Diskussion:Cotoletta alla milanese

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Wobei die Formulierung "gilt" nahelegt, dass es sich um ein unzweifelhaftes Faktum handelt und nicht bloß um eine naheliegende Annahme. -- 62.178.137.216 18:51, 21. Okt 2005 (CEST)

Nö. Nicht "gilt als" sondern "ist" wäre dann das richtige Wort. "Gilt als" bezeichnet eine "verbreitete" oder "ziemlich sichere Annahme". Ohne das "als" ist "gelten" allerdings tatsächlich als verbindlich zu betrachten: "In Deutschland gilt das Grundgesetz" meint anderes als "Die Relativitätstheorie gilt als bewiesen". Oder täuscht mich da mein Sprachgefühl? Rainer ... 19:47, 21. Okt 2005 (CEST)
Wie du richtig anmerkst, kommt es wohl darauf welchen Sachverhalt man zum Ausdruck bringen möchte, entweder möchte man vermitteln, dass das W. Schnitzel davon abstammt (eine Variation ist) oder, dass dies nur eine Möglichkeit darstellt. "gilt als" erscheint mir hiefür als etwas zu eindeutig von der Aussage her. Wie wäre es mit "gilt im allgemeinen als"? -- 62.178.137.216 20:05, 24. Okt 2005 (CEST)

Genau andersrum?[Quelltext bearbeiten]

Die Milanese die ich in der Toskana gegessen habe, sind extrem dünn und gross im Vergleich zu Wiener Schnitzeln und ohne Knochen. Weis wer dazu genaueres?

Excuse me, i don't speak german, but here in Italy (near Milan) i have always heard about cotoletta not costoletta, please control 84.221.101.1 22:19, 14. Apr 2006 (CEST)

Excuse me, my English is not the best. As far as I know costoletta is with bone, cotoletta without. The traditional Milanese seems to be made from costoletta. But maybe today the cotoletta is more common. Rainer ... 23:16, 14. Apr 2006 (CEST)
Die italienische Wikipedia nennt das Gericht "cotoletta". --G.hooffacker (Diskussion) 19:48, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit der Formulierung:

  • "In einigen Rezepten wird dem Ei oder auch dem Paniermehl geriebener Parmesan hinzugefügt, was allerdings nicht dem ursprünglichen Rezept entspricht." lehnt sich der Artikel ja ziemlich weit aus dem Fenster. Wäre es da nicht angebracht, Quellen für die "vermeintlich" ursprüngliche Zubereitung anzuführen? Denn da hier nicht vom mehlen des Fleischs vor der Panierung die Rede ist, dürfte das Ergebniss kaum eine goldene Kruste gewesen sein. Vergessen, oder gehört Mehl nicht zum ursprünglichen Rezept?-OS- 01:47, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade drei italienische Kochbücher mit Rezepten zur Hand (Accademia Italiana della Cucina, Kaltenbach/Cerabolini und Gasser). In allen wird das Fleisch nicht mehliert. Parmesan wird überhaupt nur bei Kaltenbach als Fußnote („Man kann auch ein wenig P. unter das Ei mischen“) erwähnt. Alles drei sehr zuverlässige Bücher mit „klassischen“ Rezepten. Ich nehme stark an, dass die Geschichte mit dem Parmesan eine „neumodische“ Ergänzung ist, um den Erwartungen von Nicht-Italienern entgegenzukommen. Rainer Z ... 13:39, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut, denke, irgendein kniff wird da noch sein, damit die Panade hängen bleibt^^, aber damit bin ich erstmal zufriedengestellt. Frage also des 20.Jahrhunderts, nicht irgendwas von den Medicis und Borgias überliefert.-OS- 15:00, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe deine Frage zum Anlass genommen, mir noch den Silberlöffel anzuschaffen, seit 50 Jahren das unagefochtene Standardwerk der italienischen Küche. Auch kein Mehl, kein Parmesan. Anders als beim Wiener Schnitzel soll man aber die Brösel andrücken. Rainer Z ... 19:26, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung nötig![Quelltext bearbeiten]

Nachdem 2007 belegt wurde, dass das Wiener Schnitzel nicht vom Costoletta abstammt, sollte man den Artikel (noch von 2005) überarbeiten!

a) Bitte signieren und b) auf welchen Beleg beziehst Du Dich?Oliver S.Y. 01:46, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann davon ausgehen, dass die Radetzky-Geschichte frei erfunden ist. Das schließt aber nicht aus, dass das Wiener Schnitzel im Costoletta alla milanese einen Vorfahren hat. Die Ähnlichkeit ist jedenfalls sehr groß. Die Aussage im Artikel ist auch bewusst vage gehalten. Für Österreich gibt es Belege zu panierten Schnitzeln, Hähnchen usw. seit dem 18. Jahrhundert. Preisfrage: Gibt es für das Costoletta alla milanese ältere? Wenn ja, dann wäre die Sache sehr plausibel, mehr als die zweimalige unabhängige Erfindung, zumal es am kulturellen Austausch nicht gemangelt hat. Rainer Z ... 16:55, 20. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Da diese Aussage noch nicht entfernt oder überarbeitet wurde: Quelle --91.141.0.185 00:29, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist 6 Jahre her, also erkläre vieleicht nochmal, was Du möchtest.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:35, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Mir ist das auch kürzlich aufgefallen: Im Artikel Nationalgericht steht: "Dass es [das Wiener Schnitzel] eine Kopie des italienischen Costoletta alla milanese ist und von Radetzky aus Mailand eingeführt worden ist, haben Kulturhistoriker als Legende widerlegt.[28]". Die Quelle in der Fußnote ist "Heinz-Dieter Pohl, Die österreichische Küchensprache, Wien 2007, Artikel Wiener Schnitzel". Ich kenne das Werk nicht und bin in Kochsachen nicht bewandert, so dass ich das nicht entscheiden kann. Auf alle Fälle widersprechen sich die Artikel. --Marinebanker (Diskussion) 19:53, 13. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es ist unrichtig zu schreiben: "... dem Paniermehl geriebener Parmesan hinzugefügt, was allerdings nicht dem ursprünglichen Rezept entspricht." Doch, es finden sich solche Rezepte im 19. Jh. Damals wurde oft das Fleisch mit Semmelbröseln bestreut, in Mailand auch mit "Parmesan". So beschreibt es z.B. Luise Fiala in "Die moderne Wiener Küche: Praktisches Kochbuch", 1900: "Kotelettes à la milanaise: Naturgebraten, eine Unterlage Reis, mit Parmesan bestreut, Makkaroni mit Tomaten und Parmesan vermengt, an der Seite herum gelegt." (S.121 Nr. 105) -- Brücke (Diskussion) 11:17, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]