domitian, der 95 wegen "Gottlosigkeit" hingerichtet wurde, gehört hat.

Bitte um eine Quelle für diese Behauptung.--Bene16 07:13, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese These gibt es gelegentlich in der Forschung, sie ist aber überholt. Außer der zufälligen Namensgleichheit gibt es auch kein Indiz für einen Zusammenhang, und diese Namensgleichheit ist m.E. wirklich Zufall, denn wenn es sich wirklich um einen Freigelassenen des Konsuls Titus Flavius Clemens gehandelt hätte, hätte er nicht das Cognomen, sondern das Nomen Gentile übernommen (also "Flavius"). Zur Datierungsfrage: Die Datierung in die Zeit Domitians ins immer noch communis opinio, aber ich sehe keinen echten Hinweis dafür. Statt dessen würde ich den 1.Clemensbrief in die Zeit vor der Zerstörung des Jerusalemer Tempels datieren, weil die Stelle 1Clem 41,2 m.E. einen intakten Tempelkult voraussetzt.--ChessCoach

Diese Frühdatierung ist wenig glaubwürdig: Der Brief erwähnt die Verfolgung unter Nero (Tod von Paulus und Petrus) und in der Einleitung 1,1 ist bereits eine weitere neue Verfolgung genannt. Der Brief ist außerdem so formuliert, dass die Apostel schon längere Zeit tot sind und die zur Zeit der Apostel eingesetzten Autoritäten gibt es nicht mehr. Der Hinweis auf den Kult ist nicht stichhaltig, denn die Aussage gilt auch nach der Zerstörung des Tempels: Keiner darf einfach so Opfer bringen, nur vom Priester im Tempel in Jerusalem und unter Einhaltung der Vorschriften ist es erlaubt.
Wer schreibt das? --Theophilus77 (Diskussion) 23:23, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweis veraltet[Quelltext bearbeiten]

--Chris2001 17:58, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

gesichert ?[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich aller Vermutungen über eine frühe christliche Gemeinde betritt man ein heikles Feld. Man kann den Streit über die Quellen, deren Datierung und inhaltliche Zuordnung nicht wegwischen, indem man von gesicherten Quellen spricht und obedrein die mehr als bescheidene Quellenlage zu Clemens rechtfertigt mit einem Satz, biografische Daten hätten damals gegenüber der Verkündigung keine Bedeutung gehabt. (hab ich rausgenommen). Man redet hier nicht über die Steinzeit oder Bauer Schulze in Deppendorf. Für die Einordnung dieser Person gerade im Kontext der umstrittenen Frühgeschichte des Christentums ist die zweifelhafte Faktenlage eben das, was zu Clemens zu wissen ist. --Kapuzino (Diskussion) 03:31, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur Datierung von Clemens' "Pontifikat"[Quelltext bearbeiten]

Der Satz unter „Leben und Wirken“ ist unnötig kompliziert. Bonnlander hat daher mit Recht, den Satz umzuformen versucht. Dabei ist allerdings inhaltlich der Sinn verschoben worden (ausserdem hat die Abkürkung "lt." für "laut" nichts im Text zu suchen. Dies ist aber ein Detail.):
Laut den Quellen gab es im 1. Jh. SICHER kein monarchisches Bischofsamt. Also nicht: ".... dürfte es nicht gegeben haben." Zudem steht der Begriff „Pontifikat“ plötzlich nicht mehr in Anführungszeichen. Man sollte ihn für diese frühe Zeit am besten gar nicht verwenden. Denn zu sehr wird damit die spätere röm.-kath. Vorstellung des monarchischen Bischofs oder gar die des „pontifex maximus“ (bzw. des Papstes) verbunden, da es hier ja um den Episkopos Roms geht. Dieser Herrschaftsanspruch bahnt sich hier überhaupt erst an, war aber nicht etabliert. Ich werde also umformulieren.--Theophilus77 (Diskussion) 21:10, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zitat: "Da es zudem im 1. Jahrhundert kein monarchisches Bischofsamt gab." - Falsch, denn Simon Petrus erreichte Rom im Jahr 55. Dann entsandte er die ´Diakone´ in weißen Gewändern. Während diese tätig waren, wurden in Rom die Bischöfe unterwiesen. Die bekanntesten: St. NIKOLAUS, mit bürgerlichen Namen ´Arnold´ aus PAL-MYRA - und der Hlg. ANNO I., dieser war ´anno´ 90 unterwegs und schrieb Geschichte im Heiligen Land, auch über Bischof ´Nikolaus´. Bedauerlicherweise wurde der falsche ANNO ´heilig´ gesprochen. - Das Anno-Lied ist kein Lied, sondern in der Antike übliche Prosa mit mehr oder weniger ebenso üblichen Metaphern. ANNO unterließ es auch nicht den ´bello Gallico´, den "Krieg in Galilä", zu erwähnen - und den Sohn SATANS, der als Vol-Precht, heute als RU-Precht Weltberühmtheit erlangte. Zur Warnung an die Menschheit befindet er sich noch heute im Kartenspiel als der "Schwarze Peter". --gast 16:00, 10. Juli 2016 (CEST)