Diskussion:Colin Stetson

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Jazzpolizei oder was?[Quelltext bearbeiten]

Aus Stetsons Homepages und der französischen Wiki geht Verschiedenes über die ungewöhnliche Technik Stetsons hervor, die beim ersten Hören verwirrend wirkt. Man sollte allerdings ein wenig Ahnung von Spieltechnik sowie Ohren haben. Ich habe mich bemüht, die Vorgänge für Laien verständlich zu machen. Jazzkenner Engelbät hat mir den Text zweimalig mit der POV-Keule entfernt. Da macht das Arbeiten Freude.

Zunächst mein Text: "Stetson betont auf den Klappentexten seiner Alben stets, dass er ohne Overdubs arbeitet. Mit seiner an John Surman und Eric Dolphy gemahnenden Zirkularatmungstechnik spielt er, ohne abzusetzen, scheinbar endlose Arpeggio-Bögen, wobei er gleichzeitig in das Instrument singt oder schreit. So entstehen durch Differenztöne mehrstimmige Gebilde, die Stetson in ausgetüftelter Aufnahmetechnik mikrofoniert, um Atem, Klappengeräusche und Raumresonanzen mit aufzuzeichnen und der Aufnahme mehr Räumlichkeit zu verleihen."

Was daran POV ist, weiß ich nicht.

Hier zwei Quellen: http://cstrecords.com/cst075/:

"Colin Stetson is a horn player of uncommon strength, skill and genre-defying creativity. He composes and performs otherworldly songs that combine a mastery of circular breathing technique with percussive valve-work and reed vocalisations, making a polyphonic solo music that combines influences as diverse as Bach, early metal, American pre-war Gospel, and the explorations of Jimi Hendrix, Peter Brotzman and Albert Ayler. (...) Stetson is able to weave an uninterrupted flow of arpeggiated swirls and chordal progressions while simultaneously singing yearning melodic lines through the reed of his horn –"

http://fr.wikipedia.org/wiki/Colin_Stetson (nicht signierter Beitrag von 87.174.34.160 (Diskussion) 19:43, 10. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Zirkularatmung würde ich mit Roland Kirk oder Evan Parker verbinden (meinethalben auch noch mit Fess Williams), und weniger mit Surman oder Dolphy. Wieso erinnert (oder „gemahnt“) die Zirkularatmungstechnik von Stetson ausgerechnet an Dolphy und Surman? Atem und Klappengeräusche kann man auch bei falscher Mikrofontechnik sehr leicht aufnehmen. Wieso macht er das bewusst, um der Aufnahme mehr Räumlichkeit zu verleihen- Wie kann das sinnvoll belegt werden?-Engelbaet (Diskussion) 13:30, 17. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hey Engelbaet, im Falle der bewussten Verwendung der Klappengeräusche gibt es einen recht guten Beleg in Form einer Q-on-CBC-Sendung, in der er seinen Ansatz erklärt und vorführt (https://www.youtube.com/watch?v=DWMmJuTjkO8 und https://www.youtube.com/watch?v=UejNbSrJIuA). Gruß, --ZielonyGrzyb|Fragen? 17:02, 17. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Stetsons Spiel- und Aufnahmetechnik[Quelltext bearbeiten]

Hierzu wurde in paraphrasierter Form nachgetragen, was der Künstler über seine Plattenfirma verlautet. Im Prinzip kann man das alles auch hören (mit den Ohren). Doch hier steht es auch geschrieben: http://cstrecords.com/colin-stetson/; am besten formuliert im Text zu "New History Warfare Vol. 3: To See More Light" (muss zusätzlich angeklickt werden). Bitte vor Löschung zunächst die Quelle studieren. (nicht signierter Beitrag von 87.174.41.105 (Diskussion) 12:17, 19. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]