Diskussion:Commodore SX-64

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Diskussion 2005[Quelltext bearbeiten]

ich habe diesen satz entfernt: Zum Unterschied zum C64 war der 6510-Prozessor nur auf 0,887 Mhz getaktet. das nicht nur, weil ich nie davon gehört habe, sondern weil es mir unlogisch erscheint: es gibt nur einen oszillator, aus dem durch teilung in festen verhältnissen CPU- und VIC-takt abgeleitet werden. um die für PAL (50Hz) und NTSC (60Hz) nötigen bildwiederholfrequenzen zu bekommen, wird dieser oszillator bei der PAL-version mit 50:60 der frequenz bei der NTSC-version betrieben. das spiegelt sich auch im CPU-takt wieder: 0,985MHz / 1,02 MHz = 50 Hz / 60 Hz. wenn jetzt der SX-64 einen CPU-takt von 0,887 MHz gehabt hätte, hätte der VIC eine bildwiederholfrequenz von nur 44Hz, was zu keiner bekannten fernsehnorm passt. -- 15:34, 20. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Der SX-64 leitet entgegen dem C-64 den Takt nicht von der Frequenz der Versorgungsspannung ab, sondern erzeugt ihn mittels eines Quarzoszillators selbst. Man konnte den SX-64 deshalb nach entsprechendem Umbau problemlos mit einer externen 12V Gleichspannungsquelle versorgen. Der Oszillator wurde in der europäischen Version nicht geändert, zeitkritische Programme die über den Takt des Rechners Bescheid wissen müssen wie z.B. DIGICOM>64, musste man deshalb auf einem SX-64 anders parametrieren als auf einem C-64. Im DC>64 Handbuch ist dazu von einem "eingebauten 60Hz-Taktgenerator" beim SX-64 die Rede. Der Takt des SX-64 war also in Europa definitiv nicht der selbe, wie der eines C-64, da er nicht von der Versorgungsspannung abgeleitet wurde. Demnach müsste der SX-64 in Europa etwas schneller gewesen sein, als der C-64. Der Monitor scheint aber interessanterweise dennoch im PAL-Betrieb gelaufen zu sein, denn bei einem europäischen SX-64 musste man ebenso wie beim C-64 den NTSC Parameter von DC>64 auf OFF stellen, was für PAL/SECAM Betrieb notwendig war. Auch dieser Sachverhalt ist im Handbuch dokumentiert. --1ras 20:19, 21. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
digicom 64 sagt mir gar nichts, was war das denn? daß der 64er seinen VIC- und CPU-takt von der frequenz der netzspannung ableitete wäre mir neu - ich bin ziemlich sicher, daß das ebenfalls ein quarzoszillator war. warum der SX mit niedrigerem takt schneller gewesen sein soll als der C64 klingt auch unlogisch. ich werde mal sehen, ob ich die schaltpläne dazu finde und ob da eine passende PLL drin zu finden ist. leider besitze ich keinen frequenzzähler, sonst könnte ich meinen SX-64 einfach mal durchmessen. -- 05:52, 22. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
hm.. ich hab da was gefunden, das der these des niedrigeren takts zu widersprechen scheint, zusammen mit einigen zusätzlichen plänen. leider sind die innereien der "clock unit" nicht zu sehen, aber sie hat definitiv keine verbindung zu irgendwas, wo sie die frequenz der netzspannung herbekommen könnte. -- 06:03, 22. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
noch ein argument, daß gegen eine unterschiedliche taktung spricht: die ganzen extrem timing-kritischen von der rasterposition abhängigen hacks wie FLI funktionierten auf dem SX-64 exakt genauso wie auf dem C64. das frequenzvverhältnis zwischen CPU und VIC ist also aller wahrscheinlichkeit nach identisch. -- 06:26, 22. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
DIGICOM>64 ist ein Packet Radio Programm für den C64. Wenn man in der englischen Anleitung nach 'SX-64' sucht, findet man den Absatz bezüglich der 50/60Hz. Aus der deutschen Anleitung (konnte leider keine Online-Quelle finden) geht das noch etwas ausführlicher hervor. In der Zwischenzeit habe ich mir auch die Schaltpläne des C64 und SX-64 näher angesehen und miteinander verglichen. Der Aufbau der internen Netzteilschaltung beim C64 zeigt, wie die 50/60Hz als Takt aus der Frequenz der Netzspannung gewonnen wird. Der Takt scheint aber nur für das TOD-Signal der beiden CIA verwendet zu werden, wie aus diesem Schaltplan hervorgeht. Die 'Dot Clock' wird auch beim C64 unabhängig von der Netzspannung generiert, wie hier (U20) ersichtlich ist. Der SX-64 erzeugt die 60Hz aber nicht aus der Netzspannung, sondern aus einem eigenen Oszillator, wie man in diesem Schaltplan sehen kann. Wenn ich mich richtig erinnere (meine aktive C64-Zeit liegt ja doch schon etwas zurück), werden aus dem TOD-Takt die Timer der beiden CIA abgeleitet, woraus auch die Uhr des C64/SX-64 gespeist wird. Was die Frage aufwirft, wie genau bzw. ungenau die Uhr geht, wenn sie bei unterschiedlichen Modellen von unterschiedlichen Takten abgeleitet wird, oder inwiefern das programmtechnisch oder durch veränderte Timer-Startwerte wieder abgefangen wird? So, ich hoffe ich konnte das Misverständniss bezüglich der Taktgewinnung damit aufklären. Den unterschiedlichen TOD-Takt zwischen SX-64 und der europäischen Variante des C64 und das dieser im Gegensatz zum C64 nicht vom Takt der Netzspannung sondern von einem Oszillator abgeleitet wird, welcher auch in der europäischen Version des SX-64 mit 60Hz läuft, wäre dann ggf. auch im Artikel erwähnenswert, oder? --1ras 20:44, 28. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

