Diskussion:Deutschland (Schiff, 1866)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskussion:Deutschland (Schiff, 1866)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe von Schiffen keine Ahnung. ich habe einen Feature über dieses Schiff gesehen und war verwundert, dass noch keine Seite angelegt wurde. Im englischen Wiki ist aber eine Seite angelegt; von dieser übernahm ich die Basisinfos. Ich bitte die marine Fraktion um das Aufpeppeln des Artikels. Danke.--Rudihaase 20:16, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das klingt irgendwie noch ziemlich denglisch. Und kann man die Aussage über die glücklichen Überlebenden verständlicher machen? Sind die dann alle nicht an Bord der Mosel gegangen, weil sie schon seefahrtstraumatisiert waren, oder wie ist das zu verstehen? --Xocolatl 22:33, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel überarbeitet. Die Opferzahl war falsch, es sind nicht 57, sondern 157 Menschen gestorben. Und die Überlebenden sind NICHT an Bord der Mosel gegangen, diese ist vorher explodiert (hab ich auch verlinkt).Scip 22:47, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Mosel ist nicht explodiert, wurde aber bei einer vorzeitigen Bombenexplosion am Kai in Bremerhaven schwer beschädigt. Ohne diesen "Unfall" wäre sie durch diese Zeitzünderbombe auf Hoher See im Atlantik versenkt worden. Jedenfalls konnte sie nach der Explosion nicht mehr planmäßig fahren und also in Southampton auch nicht die Auswanderer der Deutschland an Bord nehmen. --95.112.187.59 02:51, 27. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Operzahl 157 oder 57[Quelltext bearbeiten]

Welche Anzahl der Opfer ist richtig? In TV-Berichten steht oft 57, aber hier steht 157: www.theshipslist.com/ships/Wrecks/nalosses.htm Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:Paulyosw

In der Tat, hier ist noch Klärungsbedarf. In der gestern ausgestrahlten ZDF-Dokumentation war von 57 Toten die Rede, so auch in der zugehörigen ZDF-Online-Darstellung [1], und das ZDF hat ja bestimmt auch gut recherchiert. --Kliojünger 12:54, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier noch eine weitere Variante im Angebot: laut dem Bremer Frauenmuseum waren es 64 Opfer. Interessant an dem Artikel ist übrigens mal so nebenbei, was aus der Tochter des Kapitäns geworden ist.Scip 21:07, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
[2] in diesem PDF ist ab Seite 27 ein Artikel aus der "The Times" vom 11.12.1875, allerdings steht keine Opferzahl drin. Interessant ist allerdings dieser Teil: ..It is sad anyhow to know that these 200 fellow-creatures remained for some 3o hours so close to the English coast... Das weist IMHO eher darauf hin, dass es doch nur 57 Opfer waren. Ob der Artikel echt und authentisch ist, ist aber schwierig zu beurteilen.Scip 21:38, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
NY Times 10.12.1875 (PDF Mit Login), hier steht, dass es nach letzten Zählungen 78 Opfer gab.Scip 21:45, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein weiterer PDF Scan, hier ist auch von 57 Opfern die Rede.Scip 21:50, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mariners-L Archives Posting, hier schreibt jemand von 98 Toten und 155 Überlebenden. Na suuuper.Scip 21:52, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dampfsegler / Segeldampfer / Segelschiff mit Dampfmaschine / Dampfschiff mit Takelage und Segeln ?[Quelltext bearbeiten]

Welche Besegelung führte das Schiff? Die Bezeichnung klassisch von mir ist nur eine Notlösung. --Biberbaer 21:14, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verlust der Schraube[Quelltext bearbeiten]

Lt. des englischsprachigen W-Artikels ging die Schraube sehr wohl verloren; das soll auch die unterwasserarchäologische Untersuchung des - anhand der Ladung und weiterer Merkmale eindeutig identifizierten - Wracks bestätigt haben. Die Schraube selbst wurde bisher nicht entdeckt, aber das wäre auch ein sehr unwahrscheinlicher Zufall. Der Punkt ist insofern relevant, weil dann dem Kapitän zwar Navigationsfehler, nicht aber der auflaufenbedingte Schiffsverlust anzulasten gewesen wären, denn mit funktionierendem Maschinenantrieb wäre die Katastrophe mutmaßlich nicht eingetreten. Der Schraubenverlust beruhte demnach auf konstruktiven Mängeln und war für die Schiffsleitung nicht vorhersehbar, wodurch es sich bei der Unglücksursache dann um technisches Versagen und nicht um nautische Fehler gehandelt hätte. --95.112.187.59 03:05, 27. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]