Diskussion:Deutscher Presseclub

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Standort in Bonn[Quelltext bearbeiten]

1977 erstand der Presseclub schließlich eine eigene Villa in der Heinrich-Brüning-Strasse 20, dort residierte er die letzten zwanzig Jahre bis zum endgültigen Umzug nach Berlin. Das dürfte so nicht ganz vollständig sein. Gemeint muss hier die Doppelvilla Heinrich-Brüning-Straße 16/18 sein, die 1909 nach einem Entwurf Julius Rolffs errichtet wurde. Letzteres geht aus Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945 hervor. Als eigentlicher Presseclub bekannt war aber nicht diese Villa, sondern der Anbau an diese. Zitat aus Flagge (S. 119) zum Neubau des Presseclubs an der Heinrich-Brüning-Straße 20: Anbau an ein Wohnhaus aus dem Jahre 1909 und dessen Umbau zu einem Pressezentrum mit Tagungsraum, Restaurant, Bar etc. Als Auftraggeber wird die Bundesbaudirektion genannt. Das Baujahr und der Auftraggeber passen nicht dazu, dass der Presseclub 1977 diese Villa erworben haben soll. Auch nicht dazu, dass der Neu- bzw. Anbau, wie es in verschiedentlichen General-Anzeiger-Artikeln heißt, 1977 gebaut worden sein soll. Dass er in diesem Jahr eröffnet wurde, ist gesichert. Ziemlich unklar ist, ob der Presseclub tatsächlich die benachbarte Villa auch nutzte oder zumindest die an den Neubau angrenzende Halbvilla. In sämtlichen General-Anzeiger-Artikeln von 2003 ff. wird immer nur dieser Anbau gezeigt, die Villa findet erst gar keine Erwähnung. Zumindest die nicht an den Neubau angrenzende Halbvilla Nr. 16 wurde jedenfalls, wie es in verschiedentlichen Adreßbüchern nachzulesen ist, vom Südwestrundfunk als Rundfunkbüro genutzt. Demnach wäre eine Möglichkeit, dass sowohl die Halbvilla Heinrich-Brüning-Straße 18 als auch der Anbau von 1974/75 vom Presseclub genutzt wurden.--Leit (Diskussion) 23:22, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Halbvilla Heinrich-Brüning-Straße 18 dient jetzt ebenfalls der Deutschen Post AG, und zwar als „Loungeclub“. Also eine geringfügig andere Nutzung als der Neubau des Presseclubs aus den 1970ern, aber gleicher Nutzer. Die Halbvilla Heinrich-Brüning-Straße beherbergt hingegen sowohl das Bankhaus Lampe als auch die Marc Asbeck Grundbesitz, die auch Eigentümer des Gebäudes ist.--Leit (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2013 (CEST) Möglicherweise, siehe hier, wurde das Gebäude Heinrich-Brüning-Straße 18 auch(?) durch die Landesvertretung von Hamburg genutzt.--Leit (Diskussion) 13:21, 22. Apr. 2013 (CEST) Ich hatte die Hausnummern bisher falsch interpretiert. Selbst das wohl 1909 errichtete Ursprungsgebäude besteht aus drei Hausnummern, 16, 18 und 20. Damit dürfte klar sein, dass der Presseclub tatsächlich nur die Nummer 20 nutzte – eben Alt- und Neubau. Und die Verwirrung ist beseitigt, die sich dadurch ergab, dass auch die Nummer 20 teilweise unter Denkmalschutz steht. Das wäre trotz aller Ausnahmen, wo Gebäude jüngeren Datums unter Denkmalschutz gestellt werden, seltsam gewesen. Jetzt ist noch zu überlegen, wie man sinnvoll Artikel zu dem Gebäude/den Gebäuden erstellt, ob eben einer oder zwei Artikel.--Leit (Diskussion) 09:26, 23. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]