den satz habe ich auch entfernt: Dieser konnte bis auf 512KB RAM aufgerüstet werden. denn es gab zwar die REU und GeoRAM, beide erweiterten aber nicht den hauptspeicher, sondern konnten nur zu einer art Swapping benutzt werden. -- 15:35, 20. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

und noch eine frage, die mir dazu einfällt: wurde der im handbuch des SX-64 bexchriebene DX-64 mit doppeldiskettenlaufwerk eigentlich je gebaut? -- 15:34, 20. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Tastaturkabel mit „25poligen D-Sub-Steckern“[Quelltext bearbeiten]

Here is another flaw I spotted in this article: It says that the keyboard connects to the main unit using DB-25 connectors. Well, they may look much like DB-25's, but they're not - in fact the distance between the two rows of pins are slightly narrower than with standard DB-25 — yet another of many examples of Commodore using non-standard connectors on their equipment...! — Peo from danish Wikipedia, who just happens to own an SX-64! :-) --130.226.56.2 15:28, 30. Mai 2005‎

Der Satz "Sie wurde über ein Kabel mit zwei 25poligen, D-Sub-gleichen Steckern angeschlossen." ist nicht korrekt. Das Kabel verwendet keine D-Sub-gleichen Stecker da die Stecker am SX-64-Kabel schmaler sind. Die SX-64-Stecker können folglich nicht gegen D-Sub-Stecker getauscht werden und sie passen auch nicht in D-Sub-Buchsen (eben zur Verifizierung nochmals ausprobiert). Ich ändere den Satz deshalb ab. --1ras (Diskussion) 02:19, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
das hatten wir doch schonmal, siehe oben unter "Here is another flaw I spotted in this article". damals änderte ich den text [1], keine ahnung wo das abgeblieben ist. mit ein ganz klein bißchen gewalt bringt man dsub-stecker aber schon rein, hab ich mal gemacht als ich ein ersatzkabel brauchte. -- 02:44, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das Thema hatten wir schon einmal. Jedoch ist der Stiftabstand identisch aber der Abstand der Stifte nach außen zum Gehäuse ist es nicht. Der D-Sub-Anschluss ist breiter als der von Commodore verbaute Anschluss. So bekommt man einen D-Sub-Stecker in die Commodore-Buchse der Tastatur aber man bekommt keine D-Sub-Kupplung in den Commodore-Stecker am Kabel. --1ras (Diskussion) 02:37, 7. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Monochrom-Schirm[Quelltext bearbeiten]

Ich kenn mich nicht besonders mit den verschiedenen Versionen des SX64 aus, aber mein Exemplar hat einen Grünmonitor (und gibt am Videoausgang auch nur ein monochromes Signal aus). Im Artikel steht allerdings, dass es nur SX64 mit Farbmonitor gab. Vielleicht kann jemand mit besseren Kenntnissen den Text entsprechend ändern? --213.39.181.139 01:00, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ups, davon habe ich noch nie was gehört. Ich habe einige SX64 gesehen, und die waren alle vollständig in Farbe. Ist an diesem Exemplar sonst irgendein Merkmal zu finden, das eine solche Abweichung erklären könnte? Vergleichsweise gab es ja mal (nur als Prototyp und wohl nicht in Serie) als Schulrechner gedacht einen C64 in einem CBM-4000-Gehäuse und auch mit Monochrom-Monitorteil. Vielleicht was in der Art? --PeterFrankfurt 02:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab mich mal angemeldet, der obere Post von 213.39.181.139 ist von mir. Mein SX64 ist im ganz normalen SX64-Gehäuse untergebracht, hat nur ein Diskettenlaufwerk und macht mir auch sonst nicht Eindruck, als wäre irgendwas sehr speziell an dem Gerät. Die Einschaltmeldung lautet

   *****  sx-64 b-v2  ieee  *****

64k ram system  38911 basic bytes free

ready.

