Diskussion:Das Halstuch

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Halstuchmörder[Quelltext bearbeiten]

Und wer war's nun? --AchimP 18:51, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Ich denke, 45 Jahre nach dem „Verrat“ von Wolfgang Neuss sollte der Halstuchmörder nicht mehr geheimgehalten werden müssen. --KLa 19:51, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich habe auch beim schreiben des Abschnittes darüber nachgedacht, ob ich den Namen nennen sollte. Da ich bei den Recherchen nur selten auf den Namen des Mörders stieß und ich mir auch nicht klar war, ob das innerhalb eines Wikipedia-Artikels zulässig ist, habe ich darauf verzichtet. Aber ich habe auch nichts gegen die Namensnennung. Von mir aus kann er stehenbleiben. Ben Nevis 21:56, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur zulässig, sondern gar erwünscht: WP:SPOILER --AchimP 22:33, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich auch noch Babeck enttarnt. --KLa 23:51, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Buch oder Film[Quelltext bearbeiten]

Da das Lemma ja doch eher fernseh- als buchbezogen ist (Carlo "Die Kategorie ist falsch" Cravallo ;-) hat ja gleich entsprechend gehandelt), würde ich den ersten Satz auch entsprechend formulieren: Das Halstuch ist ein vom WDR 1961 nach dem gleichnamigen Roman des britischen Schriftstellers Francis Durbridge produziertes sechsteiliges Fernsehspiel, das im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. --AchimP 22:33, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tjeee, noch genauer:
Das Halstuch ist eine sechsteilige Fernsehverfilmung des Hörspieles und danach entstandenen Romans des britischen Schriftstellers Francis Durbridge, die 1961 vom WDR produziert und im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde.
Das war nämlich, wie fast alle Durbridge-Romane, erst einmal ein Hörspiel(drehbuch). --W.W. 00:05, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein neuer Einleitungssatz oben ist aber ja auch schon fast ein Hörspiel, so lang wie der ist. ;-) Kann man den vielleicht teilen?
Das Halstuch ist eine sechsteilige Fernsehverfilmung nach dem gleichnamigen Roman des britischen Schriftstellers Francis Durbridge. Sie wurde 1961 vom WDR produziert und im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt. (ggf. Absatz) Durbridge hatte sein Stück vor dem eigentlichen Roman bereits als Hörspiel veröffentlicht. --AchimP 14:26, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Hörspiel soll das denn gewesen sein? Ich konnte nichts über ein deutsches Hörspiel finden. In Großbritannien wurde Das Halstuch 1959 unter dem Originaltitel The Scarf verfilmt. Aber auch dort gab es anscheinend kein Hörspiel. Im Vorspann der deutschen Serie heißt es: Das Halstuch - Ein Fernsehspiel von Francis Durbridge und im Abspann weiter Deutsch von Marianne de Barde. Ich weiß zwar nicht ob als Grundlage das englische Original-Drehbuch diente, vermute es aber, oder die englische Romanversion. So weit ich weiß erschien das Buch auf Deutsch erstmals 1968. Das Problem ist zuverlässige Angaben aus der damaligen Zeit zu bekommen, gerade wenn es um solche Details geht. Wenn ich mich richtig erinnere hat Durbridge auch an den deutschen Drehbüchern seiner Serien mitgearbeitet. Also werde ich den Einleitungssatz verändern und mich an die Angaben aus dem Abspann richten. Sollte ich etwas genaueres in Erfahrung bringen, werde ich das hier mitteilen. Ben Nevis 14:56, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dein Relativsatz in der Einleitung (…, das der WDR 1961 produzierte und im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde.) ist kein Deutsch. Das "das" ist im ersten Halbsatz Akkusativ-Objekt (wen oder was produzierte der WDR?), aber im zweiten Halbsatz Subjekt (wer oder was wurde ausgestrahlt?). Das geht so nicht. Entweder musst Du das "das" wiederholen (…, das der WDR 1961 produzierte und das im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde) oder, falls der WDR im weiteren Sinne auch der ausstrahlende Sender war, könntest Du auch folgendes Konstrukt benutzen: …, das der WDR 1961 produzierte und im Januar 1962 erstmals im Deutschen Fernsehen ausstrahlte. Du kannst es aber gerne auch noch anders formulieren. --AchimP 15:31, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke! Der Fehler war mir beim Ändern des Satzes nicht aufgefallen. Statt zu ändern hätte ich besser den ganzen Satz neu schreiben sollen. Ben Nevis 21:57, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Heißt die Stadt denn jetzt Littleshore, oder Littleshaw? (nicht signierter Beitrag von 217.225.56.219 (Diskussion) )