und ist weiß auf einem schwarzen Untergrund. Die Ausgabe am Video-Anschluss ist allerdings doch nicht monochrom, ich hatte mein Videokabel nur falsch zusammengelötet :-) Laut Aufkleber auf der Rückseite wurde das Gerät im Januar 1984 in Japan hergestellt. --Kiezpro 19:07, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Welle: Erdball[Quelltext bearbeiten]

Man könnte irgendwo, z.b. als wissenswertes einfügen das der Commodore SX-64 bei der Band Welle: Erdball eine wichtige Stellung einnimmt und auch als Bandmitglied geführt wird. (nicht signierter Beitrag von 78.50.31.214 (Diskussion) 23:57, 11. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Hmm, über die gibt's bei Wikipedia leider nichts, daher kann man auch schlecht auf sie verweisen. Sprich, ich hab auch noch nix von ihr gehört. Kannst Du dazu evtl. eine zitierfähige Referenz liefern? --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:47, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

SX-64 als "Vertreter-Laptop"[Quelltext bearbeiten]

"Tatsächlich wurde der SX-64 seinerzeit als „Vertreter-Laptop“ genutzt. Dank des Farbmonitors waren die Zeiten der Darstellung von einfarbigem Text vorbei, man konnte dem Außendienstmitarbeiter nun auch aufwändigere Grafiken mitgeben." Eieiei - was für ein Lobgehudel, kenn ich früher von den Fanboys ;-) Zum ersten ist der SX-64 ein Portable und kein Laptop, da er im Gegensatz zu einem Laptop über keinen Akku verfügt und immer am Stromnetz betrieben werden muss. Zum zweiten war der SX-64 nicht mehr und nicht weniger professionell als der C64 auch - nämlich so gut wie gar nicht. Farbe, Animation und Sound - das war nett, brauchte man aber nicht. Dafür fehlte ihm ein 80 Zeichen-Modus, Branchensoftware für CP/M oder MS/DOS (damals noch recht neu) lief ebenfalls nicht und irgendwelche Businessgraphiken kommen auf einem 5" Display so richtig gut. Der SX-64 war ein super Gerät - aber ohne reele Marktchancen. Um nicht wie bei Apple mit der Lisa ein Teil der Geräte einstampfen zu müssen, trat Commodore an diverse Unternehmen heran, aus den SX "Spezialcomputer" zu machen um noch wenigstens einen Teil loszuwerden - TESA und CIL Microsystems schlugen zu. Sie bekamen die Geräte für wenig Geld unter der Auflage, dass die Geräte so umgebaut werden mussten, so dass sie nicht mehr als C64 nutzbar waren. 79.212.131.76 19:25, 11. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dass Commodore an Tesa etc. herangetreten wäre, das wäre mir neu![Quelltext bearbeiten]

Dass Commodore an Tesa etc. herangetreten wäre, das wäre mir neu, Preisabschläge bei Abnahme größerer Stückzahlen sind hingegen normal, auch heute noch ;-) Tesa baute die Geräte um, damit -aus deren eigenstem Interesse nicht damit gespielt werden konnte und um Bedienfehler zu minimieren sowie die Wartezeit des sehr langsamen eingebauten Diskettenlaufwerks zu minimieren. Tesa liess sogar Grünbildschirme installieren, um "professioneller" zu wirken und besserer Lesbarkeit wegen.

Weiter oben ist auch die Aussage falsch, dass der SX eine neue Gerätekategorie der "tragbaren" Computer eingeleitet hätte. Zu seinem Erscheinungsdatum hatten sowohl Compaq als auch IBM selbst bereits tragbare PC-Systeme am Start, die ähnlich groß aber deutlich leistungsfähiger waren.

Zudem gab es seit 1981 erste wirklich portable, leichte und batteriebetreibbare Computer wie z.b. den Tandy 100/102, den Husky Hunter und die Epson HX Serie, die deutlich kleiner, aber dennoch besser für gewerbliche Anwendungen wie Versicherungs- oder Kreditberechnungen, Aufmaße oder Inventuren geeignet waren (u.a. auch Barcode-Scanner angeschlossen werden konnten).

Der SX64 war jedoch tatsächlich das erste und für einige Zeit auch einzige Gerät mit Farbbildschirm ab Werk.

Ich habe selbst seit 1985 einen SX64 in Nutzung und habe darauf auch kommerzielle Branchensoftware programmiert, allerdings für den SoHo-Bereich, da das Gerät als "all in one" und für den relativ günstigen Gesamtpreis (anfangs 1800 DM, später 1200 DM) auch kleinere und kleinste Firmen und Vereine etc. ansprach. (nicht signierter Beitrag von 2003:C4:EF38:9500:CD70:B3A7:F769:DAB8 (Diskussion) 19:46, 13. Apr. 2022 (CEST))[Beantworten]