Nach meinen Informationen müsste der Name Littleshore richtig sein. Allerdings ist der Ortsname fiktiv Und so bin ich bei der damaligen Recherche auf beide Varianten gestoßen. Ich habe mich für Littleshore entschieden, weil dieses so vom WDR auf Internetseiten veröffentlicht wurde und auf fernmündliche Anfrage bestätigt wurde. Der Roman lag mir leider nur als Hörbuch vor und das auch nur leihweise. Zwischenzeitlich hat jemand die Schreibweise im Abschnitt Handlung in Littleshaw geändert. Ich werde das mal wieder rückgängig machen. Ben Nevis 15:13, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte gedacht, die Frage des Ortsnamens sei geklärt. Letztes Jahr habe ich den Ortsnamen in „Littleshaw“ geändert, weil ausweislich einer Zeitungsschlagzeile in Folge 5 („Schüsse auf offener Straße - Mordversuch in Littleshaw“) dies der „richtige“ Name ist. Bei weiteren Recherchen stieß ich in Folge 6 zudem auf das Eingangschild des Waisenhauses: Aufschrift „Littleshaw Orphanage“. Bei einem fiktiven Ortsnamen ist zunächst maßgebend, was die Primärquelle, also hier das Werk selber sagt. Die Aussage in diesem Fall lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Eine Sekundärquelle (hier WDR; so auch in aktuellen Programmhinweisen) ist nur dann heranzuziehen, wenn das Werk selbst nichts zur Schreibweise sagen würde. Allein aus der Tatsache heraus, dass Sekundärquellen auch irren können, wie in diesem Falle eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird. Ich habe hier Schnappschüsse von den entsprechenden Szenen, habe aber urheberrechtliche Bedenken, diese hier einzubinden. @Ben Nevis Ich bin einmal so frei und mache Deine Änderung vom 20. Juni 2010 rückgängig. Grüße--Cologinux 21:33, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geheimhaltung[Quelltext bearbeiten]

Wie kam es, dass erst zwei Tage vor Ausstrahlung der letzten Folge das Geheimnis durch Wolfgang Neuss gelüftet werden konnte, wieso ist da nicht schon viel früher etwas durchgesickert? Und (ich habe das Buch nicht gelesen), hätte man den Mörder nicht einfach mit Hilfe des Buches identifizieren können - oder haben sich das damals tatsächlich alle freiwillig versagt? Vielleicht ist darüber etwas in Erfahrung zu bringen? Grüße 160.57.144.1 14:07, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zuerst möchte ich mich für die verspätete Antwort entschuldigen, aber ich habe deinen Beitrag leider erst heute entdeckt.

Zu deiner Anfrage wäre folgendes zu sagen:

  1. Francis Durbridge schrieb zunächst Die Drehbücher zu seinen Hörspielen und Fernsehfilmen. Erst später entstanden die Romanfassungen. Ich habe bei meinen Recherchen zu dem Artikel nicht das Erscheinungsdatum des Romans in Erfahrung bringen können, wohl aber die Tatsache, dass die deutsche Fassung erst nach Ausstrahlung der Fernsehserie erschienen ist. Eine solche Informationsquelle existierte für den interessierten Fernsehzuschauer damals also nicht.
  2. Das Halstuch (OT: The Scarf) wurde von der BBC zwar bereits 1959 erstmals verfilmt und ausgestrahlt. Allerdings konnte man damals das britische Fernsehen in Deutschland nicht empfangen und selbst wenn es durch Überreichweiten bei bestimmten Wetterlagen möglich gewesen wäre, hätte man aus technischen Gründen nur das Bild sehen können.
  3. Natürlich hätte man z. B. in England bei Der BBC anrufen können. Aber nur wenige Leute hatten Telefon und sprachen englisch. Zudem war telefonieren 1962 noch eine sehr teure Angelegenheit. Selbst wenn jemand auf diese oder eine ähnliche Weise die Lösung ermitteln konnte, wie hätte er sie flächendeckend verbreiten können? Das Internet gab es nicht. Außer Herrn Neuss hatte ja auch niemand eine Anzeige geschaltet, und warum hätte jemand das auch tun sollen.
  4. Alle an der Produktion beteiligten, egal ob Darsteller, Kameramann, Requisiteur oder Kabelträger mussten eine Erklärung abgeben, in der sie sich verpflichteten nichts über den Inhalt und schon gar nicht über den Täter verlauten zu lassen. Wolfgang Neuss behauptete nach der Veröffentlichung seines Inserates den Täter nur richtig erraten zu haben. Hier ist allerdings auch denkbar, dass er quasi unter der Hand von einem der Beteiligten den Namen des Täters erfahren haben könnte. Aber das ist natürlich nur Spekulation. Gruß Ben Nevis 17:51, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Schaut doch mal hier, die Schlussausage habe ich schon mal als Neuß`OTon gehört: http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag3548.html (nicht signierter Beitrag von 87.164.161.147 (Diskussion) 10:59, 5. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Der Link bezüglich des Sechteilers "Der Andere" ist falsch - das hat mit den "Böhsen Onkelz" nun doch wirklich nichts zu tun ... .

Du meinst wahrscheinlich den Sechsteiler Es ist soweit. Als ich den Artikel schrieb, existierte kein Artikel unter diesem Lemma, was im übrigen auch für Der Andere galt. Diese Artikel entstanden erst später. Im Falle von Es ist soweit (Schallplatten-Album) hat der Schreiber des Artikels die Linkliste nicht überprüft, da er keine Linkkorrektur vorgenommen hat. Inzwischen ist das aber, zumindest was diesen Artikel betrifft geschehen. Der Link lautet jetzt: Es ist soweit (Film). Denke bitte zukünftig daran, deine Beiträge mit 4 Tilden (~) zu unterzeichnen. Gruß Ben Nevis 19:05, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Einschaltquote[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt man auf eine Einschaltquote von 89% wenn Einschaltquoten in der BRD erst seit 1975 gemessen werden? --Beiträge/141.51.88.177 14:57, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da ich deine Frage nicht zuverlässig beantworten kann, habe ich sie an den WDR in Köln per E-Mail vor längerer Zeit weiter geleitet. Biss heute liegt mir aber, trotz fernmündlicher Nachfrage noch keine Antwort vor. Eine schriftliche Beantwortung wurde mir aber zugesichert. So bald mir diese vorliegt, werde ich sie hier im Wortlaut wiedergeben. Gruß Ben Nevis 18:12, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

So, endlich bin ich in der Lage deine Frage zu beantworten. Ich erhielt zwar keine schriftliche Auskunft, aber aufgrund meiner fernmündlichen Nachfrage, erhielt ich heute von dem zuständigen Sachbearbeiter folgende mündliche Information.

Das Jahr 1975 war der Beginn der elektronischen Erfassung der Einschaltquoten. Eine manuelle Erfassung gab es im Wirkbetrieb seit Anfang 1963, also zum Beginn des Sechsteilers Tim Frazer. Davor gab es aber einen über mehrere Jahre laufenden Testbetrieb. Die repräsentativen Erhebungen wurden von der Firma Infratest durchgeführt. Infratest bersandte an ausgewählte Haushalte so genannte Tagebücher, in denen die Leute die entsprechenden Eintragungen vornehmen konnten. Im Gegensatz zur späteren elektronischen Erfassung, wurden nur die Anzahl der Haushalte ermittelt, die ihr Gerät zu einer bestimmten Zeit eingeschaltet hatten, nicht aber die Anzahl der Personen, die vor dem Fernseher saßen. Damit aber der Straßenfeger-Effekt erzielt werden konnte, mussten vor den einzelnen Geräten durchschnittlich mehr Leute gesessen haben, als Personen dem Haushalt angehörten. Gruß Ben Nevis 15:37, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musterbeispiel für spätere Sendungen. Ausnahmezustand in Deutschland, leere Straßen, heruntergefahrene Nachtschichten. 89 Prozent Einschaltquote. Alles einerseits absolut richtig weil Fakt. Anderseits verspricht es, das „Non plus ultra“ der früheren Fernsehkrimis zu sein. Über lange Strecken gleicht die Serie „Das Halstuch“ aber nicht mitreißenden Krimis (auch schon der Zeit, zB Stahlnetz, Kriminalmuseum …) sondern gleicht fast mehr einer(...streckenweise "lang-"weiligen) Theateraufführungen. Lange Szenen, viele Drehorte in Räumen, oft länger Zeit kein Drehortwechsel, viel Dialoge ohne „äußere Handlung.“ Gibt es irgendwelche genaueren Infos darüber ? Kann man die Gattung oder Genre an Krimis genauer aufteilen, um diese charakteristische Machart hier genauer zu beschreiben? --82.82.72.10 06:54, 25. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Teil wird im Artikel erklärt. Die Aufzeichnung der Innenaufnahmen auf Ampex 2" Video erlaubte es nicht die Innenaufnahmen zu schneiden. Daher wurden lange 30-minütigen Takes an einem Stück gedreht. Man kann vermuten, dass die schauspielerischen und Regie-Mittel für so lange Takes vom Bühnenschauspiel kamen. Wegen der fehlenden Schnittmöglichkeit gibt es auch keine Drehortwechsel. Alle frühen Fernsehproduktionen, die die gleiche Technik nutzten, sehen so aus, ob Krimi oder nicht. Das ist auch nicht auf Deutschland beschränkt. Die Machart war der Technik geschuldet. --77.180.165.198 00:39, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Genosse Münchhausen" gerade angelaufen?[Quelltext bearbeiten]

Am 16.1.1962 wurde die Anzeige veröffentlicht, in der der Mörder verraten wurde. Der Film "Genosse Müchhausen" lief allerdings erst am 24.6.1962 an (lt. imdb). Daher ist die Passage "für seinen gerade angelaufenen Kinofilm Genosse Münchhausen" offenbar unzutreffend. Löschen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:B96:9900:D1BA:CDC8:1266:E34E (Diskussion | Beiträge) 23:05, 24. Jul 2016 (CEST))

@2A02:8070:B96:9900:D1BA:CDC8:1266:E34E Erledigt Discostu (Disk) 01:14, 26. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Wieviel wäre das inflationsbereinigt in heutigen Euro? Danke, Maikel (Diskussion) 22:07, 4. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Zumindest bei meiner DVD-Version war von den angeblich 30 Minuten langen Monsterszenen (single takes) nichts mehr zu sehen, die waren ganz normal geschnitten. Maikel (Diskussion) 01:52, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]